Tätigkeitsbericht 2012 - beim Niederösterreichischen Landtag
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Die Realisierung von Kosteneinsparungen, entsprechende Hebel zur Kostendämpfung<br />
einzusetzen sowie Synergien in alle Richtungen auszuloten und zu nutzen, zählt zu den<br />
laufenden Aufgaben des Zentralen Einkaufs. Laufende Prozessoptimierungen mit den<br />
betroffenen AnwenderInnen fördern den kooperativen Arbeitsstil und tragen somit wesentlich<br />
zur positiven Entwicklung des Zentralen Einkaufs bei. Andererseits wird Ökonomie und<br />
Ökologie in Einklang gebracht und der Blick auf den Umwelt- und Klimaschutz entsprechend<br />
geschärft. Gemeinsame Abstimmungen und Entscheidungsfindungen mit den bereichs- und<br />
klinikübergreifenden Fachgruppen fördern maßgeblich die Akzeptanz der<br />
Einkaufsentscheidungen bzw. -aktivitäten und zeichnen somit wesentlich für eine erfolgreiche<br />
Umsetzung in den NÖ Landeskliniken verantwortlich. Mittlerweile werden bereits über 92 % des<br />
Produkteinkaufvolumens zentral gesteuert und verwaltet.<br />
Erreichte Ziele<br />
<strong>2012</strong> war wieder ein bewegtes Jahr und es konnten viele Ziele erreicht und umgesetzt werden:<br />
Qualitätsorientierte und durchgängige Standardisierung von gleichartigen Produkten und<br />
Dienstleistungen unter Einbeziehung der AnwenderInnen (Fachgruppen); Beispielhaft sei<br />
hier die erfolgreiche Ausschreibung für die kardiologischen Implantate (Herzschrittmacher<br />
und Defibrillatoren) erwähnt, welche künftig eine jährliche Einsparung von bis zu 9,8 Mio.<br />
Euro einbringen wird.<br />
eine auf den notwendigen Umfang optimierte Anzahl der verwendeten Produkte, wobei ein<br />
gewisser Freiraum für Innovationen, medizinische Forschung und speziellen<br />
Patientenanforderungsbedarf (z.B. Allergiker) gewährt werden soll<br />
hohe Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit und -sicherheit mit den ausgewählten<br />
Produkten<br />
Klinikübergreifende Volumenbündelungen<br />
Dämpfung der Kostenentwicklung, Heben von Einsparungspotenzialen und Kostensynergien<br />
im Einkauf, um freie Budgetmittel für eine künftige Innovationsfähigkeit zu schaffen<br />
Schaffung eines fairen Wettbewerbs unter den Geschäftspartnern sowie Schaffung von<br />
Transparenz, Neutralität und Objektivität im Einkauf (einheitliche Vorgangsweise)<br />
Klinikübergreifende einheitliche Preise und Konditionen als notwendige Basis für ein<br />
effizientes zentrales Materialdatenmanagement<br />
Klare und verbindliche Kommunikation der Einkaufsstrategien<br />
Klinikübergreifende Nutzung von Expertenwissen (Lead Buyer)<br />
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