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Weihnachten 2010 - Elias-Schrenk-Haus in Tuttlingen

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Gedanken der Pflegedienstleitung<br />

Liebe Heimbewohner, liebe Mitarbeiter und<br />

Freunde des <strong>Elias</strong>-<strong>Schrenk</strong>-<strong>Haus</strong>es,<br />

wir leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit der Veränderungen. Nichts<br />

bleibt wie es ist. Es kommen immer neue Gesetze,<br />

Verordnungen, Techniken, Dienstplanmodelle, erhöhte<br />

Anforderungen durch Bewohner mit Demenz<br />

und vieles andere auf uns zu, wie Wellen, die an<br />

e<strong>in</strong>en Strand rollen.<br />

Für uns bedeutet dies e<strong>in</strong>e ständige Herausforderung<br />

und Bereitschaft neue Wege und Möglichkeiten zu<br />

suchen und auszuprobieren, um zu bestehen.<br />

Wir können dem nur begegnen, <strong>in</strong>dem wir alle,<br />

Leitung und Mitarbeiter, zusammen arbeiten und<br />

uns auf geme<strong>in</strong>same Ziele konzentrieren. Es gilt<br />

neue Wege zu f<strong>in</strong>den und mit unseren Ressourcen,<br />

besser umzugehen. Dazu müssen wir uns bewusst<br />

machen, dass es auf jeden E<strong>in</strong>zelnen ankommt und<br />

dass jeder an se<strong>in</strong>em Platz wichtig ist, um unsere<br />

Bewohner gut zu versorgen und die Freude an unserer<br />

Arbeit zu behalten.<br />

Wir Menschen nehmen uns viel Freude <strong>in</strong> unserem<br />

Leben, wenn wir über den fehlenden Kle<strong>in</strong>igkeiten<br />

die großen Gaben und das viele Gute <strong>in</strong> unserem<br />

Alltag, an unserer Arbeit, der Familie, <strong>Haus</strong> und<br />

Garten, vergessen. Dies verstellt uns den Blick für<br />

das Leben und die Unzufriedenheit breitet sich aus.<br />

Gegen diese Macht des Fehlenden, die uns beherrschen<br />

und negativ polen will, gibt es das Mittel der<br />

Dankbarkeit.<br />

10<br />

Wir brauchen e<strong>in</strong>e Gesprächskultur, die frei ist von<br />

persönlichen Vorwürfen und Schuldzuweisungen.<br />

Die D<strong>in</strong>ge, die Probleme aufwerfen, sollen rechtzeitig,<br />

<strong>in</strong> freundlicher und wertschätzender Atmosphäre<br />

besprochen und geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e Lösung für die<br />

Zukunft gesucht werden. Dabei s<strong>in</strong>d die richtigen<br />

Formulierungen und das Nachfragen, um Missverständnisse<br />

zu vermeiden, e<strong>in</strong> wichtiger Aspekt.<br />

Ich möchte diesem Bereich im kommenden Jahr besondere<br />

Aufmerksamkeit widmen und wenn notwendig<br />

auch vermehrt Fortbildungen dazu anbieten.<br />

Wir s<strong>in</strong>d geme<strong>in</strong>sam auf dem Weg und es gilt Schritt<br />

für Schritt vorwärts zu gehen und geme<strong>in</strong>sam daran<br />

zu arbeiten und zu üben.<br />

Lassen wir uns nicht entmutigen, sondern sehen wir<br />

auf das, was wir erreichen können.<br />

Auch hier gilt unsere neue Jahreslosung. „Lasst euch<br />

nicht vom Bösen überw<strong>in</strong>den, sondern überw<strong>in</strong>det<br />

das Böse mit Gutem.“<br />

Ich wünsche allen e<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und e<strong>in</strong> gutes Neues Jahr.<br />

Ihre Margrit Griem

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