landsberg - MH Bayern
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www.myheimat.de/<strong>landsberg</strong> - Bürger schreiben für Bürger. Täglich online und monatlich im Stadtmagazin.<br />
<strong>landsberg</strong><br />
mit Kaufering & Igling<br />
9. Jahrgang<br />
02 2013<br />
Fotoquelle<br />
Bild: Anke Wilk<br />
Gutes für Ehepaare<br />
MarriageWeek 2013 startete mit roten<br />
Herzluftballons in der Innenstadt<br />
Bild: Patricia Eckstein<br />
Benefizaktion<br />
140 Musiker beteiligten sich an<br />
„Landsberg hilft Landsberg“<br />
Bild: Anke Wilk<br />
Engagement für die Jüngsten<br />
Neujahresempfang der Lesepaten im<br />
Festsaal des Historischen Rathauses<br />
Beady Belle<br />
Lounge-Jazz auf höchstem Niveau im Stadttheater Landsberg >> Seite 18
Ihre schönsten<br />
Schnappschüsse<br />
Editorial<br />
Diese Fotos stammen alle von Bürgern.<br />
Auch Sie können mitmachen!<br />
Veröffentlichen Sie jetzt selbst Fotos auf<br />
Foto: Albrecht Fietz<br />
Foto: Albrecht Fietz<br />
Foto: Wunibald Wörle<br />
www.myheimat.de.<br />
Vielleicht stellen wir schon in der<br />
nächsten Ausgabe Ihr Foto hier vor!<br />
Foto: Alexandra Sommer-Mitterreiter Foto: Albrecht Fietz<br />
Foto: Albrecht Fietz<br />
Bild: Johann-Winklhofer-Realschule<br />
Stadtleben >> Seite 6<br />
Aktion „Sammeldrache“ - Johann-<br />
Winklhofer-Realschule war erfolgreich<br />
Liebe myheimat Leser,<br />
die Ausgabe 02/2013 des myheimat-Stadtmagazins <strong>landsberg</strong> bietet<br />
wieder eine abwechslungsreiche Themenpalette aus den Bereichen Stadtund<br />
Vereinsleben sowie Kultur und Veranstaltungen. Über die außergewöhnliche<br />
Aktion „Sammeldrache“ berichtet myheimat-Bürgerreporterin<br />
Anja Maier auf Seite 6. Die Johann-Winklhofer-Realschule konnte insgesamt<br />
15 volle Kisten mit Druckerpatronen und alten Handys an ein Recyclingunternehmen<br />
schicken. Begeisterung pur gab es im Landsberger Sportzentrum zu sehen.<br />
Die Kleinsten schnupperten beim Miniturnier schon einmal Handballluft. Mehr als 120<br />
Kinder jagten dem Ball nach (Seite 8). Auf einen Literaturtheaterklassiker dürfen sich<br />
die Landsberger schließlich am 28. Februar 2013 freuen, wenn im Stadttheater Landsberg<br />
„Macbeth“ auf dem Spielplan steht (Seite 19).<br />
Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />
Impressum<br />
Bild: Jürgen Krenss<br />
Vereinsleben >> Seite 8<br />
Die Kleinsten schnupperten Handballluft<br />
beim Miniturnier im Sportzentrum<br />
Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG; Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern Verwaltungs-GmbH,<br />
Registergericht Augsburg; Geschäftsführer: Edgar Benkler, Renate Dempfle; Chefredakteur: Joachim Meyer V.i.S.d.P.;<br />
Monatliche Auflage: 12.300 Exemplare (Gesamtauflage myheimat Stadtmagazinverbund: 108.000 Exemplare);<br />
Anschrift: myheimat Landsberg, mh bayern GmbH & Co. KG, Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg;<br />
Druck: KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;<br />
Haushaltsverteilung über Direktwerbung <strong>Bayern</strong> an Sonder- und Exklusiv-Verteiltagen<br />
Redaktion: Joachim Meyer, Tel. 0821 - 25 92 84 - 710, redaktion.<strong>landsberg</strong>@mh-bayern.de;<br />
Anzeigen: Andrea Heyner-Graf, Tel. 0821 - 25 92 84 - 810, anzeigen.<strong>landsberg</strong>@mh-bayern.de<br />
...herzlichst Ihr Joachim Meyer<br />
Veranstaltungen >> Seite 19<br />
„Macbeth“: Literaturtheaterklassiker<br />
in englischer Sprache<br />
Bürgerreporter<br />
Wir bedanken uns bei diesen<br />
myheimat-Bürgerreportern:<br />
Patricia Eckstein ................................... 4<br />
Anke Wilk ........................... 4, 6, 9, 11, 12<br />
Hans Bucsek ....................................... 5, 7<br />
Anja Maier .............................................. 6<br />
Stadttheater Landsberg ........ 7, 18, 19<br />
Helmut Glatz ......................................... 8<br />
Jürgen Krenss ....................... 8, 10, 12, 13<br />
Klaus Pfaffeneder .............................. 10<br />
Sibylle Reiter .................................... 11, 18<br />
Andrea Schmelzle ............................... 13<br />
Petra Graw ............................................ 17<br />
Heike Frank ........................................... 19<br />
Deutschlands größtes<br />
Bürgerreporter-Netzwerk<br />
für Lokales<br />
www.myheimat.de<br />
Editorial | 3
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Gutes für Ehepaare<br />
Benefizaktion<br />
„Landsberg hilft Landsberg“ mit 140 Musikern<br />
Bürgerreporterin Patricia<br />
Eckstein: Vier Locations, 15<br />
Bands, die ganze Altstadt klang<br />
und rockte. Leider nutzten recht<br />
wenige das Angebot, doch diejenigen,<br />
die da waren, waren ausnahmslos<br />
begeistert.<br />
Schon mittags ging es los: Den<br />
meisten Zulauf hatte zu dieser<br />
Zeit die Klosterkirche, in der<br />
die Chöre „gospel groove“ und<br />
„ConTakt“ für die perfekte Weihnachtsstimmung<br />
sorgten. „gospel<br />
groove“, begleitet von einer<br />
Band mit Pfarrer Jürgen Nitz am<br />
Bass, begeisterte mit schwungvollen<br />
Gospels und besinnlichen<br />
Spirituals, „ConTakt“ unter anderem<br />
mit einer „Gänsehaut“-<br />
Version des Klassikers „Oh Holy<br />
Night“. Der Auftritt der beiden<br />
Sopranistinnen Katalin Zsemberi<br />
und Agnieszka Trzeciecka, die,<br />
begleitet von Bernhard Brosch<br />
am Piano, klassische geistliche<br />
Lieder von Mozart, Saint Saëns<br />
und anderen vortrugen, wurde<br />
Annemarie Penzberger und Franz Krammer aus Landsberg<br />
MarriageWeek 2013 startete mit roten Herzluftballons in der Landsberger Innenstadt<br />
den Medien und der Gastronomie.<br />
Sie alle nutzen die Woche<br />
der Ehepaare als Plattform für<br />
Angebote rund um das Thema<br />
Ehe. Getragen wird die Aktion<br />
von MarriageWeek Deutschland<br />
e. V., einem Zusammenschluss<br />
von Privatpersonen, Organisationen<br />
und Unternehmen aus<br />
Kultur, Politik, Kirche und Wirtschaft<br />
(www.marriage-week.de).<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2487807/<br />
Bürgerreporterin<br />
Anke Wilk:<br />
Zum Auftakt der<br />
M a r r i a g e W e e k<br />
2013 freuten sich<br />
die Passanten in der Landsberger<br />
Innenstadt wieder über rote<br />
Herzluftballons und freundliche<br />
Einladungen zum diesjährigen<br />
Programm „Gutes für Ehepaare“.<br />
So hatten die meisten Menschen<br />
bereits von der sympatischen<br />
Kampagne für mehr Verbindlichkeit<br />
in der Partnerschaft gehört<br />
oder gelesen und bedankten sich<br />
für den netten Gruß.<br />
In der Woche vor dem Valentinstag<br />
am 14. Februar sollen sich<br />
Paare in Landsberg und Umgebung<br />
besonders gut um die eigene<br />
Ehebeziehung kümmern,<br />
so das Anliegen. Angebote wie<br />
Candle-Light-Dinner oder gemütlicher<br />
Kinoabend, literarischer<br />
Nachmittag oder ein Vortrag,<br />
vom Publikum mit Standing Ovations<br />
bedacht. Im Festsaal des<br />
Historischen Rathauses bot der<br />
Landsberger Singer/Songwriter<br />
Udo Meller Folk in Englisch und<br />
Deutsch und beeindruckte mit<br />
nachdenklichen Texten, bevor die<br />
Catburys musikalisch und auch<br />
optisch ihr Publikum zurück in<br />
die 50er Jahre entführten. Eine<br />
Berg- und Talfahrt hatte die Dießener<br />
Andi Thon Band versprochen,<br />
nicht umsonst. Ihre (bayerischen)<br />
Texte amüsierten und<br />
berührten und hinterließen auch<br />
mal einen Kloß im Hals wie die<br />
bitter-traurige Ballade „Einsam<br />
wer‘ ma alt“. „Passt zum Benefiz“,<br />
kommentierte Frontmann<br />
Andi Thon. Wer sich Foyer und<br />
Säulenhalle näherte, hörte schon<br />
von weitem die Scheiben klirren,<br />
denn hier wurde gerockt, was das<br />
Zeug hielt. Gut gelaunt und unbeeindruckt<br />
von fast leeren Räumen,<br />
die sich aber nach und nach<br />
füllten, zeigten die Bands Living<br />
Tones, CeleBretieS, Hatliner und<br />
Gottesdienste oder ein Unterhaltungsabend<br />
stehen zur Auswahl<br />
- je nach Geschmack.<br />
Die Idee für eine solche Woche<br />
der Ehepaare stammt ursprünglich<br />
aus Großbritannien und hat<br />
dort inzwischen schon Tradition.<br />
An der Themenwoche beteiligen<br />
sich Bildungseinrichtungen und<br />
