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Tätigkeitsbericht 2012 - beim Niederösterreichischen Landtag

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Die Abteilung für Frauenheilkunde am Standort Korneuburg etablierte eine allogene<br />

Nabelschnurstammzellen-Bank in Kooperation mit der Blutbank des RK Oberösterreichs und<br />

brachte erfolgreich die Phase 1 Studie Dendriten gegen Eierstockkrebs zum Abschluss, bei der<br />

Univ.Doz.Prim. Dr. Martin Imhof internationaler Studienleiter und das LK Korneuburg das<br />

Studien-Zentrum darstellt. Die Gründung des Karl Landsteiner Instituts für „zellorientierte<br />

Therapie in der Gynäkologie“, das dritte Jahr hervorragende Zusammenarbeit mit der Meduni<br />

Wien als Lehrspital und die Erweiterung des Onkoboards zur Qualitätssicherung im Bereich der<br />

Tumorbehandlungen waren ebenfalls wichtige Punkte im Jahr <strong>2012</strong>. Weiters laufen bereits<br />

Vorbereitungen eines Programms zur Fertilitätserhaltung für Krebspatientinnen als von<br />

Fachgesellschaften geforderte obligate Therapie sowie laufende Schulungen des Studienteams<br />

im Bereich GCP (Good Clinical Practice)-ICH Vertiefung der Zusammenarbeit AGO-<br />

Studienzentrale.<br />

An der Chirurgischen Abteilung Korneuburg nahm die Anzahl der colorektalen Eingriffe deutlich<br />

zu Weiters wurden Pankreas- und Lebereingriffe durchgeführt.<br />

Die Zertifizierung des Beckenbodenzentrums wertete auch die chirurgischen Leistungen bei<br />

rekonstruktiven Beckenbodeneingriffen auf. So wurden erstmals auch für Wien/NÖ<br />

laparoskopische Rektumprolaps-Operationen (anteriore Fixation) an der Chirurgie Korneuburg<br />

durchgeführt. Im Rahmen der Adipositaschirurgie wurde die große Kompetenz bei Re-Eingriffen<br />

auch durch Vorträge im Rahmen der Fortbildungen der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Chirurgie untermauert (FA-Ausbildung).<br />

An der Unfallchirurgie Korneuburg wurden <strong>2012</strong> Knie- und Hüftendoprothesen nahezu<br />

ausschließlich minimal invasiv operiert. Weiters wurden die OP-Techniken so genannten „Heal-<br />

Screw“(neue Fersenbeinschrauben) durch OA. Dr. Alexander Mildner und der<br />

Handwurzelknochenersatz mit mikrovaskulärem freien Knorpelknochenspan von der femoralen<br />

Gleitfläche der Patella durch OÄ. Dr. Andrea Schweitzer-Ehrenreich etabliert.<br />

Am Standort Stockerau wurden die Vorbereitungen für die Trennung der zwei internen<br />

medizinischen Abteilungen sowie die Vorbereitungsarbeiten für die Implementierung einer<br />

IAS/IAB durchgeführt. Die Neubesetzung der 2. Med. Abteilung erfolgt im Februar 2013. Die<br />

Betriebsaufnahme der IAS ist für Sommer 2013 geplant.<br />

Die Stadtgemeinde Stockerau feierte im Jahr <strong>2012</strong> ihr 1000-jähriges Bestehen. Im Rahmen<br />

dieser Feierlichkeiten beteiligte sich der Standort Stockerau mit einer 3-monatigen Ausstellung<br />

im Foyer des Krankenhauses unter dem Titel: „Krankenhaus Stockerau Einst und Jetzt“.<br />

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