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Verlagsprogramm Frühjahr 2014 - Laika Verlag

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MARXIST POCKET BOOKS<br />

Seit Herbst 2012 gibt es die neue Reihe Marxist Pocket Books (MPB): Nach<br />

dem Motto »Gute Texte veralten nicht. Große Ideen haben auch in kleinen<br />

Büchern Platz.«, werden linke bzw. sozialistische »Klassiker« im Taschenbuchformat<br />

neu aufgelegt und von zeitgenössischen Autorinnen und<br />

Autoren eingeführt. Bislang haben Terry Eagleton, Dietmar Dath und<br />

Barbara Kirchner einen frischen Blick auf nur scheinbar verstaubte Texte<br />

geworfen – immer geht es darum, deren aktuelle Bezüge sichtbar zu<br />

machen.<br />

Die Originalwerke sind vollständig in den MPB-Bänden enthalten!<br />

MARXIST POCKET BOOKS<br />

Frank Deppe zu Auguste Blanqui<br />

INSTRUKTIONEN FÜR DEN AUFSTAND<br />

Aufstände und Revolutionen stehen seit der arabischen revolutionären Welle wieder auf der Tagesordnung.<br />

Dass sogar Europa am Vorabend einer Revolution stehen könnte, davor fürchtete sich<br />

kürzlich Altbundeskanzler Helmut Schmidt. »Instruktionen für den Aufstand« verfasste im revolutionären<br />

Frankreich bereits Auguste Blanqui. Für seine Ideen und seine Taten saß er die meiste Zeit<br />

seines Lebens im Gefängnis. Der bekannte Marburger Politikwissenschaftler Frank Deppe führt kritisch<br />

in die Politik des Revolutionärs ein.<br />

ca. 140 Seiten, ca. € 9, ISBN 978-3-942281-53-9, Erscheint im ersten Halbjahr <strong>2014</strong><br />

Stephan Lessenich zu Paul Lafargue<br />

DAS RECHT AUF FAULHEIT<br />

Von einem »Recht auf Faulheit« zu sprechen, erscheint in Zeiten von Krise, Arbeitslosigkeit und<br />

dem durch Hartz IV etablierten gesellschaftlichen Arbeitszwang geradezu obszön. Der französische<br />

Sozialist Paul Lafargue aber sprach sich bereits im 19. Jahrhundert vehement gegen die »seltsame<br />

Arbeitssucht« seiner Zeitgenossen aus. Ihm geht es in seiner Schrift vor allem um eine radikale Kritik<br />

der kapitalistischen Grundlagen des Arbeitsbegriffs seiner Zeit. In seiner Einleitung zeigt der Soziologe<br />

Stephan Lessenich, der als einer der profiliertesten kritischen Wohlfahrtsstaatsforscher gilt, wie<br />

wichtig es ist, sich gerade jetzt wieder mit Lafargues provokanten Gedanken auseinanderzusetzen.<br />

Christian Lotz zu Karl Marx<br />

DAS MASCHINENFRAGMENT<br />

ca. 140 Seiten, ca. € 9, ISBN 978-3-942281-54-6, Erscheint im ersten Halbjahr <strong>2014</strong><br />

Befreiung von der Arbeit durch Technologie oder Herrschaft der Technologie über die arbeitenden<br />

Individuen? Enthält der Kapitalismus den Keim einer befreiten Gesellschaft in sich, oder führt er zur<br />

Zerstörung von Arbeit und Erde? Worin besteht dieser grundlegende Widerspruch des Kapitalismus,<br />

und was hat das mit der Arbeitszeit und intelligenten Maschinen zu tun? Die Befreiungs- und Unterwerfungspotentiale<br />

der Produktivkraft Maschine hat Karl Marx bereits in seinem Maschinenfragment<br />

vor rund 150 Jahren brillant analysiert. Christian Lotz zeigt in seiner Einleitung, wie Marx darin<br />

nicht nur die heutigen Widersprüche der kapitalistischen Unterwerfung des geistigen Eigentums,<br />

sondern auch der Aneignung von Patenten, Wissen, Informationen und biotechnologischen Entwicklungen,<br />

die das Leben selbst vom Kapital abhängig machen, erkannt und analysiert hat.<br />

ca. 140 Seiten, ca. € 9, ISBN 978-3-944233-21-5, Erscheint im ersten Halbjahr <strong>2014</strong>

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