Pfarrgemeinden, kulturelle Institutionen<br />
und Familienverbände,<br />
Unternehmen aus dem Handel,<br />
Eat It, was echter Rock ist. Gegen<br />
Nachmittag hatten dann auch<br />
mehr Menschen den Weg zu<br />
den Konzerten von den Swordfish<br />
Drumbones, Willie und den<br />
Magneten und 4tune gefunden.<br />
Gut gefüllt war dann auch der<br />
Saal des Stadttheaters, in dem<br />
die Abschlussveranstaltung stattfand<br />
und auch die Gastgeber, das<br />
Landsberger Ensemble Selected,<br />
zu hören waren. Die Moderatorin<br />
Andrea Kühme führte durch<br />
den Abend, auch die Vertreter<br />
der Landsberger Tafel, der Hospizgruppe<br />
und IWL stellten ihre<br />
Arbeit vor. Spannend wurde es<br />
dann bei der Versteigerung eines<br />
Bildes von Katinka Schneweis. In<br />
20-Euro-Schritten ging es nach<br />
Art des Brautschuh-Versteigerns<br />
nach oben, beim Ablauf der Zeit<br />
hatte Oberbürgermeister Mathias<br />
Neuner gerade sein letztes<br />
Gebot abgegeben und freute<br />
sich über den Zuschlag. Auch die<br />
Spendenkasse profitierte, brachte<br />
doch allein die Versteigerung<br />
1120 Euro.<br />
Mit „We are the World“ sammelten<br />
sich nochmals viele Künstler<br />
des Tages auf der Bühne, bevor<br />
A-Lake im Foyer die Veranstaltung<br />
ausklingen/ausrocken ließ.<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2477600/<br />
Oberbürgermeister Neuner (Mitte) freut sich über die Stipendien<br />
15 Jahre Schülerhilfe Landsberg -<br />
Unterrichtsstipendien zum Jubiläum<br />
Dr. Albert Thurner<br />
Neujahrsempfang der<br />
Landsberger SPD<br />
Bürgerreporter von Vermögen und Einkommen,<br />
Hans Bucsek: von Sicherheiten und Risiken,<br />
Unter dem Motto<br />
“Was sich ändern<br />
von Lebenschancen und Teilhabemöglichkeiten.<br />
muss für mehr Die Schere zwischen Arm und<br />
soziale Gerechtigkeit“ stand der Reich geht immer weiter auseinander<br />
Neujahrsempfang 2013 der<br />
und mit dem objektiv<br />
Landsberger SPD.<br />
messbaren Ungleichgewicht<br />
steigt auch das subjektive Missbehagen<br />
vieler Bürgerinnen und<br />
Bürger, dass es in Deutschland<br />
einfach nicht mehr gerecht zugeht,<br />
waren Dr. Albert Thurners<br />
einleitende Worte.<br />
Simone Burger, die Geschäftsführerin<br />
des DGB Region München,<br />
und Dr. Albert Thurner, der Unterbezirksvorsitzende<br />
der SPD<br />
Landsberg, stellten fast identische<br />
Forderungen. Schon seit<br />
vielen Jahren beklagt nicht nur<br />
die SPD eine zunehmende soziale<br />
Kälte in Deutschland, eine zunehmende<br />
Ungleichheit und Ungerechtigkeit<br />
in der Verteilung<br />
Die Schülerhilfe Landsberg blickt<br />
inzwischen auf 15 Jahre sehr erfolgreicher<br />
Arbeit zurück. Rund<br />
1400 Schülern wurde in dieser<br />
Zeit geholfen, Schulprobleme zu<br />
bewältigen, bessere Noten zu<br />
erzielen oder einen guten Abschluss<br />
zu schaffen.<br />
Aus Anlass des Jubiläums übergaben<br />
die Schulleiter Birgit Senger<br />
und Dr. Dieter Rödel am 16.<br />
Januar Unterrichtsstipendien im<br />
Wert von 2540 Euro an Oberbürgermeister<br />
Mathias Neuner.<br />
Fünf Schüler können jeweils drei<br />
Monate lang zweimal wöchentlich<br />
je 90 Minuten den Nachhilfeunterricht<br />
bei der Schülerhilfe<br />
kostenlos besuchen.<br />
Dr. Rödel rät allen Eltern, bei<br />
Lernproblemen mit einer Anmeldung<br />
zum Nachhilfeunterricht<br />
nicht zu lange zu warten, denn<br />
der Lernfrust wird mit jeder<br />
schlechten Note immer größer.<br />
Interessierte Eltern können sich<br />
täglich von 14 bis 17 Uhr unter<br />
Tel. 08191/4017057 oder<br />
direkt im Büro der Schülerhilfe<br />
(Salzgasse 119) informieren und<br />
beraten lassen.<br />
Simone Burger<br />
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Die SPD im Landkreis Landsberg<br />
schickt zur Bundestagswahl wieder<br />
Angelica Dullinger ins Rennen.<br />
Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2484944/<br />
Ihr Taxi in Landsberg am Lech!<br />
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4 | Stadtleben<br />
Stadtleben | 5
Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Erkundungstour<br />
SPD Stadtratsfraktion besucht die RPK Landsberg<br />
Willkommene Unterstützung<br />
Senioren aus dem Augustinum Dießen fördern ehrenamtliches Engagement im Landkreis<br />
Bürgerreporterin<br />
Anke Wilk:<br />
Das Augustinum<br />
in Dießen spendet<br />
heuer den Erlös<br />
aus seinem jährlichen Flohmarkt<br />
an das AWO-Mehrgenerationenhaus<br />
(MGH) Landsberg. So sollen<br />
die eingenommenen 7000<br />
Euro zwei Projekte unterstützen:<br />
die „Qualifizierung zum senior-<br />
Trainer“ (auch bekannt als EFI-<br />
Ausbildung - Erfahrungswissen<br />
für Initiativen) und das Projekt<br />
„Lesepaten“, bei dem unter der<br />
Regie von seniorTrainerin Irmgard<br />
Scheibenbogen 70 Ehrenamtliche<br />
an 13 Grundschulen im<br />
Landkreis Landsberg die ABC-<br />
Schützen bei ihren Leseanfängen<br />
begleiten. Stiftungsdirektor<br />
Bernhard Benne, der selbst Men-<br />
tor im Projekt „Alt hilft Jung“ des<br />
AWO-Mehrgenerationenhauses<br />
ist, sieht noch genügend Arbeit<br />
vor der eigenen Haustüre.<br />
„Mit großer Überzeugung bedenke<br />
ich soziale Träger vor<br />
Ort“, unterstrich der Leiter des<br />
Augustinums in Dießen. Dass die<br />
Lesepaten ein wichtiges Engagement<br />
bedeuten, leuchtete ihm<br />
sofort ein. Schließlich sei Lesen<br />
die Schlüsselqualifikation für<br />
den Schulerfolg unserer Kinder!<br />
Auch eine Qualifizierung von<br />
Ehrenamtlichen bewertet Benne<br />
als sehr gut. „Wir brauchen<br />
eine engagierte Bürgerschaft,<br />
damit unsere Gesellschaft lebens-<br />
und liebenswert bleibt“, ist<br />
seine feste Überzeugung. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2476808/<br />
Bürgerreporter<br />
Hans Bucsek: In<br />
regelmäßigen Abständen<br />
informiert<br />
sich die Stadtratsfraktion<br />
der Landsberger SPD<br />
über Arbeitsbedingungen im<br />
Stadtgebiet.<br />
Neben Besuchen in Unternehmen<br />
und Betrieben zählen hierzu auch<br />
Rehabilitationseinrichtungen wie<br />
die RPK, die Menschen mit seelischer<br />
Erkrankung und Menschen<br />
mit Suchterkrankung wieder<br />
in die Arbeitswelt eingliedert.<br />
Neben der ambulanten Station in<br />
der Spitalfeldstraße betreibt die<br />
RPK in der Katharinenstraße ein<br />
Haus für 20 Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen, die während<br />
der Behandlung stationär<br />
untergebracht werden können.<br />
Diese Kombination von der Unterbringung<br />
über den Weg zum<br />
Arbeitsplatz und abends wieder<br />
zurück simuliert auf geradezu<br />
ideale Weise Lebensbedingen im<br />
Alltag, erläutert der Leiter der<br />
RPK Michael Weiß. Zu den 20<br />
stationär Untergebrachten kommen<br />
noch 10 ambulante Teilnehmer,<br />
die an einer medizinischen<br />
und beruflichen Rehabilitation<br />
teilnehmen.<br />
Im Haus in der Spitalfeldstraße<br />
stehen unterschiedliche Arbeitsplätze<br />
von der Metall- und<br />
Holzbearbeitung über einen<br />
Servicebereich bis hin zu Büroarbeitsplätzen<br />
mit moderner<br />
IT-Ausstattung zur Verfügung.<br />
Selbst Kochen oder Nähen sind<br />
keine Tabus.<br />
Zweimal wöchentlich wird die<br />
Belegschaft aus der eigenen Küche<br />
versorgt. Die Verweildauer<br />
erstreckt sich in der medizinischen<br />
und beruflichen Rehabilitation<br />
bis maximal 20 Monate.<br />
Die Landsberger Einrichtung<br />
ist eine Fachabteilung der Herzogsägmühle<br />
Peiting, die sich<br />
um Mitbürger kümmert, die vorübergehend<br />
oder auf Dauer ihr<br />
Leben alleine nicht bewältigen<br />
können.<br />
Neben der ursächlichen Aufgabe<br />
der Rehabilitation steht die<br />
RPK im ständigen Kontakt mit<br />
der Landsberger Wirtschaft, um<br />
geeignete Arbeitsplätze für die<br />
Wiedereingliederung zu finden.<br />
Ein großes Anliegen ist es der<br />
RKP, in der Öffentlichkeit und<br />
bei den Arbeitgebern ein Bewusstsein<br />
zu schaffen, dass mit<br />
einer Rehabilitationsmaßnahme,<br />
ähnlich wie z. B. bei Wirbelsäulenverletzungen,<br />
berechtigte<br />
Chancen für eine erfolgreiche<br />
Ein- oder Wiedereingliederung<br />
ins Arbeitsleben bestehen. Nicht<br />
