Event-Magazin-Ausgabe-7-Mai-2014
Event-Magazin, Lifestyle und Events im Südosten Österreichs. Ausgabe 7. Mai 2014
Event-Magazin, Lifestyle und Events im Südosten Österreichs.
Ausgabe 7.
Mai 2014
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MAGAZIN 7 / <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong><br />
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8344 Bad Gleichenberg<br />
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INTERVIEW<br />
RÜDIGERLINHOF<br />
ORTSREPORT<br />
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2 EDITORIAL www.event-magazin.at<br />
INHALT<br />
04<br />
06<br />
08<br />
10<br />
12<br />
16<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
Ortsreportage Bad Gleichenberg |<br />
“Das Zentrum lebt“<br />
Ortsreportage Bad Gleichenberg |<br />
Interview mit Bgm. Christine Siegel<br />
<strong>Event</strong>-Highlights <strong>2014</strong> |<br />
„Hole dir gratis Tickets!“<br />
Interview mit Rüdiger Linhof<br />
von Sportfreunde Stiller |<br />
<strong>Event</strong>kalender |<br />
Top-<strong>Event</strong>s in der Region<br />
Nightlife |<br />
Fotoreporter unterwegs<br />
What‘s Up | music, art & culture<br />
10 Jahre „Ermi-Oma“<br />
Selbstverteidigung im Fight Club |<br />
Starker Rücken mit M.A.N.D.U.<br />
Alles für ein <strong>Event</strong> |<br />
<strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Serie |<br />
<strong>Event</strong>planung Teil 3, „Feuerwerke“<br />
Liebe Leserin,<br />
Lieber Leser!<br />
„Die Liebe meines Lebens“ – lautet das Motto<br />
des Tourismusverbandes und vor zwei Jahren<br />
wurde Bad Gleichenberg auch zu meiner<br />
(Wohn-)Liebe! Mit Spannung habe ich die<br />
baulichen Aktivitäten zur Zentrumsbelebung<br />
verfolgt, sukzessive ist eine Wohlfühl- und<br />
Lebensoase entstanden. Am 24. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> wird das neu gestaltete Zentrum von<br />
Bad Gleichenberg der Öffentlichkeit präsentiert. Ich freue mich sehr, das Projekt im<br />
aktuellen <strong>Magazin</strong> vorstellen zu dürfen, um erste Einblicke zu geben! > Reportage,<br />
Zentrumsbelebung von Bad Gleichenberg, S. 4-7<br />
Ein „Kompliment“ – wie eine der Hitsingles heißt – möchte ich Rüdiger Linhof von<br />
der Band „Sportfreunde Stiller“ aussprechen. Wir haben ihn in Graz getroffen und<br />
über Höhen und Tiefen der „Sportis“ gequatscht sowie den sehr speziellen Bezug<br />
zu Österreich. Anschließend beim Konzert gab´s dann gebührenden „Applaus,<br />
Applaus.“ > Interview mit Rüdiger Linhof von „Sportfreunde Stiller“, S. 10<br />
Musikhungrige aufgepasst: unbedingt einen Blick auf unsere „<strong>Event</strong>-Highlights <strong>2014</strong>“<br />
werfen! Hier erfahren Sie nicht nur wo Sie David Hasselhoff und NENA antreffen,<br />
sondern auch, wie Sie sich Gratis-Tickets holen können! > „<strong>Event</strong>-Highlights <strong>2014</strong>“, S. 8<br />
Für Glanzlichter in unserer Reihe „<strong>Event</strong>planung“ lässt es diesmal Pyrotechnik-<br />
Profi Erich Weninger knallen. Von ihm gibt es einen Expertenbericht zum Thema<br />
„Feuerwerke“ > <strong>Event</strong>planung, S. 23<br />
In unserem Ressort „Wohlfühlen und Gesundheit“ haben wir diesmal ein Thema in<br />
Angriff genommen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt: die Selbstverteidigung<br />
in Gefahrensituationen. Dafür waren wir im Kampfsportcenter „Fight Club“<br />
in Gleisdorf. „Handfeste“ Tipps gab es da von Trainer Richard Bschaiden. ><br />
Selbstverteidigung, Fight Club Gleisdorf, S. 20<br />
Markus Hirtler hat vor 10 Jahren die Kunstfigur „Ermi Oma“ geschaffen, für<br />
das versöhnliche Miteinander der Generationen. Wir gratulieren zum runden<br />
Bühnenjubiläum! > Repo „Ermi Oma“, S. 19<br />
So, das war es nun von meiner Seite, viel Spaß beim Lesen!<br />
Silvia Konrath<br />
& das <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Team<br />
IMPRESSUM •• Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: S & W <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> GmbH, Villa D‘Orsay, Kirchenweg<br />
2/11, 8344 Bad Gleichenberg • Geschäftsführung: Silvia Konrath, Wolfgang Fischer • Firmenbuch Nr: 401557a • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:<br />
ATU 68160526 • Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H. Wienerstraße 80<br />
A-3580 Horn • Redaktionssitz: Villa D‘Orsay, Kirchenweg 2/11, 8344 Bad Gleichenberg • Telefon: 0664/355 13 41 •<br />
E-<strong>Mai</strong>l: office@event-magazin.at • Offenlegung gem. §25 MedienG online unter www.event-magazin.at/impressum<br />
Gedruckte Auflage: 55.000 (laut Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H.) • Verbreitete Auflage: 54.855 (Verlagsangabe)•<br />
Verbreitungsgebiet: Teile Bezirk Südoststeiermark, Jennersdorf, Weiz, Hartberg-Fürstenfeld.<br />
Anzeigen- und Medienberatung: Silvia Konrath, silvia.konrath@event-magazin.at und Mag. Mateja Mocnik,<br />
mateja.mocnik@event-magazin.at • Redaktion, Fotos, Layout: Daniela Gether, daniela.gether@event-magazin.at •<br />
Medienberatung, Fotos, Grafik & Layout: Wolfgang Fischer, wolfgang.fischer@event-magazin.at •<br />
Datenanlieferung: daten@event-magazin.at •<br />
Bei redaktionellen Einsendungen (Artikel und Fotos) wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt<br />
keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Ankündigungen, Empfehlungen sowie sonstige Beiträge und Berichte,<br />
für deren Veröffentlichung ein Entgelt geleistet wird, sind als “Anzeige”, „Werbung“, „entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet.<br />
Zur besseren Lesbarkeit wird in Beiträgen oft nur die männliche Form verwendet. Gemeint sind natürlich beide Geschlechter.
