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Sechsjährige nach wochenlanger Flucht wieder ... - MonatsRevue.at

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N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>swahlen 2013<br />

Peter Gerstner ist die Nr. 2 auf der Liste<br />

FPÖ, Peter Gerstner:<br />

Der Bad Vöslauer FP-Gemeinder<strong>at</strong> und<br />

Bezirksparteiobmann kandidiert auf Listenpl<strong>at</strong>z<br />

2 hinter NR Werner Herbert<br />

(Bezirk Bruck/Leitha) im Wahlkreis 3G<br />

(Bezirke Bruck & Baden)<br />

MR: Was möchten Sie als N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>sabgeordneter<br />

in den kommenden fünf<br />

Jahren für den Bezirk Baden erreichen,<br />

wo liegen aus Ihrer Sicht die wichtigen<br />

Themen für unsere Region?<br />

Peter Gerstner: Baden ist der bevölkerungsreichste<br />

Bezirk Niederösterreichs<br />

und dabei so <strong>at</strong>traktiv, dass noch immer<br />

Menschen zuwandern. Dem muss auch<br />

im Hinblick auf die Infrastruktur Rechnung<br />

getragen werden. Einerseits müssen<br />

daher die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

abseits der Hauptverbindungslinien<br />

im Bezirk ausgebaut werden, damit die<br />

Menschen die Möglichkeit haben, ohne<br />

viel Aufwand aus den weniger erschlossenen<br />

Gebieten in die Stadt Baden zu<br />

fahren. Andererseits ist die Verkehrsbelastung<br />

an den Hauptverbindungslinien<br />

für manche Ortschaften enorm. Hier<br />

gehören geeignete Umfahrungsmöglichkeiten<br />

geschaffen. Zudem weist der<br />

Bezirk Baden eine der höchsten Kriminalitätsr<strong>at</strong>en<br />

in Niederösterreich auf, was<br />

unter anderem auch auf die günstige<br />

Verkehrsinfrastruktur zurückzuführen<br />

ist. Daher muss auch die Sicherheitsinfrastruktur<br />

diesem Umstand angepasst<br />

werden. Es war ein grober Fehler,<br />

zahlreiche Polizeist<strong>at</strong>ionen im Bezirk zu<br />

schließen. Die Exekutive leidet zudem<br />

an Personalmangel und ist mit der Bewältigung<br />

der zahlreichen Straft<strong>at</strong>en in<br />

diesem Ballungsraum insofern oft überfordert,<br />

als es ihr nicht gelingt, immer<br />

rasch am Eins<strong>at</strong>zort zu sein. Ich werde<br />

mich daher dafür einsetzen, dass <strong>wieder</strong><br />

mehr Polizeist<strong>at</strong>ionen errichtet werden<br />

und der Personalmangel in der Exekutive<br />

ausgeglichen wird.<br />

MR: Was sind für Sie die wichtigsten<br />

Themen auf Bundesebene?<br />

Peter Gerstner: Ein wichtiges Thema<br />

für mich ist das Wohnen. Gerade in unserem<br />

Bezirk, den man auch gerne den<br />

„Speckgürtel“ um Wien nennt, ist das<br />

Wohnen enorm teuer geworden und<br />

vor allem für junge Familien kaum leistbar.<br />

Der soziale Wohnbau, wie er in den<br />

letzten Jahren betrieben wurde, h<strong>at</strong> hier<br />

insofern versagt, als viel zu wenig Sozialwohnungen<br />

gebaut worden sind und<br />

die vorhandenen Wohnungen daher viel<br />

zu teuer angeboten werden können. Ich<br />

möchte mich dafür einsetzen, dass diese<br />

Misere im Wohnungsbereich so weit wie<br />

möglich behoben wird.<br />

MR: Was ist Ihre Wunsch-Koalition für<br />

die kommenden fünf Jahre?<br />

Peter Gerstner: Grundsätzlich bin ich<br />

für jede Zusammenstellung einer neuen<br />

Regierung unter Mitarbeit der FPÖ offen,<br />

sofern die Koalitionspartner gewillt<br />

sind, für das Wohl der Österreicher und<br />

Österreicherinnen zu regieren und nicht<br />

alles andere wichtiger ist. Mir sind die<br />

Österreicher am nächsten und daher<br />

werde ich mich für deren Sorgen und<br />

Probleme zuerst einsetzen.<br />

MR: Worin sehen Sie Ihren persönlichen<br />

Beitrag, den sie für Österreich als N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>sabgeordneter<br />

