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St.gallische Gerichts- und Verwaltungspraxis 2008

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Kantonales Recht Sachregister <strong>2008</strong><br />

Reg 4<br />

3. Ges<strong>und</strong>heitspflege, Sozialversicherung, Fürsorge<br />

G über Mutterschaftsbeiträge (GMB), sGS 372.1<br />

Art.2 Die Bemessungsperiode nach einem Wohnsitzwechsel entspricht der verbleibenden<br />

Beitragsdauer. Beginn der ordentlichen sechsmonatigen Beitragsdauer für<br />

Mutterschaftsbei träge nach Art. 7 Abs. 1 GMB ist der Tag der Niederkunft.<br />

Versicherungsgericht, 18. Januar <strong>2008</strong> GVP <strong>2008</strong> Nr. 17<br />

Art.3 Siehe Art. 2 GMB (GVP <strong>2008</strong> Nr. 17).<br />

Art.4 Siehe Art. 2 GMB (GVP <strong>2008</strong> Nr. 17).<br />

Art. 7 Abs. 1. Siehe Art. 2 GMB (GVP <strong>2008</strong> Nr. 17).<br />

Sozialhilfegesetz vom 27. September 1998 (SHG), sGS 381.1<br />

Art.9 Es ist unzulässig, einer pflegebedürftigen Heimbewohnerin, deren Lebenshaltungskosten<br />

u.a. durch Sozialhilfeleistungen gedeckt werden, einen Vermögensfreibetrag<br />

von lediglich Fr. 4000.– zu belassen.<br />

Verwaltungsgericht, 17. Juni <strong>2008</strong> GVP <strong>2008</strong> Nr. 18<br />

Art. 11 Siehe Art. 9 SHG (GVP <strong>2008</strong> Nr. 18).<br />

4. Landesverteidigung, öffentliche Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung<br />

keine Entscheide<br />

5. Arbeit <strong>und</strong> Gewerbe<br />

Gastwirtschaftsgesetz (GWG), sGS 553.1<br />

Art. 9 Im Rahmen von Art. 9 GWG ist nur zu prüfen, ob die nachgesuchte gastgewerbliche<br />

Nutzung durch eine rechtskräftige Baubewilligung erlaubt wird. Ist das Baubewilligungsverfahren<br />

noch nicht abgeschlossen, so ist zu prüfen, ob die gastgewerbliche<br />

Nutzung wenigstens für die Dauer des baurechtlichen Bewilligungs-,<br />

Rekurs- oder Beschwerdeverfahrens durch eine rechtskräftige vorsorgliche Massnahme<br />

der zuständigen Bau- oder Rechtsmittelbehörde zugelassen wurde. Fehlt<br />

es auch an einer solchen provisorischen Nutzungsberechtigung, darf das Patent<br />

nicht erteilt bzw. nicht erneuert werden.<br />

Volkswirtschaftsdepartement, 24. April <strong>2008</strong> GVP <strong>2008</strong> Nr. 98<br />

Tourismusgesetz (TourG), sGS 575.1<br />

Art. 16 Abs. 1. Die Regelung der kommunalen Tourismusabgaben im referendumspflichtigen<br />

Reglement muss auch den Abgabesatz umfassen. Ergibt sich der Abgabesatz<br />

lediglich aus dem Tarif, der nicht dem Referendum unterstellt wurde, fehlt es<br />

an einer hinreichenden formellen gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lage zur Erhebung der kommunalen<br />

Tourismusabgabe.<br />

Verwaltungsrekurskommission, Abteilung I/2, 9. Januar <strong>2008</strong> GVP <strong>2008</strong> Nr. 19<br />

Art. 17 Abs. 1. Siehe Art. 16 Abs. 1 TourG (GVP <strong>2008</strong> Nr. 19).

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