zuletzt sollte bereits im Vorfeld<br />
einer Erkrankung durch verbesserte<br />
Arbeitsbedingungen<br />
und eine frühzeitige Erkennung<br />
von Symptomen die Prophylaxe<br />
einsetzen. Ein Rundgang durch<br />
die professionell eingerichteten<br />
Werkstätten und Büroarbeitsplätze<br />
löste bei den SPD-Stadträten<br />
wohlwollendes Erstaunen<br />
aus. Dieter Völkel, der SPD-Fraktionsvorsitzende,<br />
bedankte sich<br />
mit einer kleinen Spende für die<br />
umfangreiche Information. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2486886/<br />
Aktion Sammeldrache<br />
Johann-Winklhofer-Realschule war erfolgreich<br />
Bürgerreporterin<br />
Anja Maier: Die<br />
Johann-Winklhofer-Realschule<br />
war<br />
bei der Aktion<br />
Sammeldrache sehr engagiert.<br />
15 volle Kisten mit<br />
Druckerpatronen<br />
Bei dieser Aktion des Recyclingunternehmens<br />
Interseroh, an der<br />
die JWR seit 2003 teilnimmt,<br />
werden Lasertoner und Tintenkartuschen<br />
aus Druckern und<br />
Faxgeräten sowie alte Handys<br />
gesammelt. Dieses Jahr konnten<br />
insgesamt 15 volle Kisten<br />
mit Druckerpatronen und alten<br />
Handys an das Recyclingunternehmen<br />
eingeschickt werden.<br />
Der Vater einer Schülerin brachte<br />
sogar eine Kiste mit über 200<br />
Tintenkartuschen mit in die<br />
Schule! Der JWR-Blog, die Schülerzeitung<br />
der JWR, hat zu jeder<br />
Aktion, die mit uns und der Sammelaktion<br />
zu tun hat, einen Artikel<br />
geschrieben. Nachlesen kann<br />
man sie alle unter dem Suchbegriff<br />
„Sammeldrache“ auf www.<br />
jwr-blog.de.<br />
Landrat zu Besuch<br />
Unser Höhepunkt in diesem Jahr<br />
Bei der Übergabe der Spielgeräte<br />
war, dass der Chef von unserer<br />
größten Sammelpartner-Firma<br />
in Landsberg, nämlich Herr Dr. JWR-Blog<br />
Blaschke von Rational, am 9. November<br />
zu Besuch an der JWR Der JWR-Blog hat natürlich sofort<br />
war. Außerdem war an diesem<br />
am nächsten Tag einen Ar-<br />
Tag auch der Landrat Eichner zu tikel darüber veröffentlicht. Über<br />
Besuch. Diese zwei besonderen diesen Besuch wurde auch auf<br />
Gäste überreichten uns Spielgeräte<br />
der Seite vom Landratsamt ge-<br />
2013 geht es weiter<br />
für die bewegte Pause. Diese schrieben. Außerdem war ein<br />
Geräte hatten wir nur durch die Artikel darüber im Landsberger<br />
Bonuspunkte der Sammelaktion Tagblatt zu lesen.<br />
erworben.<br />
Ein Schüler aus der Johann-<br />
Winklhofer-Realschule hat wieder<br />
Die beiden Herren erklärten sich<br />
ein neues Geschäft als Sam-<br />
auch einverstanden, dass sie bei melpartner geworben: Optik<br />
Rational und im Landratsamt Koch in der Herrenstraße 10 in<br />
im nächsten Jahr weiter für uns Dießen. Wenn Sie zu Hause ein<br />
sammeln würden.<br />
paar leere Druckerpatronen oder<br />
alte Handys haben, die Sie nicht<br />
mehr verwenden, dann können<br />
Sie selbst zu Optik Koch nach Dießen<br />
fahren und diese Kartuschen<br />
oder Handys abliefern. Uns hilft<br />
jede einzelne Kartusche!<br />
Denn auch 2013 werden wir<br />
fleißig weitersammeln. Also bitte<br />
tun Sie mir, den Schülern und<br />
den Lehrern allen einen Gefallen<br />
und helfen Sie uns auch noch<br />
nächstes Jahr beim Sammeln!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe!<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2476556/<br />
03.03.2013, 19:00 Uhr, Stadttheater Landsberg<br />
„Die schöne Magelone“:<br />
Liederabend mit Lesung<br />
Stadttheater Landsberg: Wer<br />
zählt die Sänger, die Brahms Vertonungen<br />
der Magelone-Verse<br />
schon gesungen haben: Dietrich<br />
Fischer-Dieskau, Christoph Prégardien,<br />
Hermann Prey, Christian<br />
Gerhaher und viele mehr.<br />
Und wer die Rezitatoren der Magelone<br />
wie Bruno Ganz, Cornelia<br />
Froboess, Senta Berger oder Will<br />
Quadflieg. Und wer beantwortet<br />
die Frage, warum ein Erzählstoff<br />
des 15. Jahrhunderts auch im 21.<br />
Jahrhundert immer noch und im-<br />
mer wieder Vortragshäuser und<br />
Konzertsäle füllt?<br />
Nach dem Liederabend „Mit Küssen<br />
nicht zu stillen“ im Februar<br />
2012, von Publikum und Presse<br />
mit großer Begeisterung angenommen,<br />
beschlossen Armin<br />
Kolarczyk, Stefan Veselka und<br />
Helbert Häberlin, ihre Zusammenarbeit<br />
mit diesem romantischen<br />
Magelone-Stoff fortzusetzen.<br />
Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2488909/<br />
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Bald beginnt die Bauzeit!<br />
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Stadtleben | 7
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Die Kleinsten schnupperten Handballluft:<br />
Miniturnier im Landsberger Sportzentrum<br />
Bürgerreporter Jürgen Krenss: Begeisterung pur gab<br />
es zu sehen im Landsberger Sportzentrum bei dem Turnier,<br />
das die Landsberger Handballer für die Jüngsten,<br />
die „Minis“, mit Unterstützung der VR Bank Landsberg-<br />
Ammmersee eG veranstalteten.<br />
In 16 Mannschaften aus 9 Vereinen, von Kempten bis Pullach, jagten<br />
mehr als 120 Kinder dem Ball nach. Mini-Handball ist die Gelegenheit,<br />
bei der auch die Kleinsten Handballluft schnuppern können. Hierbei<br />
steht jedoch nicht das traditionelle Handball-Spiel im Vordergrund,<br />
sondern kindgerechte Zielsetzungen, altersgemäße Übungsinhalte<br />
und eine, vom Erwachsenen-Handball abgewandelte, den Anforderungen<br />
des Mini-Handballs entsprechende Turnierform.<br />
Deshalb wurde auch in zwei Gruppen gespielt. In der einen trafen<br />
die schon etwas Erfahrenen aufeinander, in der zweiten waren die<br />
Anfänger am Ball.<br />
Natürlich haben Trainer und Eltern gehörig mitgefiebert, manchmal<br />
der schwierigere Part, wenn man zuschauen muss. Aber das tat der<br />
guten Stimmung keinen Anbruch. Dazu trugen auch die Schiedsrichter<br />
im jahreszeitgemässen „Faschingstrikot“ bei.<br />
Auch zwischen den Spielen gab es die Möglichkeit zum Dosen werfen,<br />
zur Kissenschlacht auf dem Turnpferd und zum Toben auf den<br />
Weichbodenmatten.<br />
Abteilungsleiter Roland Neumeier konnte am Schluss allen Spielerinnen<br />
und Spielern Anerkennungspreise überreichen. Besonders<br />
bedankte er sich der Landsberger Minitrainerin Caro Nüß, die die<br />
Veranstaltung mit ihren Helferinnen und Helfern perfekt organisierte<br />
und so zu einem vollen Erfolg machte.<br />
Die Minis der Landsberger Handballer treffen sich regelmäßig jeden<br />
Montag um 17:00 Uhr im Sportzentrum. Interessierte können gerne<br />
einfach vorbei kommen oder sich noch besser mit der Trainerin Caro<br />
Nüß (0176 38596783) in Verbindung setzen. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2488110/<br />
8 | Vereinsleben<br />
Freie Lesung beim Landsberger Autorenkreis war ein<br />
voller Erfolg: 21 Autoren hatten sich angemeldet<br />
Bürgerreporter Helmut Glatz: 21 Autoren hatten sich im<br />
vollbesetzten Saal zum Vortrag gemeldet - ein Rekord<br />
und geradezu eine Heerschau des „literarischen Landsbergs“,<br />
die nicht zuletzt dank der zügigen Moderation<br />
von Marianne Porsche-Rohrer (Schongau) bis zuletzt<br />
spannend und interessant verlief. Lyrik und Prosa, ernst und heiter<br />
wurden geboten, bunt gemischt, wie es das Los bestimmte. Günter<br />
Bohn eröffnete den Lesereigen mit einer Hymne auf die Liebe.<br />
Weitere Lyriker schlossen sich an: Klaus Köhler mit Stanzen über seine<br />
Holsteiner Heimat, Paul Wendland wortgewaltig mit „Kinderwintergedichten“,<br />
Gerwin Degmair aus Utting mit dem Blick in ein Dichterzimmer<br />
(„frage nicht, doch hoffe immer...“).<br />
Claire Guinin reflektierte ihre Situation als Autorin im Dichterkreis,<br />
Carmen Kraus erinnerte sich an die sanft heilenden Hände ihrer Mutter,<br />
und Marianne Porsche-Rohrer gab diesmal keine Gesundheitstipps,<br />
sondern reimte lustig von Marzipan, Sahnetorte und Toastbrot.<br />
Auch gute Wünsche, dem neuen Jahr gemäß, waren dabei: Heidi<br />
Glatz wünschte auf poetische Weise „wieder lachen“, Angelika Müller<br />
fand im Meer der Wünsche die „Perle der Zufriedenheit“, Lore Kienzl<br />
sehnte, in ein poetisches Märchengewand gekleidet, den Frieden<br />
der Religionen herbei. Katrin Gabriel las eine ebenso spannende wie<br />
aufrüttelnde Friedensgeschichte über den Krieg in Afghanistan, und<br />