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4 DAS ZENTRUM LEBT www.event-magazin.at<br />
Das Zentrum lebt!<br />
Unser Büro ist nunmehr seit 30 Jahren<br />
im Bereich der Generalplanung für historische<br />
Bauten, aber auch Neubauten<br />
tätig. Die Umsetzung dieses Projektes<br />
war eine besondere Herausforderung<br />
an uns als Planer und Konstrukteure.<br />
Grundsätzlich teilte sich die Bauaufgabe<br />
in zwei Bereiche: die Sanierung bzw.<br />
Erweiterung der Bestandsbaukörper<br />
und zweitens in den Neubau entlang<br />
der Kaiser Franz Josef Straße. Beim<br />
Sanierungsteil lag die Entwurfsprämisse<br />
auf einer Rückführung und Bereinigung<br />
der Baukörperstruktur. Dies unter dem<br />
Aspekt, dass der ehemalige Kursalon<br />
des Kurhotels und der entsprechende<br />
Gebäudeteil in seiner Hülle unter Denkmalschutz<br />
steht. Der Dachgeschoßausbau<br />
in diesem Bereich konnte demnach<br />
nur unter Beibehaltung der äußeren Gebäudeerscheinung<br />
vollzogen werden.<br />
Im Inneren konnte der Kursalon durch<br />
die neue Nutzung als Gemeindesitzungs-<br />
und Standesamtssaal in seiner<br />
urpsrünglichen Größe ohne Raumteilungen<br />
erhalten bleiben. Oberflächen und<br />
der Deckenstuck wurden originalgetreu<br />
saniert. Der Neubau wurde als straßenbegleitender<br />
Baukörper entlang der Kaiser<br />
Franz Josef Straße konzipiert. Dieser<br />
nimmt die Steigung der Straße auf<br />
und bietet in jeder Ebene Anbindungspunkte,<br />
Ein- und Durchblicke. Die ehemaligen<br />
fußläufigen Verbindungen und<br />
Durchlässigkeiten wurden eingearbeitet<br />
und bestehen nach wie vor. Besonderes<br />
Augenmerk wurde dabei auf die Einbindung<br />
der Strukturen und Volumina in<br />
das bauliche Umfeld und die Anbindung<br />
an die Bestandsbaukörper gelegt. Die<br />
Außenanlagen wurden in enger Abstimmung<br />
mit dem von der Gemeinde<br />
Bad Gleichenberg beauftragten Landschaftsplanungsbüro<br />
Auböck-Karasz<br />
aus Wien ausgeführt und schaffen so<br />
eine einheitliche Gestaltungsqualität mit<br />
dem Platz. Verkehrsmäßig wurde zur<br />
Deckung eigenen Bedarfes aber auch<br />
zur Entspannung des zentrumsnahen<br />
Parkdruckes eine Tiefgarage mit 100<br />
Parkplätzen geschaffen. Diese bietet<br />
ebenso Anbindepunkte zum neu errichteten<br />
Hauptplatz.<br />
Ing. Rudolf Leitner<br />
Leitner Planung & Bauaufsicht GmbH<br />
Im stimmigen Ensemble aus Alt und Neu rückt das Wohnen<br />
und Arbeiten ins neue Zentrum von Bad Gleichenberg.<br />
Bad Gleichenberg ist mit seinen heilenden<br />
Thermalquellen seit Kaiserzeiten<br />
Angelpunkt für Erholungs- und<br />
Entspannungssuchende. Auch im Bereich<br />
Bildung und Tourismus hat Bad Gleichenberg<br />
mit der FH Joanneum, der Landesberufsschule<br />
und der Tourismusschule eine<br />
besondere Strahlkraft in ganz Mitteleuropa.<br />
Dennoch hatte der beliebte Kurort, wie andere<br />
Ansiedlungen auch, wegen infrastrukturell<br />
starker Randgebiete Fluktuationsprobleme<br />
im Ortskern. „Man muss sich vorstellen, der<br />
Ortskern war sehr stark auf Hotels und Pensionen<br />
ausgerichtet. Es gab nur eine Handvoll<br />
Menschen, die im Zentrum von Bad Gleichenberg<br />
lebte. Auch hatten wir kein Zentrum,<br />
von wo aus sich Gäste, aber auch Einheimische<br />
