Hausbesuch Gesamtschule VHS Wege durchs Land - aha-Magazin

Gruppenbild mit allen Neubürgern, die der Einladung von Bürgermeister Theo Mettenborg gefolgt sind.
»Hier fühle ich mich wohl«
Erster Neubürgerempfang wurde gut angenommen
// Rheda-Wiedenbrück (wl). Damit sich Menschen, die sich in
Rheda-Wiedenbrück niederlassen auch schnell wohl und heimisch
fühlen, gab es nun den ersten Neubürgerempfang im Reethus.
Rund 100 Personen, darunter auch zahlreiche Familien mit
Kindern, waren der Einladung von Bürgermeister Theo Mettenborg
gefolgt und ließen sich gerne willkommen heißen.
Es waren Menschen, die aus anderen Ländern hier her gezogen
sind, andere, weil sie hier ein geeignetes Baugrundstück gefunden
haben, einige aus beruflichen Gründen oder aber der Liebe
wegen. Schnell wurde deutlich, wie wohl sich die Geladenen
schon nach wenigen Minuten fühlten. Sie kamen rasch ins Gespräch,
denn dafür sorgten auch die Bürgermeisterstellvertreter
Norbert Flaskamp und Elisabeth Witte sowie Rechtsdezernent
Eberhard Greufe und Hubert Möller, FDP-Fraktionsvorsitzender.
Der Bürgermeister nahm die Gäste mit auf eine kleine Reise durch
Rheda-Wiedenbrück. Er zeigte anhand von Fotos die beiden historischen
Stadtkerne und den Flora-Westfalica-Park mit Schloß
Rheda auf. Erklärte die Entwicklung der Einwohnerzahlen, die
von 1997 von seinerzeit 38.000 Einwohnern auf heute 47.000
Bürgerinnen und Bürger angestiegen ist. Er informierte über Geschäftsbereiche
der Stadtverwaltung, über das sehr gute Schul-
angebot, erklärte die geplanten Renovierungsarbeiten im Park
wie etwa die Installation einer Rodelwiese, dem Emsradweg und
die Erneuerungen im Bereich der Mittelhegge und vieles mehr.
»Seien Sie stolz darauf, Rheda-Wiedenbrücker geworden zu sein
und helfen sie mit, dass diese Stadt so lebens- und liebenswürdig
bleibt«, appellierte er an die Gäste. Nach dem Vortrag gab es
Unterhaltung durch die Jazztanzgruppe »Chaine Reaction« des
Sportvereins VFL Rheda, die als wilde Katzen verkleidet eine tolle
Choreografie auf den Steppern zeigte.
Einen Querschnitt ihres Repertoires zeigte das Quintett »Die
Hoffnungslosen« mit Liedern der 20er und 30er Jahre des vorigen
Jahrhunderts. Beide Darbietungen sollten Beispiele für die
vielen Vereine in der Stadt sein, die Angebote von Sport, über
Musik bis hin zu Kreativität anbieten und wo gerade Neubürger
schnell Anschluss und Freunde finden.
Thomas Externest begeisterte zudem am Klavier. Bei einem kleinen
Imbiss suchte Mettenborg das Gespräch, beantwortete viele
Fragen und auch die Gäste untereinander kamen schnell ins
Gespräch. Um ein wenig Spannung in den kurzweiligen Vormittag
zu bringen, wurden noch drei Image-Plakate und drei Puzzle
des Künstlers Peter Menne verlost, der im Herbst 2012 ein Wimmelbild
mit den vielen wichtigen Menschen und Dingen der Doppelstadt
angefertigt hat.
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10
Mai 2013 //