leisten können?<br />

Peter Gerstner: Ich bin freier Unternehmer<br />

und denke, dass ich aus diesem<br />

Gesichtspunkt eine Menge Erfahrung<br />

und Wissen in die Arbeit als Abgeordneter<br />

einbringen kann. Hier geht es mir<br />

vor allem auch um die Stärkung des Leistungsprinzips<br />

und eine gerechte Steuerpolitik.<br />

Es wird ohnehin nicht mehr<br />

lange so gehen können, dass eine kleine<br />

Gruppe von arbeitenden Menschen eine<br />

große Zahl anderer miterhalten muss.<br />

Hier muss es zu einer Änderung der<br />

Gewichtung kommen und dafür werde<br />

ich meine Erfahrung und mein Wissen<br />

einsetzen.<br />

Dieter Brosz: Regional ist mir der Ausbau<br />

des öffentlichen Verkehrs und die<br />

Verbilligung der Jahreskarten auch für<br />

Erwachsene besonders wichtig.<br />

MR: Was sind für Sie die wichtigsten<br />

Themen auf Bundesebene?<br />

Dieter Brosz: Die Bekämpfung der Korruption<br />

ist das Gebot der Stunde, nur so<br />

werden die Menschen <strong>wieder</strong> Vertrauen<br />

in die Politik gewinnen.<br />

MR: Was ist ihre Wunsch-Koalition für<br />

die kommenden fünf Jahre?<br />

Dieter Brosz: Weitere 5 Jahre rotschwarz<br />

würden nur Dauerstreit und<br />

Stillstand bringen, zentral ist, dass sie<br />

gemeinsam unter 50 % bleiben. Grün<br />

könnte dann der Reformmotor werden.<br />

MR: Worin sehen Sie Ihren persönlichen<br />

Beitrag, den sie für Österreich als N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>sabgeordneter<br />

leisten können?<br />

Dieter Brosz: Ich stehe für eine politische<br />

Kultur, in der Parteibuchwirtschaft<br />

und Freunderlwirtschaft keinen<br />

Pl<strong>at</strong>z mehr haben. Bei Verhandlungen<br />

wollen andere oft über Posten reden,<br />

der Inhalt ist nebensächlich. Damit muss<br />

Schluss sein.<br />

MR: Was ist ihr Ziel für die N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>swahl?<br />

Dieter Brosz: Die Grünen haben sich<br />

die L<strong>at</strong>te mit 15 % hochgelegt. Das wird<br />

aber auch notwendig sein, wenn sich<br />

Rot Schwarz nicht mehr ausgehen soll.<br />

MR: Was ist ihr Ziel für die N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>swahl?<br />

Peter Gerstner: Möglichst jene Stimmenanzahl<br />

zu erreichen, damit ich als<br />

Abgeordneter in den N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> einziehen<br />

kann.<br />

NR Ernest Windholz kämpft für das BZÖ<br />

BZÖ, Ernest Windholz: Der Bad<br />

Deutsch Altenburger Ernest Windholz<br />

kämpft für das BZÖ um den Einzug in<br />

den N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>. Er gilt als ehemals freiheitliches<br />

Urgestein und ist seit der Abspaltung<br />

beim BZÖ.<br />

SONNTAG<br />

08.09<br />

SONNTAG<br />

29.09<br />

SONNTAG<br />

13.10<br />

SAMSTAG<br />

26.10<br />

WWW.mAgNArAcINo.AT<br />

reNNsAIsoN<br />

HerBsT 2013<br />

SONNTAG<br />

03.11<br />

eINTrITT eUr 4<br />

pro persoN AB 13 JAHreN<br />

reNNBegINN<br />

14:00 UHr<br />

pANorAmA resTAUrANT<br />

ForTUNAs<br />

AB 11:30 UHr BrUNcH<br />

JeTZT reservIereN<br />

+43 (0)2254 / 9000 1423<br />

office@magnaracino.<strong>at</strong><br />

Der Grüne NR Dieter Brosz aus Trumau<br />

Die Grünen, Dieter Brosz:<br />

Der Trumauer Dieter Brosz ist die Nummer<br />

eins der Grünen auf der Landesliste<br />

und dürfte mit Sicherheit <strong>wieder</strong> in den<br />

N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> einziehen. Brosz ist für seine<br />

sachliche Politik bekannt.<br />

MR: Was möchten Sie als N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>sabgeordneter<br />

in den kommenden fünf<br />

Jahren für den Bezirk Baden erreichen,<br />

wo liegen aus Ihrer Sicht die wichtigen<br />

Themen für unsere Region?<br />

MR: Was möchten Sie als N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>sabgeordnete<br />

in den kommenden fünf<br />

Jahren für den Bezirk Baden erreichen,<br />

wo liegen aus Ihrer Sicht die wichtigen<br />

Themen für unsere Region?<br />

Ernest Windholz:<br />

Das sind sicher mehrere Dinge. Zum<br />

Beispiel das Pendler-Problem, das es zu<br />

lösen gibt. Aber auch der Verkauf der<br />

Martinek-Kaserne ist mir ein Anliegen.<br />

Dieses 400.000 m2² große Areal soll<br />

einer <strong>nach</strong>haltigen Nutzung zugeführt<br />

werden. Dazu stelle ich mir vor, das Gelände<br />

zu teilen und in einem Drittel eine<br />

Spezialeinheit des Bundesheeres zu st<strong>at</strong>ionieren.<br />

Die restlichen zwei Drittel sol-<br />

4 www.mon<strong>at</strong>srevue.<strong>at</strong>

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