auch Roland Greißl packte viel Zeitkritik in seine „hilflosen Gedankensprünge<br />
des Autors G.“<br />
Ganz anders Martje Herzogs meditativ-nachdenklichen Beobachtungen<br />
am Futterhaus, und Altmeister Joachim Giebelhausen überraschte<br />
mit der fulminanten Reportage eines politisch-satirischen<br />
Pferderennens. Ins Kinderreich begab sich Boris Schneider aus Buchloe:<br />
Er forderte die Fantasie der Zuhörer mit dem Rätselmärchen „Der<br />
Reißnageltest“. Helmut Glatz las aus seinem neuesten Buch „Radibutz“<br />
eine märchenhaft-philosophische Mäusegeschichte. Auch<br />
Hans Schütz konnte mit einigen Gedichten sein brandneues Buch<br />
„Lechliebe“ präsentieren, besonders beeindruckend dabei seine lyrische<br />
Hommage an Wessobrunn.<br />
Gespannt war man natürlich auf die drei Debütanten, die zum ersten<br />
Mal beim Autorenkreis vortrugen: Julius Peter Hermann aus Igling beeindruckte<br />
mit der tiefsinnig-tiefschürfenden Ansprache eines Hofnarren<br />
(„addier ich Zeit, Raum und Bewegung, gibt es Klang“), Sonja<br />
Just (Asch) ließ in ihrem Mundartgedicht „Was sind Jahre?“ ein ganzes<br />
Menschenleben vorbeigleiten, und Monika Hrastnik (Kaufering)<br />
träumte sich auf poetische Weise zurück in die Urlaubszeit am schönen<br />
blauen Meer. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2482041/<br />
AWO-Ortsverein: Auch 2013 gibt es ein tolles<br />
Programm im Seniorenclub!<br />
Bürgerreporterin Anke Wilk: „Wir schauen auf ein<br />
abwechslungsreiches und turbulentes Jahr zurück“,<br />
stellte Hildegard Muggli fest. Die Feste im Jahreslauf<br />
haben den Takt vorgegeben und in guter Gemeinschaft<br />
wurde gesungen, gefeiert und gelacht. Stets sei das<br />
Haus voll bis auf den letzten Platz gewesen.<br />
Abwechslungsreiches Programm 2013<br />
Und so soll es auch weiter gehen: Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt<br />
Landsberg (AWO) hält für 2013 einmal mehr ein interessantes<br />
Programm bereit. Worauf dürfen sich die Mitglieder und Freunde<br />
im AWO-Seniorenclub freuen? Hier das Jahresprogramm, zu dem<br />
wieder alle herzlich eingeladen sind - bitte auch weitersagen: Mittwoch,<br />
20.2.2013: Helmut Glatz liest aus seinem neuen Kinderbuch<br />
„Radibutz im Hut“. Mittwoch, 20.3.2013: Lieder und Tanz der „Platani“<br />
– Zweitklässler (Frau Petra Stangl). Samstag, 13.4.2013: AWO<br />
Jahreshauptversammlung. Mittwoch, 17.4.2013: Kinder des AWO<br />
Kindergartens „Sonnenstrahl“ tragen vor (Herr Manuel Stoll). Mittwoch,<br />
15.5.2013: Muttertagsfahrt. Mittwoch, 19.6.2013: Diavortrag<br />
von Ingo Lehmann „Eindrücke aus Sulawesi (Indonesien)“. Mittwoch,<br />
17.7.2013: Stadtfilm. Mittwoch, 18.9.2013: Herbstausflug. Mittwoch,<br />
16.10.2013: Herbstsingen mit Sigi Eckl. Mittwoch, 20.11.2013: Diavortrag<br />
von Dr. Jürgen Tzschaschel „Eindrücke aus Andalusien“. Mittwoch,<br />
18.12.2013: Weihnachtsfeier.<br />
Alle Veranstaltungen beginnen um 14.30 Uhr. Nur die Muttertagsfahrt<br />
und der Herbstausflug starten jeweils schon um 13 Uhr. Das<br />
Team freut sich wieder über zahlreiche Besucher im Wiener Café<br />
im AWO-Zentrum Landsberg. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2479930/<br />
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Vereinsleben | 9
Vereinsleben<br />
Vereinsleben<br />
Katrin Schödl und Johannes Gruber bei ihrem Konzert<br />
„In der Fremde“:<br />
Ein wunderbarer Konzertabend<br />
Isolde Welzmiller und Petra Dürbeck qualifizieren Ehrenamtliche.<br />
Wer betreut Kinder und unterstützt<br />
„Daheim gesund werden!“<br />
Überwältigender Zuspruch zum VHS-<br />
Autorenwettbewerb „Die Spur führt an den Lech“<br />
Bürgerreporter Klaus Pfaffeneder: Damit hatte wohl<br />
niemand gerechnet - am wenigsten die Organisatoren<br />
des Landsberger Autorenwettbewerbs selbst!<br />
„Es sind 49 Geschichten eingegangen. Die Jury hat ihre<br />
Arbeit aufgenommen. Wir diskutieren gerade über die Vorgehensweise.<br />
Es wird jetzt richtig spannend!“, kommentierte Silvia Frey-Wegele<br />
von der VHS.<br />
Es kommt also einige Arbeit auf die prominent besetzte Jury zu. Ingrid<br />
Asam, Elmar Bader, Axel Flörke, Silvia Frey-Wegele und Sigrid<br />
Knollmüller müssen in den nächsten Monaten die eingesandten Beiträge<br />
bewerten.<br />
Offenbar haben viele Landsberger eine Vorliebe für Mord und Totschlag<br />
vor der Kulisse unserer romantischen Stadt. Die stattliche Zahl<br />
an Einsendungen zeugt jedenfalls davon, dass der Geist des Freiherrn<br />
von Leoprechting immer noch in Landsberg vorhanden ist. Der bekannte<br />
Sagenforscher sammelte schon vor über 150 Jahren gruselige<br />
Geschichten aus Stadt und Landkreis.<br />
Wie bereits berichtet, werden die 15 besten Kurzkrimis mit Lokalkolorit<br />
in einem Lesebuch vom Liccaratur-Verlag herausgegeben. „Die<br />
Anthologie soll im Juli diesen Jahres erscheinen“, kündigt Klaus Pfaffeneder<br />
von der Schreibwerkstatt an.<br />
Die drei Erstplatzierten erhalten attraktive Sachpreise, die von der<br />
Stadt Landsberg und der Buchhandlung HANSA gestiftet sind. Die<br />
Prämierung findet im Rahmen der 13. Langen Kunstnacht im September<br />
statt. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2483641/<br />
10 | Vereinsleben<br />
Der VHS-Autorenwettbewerb fand regen Zuspruch<br />
Manuela Friedrich am Ball (Foto: rk sportfotografie)<br />
Eine starke Leistung:<br />
21:21 der Damen gegen die HSG-Würm-Mitte II<br />
Bürgerreporter Jürgen Krenss: Zum Rückspiel in der<br />
Bezirksoberliga mussten die Landsberger Handballerinnen<br />
bei der HSG-Würm-Mitte II antreten. Hatte man<br />
das Hinspiel noch hoch gewonnen, so traf man diesmal<br />
aber auf eine wesentlich stärkere Mannschaft. Die HSG<br />
machte von der Möglichkeit Gebrauch junge Spielerrinnen aus der<br />
ersten Landesligamannschaft auch in der Zweiten einzusetzen. Und<br />
prompt erzielten die 3 „Aushilfen“ 16 von 21 Toren der Gastgeberinnen.<br />
Aber mit einer starken Leistung hielten die Landsbergerinnen<br />
dagegen und sicherten sich den einen Punkt, am Ende wären es fast<br />
sogar noch zwei geworden. Mit schnellen Angriffen überraschten die<br />
Würmer Damen den TSV am Anfang und bevor man sich versah lag<br />
man 1:4 hinten (7.). Aber dann kamen die Landsbergerinnen immer<br />
besser ins Spiel, arbeiteten aktiv in der Abwehr und glichen bald aus<br />
(5:5/12.). Die Partie bot jetzt ein Kopf an Kopfrennen, erst in der<br />
24. Minute gelang es den Gästen eine 2-Tore-Führung herausspielen<br />
(9:11). Aber die Würm-Mitte blieb weiter gefährlich und gegen<br />
ihre offensive Abwehr taten sich die Landsbergerinnen schwer. So<br />
ging es mit einem 12:12 in die Pause. In der zweiten Hälfte brachten<br />
beide Angriffsreihen zunächst wenig zu Wege, es dominierten die<br />
Abwehrreihen. Besonders auszeichnen konnte sich wieder einmal die<br />
an diesem Tag sehr starke Moni Buuk im Tor. Als ihre Mannschaft in<br />
Unterzahl war, hielt sie einen Siebenmeter und verhinderte so einen<br />
Rückstand (34.).<br />
Immer wieder gerieten die Landsberger Damen in Unterzahl und<br />
mussten nach einer roten Karte ganz auf Raphaela Urban verzichten.<br />
Doch sie kämpften bravourös in der Abwehr, aber die Angriffe<br />
verloren an Wirkung und die Landesliga erfahrenen Gastgeberinnen<br />
zeigten ihre Klasse. So lag man dann in der 47. Minute dann mit<br />
16:18 hinten. Kam nach einer Auszeit aber wieder zurück und ging<br />
kurz vor Schluss sogar noch in Führung (21:20/59.). Aber einen unglücklichen<br />
Ballverlust nutzten die Gastgeberinnen entschlossen und<br />
erzielten in den Schlusssekunden noch das 21:21.<br />
Monika Buuk, Noemi Uslenghi, Stella Makella (5), Anna Krämer, Jessika<br />
Menius (1), Ruth Krenss, Raphaela Urban (2/1), Simone Glaser<br />
(2), Lisa Hierstetter (3/3), Manuela Friedrich (4), Marina Hereth, Stephanie<br />
Maneval (2), Lena Hierstetter (2), Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2485377/<br />
Bürgerreporterin Sibylle Reiter: Johannes Gruber<br />
(Bariton) und Katrin Schödl (Klavier) boten ihren Zuhörern<br />
im voll besetzten Gemeindesaal der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde einen rundum schönen Liederabend.<br />
Der erste Teil ihres Konzerts war Franz Schuberts<br />
