GÃSTEJOURNAL - Der Oberharz
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Wanderziele im <strong>Oberharz</strong><br />
März<br />
März<br />
Wanderziele im <strong>Oberharz</strong><br />
14 15<br />
NEU !!! Geräumter Weg<br />
von St. Andreasberg nach Braunlage!<br />
Inhaber: C. Stahmer · Sankt Andreasberg/Harz<br />
Tel.: +49 (0) 5582-740 · www.gaststaette-rinderstall.de<br />
Öffnungszeiten: im Winter täglich 9:30 – 17:00 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag (an Feiertagen geöffnet)<br />
Das besondere Winterwanderziel<br />
zwischen St. Andreasberg<br />
und Braunlage<br />
Nationalpark-Waldgaststätte<br />
St. Andreasberg<br />
Eigentümer: Volker Thale<br />
Tel.: 0 55 82 / 7 89<br />
geöffnet: 9.00 – 16.45 Uhr<br />
Montags Ruhetag<br />
an Feiertagen geöffnet<br />
im Winter Wildfütterung<br />
mittwochs, freitags<br />
und samstags,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Gruppen auf Anfrage<br />
www.rehberger-grabenhaus.de<br />
Museum in der ehemaligen Waschküche<br />
des Grabenhauses<br />
Abenteuer Schlangenfarm !<br />
in Schladen/Harz · Telefon 0 53 35 / 17 30<br />
www.schlangenfarm.de · info@schlangenfarm.de<br />
Europas größte Schlangenfarm<br />
Die Attraktion:<br />
Die Schlange mit 2 Köpfen<br />
Kommen · sehen · staunen<br />
Afrikahaus und Krokodilhaus<br />
Neue Show mit Riesen- und Giftschlangen.<br />
Fütterungen des Krokodils, der Echsen<br />
und Piranhas jeden Sonntag ab 15 Uhr.<br />
Täglich geöffnet<br />
März und Oktober 9–17 Uhr<br />
November bis Februar 10–16 Uhr<br />
April bis September 9–18 Uhr<br />
Autobahn A 395 zw. Braunschweig und<br />
Bad Harzburg, Abfahrt Schladen/Nord.<br />
Lager und<br />
Ausstellung<br />
Rhumestraße 10<br />
Beratung<br />
auf Wunsch vor Ort.<br />
Torsten Kopp<br />
Fliesenlegermeister<br />
Rhumestraße 10<br />
37434 Rüdershausen<br />
Tel.: 0 55 29 / 84 18<br />
Fax: 0 55 29 / 89 50<br />
Mobil: 01 71 / 28 11 503<br />
Fotos: Andreas Stumpf-Dürkop<br />
Die Geschichte des Rinderstalls ist eng mit der<br />
Sankt Andreasbergs verbunden. Seit 1870 waren<br />
das Odertal und die Wälder um den Rinderstall<br />
Sommerweide der Andreasberger braunen<br />
Harzrinderherde.<br />
Während das Milchvieh der Bergstadt morgens<br />
auf die Waldweiden und abends wieder in die<br />
heimatlichen Ställe getrieben wurde, blieben<br />
Hirte und Rinder während der gesamten Sommermonate<br />
hier unten im Tal. Das Gebäude<br />
„Rinderstall“ diente als Wohnung für den Hirten<br />
und als Stall für die Rinder. Die Hirtenfamilie<br />
hielt sich zudem in einer separaten Abteilung<br />
des Stalles einige Kühe für den Eigenbedarf und<br />
für ein frisches Milchgetränk für vorüberziehende<br />
Wandersleute. Die waren hier nämlich<br />
schon immer willkommen, und bald galt es an<br />
manchen Tagen mehr Wanderer als Rinder zu<br />
versorgen.<br />
Kein Wunder also, dass der Rinderstall bereits<br />
in den 50er Jahren zur Wandergaststätte avancierte.<br />
Im Laufe seines Daseins veränderte der<br />
Rinderstall ganz unfreiwillig sein Gesicht, denn<br />
gleich zweimal brannte er völlig nieder, einmal<br />
im Jahre 1903 und zuletzt 1985. Seit 1986 präsentiert<br />
es sich im heutigen Glanz.<br />
Am 01. Januar 1994 wurde der Nationalpark<br />
Harz gegründet. Von diesem Zeitpunkt an ist<br />
der Rinderstall Schmuckstück des Naturschutzgebietes,<br />
in einer überaus reizvollen, noch heilen<br />
Natur und ist so nur den lauffreudigen Personen<br />
vorbehalten.<br />
<strong>Der</strong> Rinderstall hat immer Saison. Ob im Frühjahr,<br />
Sommer, Herbst oder Winter ist er für Wanderer,<br />
Radfahrer und Skilangläufer eine gern<br />
genutzte Einkehrmöglichkeit. Er ist zu jeder<br />
Jahreszeit über viele schöne Wanderwege, vor<br />
allem aber auch im Winter über geräumte Wege,<br />
erreichbar. Ein wundervolles Erlebnis für jeden<br />
Skilangläufer. Die Waldgaststätte Rinderstall<br />
bietet ihren Gästen alles, was der Einkehrende<br />
erwartet – und noch mehr: ein warmes und trockenes<br />
Plätzchen am Kamin, der zum Verweilen<br />
einlädt, ein Angebot an gutbürgerlicher und<br />
saisonaler Küche, aber vor allem Behaglichkeit<br />
in gepflegter Atmosphäre. Auf Wunsch werden<br />
auch zünftige Hüttenabende mit rustikalem Büfett<br />
und fröhlicher Musik durchgeführt. Speisen<br />
werden vom Chef frisch zubereitet und reichen<br />
von der einfachen, schmackhaften Wanderkost<br />
