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Tätigkeitsbericht 2012 - beim Niederösterreichischen Landtag

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Erarbeitung von objektiven, neutralen und dem Versorgungsauftrag entsprechenden<br />

Anforderungsprofilen für die zu beschaffenden medizintechnischen Geräte samt allfällig<br />

damit verbundenen IKT-Abstimmungen<br />

Erarbeitung von einheitlichen Servicelevels und Beschaffungsrichtlinien<br />

Einbeziehung der oftmals mit einem Gerät untrennbar gekoppelten Verbrauchsmaterialien<br />

(life cycle costs) samt Abschluss von Service- und Wartungsvereinbarungen<br />

Mitarbeit bei der Investitionsplanung bzw. <strong>beim</strong> Budgetierungsprozess (total cost of<br />

ownership)<br />

Betreiben einer Gebrauchtgerätebörse auf der Einkaufsdatenplattform<br />

Überwachung der Einhaltung der Wertgrenzenmatrix<br />

Permanente Betrachtung und Anpassung des „Berufsbildes Einkauf-Medizintechnik“ im<br />

Wandel der Zeit und der damit verbundenen Anforderungen<br />

All dies ergibt im Bereich der Medizintechnik erhebliche Einsparungen, wobei auf Grund von<br />

sehr rasch fortschreitenden technischen Innovationen Kosten- bzw.<br />

Einsparungsgegenüberstellungen unter Wahrung der Vergleichbarkeit nur sehr schwer möglich<br />

und zum Teil auch nicht zielführend sind. Grundsätzlich konnte die Kundenposition der NÖ<br />

Landeskliniken massiv verbessert und dadurch <strong>beim</strong> medizintechnischen Equipment der<br />

Grundpreis erheblich gesenkt werden.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass auch <strong>2012</strong> der Einkauf Medizintechnik das vorgesehene<br />

Beschaffungsvolumen ohne Inanspruchnahme externer Fachplaner abwickeln konnte. Dies<br />

zeigt einerseits von einer sehr hohen Kompetenz der Mitarbeiter und andererseits konnten<br />

hiermit <strong>2012</strong> rund 780.000 Euro an Fachplanerhonoraren den NÖ Landeskliniken erspart<br />

werden.<br />

Das Zentrale Materialdatenmanagement<br />

Zur effizienten und effektiven Umsetzung bzw. Konzentration der komplexen<br />

Beschaffungsaktivitäten sowie zur Führung und Steuerung der Einkaufsorganisation werden<br />

einheitliche Prozesse geschaffen, um verstärkt Synergieeffekte zu nutzen.<br />

Die NÖ Landeskliniken-Holding betreibt daher ein zentrales Materialwirtschaftssystem auf Basis<br />

SAP. Dieses System stellt eine zentral gesteuerte landesweite bzw. auf bestimmte Kliniken<br />

eingeschränkte Artikelfreischaltung bzw. Artikelsperre vor. Eine wesentliche Rolle spielt dabei<br />

das sogenannte „SAP-Online Artikelstammdaten Meldeformular“, welches einen effizienten<br />

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