„Schwanengesang“ und Kompositionen von Richard Strauss gewidmet.<br />
Der zweite Teil dann Robert Schumanns Liederkreis Op. 39 mit<br />
Texten von Joseph von Eichendorff. „In der Fremde“ nannten beide<br />
ihr Konzert.<br />
Johannes Grubers Bariton brauchte ein Lied, um richtig warm zu<br />
werden. Dann aber zeigte sich schnell, dass seine Stimme ein beeindruckendes<br />
Volumen erreicht hat, er hat sich in den letzten Jahren<br />
nochmals deutlich weiterentwickelt. Sein Bariton strahlt auch in der<br />
tiefen Lage sein warmes, berührendes Timbre aus. Das Studium am<br />
Salzburger Mozarteum trägt Früchte.<br />
Die Eichstätterin Katrin Schödl hat gemeinsam mit Johannes Gruber<br />
das Studium der Schulmusik in München abgeschlossen. Derzeit arbeitet<br />
sie als Klavierlehrerin und studiert Korrepetition in Leipzig.<br />
Sie begleitete sehr sicher und routiniert am Klavier – eine schöne<br />
Symbiose. Beide sind sehr gut aufeinander eingespielt, obwohl die<br />
Probenarbeit zwischen Salzburg und Leipzig nicht immer einfach zu<br />
organisieren ist. Als eingeforderte Zugabe präsentierten die beiden<br />
ein thematisch passendes Lied aus Hugo Wolfs Mörike-Liedern: „Der<br />
Tambour“. Hier zeigten sie nochmals ihre beachtliche künstlerische<br />
Reife; Gruber durch seine starke und facettenreiche Ausdruckskraft,<br />
Schödl durch ihr souveränes Spiel mit perfekt unterstützender, doch<br />
nie überzeichnender oder selbstdarstellerischer Phrasierung.<br />
Organistin und Organisatorin Cornelia Meyer bedankte sich mit<br />
einem Präsent bei den jungen Musikern, das Publikum mit sehr viel<br />
Applaus. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2487691/<br />
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Bürgerreporterin Anke Wilk: Ehrenamtliche, die im<br />
Projekt „Daheim gesund werden!“ aktiv werden möchten,<br />
haben jetzt wieder die Möglichkeit zu einer Qualifizierung<br />
für ihren Einsatz. Informieren können sich<br />
Interessierte am Mittwoch, 20. Februar, in der Zeit von<br />
12 Uhr bis 13 Uhr im Kinderbüro. Der Einführungskurs für die Betreuungspersonen<br />
findet statt am Montag, 4. März und Freitag, 8.<br />
März, in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr - ebenfalls in den Räumen<br />
des Kinderbüros. Im Projekt „Daheim gesund werden!“ betreuen Ehrenamtliche<br />
kranke Kinder in den eigenen vier Wänden, damit die<br />
berufstätigen Eltern wieder Zeit für ihre Verpflichtungen im Beruf<br />
finden. Die ehrenamtliche Tätigkeit mit Aufwandsentschädigung<br />
schließt eine wichtige Lücke in der Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf. Engagierte und qualifizierte Freiwillige übernehmen stundenweise<br />
die Betreuung noch kranker, aber schon genesender Kinder<br />
im Haushalt. Das entlastet auch die Schulen und Kindergärten, denn<br />
Krankheiten können somit besser auskuriert werden.<br />
Entwickelt wurde das Projekt „Daheim gesund werden!“ von verschiedenen<br />
Partnern: dem Projektverbund ELAN (Engagiertes Landsberger<br />
Alleinerziehenden-Netzwerk) mit Kinderbüro, Mehrgenerationenhaus,<br />
Familienoase und Volkshochschule sowie Partnern aus<br />
dem Bündnis für Familien „Junges Stadtleben“ und der Agentur für<br />
Arbeit und dem Jobcenter. Träger ist der Verein Frau und Beruf plus<br />
e.V. Isolde Welzmiller, pädagogische Mitarbeiterin im Mehrgenerationenhaus,<br />
und Petra Dürbeck, Leitung des Landsberger Kinderbüros,<br />
kümmern sich um die Qualifizierung.<br />
Weitere Infos und Kontakt: Kinderbüro Landsberg, Sandauer Straße<br />
254, Telefon 08191-42829-70, info@kinderbüro-<strong>landsberg</strong>.de Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.de/2485572/<br />
Praxis für Iglinger Str. 5b • 86899 Landsberg am Lech<br />
allgemeine Zahnheilkunde Tel. : 08191- 941400<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
Praxis für allgemeine Fax: Zahnheilkunde 08191 – 941402 und<br />
Kinderzahnheilkunde<br />
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Sprechzeiten Iglinger Str. nach 5b, Vereinbarung<br />
86899 Landsberg am Lech<br />
Tel. : 08191- 941400<br />
Mi: 8. 00 – 12. 00 Uhr<br />
Mo: Fax: 8. 00 – 08191 12. 00 Uhr – 941402 14. 00 – 18. 00 Uhr Do: 8. 00 – 12. 00 Uhr 14. 00 – 18. 00 Uhr<br />
Di: 8. 00 - 12. 00 Uhr 14. 00 – 18. 00 Uhr Fr: 8. 00 – 12. 00 Uhr 16. 00 – 19. 00 Uhr<br />
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Vereinsleben | 11<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung und
Vereinsleben<br />
Vereinsleben<br />
Beim Empfang der Lesepaten<br />
Gerhard Kurz<br />
Ehrenamtliches Engagement für die Jüngsten -<br />
Neujahresempfang der Lesepaten<br />
Bürgerreporterin Anke Wilk: Die Kinder im Landkreis<br />
Landsberg lieben ihre Lesepaten. Oberbürgermeister<br />
Mathias Neuner begrüßte jetzt mehr als 70 der<br />
ehrenamtlich Engagierten im Festsaal des Historischen<br />
Rathauses, um seinen Dank für die Unterstützung von<br />
ABC-Schützen beim Lesen lernen auszudrücken. Die Lesepaten erzählten<br />
von ihren guten Erfahrungen an 13 Grundschulen im Landkreis.<br />
Nicht nur die Kinder profitieren demnach, sondern auch die Erwachsenen<br />
fühlen sich reich beschenkt. Und auch zahlreiche Lehrer waren<br />
der Einladung gefolgt. „Was wären wir ohne unsere Lesepaten!“ unterstrich<br />
Ruth Wiedemann, Rektorin der Platanenschule. Die Begegnungen<br />
verbinden die Generationen auf wunderbar positive Weise<br />
miteinander - eines von vielen Beispielen kann das sehr anschaulich<br />
zeigen: Als er vor Weihnachten im Krankenhaus lag, bekam Gerhard<br />
Kurz, Finanzbeamter im Ruhestand, überraschend Post. Er erzählte:<br />
„In 24 Briefen erkundigten sich „meine“ Grundschulkinder aus Erpfting,<br />
wie es mir geht und dass ich schnell gesund werden soll!“ Die<br />
Schüler berichteten auch von der Nikolausfeier und was sonst so los<br />
gewesen sei. Tief gerührt verwahrt der Lesepate nun seinen „Schatz<br />
guter Wünsche“, der ihn sehr motivierte, schnell wieder auf die Beine<br />
zu kommen. Richtig zu Herzen ging ihm aber ein 25. Brief, der einige<br />
Zeit später noch folgte. Ein Junge der Klasse sei krank gewesen als<br />
seine Mitschüler die Briefe schrieben, berichtete Gerhard Kurz. Der<br />
Junge wollte aber auf gar keinen Fall verpassen, auch seinen Lesepaten<br />
zu grüßen und bestand darauf, seine guten Wünsche nachzuschicken...<br />
Für den Lesepaten ist das eine hohe Auszeichnung und belebt ganz<br />
unkompliziert den natürlichen Kreislauf von Geben und Nehmen<br />
zwischen den Generationen. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2484499/<br />
12 | Vereinsleben<br />
Musikalische Umrahmung<br />
Christian Eisen (Foto: rk sportfotografie)<br />
Niveau nicht gehalten:<br />
21:25 gegen den TSV Gilching<br />
Bürgerreporter Jürgen Krenss: Zu Hause gegen den<br />
TSV Gilching möglichst zu punkten, das hatten sich<br />
die Landsberger Handballer in der Bezirksoberliga zum<br />
Beginn der Rückrunde vorgenommen. Aber nach einer<br />
etwas schwächeren zweiten Hälfte musste man den<br />
Gästen mit 21:25 den Vortritt lassen.<br />
Die Landsberger begannen druckvoll und lagen gleich vorn (2:0/2.).<br />
Aber dann waren auch die Gegner da und glichen mit ihrem beweglichen,<br />
technisch versierten Angriffsspiel aus. Es entwickelte sich eine<br />
Partie auf Augenhöhe. Anders als im Hinspiel konnten die Gastgeber<br />
jetzt gut mithalten und gingen auch in Führung (10:8/18.).Vor allem<br />
Alex Schwarz zeigte sich in dieser Phase treffsicher vom Kreis. Aber<br />
als die Landsberger Angriffe stockten, nutzten das die Gäste, um mit<br />
schnellen Kontern wieder heran zu kommen und gingen mit einem<br />
glücklichen Tor kurz vor der Pause mit 13:15 in die Kabine.<br />
Das erste Tor der zweiten Hälfte gehörte den Gastgebern und dann<br />
hielt Andi Horn im Landsberger Kasten noch einen Siebenmeter, es<br />
sah nicht schlecht aus (14:15/31.)<br />
Doch wieder nutzten die Gilchinger verworfene Bälle der Landsberger<br />
Angriffe zu schnellen Gegentoren und zogen auf 14:18 (35.) weg.<br />
Aber man kämpfte sich wieder auf 17:18 heran.<br />
Zum Ausgleich reichte es jedoch nicht ganz, dafür kamen die Gäste<br />
immer wieder zum Erfolg, der Landsberger Abwehr fehlte zusehends<br />
die Kompaktheit. Auch in Bedrängnis fanden diese immer wieder<br />