orientieren konnten“, so Christine Siegel,<br />
Bürgermeisterin von Bad Gleichenberg.<br />
Das Manko wurde zur Prämisse. „Arbeiten<br />
und Wohnen mitten im Zentrum<br />
von Bad Gleichenberg“ wurde zum neuen<br />
Motto für das einzigartige Konzept,<br />
mit dem wieder Leben ins Zentrum<br />
von Bad Gleichenberg einziehen sollte.<br />
Der Investorengruppe der Mandlbauer AG<br />
war es schließlich zu verdanken, dass Bad<br />
Gleichenberg eine Renaissance erfuhr. Der<br />
Projektumfang war gewaltig, das Nettoinvestitionsvolumen<br />
belief sich auf 15 Millionen<br />
Euro. In nur zwei Jahren Bauzeit wurde das<br />
unter Denkmalschutz stehende Kurhotel revitalisiert<br />
sowie der angeschlossene Neubau<br />
anstelle des einstigen Parkhotels errichtet.<br />
Mit dem Projekt beauftragt wurde die<br />
Leitner Planung & Bauaufsicht GmbH aus<br />
Graz. (Details zur baulichen Herausforderung<br />
lesen Sie in der Kolumne links.)<br />
Ins Zentrum gerückt wurde mit dem Bau<br />
auch neuer Unternehmergeist. „Die Delikaterie“<br />
verwöhnt bereits als neues Gourmetlokal<br />
und bietet auch als Lebensmittelgeschäft<br />
Regionales für den täglichen Bedarf – von<br />
Montag bis Sonntag von 8 bis 22 Uhr! Eine<br />
Bereicherung sind auch die neuen Mieter<br />
der modernen Büroräumlichkeiten. Eingezogen<br />
sind bereits die Mayer Management<br />
Group und die Steuerberatungskanzlei
www.event-magazin.at<br />
DAS ZENTRUM LEBT<br />
5<br />
Alt trifft Neu: Der Trakt des<br />
ehemaligen Kurhotels rechts<br />
mit den neuen parkseitigen<br />
Büro- und Gechäftsflächen.<br />
Foto: MM Group<br />
Rindler sowie der Kunstverein AGORA. Das<br />
Gemeindeamt ist ebenso wieder im Zentrum<br />
– zum Teil im Neubau, zum Teil im historischen<br />
Trakt, in dem sich einst die Speisesäle<br />
des Kurhotels befanden. Nach der originalgetreuen<br />
Restaurierung wird dieser Trakt nun<br />
der Öffentlichkeit für Sitzungen, Trauungen<br />
und kulturelle Veranstaltungen dienen. Ins<br />
neue Zentrum folgen werden noch die Fachärzte<br />
für Zahnheilkunde und Zahnchirurgie Dr.<br />
Martin Smetan und Dr. Volker Mödritscher, als<br />
auch die Rechtsanwaltskanzlei Dax & Partner.<br />
Der fünfgeschoßige Bau in imposanter Bogenform<br />
entlang der Kaiser Franz Josef Straße<br />
ist der spektakuläre Neubau, in dem 41<br />
Wohnungen nach modernsten Standards<br />
errichtet wurden. Hier befindet sich auch die<br />
Einfahrt zur neuen Tiefgarage mit rund 100<br />
Stellplätzen. Auch auf dem Hauptplatz errichtet<br />
wurde eine öffentliche WC-Anlage.<br />
Imposant ist auch die neu gestaltete Gartenanlage<br />
in terrassenförmiger Anordnung<br />
wie in einem Amphitheater. Herausragenden<br />
Status haben wie eh und je die altehrwürdigen<br />
Platanen, mit ihrer gewaltigen Höhe. In<br />
ihrem Schatten zu gedeihen beginnt bereits<br />
der neue Grünbewuchs mit vielen neuen<br />
blumigen Ideen. Ein weiterer Blickfang inmitten<br />
des neuen Parks stellt ein befestigtes<br />
Plateau dar, das regelmäßig konzertant<br />
bespielt werden soll. Dahinter wird der neu<br />
errichtete Springbrunnen Freude bei Bewunderern<br />
versprühen. So einladend wird<br />
der neue Ort der Begegnung Genießer anlocken<br />
und das Verweilen ins Zentrum rücken.<br />
Am 24. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> um 10 Uhr wird der neue<br />
