Weihnachten 2010 - Elias-Schrenk-Haus in Tuttlingen

Konfirmandenpraktikum
Zur liebgewordenen Tradition sind uns die Konfirmandenpraktika
geworden. Die Konfirmanden kommen
von der Stadt- und der Auferstehungskirche zu
uns. In diesem Jahr waren es drei Mädchen von der
Stadtkirche: Philine Baur, Freyja Schilling und
Jennifer Brendle. Wir stellten ihnen einige Fragen:
ESH: Warum habt Ihr für Euer Praktikum das ESH
ausgesucht?
Konfirmanden: Da gab es mehrere Gründe. Zum
einen war es praktisch, weil das ESH in der Nähe
unseres Wohnortes liegt, zum anderen war es für
uns auch das beste Angebot, obwohl eine von uns
am liebsten etwas mit Tieren gemacht hätte, das gab
es aber nicht. Wir fanden es interessant, wie das
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Alltagsleben hier aussieht. Außerdem kannte eine
von uns das ESH schon ein wenig durch die Flötengruppe
unter der Leitung von Fr. Fricker, die immer
wieder ins ESH gekommen ist und durch Besuche
einer ehemaligen Nachbarin, die hier im ESH wohnte.
ESH: Was waren die Inhalte Eures Praktikums?
Konfirmanden: Zunächst haben wir das Haus angeschaut,
etwas von der Struktur hier erfahren.
Anschließend haben wir mit ein paar Bewohnern
Mensch-ärgere-Dich-nicht gespielt. Bei den nächsten
Treffen wurde mit den Bewohnern ein Obstsalat
zubereitet und gebastelt.
ESH: Habt Ihr Euch den Alltag in einem Pflegeheim
so vorgestellt?
Konfirmanden: Teilweise haben wir gedacht, dass die
Bewohner alle im Bett liegen. Schnell konnten wir
feststellen, dass dem nicht so ist. Wir hätten auch
nicht damit gerechnet, dass es so viele Angebote
gibt, welche die Bewohner besuchen. Besonders ist
uns die Fröhlichkeit aufgefallen.