die Bahnhofsmission Büchen - Otto-Hahn-Gymnasium
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Arbeitsbericht<br />
Mit dem Geschichtswettbewerb in Berührung gekommen sind wir im Unterricht bei Frau<br />
Falkson. Sie hat uns über das aktuelle Thema informiert und uns auf das allgemeine Treffen<br />
für alle Interessierten aufmerksam gemacht. Zuerst kamen über zwanzig Interessierte, übrig<br />
geblieben sind drei kleinere Arbeitsgruppen aus unserer Klasse. Von Frau Falkson haben wir<br />
eine Mappe mit Hilfestellungen bekommen zur Organisation des Projekts, Hinweise zur Zeitplanung,<br />
Archivarbeit, Zeitzeugengesprächen usw. Von ihr kam auch der Tipp für das Thema,<br />
da wir mit unserer Idee „Zonenrandgebiet“ nicht richtig weiterkamen.<br />
Einen ersten Überblick über das Thema und den Aktenbestand haben wir uns in den Herbstferien<br />
verschafft. Am 17. Oktober sind wir gemeinsam mit Frau Falkson nach Kiel ins Nordelbische<br />
Kirchenarchiv gefahren. Herr Stenzel, Kircharchivamtsrat, erwartete uns dort und<br />
führte uns erst mal in den Umgang mit Archiv und Schriftstücken ein, bevor wir <strong>die</strong> Akten<br />
über <strong>die</strong> <strong>Bahnhofsmission</strong> Büchen zu sehen bekamen. Er erklärte uns das Findbuch und hatte<br />
schon einige Akten aus dem Bestand für uns ausgewählt. Wir waren etwas enttäuscht, dass<br />
ein Großteil der sogenannten Überlieferung aus endlosen und erstmal nichtssagenden Statistiken<br />
über <strong>die</strong> Reisenden und den ausgeschenkten Kaffee bestand. Gleich beim ersten Blättern<br />
fanden wir aber das Zitat, mit dem wir hier <strong>die</strong> Darstellung einleiten. Die Frage, welche Zeitaufgaben<br />
der <strong>Bahnhofsmission</strong> gestellt wurden, war also von Anfang an <strong>die</strong> „Überschrift“ unserer<br />
Recherche. Am Ende des Arbeitstages in Kiel wussten wir in etwa, auf welche Schwerpunkte<br />
wir uns konzentrieren wollten. Damit wir für <strong>die</strong> Archivarbeit nicht jedes Mal nach<br />
Kiel fahren mussten, was von Geesthacht doch ziemlich weit ist, hat Herr Stenzel dafür gesorgt,<br />
dass <strong>die</strong> Akten näher zu uns kommen: Ein Teil des Bestandes wurde an das Archiv des<br />
Kirchenkreises Hamburg-Ost in Hamburg-Harburg ausgeliehen. Leider waren <strong>die</strong> Öffnungszeiten<br />
dort das nächste Problem, denn <strong>die</strong>ses Archiv schließt normalerweise um 15 Uhr, so<br />
dass wir nach Schulschluss nie dort arbeiten konnten. Netterweise war aber unsere Ansprechpartnerin,<br />
Frau Novicki bereit, uns außerhalb ihrer Öffnungszeiten ins Archiv zu lassen. Einmal<br />
waren wir am 13. November bis zum frühen Abend dort und dann noch einmal einen ganzen<br />
Samstag (8.12.) mit Frau Falkson. Wir haben an <strong>die</strong>sem Tag <strong>die</strong> einzelnen Unterthemen<br />
zwischen uns aufgeteilt, ausgewählte Schriftstücke zusammengefasst, Fragen für das Zeitzeugengespräch<br />
formuliert und viele Kopien in Auftrag gegeben, um in der Schule und zu Hause<br />
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