eine Lücke zum erfolgreichen Wurf.<br />
Zum Problem wurde dies aber erst durch die mangelnde Durchschlagskraft<br />
der Angriffe der Gastgeber. Das Spiel gegen die bewegliche<br />
und immer wieder offensiv störende gegnerische Abwehr<br />
zehrte. So gelangen in den letzten 15 Minuten nur 3 Tore. Zu wenig<br />
gegen einen gut eingespielten Gegner wie Gilching. So lang man am<br />
Schluss dann mit 21:25 hinten.<br />
„Die erste Halbzeit war handballerisch ganz im Ordnung, auch wenn<br />
15 Gegentore zur Pause natürlich zu viel sind. Schon hätte man da in<br />
der Abwehr mehr gegenseitig aushelfen, kompakter stehen müssen,“<br />
bewertet der Landsberger Trainer Wiggerl Hoffman das Spiel.<br />
„Das Niveau haben wir in der zweiten Halbzeit dann leider nicht gehalten.<br />
Wir müssen daran arbeiten, diese Leistung auch über 40 oder<br />
50 Minuten zu bringen und dann so ein Spiel auch mal mit ein, zwei<br />
Toren Vorsprung zu gewinnen. Aber die Truppe trainiert sehr gut und<br />
so eine Entwicklung braucht Zeit.“<br />
Benjamin Kobold, Andi Horn, Andreas Riedl (4/1), Christian Eisen (5),<br />
Markus Heidner, Max Matzer-Kernich (4/2), Alexander Schwarz (4),<br />
Dennis Gleich, Alexander Neumeyer (1), Thomas Steber (1), Florian Stöcker<br />
(1), Christoph Stöcker, Sven Oltmanns, Gatto Piepenburg (1), Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.de/2483664/<br />
Marina Hereth (Foto: rk sportfotografie)<br />
Landsberger Handballerinnen feierten<br />
15:14-Sieg gegen den TSV Gilching<br />
Bürgerreporter Jürgen Krenss: Mit großer mannschaftlicher<br />
Geschlossenheit haben sich die Landsberger<br />
Handballerinnen gegen den TSV Gilching zu Hause<br />
zwei Punkte erkämpft. Nachdem man im Hinspiel mit<br />
14:23 deutlich unterlegen war, wollte man es zu Beginn<br />
der Rückrunde in der Bezirksoberliga auf jeden Fall besser machen.<br />
Gleichzeitig war es das erste Spiel unter dem neuen Trainer Falko<br />
Jahn. „Alexander Thier hat uns vor Weihnachten mitgeteilt, dass er<br />
seine Tätigkeit als Trainer bei unseren Damen auf jeden Fall zum Ende<br />
der Saison beenden will. Nach der für alle unbefriedigenden Hinrunde<br />
wollten wir mit einem vorgezogenen Trainerwechsel kurzfristig<br />
noch mal einen Impuls für die Mannschaft setzen“, erläutert der<br />
stellvertretende Abteilungsleiter Jürgen Krenss die Veränderung auf<br />
der Bank. “Wir danken Alex herzlich für sein Engagement und seinen<br />
Einsatz für die Mannschaft und hoffen, dass Falko mit seiner Erfahrung<br />
etwas bewegen kann.“<br />
Das Spiel begann für die Landsbergerinnen nicht so ganz glücklich,<br />
musste man doch nach 23 Sekunden schon einen Siebenmeter hinnehmen,<br />
den hielt jedoch gleich mal Moni Buuk. Aber dann stand die<br />
die Landsberger 6:0 Abwehr gegen die agilen Gilchingerinnen gut<br />
und man kam, selbst zum ersten Tor (1:0/4.).<br />
Das Spiel verlief relativ torarm und wurde von den Abwehrreihen dominiert.<br />
Die Gäste machten mit einer offensiven Abwehr die Räume<br />
eng, so dass sich Landsberg schwer tat erfolgreich zum Wurf zu kommen.<br />
Die Partei blieb ausgeglichen, erst Mitte der ersten Hälfte konnte<br />
Landsberg auf zwei Tore vorlegen (5:3/17.). Doch dann konterte Gilching<br />
in Überzahl und drehte den Vorsprung bis zur Pause um (5:7).<br />
In der zweiten Hälfte begannen die Gastgeberinnen wesentlich beweglicher<br />
im Angriff und glichen so schnell aus (7:7/32.). Lena Hierstetter<br />
setzte sich gut durch und wurde so zur besten Landsberger<br />
Werferin im Spiel. Aber die Chancenverwertung blieb insgesamt<br />
auf beiden Seiten weiterhin (und bis zum Schluss) das Problem. Dafür<br />
wurde in der Abwehr umso mehr geackert. Gilching konnte aber<br />
zunächst in Führung gehen (11:13/48.). Aber Landsberg kämpfte und<br />
glich wieder aus (13:13/54.). Auch als man nach dem Siegtreffer zum<br />
15:14 (56.) in Unterzahl geriet, hielt man die Reihen bis zum Schluss<br />
dicht und konnte so einen schönen Erfolg bejubeln.<br />
„Die Abwehrleistung war ja ganz in Ordnung, aber an der Chancenverwertung<br />
müssen wir noch arbeiten. Das hat - denke ich - jeder gesehen,<br />
da ist schon noch einiges drin“, kommentierte der neue Landsberger<br />
Trainer Falko Jahn das Spiel.<br />
Monika Buuk, Noemi Uslenghi, Stella Makella, Anna Krämer, Jessika<br />
Menius, Ruth Krenss (1), Raphaela Urban (3), Simone Glaser (2), Lisa<br />
Hierstetter (2/2), Manuela Friedrich (2), Marina Hereth (1), Lena Hierstetter<br />
(4), Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2483666/<br />
LandsAid: Schulung und Vorbereitung von Einsatzkräften<br />
in Landsberg<br />
Bürgerreporterin Andrea Schmelzle: Neben schneller Nothilfe in<br />
Katastrophenfällen und der Projektarbeit in Krisengebieten hat die<br />
Hilfsorganisation LandsAid e. V. seit vielen Jahren die Schulung und<br />
Vorbereitung von Einsatzkräften im Programm. Die Hilfsorganisation<br />
hat es sich zum Ziel gesetzt, humanitäres Personal und Katastrophenhelfer,<br />
aber auch Journalisten, Fernreisende oder beruflich im Ausland<br />
Tätige auf ihren oft unberechenbaren und schwierigen Einsatz<br />
im Ausland vorzubereiten. Hierzu wurden Konzepte für ein zweistufiges<br />
Grundlagenseminar entwickelt, bei dem die Teilnehmer jeweils<br />
drei Tage lang in einem Zeltcamp zusammen leben und arbeiten. Der<br />
Termin für den ersten Teil dieses Outdoor-Seminars, das auch für Einsatzkräfte<br />
von anderen Hilfsorganisationen offen ist, steht nun fest:<br />
Vom 3. bis 5. Mai 2013 werden in einer sehr einsatznahen Atmosphäre<br />
die Grundlagen der humanitären Hilfe vermittelt, Sicherheitsgefahren<br />
und Eigenschutz besprochen sowie Basiskenntnisse in Orientierung<br />
und Minenbewusstsein geschult.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, Neulingen eine Orientierungshilfe zu bieten.<br />
Dazu tragen auch Erfahrungsberichte aus vergangenen Einsätzen<br />
bei. „Viele wollen einfach gerne helfen,“ meint LandsAid Vorstandsvorsitzender<br />
Hans Musswessels. „Aber gerade in Krisensituationen<br />
sollten die Helfer auf das, was sie in einem Einsatz erwartet und was<br />
passieren kann, vorbereitet sein. „Unser Seminar bietet einen groben<br />
Überblick über Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen<br />
bei einem Auslandseinsatz zu rechnen ist.<br />
Zudem wird versucht, interkulturelles Verständnis und allgemeine<br />
Verhaltensregeln innerhalb eines Teams zu vermitteln“, so Musswessels<br />
weiter. Nähere Informationen zu den LandsAid-Seminaren sowie<br />
Anmeldeformulare auf www.landsaid.org. Zum Beitrag: http://www.<br />
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Vereinsleben | 13
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reine Naturmaterialien in den eigenen<br />
vier Wänden gefragt sein.<br />
Um ein gemütliches Ambiente zu<br />
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wie Wolle, Leinen, Holz und Gräser<br />
verwendet.<br />
Liebhaber des Landhausflairs<br />
können diese Materialien beispielsweise<br />
auch mit verspielten<br />
Wandbelägen in behaglichen<br />
Erdtönen kombinieren. Im Gegensatz<br />
zum Sommer, in dem<br />
helle Farbtöne dominieren, sind<br />
jetzt im Winter besonders kühle<br />
Blautöne im Trend. Dabei reicht<br />
die Palette von klassischen Blauund<br />
Grautönen bis hin zu verschiedenen<br />
Glanzeffekten.<br />
Stichwort Glanzeffekte: Durch<br />
silberne, bronzefarbene oder goldene<br />
Glanzeffekte kann die winterliche<br />
Tristesse in den Wohnräumen<br />
überspielt werden. Dabei<br />
kann unterschieden werden zwischen<br />
schimmerndem Taft oder<br />
Tapeten mit Glanz-Effekt. Es<br />
sollte allerdings unbedingt darauf<br />
geachtet werden, dass das<br />
Ambiente nicht zu sehr in eine<br />
kitschige Richtung abdriftet.<br />
Diese Gefahr kann jedoch durch<br />
grobe oder matte Materialien<br />
leicht umgangen werden. Dabei<br />
erhält der Raum eine ganz eigene<br />
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Rundum-Kompetenz und langjährige<br />
Erfahrung in Sachen Rollladen, Markisen,<br />
Jalousien, Rolltore und Insektenschutz<br />
bietet die Landsberger Firma Federl. Der<br />
Fachbetrieb ist Ansprechpartner für private<br />
Bauherren ebenso wie für Architekten.<br />