Hauptplatz und das Gemeindeamt eröffent.<br />
Die Gemeinde lädt herzlich dazu ein.<br />
NEU IM ZENTRUM<br />
Gemeindeamt Bad Gleichenberg<br />
„Die Delikaterie“<br />
Gourmetlokal und Nahversorger<br />
Dax & Partner<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Steuerberatung Rindler<br />
Dr. Martin Smetan und<br />
Dr. Volker Mödritscher<br />
FA für Zahnheilkunde und Zahnchirurgie<br />
AGORA – Kunstverein<br />
Mayer Management Group<br />
Projektentwicklung und<br />
Projektmanagement<br />
„Die Delikaterie“ lädt bereits<br />
auf die Sonnenterrasse ein.<br />
Foto: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Entgeltliche Einschaltung
6 BAD GLEICHENBERG www.event-magazin.at<br />
ERLEBENS- UND<br />
Bürgermeisterin Christine Siegel im Gespräch über die Zentrumsbelebung<br />
von Bad Gleichenberg als „ein Geschenk“ für Bewohner und<br />
Gäste anlässlich der „180 Jahre Kurort Bad Gleichenberg“.<br />
EVENT-MAGAZIN: Was waren die Beweggründe<br />
sich für die Zentrumsbelebung einzusetzen?<br />
Christine Siegel: In den letzten Jahren ist<br />
in Bad Gleichenberg viel passiert – im Bildungsangebot,<br />
in der Hotellerie und mit<br />
dem MEZ (Mein Einkaufszentrum) hat sich<br />
ein neues erfolgreiches Zentrum gebildet.<br />
Viele Arbeitsplätze entstanden und<br />
mit der neuen Infrastruktur wird viel geboten.<br />
Aber der Ortskern war quasi „ausgestorben“.<br />
Das Ansinnen war es deshalb,<br />
eine Ortsmitte zu schaffen, die dem Kurort<br />
Bad Gleichenberg entspricht und von<br />
der Kaufkraft her mehr anzubieten hat.<br />
Sehen Sie die Unternehmung gelungen?<br />
Christine Siegel: Ja. Gelungen ist es auch<br />
deshalb, weil jetzt viele Menschen im Zentrum<br />
wohnen und Geschäfte und Büros sowie<br />
Arztpraxen für Belebung sorgen.<br />
Warum braucht ein Ort eine Mitte?<br />
Christine Siegel: Es ist für die Bevölkerung<br />
wichtig ein Zentrum zu haben, aber auch<br />
Gäste suchen nach der Ortsmitte, einem<br />
Punkt, an dem man sich trifft und von dem aus<br />
man sich orientiert.<br />
Warum war es wichtig, mit dem Gemeindeamt<br />
ins Zentrum von Bad Gleichenberg zu ziehen?<br />
Christine Siegel: Ein Gemeindeamt gehört<br />
einfach ins Zentrum. Auch war es uns wichtig,<br />
dass wir barrierefreie Räumlichkeiten haben.<br />
In unserem ehemaligen Gemeindeamt,<br />
das auf drei Etagen aufgeteilt war, war es sehr<br />
mühsam für Mütter mit Kinderwagen und Menschen<br />
mit Behinderungen. Jetzt ist es für alle,<br />
auch für unsere Mitarbeiter, viel angenehmer.<br />
Außerdem war das Gemeindeamt bis zum<br />
Jahre 1972 immer im Zentrum angesiedelt.<br />
Wie sehen Sie den Einklang der historischen<br />
Bauten mit der modernen Architektur?<br />
Christine Siegel: Ich bin mit dem Ergebnis sehr<br />
zufrieden! Mir war es auch wichtig, dass das<br />
Gemeindeamt auch zum Teil im Kurhotel angesiedelt<br />
ist. Die ehemaligen Speisesäle des<br />
Kurhotels müssen meiner Meinung nach in<br />
der öffentlichen Hand sein und immer für die<br />
Bevölkerung zugänglich sein. Dieser Teil kann<br />
jetzt als Sitzungs- und Trauungsaal, aber auch<br />
für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden.<br />
Glauben Sie, Bad Gleichenberg hat sich durch<br />
die Aktivitäten schon jetzt stärker positioniert?
