Untitled - Kunsthochschule Kassel

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STUDIENGANG BILDENDE KUNST: Ansprechpartner – Kontakt: Öffnungszeiten des Studienservice: Mo.-Do. 13.00-15.00 Uhr, Fr. 9.30-11.30 Uhr Tel.: +49 (0)561 804-2209 E-Mail: studienservice@uni-kassel.de Die künstlerische Aufnahmeprüfung an der Kunsthochschule Kassel findet in der Regel in der letzten Juni- oder der ersten Juli-Woche statt. Bitte bringen Sie zur Aufnahmeprüfung folgendes mit: – Zeichenpapier DIN A2 – verschiedene Zeichenstifte – Farbstifte, Farben zum Mischen (Wasserfarben, Tempera, Abtönfarben u.ä) – Klebstoff, Schere, Cutter Im Idealfall ist Ihre Mappe so zusammengestellt, dass sie Aufschluss über Persönlichkeit, Entwicklung und Kenntnisse des Bewerbers gibt. Über das Format und die Arbeitsweise können Sie grundsätzlich frei entscheiden. Die Mappe kann aus einer Auswahl von zwei- und dreidimensionalen Arbeiten, Skizzen, Zeichnungen, Aquarellen, Fotos, Entwürfen und ähnlichem bestehen. Bei der Zusammenstellung Ihrer Arbeiten sollten Sie jedoch bedenken, dass Vorentwürfe, Skizzen und Vorzeichnungen zu einem Werk häufig mehr Rückschlüsse auf ihre Denkund Herangehensweisen erlauben, als dies ein Abbild der fertigen Arbeit zu vermitteln vermag. Der Umfang der Mappe sollte etwa 15 bis 20 Arbeiten betragen. Studiengangsleiterin: Prof. Dorothee von Windheim Sprechstunde: nach Vereinbarung Raum 311, Südbau, Menzelstr. 15, D-34121 Kassel Tel.: +49 (0)561 804-5377 Fax: +49 (0)561 804-5010 Ansprechpartner - Geschäftszimmer: Ilka Sandgaard Tel.: +49 (0)561 804-5358 E-Mail: sandgard@uni-kassel.de Katharina Heinen Tel.: +49 (0)561 804-5499 E-Mail: heinen@uni-kassel.de Mo. - Do. 9.00 -11.00 und Mo. 14.00 - 15.00 Uhr Raum 101, Südbau, Menzelstr. 15, D-34121 Kassel 14
STUDIENGANG LEHRAMT KUNST: An der Kunsthochschule Kassel können Sie in folgenden Lehramtsstudiengängen das Fach Kunst studieren: Lehramt an Grundschulen Lehramt an Haupt- und Realschulen Lehramt an Gymnasien Mit der bestandenen Aufnahmeprüfung haben wir nicht Ihre Mappe aufgenommen, sondern Sie als Person, mit Ihrer Art zu sehen, zu denken und zu arbeiten. Entsprechend eigenwillig und heterogen ist die Gruppe zusammengesetzt, in der Sie das Studium beginnen. Sie studieren auf drei Ebenen: der künstlerischen Praxis in Ateliers und Werkstätten, der Kunstwissenschaft in Vorlesungen und Seminaren sowie der Didaktik in Seminaren und Übungen. Steht im Basisstudium die künstlerische Auseinandersetzung noch im Vordergrund, gibt es im Hauptstudium keine hierarchische Gliederung oder Abfolge. Sie können selbst Schwerpunkte setzen und eigene Reihenfolgen von Studieninhalten bestimmen: Wellenreiten auf den Lehrangeboten und Arbeitsmöglichkeiten, bei dem es auf die richtige Haltung und Balance ankommt, um Erfolg zu haben. Während Sie im Wissenschaftsbereich Ihren Wochenplan aus dem konkreten Angebot an Vorlesungen, Seminaren, Kolloquien und Übungen zusammenstellen, genießen Sie in der künstlerischen Praxis in der zeitlichen Planung großen Freiraum. Hier wird eigenverantwortliches Arbeiten erwartet und die Bereitschaft zu offenem Gedankenaustausch in der Gruppen- oder Einzelkorrektur. Die Studiengänge für die verschiedenen Schulformen unterscheiden sich im Grundsatz nicht wesentlich voneinander: Deshalb stehen alle Veranstaltungen allen Studierenden offen. Obwohl es schulformspezifische Studiengebiete gibt, ist das Studium der visuellen Medien und der Kunst, deren Geschichte und Bedeutung, deren Arbeits- und Wirkungsweisen, deren Erkenntnis- und Kreativitätspotentiale in der Wahrnehmung und kritischen Auseinandersetzung wie auch der gestalterischen Praxis für alle gleichermaßen verbindlich. Schulformspezifische Fragestellungen sind also nicht Ausgangspunkt des Studiums, sondern erweitern viel mehr den Blickwinkel. Erfahrungen auf der Ebene der freien künstlerischen oder auch angewandt gestalterischen Arbeit stoßen ein Studium auf anderer Ebene, z.B. der wissenschaftlichen oder methodischen Reflexion an und umgekehrt. So stellen Sie zunächst selbst die Integration der Studienanteile her. Das Lehrangebot versucht dagegen jeweils autonom Ihr Fachgebiet abzudecken und trotzdem Bezug zu nehmen: Werkstattkurse z.B. sollten nicht spontan belegt werden, sondern aus der Notwendigkeit der eigenen Praxis heraus organisiert werden. Ein solches Studium muss – das ist allen sehr wichtig – an „Originalschauplätzen“ stattfinden, d.h. gemeinsam mit den Kunstwissenschaftlern und den freien Künstlern, den Graphikern, Filmemachern 15
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