Tätigkeitsbericht 2012 - beim Niederösterreichischen Landtag
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Befruchtung), welches auf den neuesten technologischen Stand gebracht wurde. Das neue IVF-<br />
Labor gewährleistet nun von der Eizellentnahme bis hin zum Embryotransfer auch außerhalb<br />
des Körpers annähernd stressfreie Bedingungen für den Embryo. Dadurch wird die Entwicklung<br />
und Einnistung des Embryos gefördert und den Patientenpaaren ein optimaleres Umfeld auf<br />
dem Weg zum Wunschkind geboten.<br />
Am Institut für Radiologie und interventionelle Radiologie hat der neue<br />
Magnetresonanztomograph (MRT) mit drei Teslar (Magnetstärke) seinen Betrieb planmäßig<br />
aufgenommen. Mit dem neuen Gerät können erstmals alle Körperregionen mit hohem<br />
Auflösungsvermögen und somit höchster Qualität untersucht werden. Außerdem haben<br />
Patienten bis 230 kg Platz.<br />
Als neuer Patientenservice wurde ein pflegerisches Entlassungsmanagement eingerichtet, mit<br />
dem Ziel, eine für den Patienten optimale Versorgung nach der Entlassung zu erreichen und<br />
gleichzeitig vermeidbare Wiederaufnahmen zu verhindern.<br />
Ende Juni wurde nach 22-jähriger Tätigkeit Herr Prim. Dr. Otto Braun verabschiedet. Er baute<br />
das Pathologische Institut Horn zu einem der führenden Institute in ganz Österreich auf. Seine<br />
Erkenntnisse finden in diversen wissenschaftlichen Publikationen, Veröffentlichungen,<br />
Buchbeiträgen und im Lehrbuch für Pathologie seinen Niederschlag.<br />
Das Projekt „OP Update <strong>2012</strong>“ zur Verbesserung der Abläufe bei der OP-Planung und der<br />
Prozesse im OP konnte im Hebst erfolgreich abgeschlossen werden. Dennoch wird auch<br />
weiterhin gezielt an der Optimierung des OP-Managements im Rahmen des kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozesses gearbeitet.<br />
Im Frühjahr <strong>2012</strong> fand der erste Durchgang „Einführung von EFQM im Landeklinikum Horn“<br />
statt. Ende 2013 wird die Einführung von EFQM in den restlichen Bereichen des Klinikums<br />
fortgesetzt.<br />
Bezüglich Risikomanagement fand im August <strong>2012</strong> das Risiko-Evaluierungsaudit statt. Hierbei<br />
wurden basierend auf dem 2010 durch die Firma GRB durchgeführten Risikoaudit die<br />
Fortschritte bezüglich Risikominimierung und -eliminierung überprüft. Es hat sich gezeigt, dass<br />
durch die gezielte, interdisziplinäre Abarbeitung des Risikokataloges über 70 Prozent der 2010<br />
festgestellten Risiken komplett ausgeschaltet werden konnten. Bei Risiken, die nicht<br />
vollkommen eliminiert werden konnten, ist es jedoch gelungen, die Risikobewertungsstufe<br />
deutlich zu reduzieren.<br />
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