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Gemeindebrief Juli 2009 - Ev. Kirche Schwaikheim

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30 Wissenswertes<br />

Hätten Sie´s gewusst?<br />

Hätten Sie gewusst, wie viele Gebete in einem normalen Gottesdienst<br />

gebetet werden?<br />

Es sind 7 an der Zahl! Sie alle haben ihren eigenen Schwerpunkt, ihre<br />

eigene Form und ihren eigenen Platz im Gottesdienst. Martin Luther hat<br />

das Gebet einmal so definiert:<br />

„Das Gebet ist ein Reden des Herzens mit Gott in Bitte und Fürbitte,<br />

Dank und Anbetung.“<br />

Und diese verschiedenen Anliegen und Gebetsformen kommen im Gottesdienst<br />

sowohl im stillen, persönlichen Gebet, als auch im öffentlichen<br />

Gebet zu ihrem Recht.<br />

Die Liturgie (Ordnung ) ist ein Weg durch den Gottesdienst, der gegliedert<br />

ist in<br />

- Ankunft - Sammlung zur Begegnung mit Gott ( Eingangsteil)<br />

- Annahme und In-Dienstnahme (Predigt)<br />

- Annahme und Rückkehr /Sendung (Schlussteil)<br />

Der erste Teil des Gottesdienstes ist geprägt von 4 Gebeten.<br />

1. Das stille Gebet am Platz<br />

Die Konfirmanden nehmen immer wieder mit Erstaunen wahr, dass geübte<br />

und regelmäßige Gottesdienstbesucher bevor sie sich auf ihren Platz<br />

im Gottesdienstraum nieder lassen, kurz einen Augenblick im Stehen<br />

verweilen. Was tun sie da?<br />

In einem kurzen persönlichen Gebet sammeln sie ihre Gedanken und ihr<br />

Herz im Blick auf den Gottesdienst. So ein Gebet könnte z. B. lauten:<br />

Herr, hier bin ich jetzt bei dir. Bringe meine unruhigen Gedanken vor dir<br />

zur Ruhe, lass draußen bleiben, was mich ablenken will, so dass ich<br />

mich auf dich und dein Wort einlassen kann, und es mir zur Kraft und<br />

zum Segen wird. Amen.“<br />

Oder es könnte auch „nur“ ein tiefes Ausatmen, ein Loslassen des Gewesenen<br />

sein und ein tiefes Einatmen, das die Bitte unausgesprochen beinhaltet:<br />

Fülle du, Gott, mich mit dem, was ich jetzt brauche.

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