Sonnenschutz für Außen, Sonnensegel<br />
und Terassendächer werden für individuelle<br />
Anforderungen gefertigt, montiert und<br />
gewartet. Hier ist nichts von der Stange.<br />
Beratung, Planung und Umsetzung kommen<br />
aus einer Hand.<br />
Seit über 35 Jahren gibt es die Firma<br />
Federl in Landsberg, inzwischen wird sie<br />
von Erwin und Karin Federl bereits in<br />
zweiter Generation geführt. Die insgesamt<br />
sechs Mitarbeiter sind allesamt gelernte<br />
Rollladen- und Jalousienbauer, die<br />
den Kunden umfassend beraten und mit<br />
ihrer Fachkenntnis über Materialien und<br />
Einbaumöglichkeiten für jedes Problem<br />
eine Lösung anbieten können. Hundertprozentige<br />
Zuverlässigkeit und Qualität<br />
sind das oberste Prinzip der Firma Federl,<br />
die deshalb nur mit deutschen Fachpart-<br />
Angenehmes Wohnklima<br />
nern zusammenarbeitet und nur heimische<br />
Fabrikate verwendet. Das ganze nimmt der Kunde bei jedem Kauf bis 31.<br />
tergegeben. Und als besonderes Extra<br />
Team bleibt mit laufenden Fortbildungen März an einer Sonderverlosung teil und<br />
ständig auf dem neusten Stand der Ent-<br />
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Federl Rollladenbau erfüllt höchste Ansprüche<br />
Auf einer neuen Ausstellungsfläche<br />
präsentiert die Firma Federl seit Mitte<br />
März darüber hinaus raffinierte Steuerungssysteme,<br />
modernste Lichtschachtabdeckungen,<br />
maßangefertigte Schiebevorhänge<br />
für Innenräume sowie schmutzabweisende,<br />
UVB-resistente Markisenstoffe<br />
in aktuellen Designs und Farben.<br />
Eine große Auswahl an Sicherheitsrollläden<br />
steht für effektiven Einbruchschutz<br />
zur Verfügung. Für anspruchsvolle Architektur<br />
entwickelt das Team der Firma Federls<br />
individuelle Sonderlösungen. Und<br />
bei Bedarf wird von Montag bis Freitag<br />
die Reparatur möglichst innerhalb von 24<br />
Stunden durchgeführt.<br />
Wer renovieren oder sein Haus besser<br />
dämmen will, wird sich vor allem für<br />
die ausgestellten Sanierungsbeispiele interessieren.<br />
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Auf großzügigen Außen- und Innenausstellungsflächen<br />
führt der Rollladen-<br />
Hand .Seit über 40 Jahren gibt<br />
es die Firma Federl in Landsberg,<br />
fachbetrieb seine breite Produktpalette<br />
vor. inzwischen Hier kann man wird sich sie unter von anderem Erwin<br />
über und Regenmarkisen Karin Federl bereits mit Heizung in zweiter<br />
Generation Wintergartenbeschattungen geführt. Die mit ins-<br />
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und<br />
Licht,<br />
tegrierter Wind- und Sonnensensorik,<br />
Großflächenbeschattungen für bis zu 50<br />
Quadratmeter und die vielen Varianten<br />
des Insektenschutzes informieren. Schattenwürfe<br />
und Farben lassen sich zudem<br />
am Computer simulieren.<br />
gesamt sechs Mitarbeiter sind<br />
allesamt gelernte Rollladen- und<br />
Jalousienbauer, die den Kunden<br />
umfassend beraten und mit ihrer<br />
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14 | Ratgeber Ausbau & Einrichtung<br />
Auftragsnummer: 2465844<br />
Erstellt am: 18.03.2010 11:01 Uhr<br />
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Pyjama Party! Im Bett mit Malediva<br />
Wann: 24.02.2013, 19 Uhr<br />
Wo: Stadttheater Landsberg<br />
Samstag, 16. Februar<br />
Nachtwächterführung<br />
Treffpunkt: Marienbrunnen, Landsberg | 20:00<br />
Sonntag, 17. Februar<br />
Franz Schubert „Die schöne Müllerin“<br />
Pfarrsaal „Zu den Heiligen Engeln“, Landsberg | 17:00<br />
Töbi Tobler & Ficht Tanner<br />
Stadttheater, Landsberg | 19:30<br />
Montag, 18. Februar<br />
Nachtwächterführung<br />
Marienbrunnen, Landsberg am Lech | 20:00<br />
Samstag, 23. Februar<br />
Kinder-und Babykleidung Basar<br />
Leonhardi-Saal, Kaufering | 10:00 - 14:00<br />
Nachtwächterführung<br />
Marienbrunnen, Landsberg am Lech | 20:00<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Pyjama Party! Im Bett mit Malediva<br />
Stadttheater , Landsberg | 19:00<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
Zwei Freunde für Anna. Eine Geschichte von Bettina Obrecht und<br />
Marion Elitez<br />
Stadtbücherei, Landsberg | 15:00 - 16:00<br />
Autorenlesung Ulli Olvedi: Zanskar und ein Leben mehr<br />
Stadtbücherei, Landsberg | 19:30<br />
Bild: Robert Recker<br />
„Macbeth“<br />
Wann: 28.02.2013, 20 Uhr,<br />
Wo: Stadttheater Landsberg<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
„Macbeth“: Literaturtheaterklassiker in englischer Sprache mit der<br />
American Drama Group Europe<br />
Stadttheater , Landsberg | 20:00<br />
Samstag, 2. März<br />
Nachtwächterführung<br />
Marienbrunnen, Landsberg am Lech | 20:00<br />
Sonntag, 3. März<br />
Tag der offenen Tür, Heilpraktikerschule Panta rhei<br />
AWO-Begegnungsstätte, Landsberg | 14:00<br />
Erwin Pelzig mit seinem Programm „Pelzig stellt sich“<br />
Sportzentrum , Landsberg | 19:00<br />
Literarisches Kabinett mit Helbert Häberlin: „Die schöne Magelone“<br />
Stadttheater, Landsberg | 19:00<br />
Thomas Leeb<br />
Stadttheater, Landsberg | 20:00<br />
Donnerstag, 7. März<br />
Freitag, 8. März<br />
<strong>landsberg</strong>er NETZWERKFRÜHSTÜCK für Selbständige<br />
AWO-Zentrum, Landsberg | 09:00<br />
Tannöd<br />
Stadttheater, Landsberg | 20:00<br />
Samstag, 9. März<br />
Nachtwächterführung<br />
Marienbrunnen, Landsberg am Lech | 20:00<br />
4. Rathauskonzert: Emanuel Pahud, Querflöte<br />
Festsaal Historisches Rathaus, Landsberg am Lech | 20:00<br />
Konzert mit „Gospels-n-Joy“<br />
Wann: 27.04.2013, 20 Uhr<br />
Wo: Pfarrgemeinde St. Sebastian, Gilching<br />
Sonntag, 10. März<br />
Bernd Lafrenz: Engagierte Version des Klassikers Othello<br />
Stadttheater, Landsberg | 19:30<br />
Donnerstag, 14. März<br />
Götter wie du und ich von Beate Haeckl<br />
Stadttheater, Landsberg | 19:30<br />
Beady Belle<br />
Stadttheater, Landsberg | 20:00<br />
Samstag, 16. März<br />
Sonntag, 17. März<br />
Kammermusikabend mit dem Trio Roma: Werke von Vivaldi, Haydn,<br />
Piazzolla, Bartok<br />
Evangelisches Gemeindehaus, Landsberg | 18:00<br />
Mittwoch, 20. März<br />
Mitmach-Stück: „Das Schaf Charlotte und seine Freunde“<br />
Stadttheater, Landsberg | 15:00<br />
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Die Stillgruppe Landsberg behält<br />
15 % des Verkaufspreises ein.<br />
Abholung der nicht verkauften<br />
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Samstag, 02.03.2013 von<br />
17.00 – 18.00 Uhr. Veranstalter:<br />
Stillgruppe Landsberg. Info unter:<br />
0172/8328649. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch!<br />
Ab 8.30 Uhr Einlass für werdende<br />
Mütter unter Vorlage des Mutterpasses.<br />
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www.myheimat.de/2487486/<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Was: Frühjahrsflohmarkt der<br />
Stillgruppe Landsberg<br />
Wann: 2. März 2013,<br />
9.30 – 13.00 Uhr<br />
Wo: Sport- und Veranstaltungszentrum<br />
Landsberg<br />
16 | Kultur/Veranstaltungen<br />
Kultur/Veranstaltungen | 17
Kultur/Veranstaltungen<br />
Kultur/Veranstaltungen<br />
24.02.2013, 19:00 Uhr, Stadttheater Landsberg<br />
Stadttheater Landsberg: Ein weiteres musikalisches Highlight aus<br />
Skandinavien!<br />
Das Stadttheater Landsberg hat in den letzten Jahren immer wieder<br />
einmal eindrucksvolle Einblicke in die Norwegische Jazzszene<br />
geliefert. Tord Gustavsen, Rebekka Bakken oder Solveig Slettahjell<br />
sorgten für ein volles Haus. Mit Beady Belle kommt nun erstmals eine<br />
Künstlerin nach Landsberg, die ebenso seit Jahren weltweit über eine<br />
ansehnliche Fangemeinde verfügt. Auch sie pflegt einen unverwechselbaren<br />
Stil. Sängerin Beate S. Lech und ihr Bass spielender Partner<br />
Marius Reksjø bilden den musikalischen Kern von Beady Belle. Als sie<br />
2000 begannen, lag ihr musikalischer Fokus noch ganz auf Nu-Jazz-<br />
Klängen mit elektronischen Beats. Ein Sound wie geschaffen zum<br />
jazzigen Chillen in hippen Clubs. Dann holten sie weitere Musiker<br />
fest an Bord und änderten nach und nach ihren musikalischen Kurs.<br />
Stilistisch offenbaren Beady Belle mittlerweile viele Facetten. Wenn<br />
man eine Schublade dafür aufmachen möchte, müsste man diese am<br />
