06.06.2011 - ÃVP Lieboch
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Nach einer weiteren nachfolgenden Diskussion zieht der Bgm. seinen Antrag zurück und ersucht<br />
den Gemeinderat über den Antrag von 2.Vzbgm. Helmreich, MBA abzustimmen.<br />
Für den Antrag stimmen<br />
2.Vzbgm. Helmreich, MBA, VM Wiesenhofer, GR Dipl. Tzt. Aichholzer , GR Eberhardt, GR Keusch,<br />
GR Pichler, GR Tengg (ÖVP), GR Dipl.-Päd. Scherz (LINEU), GR DI Breitegger (Die Grünen<br />
<strong>Lieboch</strong>) und GR Herwig Sorger (FPÖ).<br />
Dagegen stimmen<br />
Bgm. Aichbauer, 1.Vzbgm. Grinschgl, GR Blünegger, GR Breidler, GR DI Feiel, GR Fischer, GR<br />
Marx, GK Meixner-Gabath, GR Posch-Zlöbl, GR Schmidt und GR Sundl (SPÖ)<br />
Der Antrag wird somit abgelehnt (10 Dafürstimmen : 11 Gegenstimmen).<br />
Pkt. 9.: Errichtung eines „Bürger-Feedbackbogen“ (Antrag der ÖVP und FPÖ)<br />
VM Wiesenhofer sagt, mit der Errichtung eines „Bürger-Feedbackbogens“ bekämen die <strong>Lieboch</strong>er<br />
BürgerInnen, die Möglichkeit, sich zu überlegen, welches Projekt sie gerne in der Gemeinde<br />
umgesetzt hätten.<br />
Unter Projekt verstehe man, welche Ideen sie haben, welche gemeinnützige Einrichtungen sie gerne<br />
hätten, welche bauliche Maßnahmen sie sich vorstellen könnten, wie etwa als Beispiel einen Abfluss<br />
in der Halle bzw. welche Wünsche sie an die Gemeinde hätten.<br />
Die BürgerInnen könnten sich jeweils ein rasch, ein mittelfristig (in einem Jahr) und ein langfristig<br />
(etwa 3 Jahre) umzusetzendes Projekt überlegen.<br />
Die Aussendung und der Fragebogen sollten mittels „<strong>Lieboch</strong>er Nachrichten“ veröffentlicht werden<br />
und sollte der Kulturausschuss mit der textlichen Erstellung bemüht werden.<br />
Nach dem Einlangen und der Auswertung der Fragebögen durch den Kulturausschuss sollte es in der<br />
Gemeinde einen Infotag bzw. Infoabend geben, wo den <strong>Lieboch</strong>ern das Projekt, welches aus den<br />
hoffentlich vielen retournierten Fragebögen umgesetzt werden könne, präsentiert werde.<br />
Das sei der Antrag, so VM Wiesenhofer.<br />
2.Vzbgm. Helmreich, MBA erinnert, der Fragebogen werde in punkto Lärmschutzverordnung der der<br />
Frage der Mittagsruhe, ergänzt.<br />
Der Bgm. sagt, es sei der Antrag formuliert worden und fragt, ob es dazu entsprechende Unterlagen,<br />
die zur Verfügung gestellt werden könnten, um sich eine Meinung bilden zu können, gebe.<br />
Da es sich beim vorgebrachten Antrag um Neuland für ihn und diejenigen handle, die diese<br />
Information, was die Formulierung und Fragestellung anbelangt, nicht bekommen hätten, könne er<br />
nicht sage, wie er dazu stehe.<br />
Daher ersuche er zukünftig, wie etwa GR DI Breitegger heute, Unterlagen vorzubereiten und<br />
vielleicht im Vorfeld auszuteilen. So würden sich alle leichter tun, zu verstehen, was gewollt werde<br />
und dann könne man sich dazu auch eine Meinung bilden. Er verstehe nicht ganz, was der<br />
Kulturausschuss mit dem Fragebogen zu tun habe, wenn es um bauliche Maßnahmen und dgl. gehe.<br />
VM Wiesenhofer sagt, es gebe hierzu keine schriftliche Unterlage, aber er könne gerne wiederholen,<br />
was er zuvor gesagt habe.<br />
2.Vzbgm. Helmreich, MBA meint, genau hier sehe er den Unterschied. Es handle sich um einen sehr<br />
offen gehaltenen Antrag, der niemanden, wie man es aus der Vergangenheit kenne, zu etwas zwinge<br />
oder dazu verdamme, etwas auf ewig mitzutragen.<br />
Es handle sich vor allem um Kulturprojekte und somit könne man jeden Ausschuss damit befassen,<br />
den Fragebogen zu erarbeiten und dann im Gemeinderat darüber abzustimmen.<br />
Man delegiere die Arbeit in einen Ausschuss, dieser erarbeite etwas, dann komme der Entwurf in den<br />
Gemeinderat und dieser stimme ab. Das sei der Unterschied zu dem, was man grade vorher gehabt