LABORgLAskAtALOg LABORATORY GLASSWARE CATALOGUE
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techniSche infORMatiOnen | PROduktSPeZifiScheR teil<br />
techniSche infORMatiOnen | PROduktSPeZifiScheR teil<br />
gaswaschflaschen<br />
durch die verteilung des gases in der flüssigkeit durch eine filterplatte wird die gasoberfläche<br />
deutlich erhöht und der austausch zwischen gas und medium verbessert. duran ® gaswaschflaschen<br />
arbeiten auch bei hohen strömungsgeschwindigkeiten noch zuverlässig. Im diagramm<br />
ist zum vergleich die wirksamkeit einer gaswaschflasche mit und ohne glasfilterplatte<br />
dargestellt.<br />
zentrIfugengläser und kulturröhrchen<br />
Zentrifugengläser<br />
duran ® zentrifugengläser sind lt. dIn 58 970 (teil 2) bis zu einer max. relativen zentrifugalbeschleunigung<br />
rzb = 4000 und bei füllung der zentrifugenröhrchen entsprechend ihrem<br />
füllinhalt mit untersuchungsgut der max. dichte 1,2 g/ml zugelassen.<br />
berechnung:<br />
rzb = 1,118 x 10 -5 x r x n 2<br />
n =<br />
4000<br />
1,118 x 10 -5 x r<br />
absorptionswirksamkeit<br />
von zwei gaswaschflaschen:<br />
a ohne glasfilterplatte,<br />
b mit glasfilterplatte<br />
Saugflaschen mit tubus oder kunststoffolive<br />
duran ® saugflaschen sind nach dIn 12 476, Iso 6556 vakuumfest. neben den saugflaschen<br />
mit glasolive sind auch varianten mit tubus oder kunststoffolive erhältlich. der geschliffene tubus<br />
mit den abmessungen 17,5/26 ist für vakuumschläuche von 15 bis 18 mm ad (z. b. 6 x 5 mm<br />
oder 8 x 5 mm, dIn 12 865) geeignet. die kunststoffoliven sind für schläuche von ca. 9 mm<br />
Id geeignet. die varianten mit tubus oder kunststoffolive bieten eine erhöhte sicherheit für<br />
den anwender.<br />
eXsIkkatoren<br />
kulturröhrchen<br />
neben kulturröhrchen aus duran ® , bietet unser Produktprogramm auch kulturröhrchen aus<br />
kalk-soda-glas. dies ist ein glas der dritten wasserbeständigkeitsklasse und gehört zu den<br />
kalknatrongläsern mit einem hohen anteil an alkali- und erdalkalioxiden.<br />
eigenschaften von kalk-soda glas:<br />
beispiel: r = 15 cm<br />
beispiel im diagramm:<br />
drehzahl (n) = 4900 min -1<br />
duran ® exsikkatoren werden zum trocknen feuchter substanzen oder als lagergefäße für<br />
feuchtigkeitsempfindliche Produkte eingesetzt. um den Prozess der trocknung zu beschleunigen,<br />
können die exsikkatoren unter vakuum verwendet werden. aufgrund der massiven wandstärke<br />
der gefäße und durch die exakte verarbeitung der vakuumdichten schliffe an deckel und<br />
unterteil, ist eine lagerung unter vakuum auch über einen längeren zeitraum möglich.<br />
alle einzelteile und diverses zubehör wie deckel, hähne, unterteile, etc. der unterschiedlichen<br />
typen (z. b. novus, mobIleX, werteX) sind kompatibel und können beliebig ausgetauscht<br />
werden. dabei muss jedoch immer auf den gleichen dn (nenndurchmesser) der einzelteile<br />
geachtet werden.<br />
zur ermittlung des dn kann der durchmesser der siebplatte oder der außendurchmesser<br />
des flansches gemessen werden. mit hilfe der tabellen auf den Produktseiten können diese<br />
werte dem entsprechendem dn zugeordnet werden. die übersicht auf seite 80 zeigt,<br />
welche einzelteile benötigt werden, um den gewünschten exsikkator individuell zusammenzustellen.<br />
Physikalische daten<br />
chemische daten<br />
mittlere linearer ausdehnungskoeffizient wasserbeständigkeitsklasse (Iso 719) 3<br />
α 20/300 nach dIn 52328: 9,1 × 10 –6 k –1 säureklasse (dIn 12 116) 1<br />
transformationstemperatur tg: 525 °c laugenklasse (Iso 695) 2<br />
temperaturfixpunkte bei den<br />
viskositäten η in dPa x s:<br />
10 13 obere kühltemperatur 530 °c chemische zusammensetzung<br />
10 7, 6 erweichungstemperatur 720 °c (Hauptbestandteile in ca. Gewichts-%)<br />
10 4 verarbeitungstemperatur 1040 °c sio 2<br />
b 2<br />
o 3<br />
k 2<br />
o al 2<br />
o 3<br />
na 2<br />
o bao cao mgo<br />
dichte ρ: 2,50 g/cm 3 69 1 3 4 13 2 5 3<br />
gebrauchshinweise<br />
• ausgelegt für die verwendung bis zum technisch maximal möglichen vakuum.<br />
• Aufgrund der massiven Wandstärke und der reduzierten Temperaturwechselbeständigkeit<br />
bei druckbelastung sollten die exsikkatoren nicht einseitig oder unter offener flamme erhitzt<br />
werden.<br />
• Vor dem Evakuieren empfiehlt es sich, die Glasoberfläche des Exsikkators auf Beschädigungen<br />
wie kratzer, risse oder ausbrüche zu kontrollieren. beschädigte exsikkatoren sollten aus<br />
sicherheitsgründen nicht verwendet werden.<br />
• Exsikkatoren nie abrupten Druckveränderungen aussetzen (evakuierte Geräte nicht<br />
schlagartig belüften).<br />
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