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Verlagsprogramm Frühjahr 2014 - Laika Verlag

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Christoph Jünke<br />

Streifzüge durch das rote<br />

20. Jahrhundert<br />

Christoph Jünke<br />

Streifzüge<br />

durch das rote<br />

20. Jahrhundert<br />

Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert von Revolution und<br />

Konterrevolution, ein Jahrhundert blutiger Leidenschaften,<br />

großer Hoffnungen und schwerer Enttäuschungen – ein Jahrhundert<br />

nicht zuletzt der sozialistischen Arbeiterbewegung mit<br />

ihren sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Massenorganisationen<br />

auf der einen, ihren kommunistischen Massenparteien<br />

auf der anderen Seite. Die Beiträge dieses Bandes nähern<br />

sich dieser Problem- und Entwicklungsgeschichte aber nicht von<br />

ihren beiden Hauptströmungen aus, sondern behandeln jene<br />

Strömungen und Individuen, die an ihren Rändern eine Antwort<br />

auf die Blockaden und Sackgassen suchten, in die die sozialdemokratischen<br />

und kommunistischen Parteien die Arbeiter- und<br />

Emanzipationsbewegungen gebracht haben.<br />

LAIKA THEORIE<br />

LAIKAtheorie<br />

LAIKAtheorie Band 36<br />

320 Seiten, € 21<br />

ISBN 978-3-944233-00-0<br />

Erscheint im Januar <strong>2014</strong><br />

Es handelt sich um Streifzüge durch eine nicht selten vergessene<br />

und verdrängte Geschichte, um Geschichten vom Scheitern und<br />

Neu-Beginnen. Sie schlagen einen Bogen von der sozialistischen<br />

Klassik zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Epochenbruch<br />

am Ende desselben – von Karl Liebknecht bis Pierre Bourdieu,<br />

von den Linkssozialisten, Linkskommunisten und Trotzkisten<br />

über die heimatlose und die Neue Linke bis zur neuen zynischen<br />

Intelligenz der 1990er-Jahre. Stärken und Schwächen dieser<br />

Strömungen und Individuen exemplarisch herausarbeitend, begibt<br />

sich der Autor auf Spurensuche nach fortwirkenden politischen<br />

Mustern und einem unabgegoltenen Erbe, das auf dem<br />

Weg in eine mögliche Zukunft nicht vergessen werden sollte.<br />

Christoph Jünke (geboren 1964) lebt als Historiker und Publizist in<br />

Bochum. Er ist Vorsitzender der Leo-Kofler-Gesellschaft und arbeitet<br />

am Lehrbereich Neuere Deutsche und Europäische Geschichte<br />

der Fern-Universität Hagen. Seine beiden ersten Werke (Sozialistisches<br />

Strandgut. Leo Kofler – Leben und Werk 1907–1995 sowie<br />

Der lange Schatten des Stalinismus. Sozialismus und Demokratie<br />

gestern und heute) erhielten 2009 den Wissenschaftspreis der<br />

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen.

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