bis hausgebackenem Kuchen. Bier vom Fass und<br />
freundliche Bedienung sind selbstverständlich.<br />
Im Restaurant stehen 95 Plätze und im Biergarten,<br />
inmitten der Nationalpark-Natur, noch<br />
einmal 120 Plätze zur Verfügung. Für unsere<br />
kleinen Gäste ist ein Spielplatz eingerichtet.<br />
Sein Standort ist ein besonders reizvoller Bereich<br />
des oberen Odertales, umgeben von Bergen,<br />
Wäldern und klaren Bachläufen, inmitten<br />
des Nationalparks Harz, auf 475 m ü. N.N.. Die<br />
Waldgaststätte liegt abseits jeden Verkehrslärms<br />
zwischen der Bergstadt St. Andreasberg<br />
und Braunlage. Die Wanderwege zur Waldgaststätte<br />
Rinderstall sind dank des Nationalparks<br />
und dem Harzklub von allen Seiten her bestens<br />
beschildert und bieten Naturerlebnis pur.<br />
Die Öffnungszeiten:<br />
Winterzeit (Nov. – Apr.) 9.30 – 17.00 Uhr,<br />
Sommerzeit 9.30 – 18.30 Uhr,<br />
Ruhetag: Mittwochs, an Feiertagen geöffnet<br />
Kontakt: Tel. 05582-7 40<br />
www.gaststaette-rinderstall.de<br />
Foto: Karen Ruppelt<br />
Das Rehberger Grabenhaus liegt ca. 2 km nördlich<br />
von Sankt Andreasberg und ist über die<br />
Jordanshöhe gut zu Fuß zu erreichen. Autofahrer<br />
stellen ihren Wagen am besten auf dem<br />
Parkplatz „Dreibodesteine“ ab und erreichen<br />
nach etwa 15 Gehminuten das Grabenhaus<br />
über einen gut ausgeschilderten Weg.<br />
Das beliebte Ausflugsziel mit Gaststätte ist seit<br />
dem 18. Dezember 2010 mit einem neuen Team<br />
wieder für Sie da. Verändert hat sich nicht nur<br />
das Ambiente, sondern auch das kulinarische<br />
Angebot. Ein Konditormeister hält leckere Torten<br />
und Kuchen für Sie bereit. Auf Vorbestellung<br />
werden diese Köstlichkeiten auch zum Außer-<br />
Haus Verkauf angeboten.<br />
Die Küche bereitet Ihnen unter anderem leckere<br />
Wildgerichte sowie saisonale und Harztypische<br />
Gerichte zu. Frühaufsteher erhalten auf Vorbestellung<br />
auch gerne ein reichhaltiges Frühstück.<br />
Die traditionelle und bei Groß und Klein beliebte<br />
Wildtierfütterung vor dem Haus ist mittwochs,<br />
freitags und samstags in der Zeit von<br />
16.30 bis 19.00 Uhr öffentlich. Damit Sie einen<br />
guten Platz bekommen bitten wir um Voranmeldung.<br />
Dienstags und donnerstags besteht<br />
die Möglichkeit für Gruppen auf Anfrage an<br />
der Wildtierfütterung teilzunehmen. Montags<br />
haben wir unseren Ruhetag – außer an gesetzlichen<br />
Feiertagen, da sind wir gerne für Sie<br />
da. Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich<br />
selbst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
<strong>Der</strong> Rehberger Graben ist ein wichtiger Bestandteil<br />
des weltweit einzigartigen Kulturdenkmals<br />
<strong>Oberharz</strong>er Wasserwirtschaft. <strong>Der</strong><br />
Graben versorgte die Wasserräder der Gruben<br />
zur Zeit des Harzer Bergbaus mit Wasser.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Sommer 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Winter 9.00 – 16.45 Uhr, ab 16.45 Uhr Wildfütterung<br />
(nur mit Voranmeldung)<br />
Durchgehend warme Küche<br />
Ruhetag: Montags<br />
(an gesetzl. Feiertagen geöffnet)<br />
Kontakt: Tel. 05582-7 89<br />
www.rehberger-grabenhaus.de<br />
Im September 2009 wurde am Rehberger<br />
Grabenhaus eine weitere entscheidende Umbaumaßnahme<br />
vorgenommen. Mit viel Eigeninitiative<br />
haben der Eigentümer und der Betreiber<br />
des Hauses in Zusammenarbeit mit den<br />
Harzer Wasserwerken die ehemalige Waschküche<br />
des Hauses, in früher Grabenwärter und<br />
Bergleute ihre Wäsche wuschen, in ein kleines<br />
Museum verwandelt und die St. Andreasberger<br />
Museumslandschaft um ein besonderes Kleinod<br />
erweitert.<br />
Im Museum im Rehberger Grabenhaus werden<br />
seitdem in einer ständigen Ausstellung die<br />
Vergangenheit und die heutige Bedeutung des<br />
<strong>Oberharz</strong>er Wasserregals veranschaulicht. Im<br />
Ausstellungsraum in der ehemaligen Waschküche<br />
ist ein maßstabsgetreues Miniaturmodell<br />
des <strong>Oberharz</strong>er Wasserregals zu bestaunen,<br />
das Aufschluss über die gut durchdachte Wasserwirtschaft<br />
zur Zeit des Harzer Bergbaus gibt.<br />
Zudem gibt es eine historische Werkzeugschau<br />
zu begutachten und auf Schau- und Infotafeln<br />
so manche historisch interessante Begebenheit<br />
aus der Harzer Vergangenheit nachzulesen.<br />
GÄSTEJOURNAL 2011 GÄSTEJOURNAL 2011