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BAD GLEICHENBERG<br />
7<br />
LEBENSWERT!<br />
Christine Siegel: Es gibt viele, die die Baustelle<br />
von Anbeginn beobachtet und sogar<br />
mitfotografiert haben. Viele leben richtig mit<br />
und erkennen auch, dass sich da wirklich<br />
was tut. Aber vor allem das Feedback der<br />
Kurgäste, die länger nicht da waren, ist ein<br />
Wahnsinn. Sie nehmen ganz stark wahr,<br />
wie sehr sich Bad Gleichenberg in den letzten<br />
zehn Jahren gewandelt hat. Und was<br />
mich besonders freut: ich<br />
habe nur Postives gehört.<br />
Heuer feiert Bad Gleichenberg<br />
„180 Jahre Kurort“. Das trifft<br />
sich mit dem neuen Zentrum<br />
wirklich sehr gut!<br />
Christine Siegel: Der Hauptplatz<br />
und die Entwicklung<br />
des Zentrums stellt für mich<br />
ein Geschenk für die Bürgerinnen und Bürger<br />
dar, aber auch für die Urlaubsgäste<br />
anlässlich der „180 Jahre Kurort Bad Gleichenberg“.<br />
Hier sollen sich alle, Kinder und<br />
Erwachsene, einfach wohlfühlen.<br />
Welche Veranstaltungen stehen im Rahmen der<br />
„180 Jahre Kurort“ auf dem Programm?<br />
Alle Feierlichkeiten stehen heuer unter dem<br />
Motto „180 Jahre Kurort Bad Gleichenberg“.<br />
In der Kursaison, beginnend mit 3. <strong>Mai</strong>, werden<br />
an Samstagen und Sonntagen immer<br />
„Wohnen<br />
und arbeiten<br />
im Zentrum<br />
erzeugt<br />
automatisch<br />
Belebung.“<br />
wieder Kurkonzerte im Pavillion und auf der<br />
neuen Bühne stattfinden. Die nächste große<br />
Sache ist das Biedermeierfest am 15. Juni.<br />
Diesmal wird auch der ORF Filmaufnahmen<br />
für eine 25-minütige Sendung machen. Im<br />
Herbst freue ich mich auf mein 10-jähriges<br />
Bürgermeister-Jubiläum und es wird als<br />
Abschluss der Kursaison ein schönes Fest<br />
geben – das Herbstklopfen. Und auch der<br />
Advent wird zum Jubiläum<br />
ganz besonders.<br />
Das neue Motto der Tourismusregion<br />
lautet „Die<br />
Liebe meines Lebens“.<br />
Warum passt das gut?<br />
Christine Siegel: Wenn<br />
man sich in den Ort<br />
verliebt hat, kommt<br />
man immer wieder. Man sieht es auch bei<br />
den Schülern und Studenten, die als ehemalige<br />
Absolventen so oft und immer wieder<br />
gerne kommen. Ich denke auch, dass das<br />
Motto ausschlaggebend war, dass wir schon<br />
im Vorjahr eine Nächtigungssteigerung zu<br />
verzeichnen hatten. Wir konnten 9.500<br />
Nächtigungen mehr als 2012 verzeichnen,<br />
in Summe also 302.000 Nächtigungen! Aber<br />
natürlich auch, weil sich alle Betriebe sehr<br />
bemühen und viel investieren.<br />
\\<br />
Interview: Daniela Gether<br />
Kultur und feinste Kulinarik im Kurpark –<br />
„Herbstklopfen“, ein Highlight für Genießer.<br />
Der <strong>Mai</strong>landsaal bietet als barockes Juwel<br />
einen prunkvollen Rahmen für diverse Feste.<br />
Bad Gleichenberg: weltbekanntes Ausbildungszentrum<br />
für Tourismus- und Gesundheitsberufe.<br />
Das Biedermeierfest schlägt jährlich ein<br />
besonderes Kapitel der Geschichte auf.<br />
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8 EVENT-HIGHLIGHTS <strong>2014</strong> www.event-magazin.at
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David Hasselhoff schon immer live sehen<br />
wollte, hat jetzt die Gelegenheit. Es warten<br />
Gästelistenplätze fürs Nova Rock, wo<br />
der „Knight Rider“ als Special-Guest auftritt,<br />
und das angeblich mit „KITT“! Oder<br />
ist Goldkehlchen Nena Ihre Favoritin?<br />
Auch für ihr Konzert in Graz warten Gratis-<br />
Tickets. Selbiges gilt für Macklemore, der<br />
beim FM4 Frequency Festival den Headliner<br />
macht. Gutes auch ganz nah. Bald zu<br />
Gast in unserer Region sind die „Beatles“-<br />
Cover-Band, DJ Fellini, Münchner Freiheit<br />
und viele, viele mehr. Das Team von <strong>Event</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong> wünscht nicht nur einen schönen<br />
Musiksommer, sondern legt sich dafür auch<br />
selbst ins Zeug, mit der ersten Ü30-Party<br />
am 18. Juni. Wolfgang Fischer, <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Herausgeber,<br />
