Gemeindebrief Juli 2009 - Ev. Kirche Schwaikheim

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16 Ankündigungen Kinderkreuzweg Auch in diesem Jahr gibt es am Karfreitag einen Kreuzweg für Kinder und alle, die interessiert sind, daran teilzunehmen. Wir wollen uns wieder gemeinsam auf den Weg machen und die verschiedenen Stationen miterleben, die Jesus in den Tagen vor seinem Tod am Kreuz gegangen ist. Der Kreuzweg findet im Jakobus-Haus statt und beginnt um 9.15 Uhr. So können Erwachsene auch zuerst ihre Kinder ins Jakobus-Haus bringen und kommen noch rechtzeitig zum Gottesdienst in die Mauritiuskirche, der um 9.30 Uhr beginnt. Im Anschluss an den Kreuzweg wird es wieder Bastel- und Spielangebote geben, so dass die Kinder im Jakobus-Haus gut aufgehoben sind, bis ihre Eltern wieder vom Gottesdienst in der Mauritiuskirche zurückkommen. Connie Kicherer und Elke Ehmann Konfirmation <strong>2009</strong> Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden! Wie schnell doch die Zeit vergeht! Erst haben wir uns kennen gelernt, uns auf einander eingelassen und versucht, die <strong>Kirche</strong>ngemeinde, den Gottesdienst und anderen Mitchristen näher kennen zu lernen und uns den Fragen des Glaubens zu stellen. Und jetzt ist die gemeinsame Zeit schon zu Ende. Ich finde das schade, denn Ihr seid mir ans Herz gewachsen! Die Konfirmation ist für mich wie eine TÜR. Durch eine Türe kann man hineingehen in einen Schutzraum, in die eigenen vier Wände, an einen Ort, wo man sich geborgen und wohl fühlt. Schön ist es, wenn die Konfirmandenzeit für Euch zu einem Wegweiser wird, die Euch in die Gemeinde hineinführt. Gemeinde als einen Ort, wo Ihr Euch wohl- und geborgen, ja zuhause und angenommen fühlt.
Ankündigungen 17 Durch eine Türe kann man aber auch hinausgehen, hinaus in die Welt, in die Eigenständigkeit, in die Mündigkeit und Verantwortung. Solange ein Türe offen ist und nicht zugefallen oder gar verschlossen, solange ist keiner ausgesperrt oder eingesperrt. Und er hat die Möglichkeit beides zu haben: Schutzraum und Freiraum Ich denke, wir alle können die Freiheit und Eigenständigkeit, das Draußen, nur wagen, wenn wir auch die Möglichkeit des Rückzugs haben in Vertrautes und Bergendes wie die Familie und Freunde, aber auch den Glauben an Gott und die Gemeinschaft der Gemeinde. Mit der Konfirmation ist die Türe weit offen für Euch, und von unserer Seite aus wird sie auch nicht geschlossen. Es wäre schön, wenn wir einander „drinnen“ oder „draußen“ und manchmal auch auf der Schwelle begegnen würden. Vieles mag Euch in dieser kurzen Zeit noch fremd geblieben sein, Fragen unbeantwortet geblieben oder auch als Frage Euch noch gar nicht aufgegangen sein. Aber die Konfirmation setzt ja nur unter die Konfirmandenzeit am Mittwochnachmittag einen Schlusspunkt. Verstanden werden will sie als EINsegnung und nicht als AUSsegnung, als ein Weg in die Gemeinde und nicht aus ihr heraus, und da ist weiterhin gemeinsames Lernen und Fragen möglich. Deshalb möchte ich Euch und Euren Lebensweg unter den Segen Gottes stellen und Euch auch im Namen von Pfarrer Daxer mit einem alten irischen Segenswort grüßen, das uns miteinander verbunden halten soll, auch wenn Ihr mit der Konfirmation jetzt in die Eigenverantwortung Eures Glaubens und der Beziehung zu Gott und seiner Gemeinde entlassen werdet. „Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen, Wind dir den Rücken stärken, Sonnenschein deinem Gesicht viel Glanz und Wärme geben. Der Regen möge deine Felder tränken, und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen, halte Gott seine schützende Hand über dir.“ Eure
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