ehesten als kammermusikalischen Lounge-Jazz auf höchstem Niveau<br />
umschreiben. Wir freuen uns, Ihnen mit Beady Belle einen weiteren<br />
Beweis für die kreative Vielfalt der norwegischen Musikszene präsentieren<br />
zu können und versprechen einen Abend, der nicht nur Jazzund<br />
Pop-Fans begeistern wird.<br />
Beate S. Lech Gesang<br />
Marius Reksjø Bass<br />
Erik Holm Schlagzeug<br />
Jørn Øien Keyboard<br />
16.03.2013, 20:00 Uhr, Stadttheater Landsberg<br />
Beady Belle:<br />
Lounge-Jazz auf höchstem Niveau<br />
www.beadybelle.com Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2488914/<br />
Blick in die Wiegestube des Waldorfkindergartens Landsberg<br />
Alle Kinder gut versorgt: Neue Wiegestube und<br />
Spielgruppen im Waldorfkindergarten<br />
Bürgerreporterin Sibylle Reiter: Hell, leuchtend und<br />
heimelig ist es in der neuen Wiegestube des Waldorfkindergartens<br />
in Landsberg. Schöne Stoffe, gesundes<br />
Spielzeug und Baumaterial aus der Natur schaffen eine<br />
wohltuende, harmonische Atmosphäre. Da möchte<br />
man nochmal Kind sein. Zwölf neue Krippenplätze hat der Verein Christian<br />
Morgenstern, Träger der Freien Waldorfschule und der Waldorfkindergärten<br />
Landsberg, Dießen, Finning und Kaufering, in Landsberg<br />
geschaffen. Damit hat der Verein auf die wachsende Nachfrage der<br />
Eltern reagiert. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt eine<br />
immer größere Rolle, verlässliche Kinderbetreuung ist das A und O.<br />
Die neue Krippe auf Basis der Waldorfpädagogik – liebevoll „Wiegestube“<br />
genannt – befindet sich in einem neuen Anbau neben dem<br />
Kindergarten in der Münchener Str. 72. Aufgenommen werden Kinder<br />
im Alter von acht Monaten bis drei Jahren. „Wesentliche Stützen unserer<br />
Arbeit sind die Menschenkunde Rudolf Steiners und das Konzept<br />
der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler“, so Astrid Ude-Stuck, eine<br />
der beiden Leiterinnen der Krippe. Neben natürlichen Materialien sei<br />
dabei die freie Bewegungsentfaltung des Kindes wichtig.<br />
Ebenfalls ein großes Anliegen: Eine wohltuende, harmonische Atmosphäre<br />
und der liebevolle Umgang im täglichen Miteinander, damit<br />
sich die Kinder ungehindert und frei entwickeln können.<br />
„Auch ein klarer Rhythmus und wiederkehrende kleine Rituale sind<br />
wichtig, das schafft Sicherheit und Vertrauen“, sagt Ude-Stuck. Der<br />
Krippenalltag sei eine Erweiterung des elterlich-häuslichen Bereichs,<br />
daher sei eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
sehr wichtig. In allen Einrichtungen arbeiten ausgebildete Pädagogen.<br />
Auf das Essen wird viel Wert gelegt: „Unser Essen ist kindgerecht.<br />
Wir bereiten es aus rein biologischen Zutaten jeden Tag frisch zu“, so<br />
die Leiterin der Krippe.<br />
Öffnungszeiten: Wiegestube: 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr, bei Bedarf bis<br />
15.30 Uhr. Kindergärten: Dießen, Finning, Kaufering und Landsberg<br />
7.30 Uhr bis 13 Uhr, bei Bedarf bis max. 16 Uhr (nach Elternwunsch)<br />
Spielgruppen: Eltern-Kind-Gruppe Finning (ab 1 J.): Montag, 9 bis 11<br />
Uhr, Spielgruppe Kaufering (ab 2 J.): Montag und Dienstag, 8.30 bis<br />
12 Uhr, Eltern-Kind-Gruppe Landsberg (ab 1 J.): Mittwoch, 9 bis 11 Uhr,<br />
Spielgruppe Landsberg (ab 2 J.): Montag und Dienstag, 8.30 bis 11.45<br />
Uhr, Spielgruppe Landsberg (ab 2 J.): Donnerstag und Freitag, 8.30 bis<br />
11.45 Uhr.<br />
Bild: Daniel Erhard Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2483026/<br />
28.02.2013, 20:00 Uhr, Stadttheater Landsberg<br />
„Macbeth“: Literaturtheaterklassiker in<br />
englischer Sprache<br />
Stadttheater Landsberg: „Macbeth“, vermutlich um 1606 geschrieben,<br />
ist die letzte von Shakespeares großen Tragödien und gilt als<br />
sein „dunkelstes Werk“.<br />
Motto des Stücks: „fair is foul and foul is fair“<br />
Das Stück spielt im mittelalterlichen Schottland und setzt beim Aufeinandertreffen<br />
dreier Hexen mit den siegreichen Generälen Macbeth<br />
und Banquo ein. Die drei Hexen begrüßen Macbeth als künftigen<br />
schottischen König, Banquo weissagen sie, er sei der Vater vieler Könige.<br />
In düsterer Atmosphäre beschwören die drei Schicksalsschwestern<br />
das Motto des Stückes „fair is foul and foul is fair“. Angestachelt<br />
von Lady Macbeth weckt die Prophezeiung in Macbeth ein dunkles<br />
Verlangen nach Höherem und er wird zum Königsmörder. Er lässt<br />
sich zum König krönen und errichtet nach und nach eine Tyrannenherrschaft.<br />
Das Königspaar verliert über seine Verbrechen zusehends<br />
seinen Verstand und seine Menschlichkeit.<br />
Die Inszenierung von Paul Stebbing setzt auf starke visuelle Elemente<br />
und Choreographie, um Shakespeare auch für ein Publikum, dessen<br />
Muttersprache nicht Englisch ist, leicht verständlich zu machen. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.de/2480372/<br />
Karten<br />
Karten zu den Veranstaltungen im Stadttheater gibt es im Theaterbüro in<br />
der Schlossergasse 381a Montag bis Freitag von 10.00 bis 12.30 Uhr und am<br />
Donnerstag auch von 14.00 bis 18.00 Uhr unter 08191-128333 und kartenverkauf@<strong>landsberg</strong>.de<br />
sowie im Reisebüro Vivell Montag bis Freitag 9.00<br />
bis 19.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr unter 08191-917412<br />
und tickets@vivell.net<br />
Das Metropoltheater München zeigt<br />
„Tannöd“<br />
Stadttheater Landsberg: Das<br />
Metropoltheater zeigt eine der<br />
besten und spannendsten Bühnenadaptionen<br />
des Krimi-Bestsellers<br />
von Andrea Maria Schenkel.<br />
Hat die ”Wilde Jagd” auf dem<br />
Tannödhof gewütet? War sie es,<br />
die alles Menschenleben auf dem<br />
abgelegenen Hof ausgelöscht<br />
hat - in einer einzigen Nacht,<br />
die so kalt und furchterregend<br />
war wie eine Rauhnacht? Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2488913/<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Was: Metropoltheater München:<br />
„Tannöd“<br />
Wann: 08.03.2013,<br />
20:00 Uhr<br />
Wo: Stadttheater<br />
Landsberg<br />
Pyjama Party!<br />
Im Bett mit Malediva<br />
Stadttheater Landsberg: Sitzplätze<br />
sind bereits ausverkauft.<br />
Es gibt noch Stehplatzkarten an<br />
der Abendkasse.<br />
Sie haben die Boulevardkomödie<br />
wieder belebt und mit mitreißenden<br />
Songs und intelligenten<br />
Texten ausgestattet. Mit Pyjama<br />
Party! gehen die Großmeister<br />
des gehobenen Ehekrachs nun in<br />
die nächste Runde. So nah sind<br />
Sie ihnen noch nie gekommen:<br />
Malediva stellen ihr komplettes<br />
27.04.2013, 20 Uhr, Pfarrgemeinde St. Sebastian, Gilching<br />
Landsberger Gospelchor „Gospels-n-Joy“<br />
gastiert in Gilching<br />
Bürgerreporterin<br />
Heike Frank: Mittlerweile<br />
zum dritten<br />
Mal gastieren<br />
Gospels-n-Joy aus<br />
Landsberg in Gilching. Für 2013<br />
hat der beliebte Gospelchor viele<br />
neue Lieder in der Tasche.<br />
Es erwartet Sie ein stimmungsvoller<br />
Abend in der Kirche St.<br />
Sebastian. Auf dem Programm<br />
stehen neben traditionsreichen<br />
Spirituals vor allem moderne<br />
Gospelsongs. Auch Stücke aus<br />
dem Popbereich, aus Musicals<br />
Schlafzimmer auf die Bühne!<br />
Denn wo lassen sich die Eigenarten<br />
des menschlichen Zusammenlebens<br />
besser beobachten<br />
und auf die Spitze treiben als<br />
unter der Bettdecke? Niemand<br />
kann so schön lieben, lästern,<br />
schimpfen, sarkastisch sein wie<br />
die Herren Müller & Malinke.<br />
Gehen Sie ins Bett mit Malediva!<br />
Doch wer sie kennt, weiß: An<br />
Schlaf ist hier nicht zu denken!<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2480370/<br />
und Lieder mit Jazzelementen<br />
gehören zum umfangreichen<br />
Repertoire des erfolgreichen<br />
Landsberger Gospelchores. Das<br />
Konzert beginnt um 20 Uhr.<br />
Karten: Christiane Schmid,<br />
Schreibwaren, Römerstraße 27,<br />
82205 Gilching, Tel. 08105-<br />
1582, Katholisches Pfarramt St.<br />
Sebastian, Hochstift-Freising-<br />
Platz 19, 82205 Gilching, Tel.<br />
08105-8071, PerlaPerla Kosmetikstudio,<br />
Am Markt 8, 82205<br />
Gilching, Tel. 08105-272674<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2486835/<br />
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Kultur/Veranstaltungen | 19