lässt es da nach zirka<br />
5 Jahren Abstinenz wieder als DJ krachen!<br />
Info: www.ü30-party.at<br />
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10 INTERVIEW „Sportfreunde Stiller“ www.event-magazin.at<br />
IM INTERVIEW MIT Rüdiger Linhof VON<br />
SPORTFREUNDE STILLER<br />
ÜBER WM-LIED-LEIDEN, BANDPAUSE UND SCHNAPSELN FÜR „APPLAUS,APPLAUS“<br />
Fotos: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>.at<br />
EVENT-MAGAZIN: Wo ist der Rest der Sportfreunde Stiller?<br />
Rüdiger: Peter (voc) schläft und Flo (drums) gibt ein Interview.<br />
Da ist dein Keyboard. Ihr probt vor dem Auftritt? Das ist ganz hilfreich,<br />
weil das ist so der Filter, bei dem man die Scheiße vor<br />
dem Konzert schon raushaut, die man sonst auf der Bühne<br />
in den ersten Liedern fabriziert. Und nebenbei macht’s Spaß<br />
in diesem total winzigen Raum Lärm zu machen und den<br />
Security danach beim Rausgehen schmunzeln zu sehen.<br />
Jetzt gibt‘s „Sportfreunde Stiller“ schon seit 17 Jahren! Was bedeutet<br />
dieser Name eigentlich? Hans Stiller war der ehemalige<br />
Fußballtrainer von Peter und Flo. Weil der Typ so lustig war,<br />
einer von der Sorte, an den man sich gern erinnert, nannten<br />
sie die Band, die eigentlich ein Spaßprojekt sein sollte, „Stiller“.<br />
Dann wurden wir verklagt, weil eine andere Band auch „Stiller“<br />
hieß. Also mussten wir uns umbenennen. Und weil’s immer ein<br />
Spaßverein war, sagten wir, wir nennen uns wie ein Fußballverein.<br />
Keiner ahnte, dass das solche Dimensionen annimmt<br />
und dass wir unser halbes Leben als „Sportfreune Stiller“ unterwegs<br />
sein werden.<br />
Seid ihr überhaupt sportlich? An sich schon. Ich habe in den letzten<br />
Wochen aber hart daran gearbeit unsportlich zu werden.<br />
Peter und Flo sind sehr, sehr gute Fußballer. Aber es kommt<br />
bei Flo die Abrechnung mit einer Knie-OP nach der anderen.<br />
Fußball-WM 2006. Das Deutsche Nationalteam kämpft um den Ti-
www.event-magazin.at INTERVIEW „Sportfreunde Stiller“<br />
11<br />
tel. Eurer WM-Lied „54, 74, 90, 2006“ schiebt sich als Single auf<br />
Platz eins und wird zur Hymne für einen ganze Nation. Dann gewinnt<br />
Italien... Das ist bitter. Das war eine Trumann-Show, in der<br />
wir uns wiedergefunden haben. Das Lied ist gewachsen mit<br />
jeder Stufe, die die Nationalmannschaft genommen hat, und<br />
als Italien Weltmeister wurde, war alles nur traurig – klar.<br />
War‘s dann doppelt schlimm, als ihr das gute Stück nochmal bei<br />
der WM 2010 als „54, 74, 90, 2010“ ausgekoppelt habt und dann<br />
Spanien als Weltmeister vom Feld zog? 2010 haben wir nichts<br />
dafür gemacht. Das mit dem WM-Lied ging von selbst. Als<br />
Spanien gewann, haben wir also nicht mehr so weinen müssen<br />
wie 2006.<br />
Seid ihr mit dem Thema WM durch? Das Thema ist rum.<br />
Was Heftigeres kann man als Musiker nicht erleben,<br />
als diesen Hit. Er war zweischneidig. Uns ist die ganze<br />
Fan-Base, die wir davor hatten, total weggebrochen.<br />
Die ganzen Leute fanden uns extrem uncool, weil wir<br />
dieses Fußballding so abgefeiert haben. 2006 war der<br />
Startschuss zu einem ganz seltsamen Trip. Wo man<br />
das Gefühl hat, man hat nichts mehr unter Kontrolle<br />
und kann sich nur mehr auf die Musik besinnen.<br />
Wie konnte die Musik euch helfen? Das Album danach ist relativ<br />
gefloppt. Alles ist unter den Erwartungen geblieben und die<br />
Erwartungen waren absurd. Wir wussten 2007 auch echt nicht<br />
mehr wohin‘s geht, weil wir auch nicht mehr die Fans hatten.<br />
Plötzlich sind so krasse Leute vor der Bühne gestanden.<br />
Nur noch Fußballfans, die diese Nummer hören wollten.<br />
Wann hat sich was geändert? Die Unplugged hat uns wieder in<br />
was Neues hineinkatapultiert. Wir haben die Musik neu erlebt,<br />
die Menschen und umgekehrt die Menschen auch uns.<br />
Für eine Welle der Begeisterung sorgte u.a. „Applaus, Applaus“. Für<br />
wen habt ihr dieses Lied geschreiben? Für niemand Speziellen.<br />
Die Menschen, die einen im Leben inspirieren, die einem das<br />
Gefühl geben, dass einen einfach alles doppelt freut, wenn<br />
es den anderen freut.<br />
Eure Texte erzeugen starke Bilder. Ich glaub, das macht eure Musik<br />
aus. Ja, mit den Texten setzen wir uns sehr auseinander.<br />
Es ist nicht so, dass wir uns als die großen Lyriker begreifen<br />
und es geht uns nicht darum hochgeistiges Zeug zu transportieren,<br />
es geht um tiefe Gefühle und auch ums totale „Abspacken“<br />
(ausflippen). Für mich wird das Leben immer tiefer,<br />
weil ich die Musik so machen kann. Das wird nie selbstverständlich<br />
sein, das kann nie selbstverständlich sein.<br />
„Als Künstler<br />
stochert<br />
man halt gern<br />
in so einem<br />
komischen<br />
Nebel... “<br />
Rüdiger Linhof<br />
Ihr wolltet euch zwischenzeitlich auflösen?<br />
Wir wollten uns nicht zwingend trennen. Wir<br />
haben gesucht. Und das hat halt angekotzt<br />
und man war sauer auf den anderen. Aber<br />
In jedem Leben sucht man halt mal und<br />
hinterfragt alles. Was cool war: Wir haben<br />
gelernt, dass wir uns vertrauen können.<br />
Das ist halt mal so... Als Künstler stochert<br />
man halt gern in so einem komischen Nebel.<br />
Angeblich habt ihr euch in Österreich wieder<br />
zusammengerauft. Stimmt das? Ja, das war<br />
auf einer Skihütte in Tirol. Und wir wussten ja, wenn wir Zeit<br />
verbringen, ist wieder alles cool. Es ist halt immer dieser<br />
Hirnschiss, den man hat, wenn man nicht miteinander redet.<br />
Liegt in Österreich was Versöhnliches in der Luft? Als Bayer<br />
fühlt man sich ja als halber Österreicher. Aber nach ein paar<br />
Schnäpsen haben wir dort „Applaus, Applaus“ gemacht.<br />
Echt jetzt? „Applaus, Applaus“ ist in Österreich entstanden? Ja,<br />
wir waren einfach blau und haben rumprobiert, ein paar Sätze<br />
geschoben und in ner Viertelstunde war das Grundding da.<br />
\\<br />
Fotos: Silvia Konrath, Interview: Daniela Gether<br />
Fotos vom Konzert der „Sportfreunde Stiller“ in Graz gibt‘s auf www.event-magazin.at
16<br />
NightLIFE<br />
REPORTERUNTERWEGS<br />
Wir waren wieder unterwegs und haben<br />
schöne Momente fotografiert.<br />
DIEGALERIEN<br />
zu den EVENTS finden Sie auf<br />
www.event-magazin.at<br />
unter dem Menüpunkt FOTOS<br />
Foto: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
hh<br />
Gernot Kulis in Fürstenfeld<br />
„So schiach wie eine Muräne“ wollte er in<br />
Fürstenfeld sein, der Ö3-Callboy, Prof. Kaiser<br />
oder Comedy Hirte „Gernot Kulis“. Ganz hat<br />
er‘s nicht geschafft, der sympathische Standup-Comedy-Virtuose.<br />
Nachdem „Die jungen Unterlammer & Sabine Anders“ sowie „Die Poppendorfer“<br />
den Besuchern einheizten, sorgten „Die Schürzenjäger in Unterlamm“ für Top-<br />
Stimmung unter den begeisterten Besuchern. Gefeiert wurde im Anschluss nur zu<br />
gerne bis in die frühen Morgenstunden.<br />
hh<br />
08/15-Revival in Rudersdorf<br />
hh<br />
Osterdisco in Hart bei Straden<br />
hh<br />
Sittinger und Willnauer in Straden<br />
„Chronisch-ironisch“ waren „Sittinger und<br />
Willnauer in Straden“. Was Feines, für Feinschmecker<br />
der konzertanten Kabarett-Kost.<br />
Das „08/15-Revival“ in Rudersdorf war wieder<br />
legendär! Die Bude war voll und die alten Zeiten<br />
der Großwilfersdorfer Kultdisco lebten bei<br />
bester Stimmung und viel Musik wieder auf.<br />
Das Schönste dran: es ist kein Ende in Sicht.<br />
Ausgelassene Stimmung auch bei der „Osterdisco<br />
in Hart bei Straden“. Mit dem Musikmix<br />
begeisterte das Starlite DJ Team die<br />
begeisterte Menge.<br />
Werbung<br />
hh<br />
17 Jahre Bellaeva, B. Gleichenberg<br />
Geburtstag feierte die Pizzeria „Bellaeva in<br />
Bad Gleichenberg“. Gefeiert wurde mit leckerer<br />
Pizza, Drinks und Tanzeinlagen von<br />
Show-Tänzerinnen.<br />
hh<br />
Peter Cornelius in Gleisdorf<br />
Er gab den Ton für eine ganze Generation an.<br />
Noch heute versteht er sein Handwerk und<br />
begeistert nach wie vor. Bewiesen hat das<br />
„Peter Cornelius in Gleisdorf“.<br />
hh<br />
Key-West in Straden<br />
Gleich zwei Bussis auf einmal! So lieb und<br />
lustig ging‘s im „Key-West in Straden“ zu.
h h „Polmeselparty in Großsteinbach“<br />
K‘s Live heizte dem Publikum bei der „Polmeselparty<br />
in Großsteinbach“ ein. Was der<br />
originelle Name der Veranstaltung bedeuten<br />
soll, wurde vergessen zu fragen. Nächstes<br />
Jahr holen wir das nach. Für das <strong>Event</strong> gibt‘S<br />
nach dem Erfolg sicher eine Wiederholung!<br />
hh<br />
Osterdisco in Laasen<br />
Gekuschelt wurde auch bei der „Osterdisco<br />
in Laasen“. Hauptsächlich wurde aber geflirtet,<br />
geshaket und ordentlich abgefeiert beim<br />
traditionellen Karsamstags-Treff.<br />
Foto: Totter<br />
Holen Sie sich Ihr Traumpaar von Totter -<br />
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Tolle Schuhmode für die ganze Familie, viele<br />
Accessoires und Bekleidung in perfekter<br />
Abstimmung. Lösen Sie Ihren Gutschein<br />
in den Totter-Schuhhäusern in Fürstenfeld<br />
und Jennersdorf ein (von 2.-10. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2014</strong> ab einem Einkaufswert von € 70,00).<br />
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h h „Sportlerfest in Pertlstein“<br />
Die Band „Sportfreunde Stiller“ war am 15.<br />
April zu Gast in Graz und heizte Tausenden<br />
mit Hits wie „Applaus, Applaus“, „Kompliment“<br />
und „New York, Rio, Rosenheim“ ein.<br />
hh<br />
Osterfest in Jamm<br />
Ein Selfie! Ohne den Schnappschuss ging‘s<br />
für die <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Redakteurin nicht weiter<br />
beim „Osterfest in Jamm“. „Die Lauser“,<br />
also die Band, bespielte derweil die Bühne<br />
der zum Bersten vollen Veranstaltungshalle.<br />
hh<br />
30 Jahre Latschenhütte<br />
Sie ist die Primadonna des modischen Dirndl-<br />
Designs: Lena Hoschek. Anlässlich der „30<br />
Jahre Latschenhütte“ auf der Teichalm ist<br />
ihre Kollektion mit dem limitierten „Jubiäums-<br />
La-Hü-Dirndl“ um ein weiteres, wunderschönes<br />
Modell erweitert worden.<br />
hh<br />
2Rad-Rennen in Johnsdorf-Brunn<br />
Ausnahmsweise nur auf einem Rad unterwegs<br />
ist dieser Biker vor dem rasanten<br />
„2Rad-Rennen in Johnsdorf-Brunn“.<br />
B E R I C H T I G U N G<br />
Leider ist im <strong>Magazin</strong> Nr. 6 ein Fehler passiert. Irrtümlich<br />
wurde beim Spezial-Thema „Vespa“ bei den<br />
Kontaktdaten des Loipersdorfer Vespa-Clubs die falsche<br />
Adresse angegeben. Diese lautet richtigerweise:<br />
vespaclubloipersdorf34er@gmx.at. Als Wiedergutmachung<br />
inserieren wir kostenlos euer <strong>Event</strong> „Maroni<br />
& Sturm bzw. Gulasch & Bier“ im Oktober.<br />
Feiern, tanzen, flirten und alte Freunde treffen!<br />
Auf der Ü30-Party presented by <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> erwarten Sie die<br />
Kulthits der 70er-, 80er- und 90er-Jahre und das Beste von heute.<br />
DJ „FI“ wird Sie mitnehmen auf eine musikalische Zeitreise und holt<br />
Tina Turner, The Village People, Michael Jackson, AC/DC, Queen,<br />
The Beatles und viele mehr in die Gegenwart zurück und Sie auf die<br />
Tanzfläche für einen brodelnden Partykessel.<br />
INFOS: 0664/391 30 40 und 0664/355 13 41, in der Gleichenberg Halle unter 03159/40 42.<br />
TICKETS: bei allen Raiffeisenbanken, Südoststeirischen Sparkassen, bei Ö-Ticket,<br />
Ticketgarden.com sowie unter www.ü30-party.at (Tickets ab Erreichen des 30. Lebensjahres)<br />
4 DJ‘s // 2 floors // live dance performance // midnight show // no kids //
18 WHAT`S UP music & art www.event-magazin.at<br />
Foto: KK<br />
LIEBHABEREI<br />
„Nach einer Firmenpleite wusste ich<br />
weder ein noch aus. Völlig verzweifelt<br />
und ohne Perspektive hätte ich beinah<br />
den Lebensmut verloren. Dann reichte<br />
uns jemand die Hand, das machte mir<br />
Mut“, so Markus Hirtler. „Heute wollen<br />
wir in Not geratenen Menschen die<br />
Hand reichen und ihnen dabei helfen,<br />
ihren Weg zu finden“, führt der Gründer<br />
und Obmann des gemeinnützigen<br />
Vereins „Liebhaberei“ aus. Schauplatz<br />
ist ein Vierkanthof in Deutsch Kaltenbrunn,<br />
auf dem ganzjährig Kunst,<br />
Kultur und Natur erlebbar sind, um<br />
Generationen zu verbinden und Menschen<br />
zu integrieren. Denn wenn ein<br />
Mensch in schwierigen Situationen<br />
seine Begabungen und Talente fördern<br />
kann, könne er besser Fuß fassen und<br />
zu sich selbst finden, so die Idee. Das<br />
Programm läuft bereits mit Lesungen,<br />
Vernissagen, Konzerten und Kunsthandwerksprogrammen.<br />
Man kann im<br />
Einklang Instrumente bauen, filzen und<br />
spinnen und sogar Bio-Lebensmittel<br />
herstellen. Die Freude daran entdecken<br />
immer mehr für sich. So ist auch das<br />
jährliche Sommerfest immer beliebter<br />
(heuer am 21. Juni ab 13 Uhr). Als<br />
nächstes steht die Vernissage von Josef<br />
Lederer aus Burgau auf dem Programm.<br />
\\<br />
www.liebhaberei.at<br />
auszugs.weise<br />
bilder.objekte.skulpturen<br />
Foto: KK<br />
eine welt. eine schöpfung./ bronze 2013<br />
Liebhaberei Deutsch Kaltenbrunn<br />
Vernissage: Fr. 16. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong>, 19:00<br />
Dauer: 17. <strong>Mai</strong> - 21. Juni / Mo - Fr 8.00-16.00 bzw. nach tel. Vereinbarung<br />
burn.out<br />
Obere Marktstrasse 33<br />
Deutsch Kaltenbrunn<br />
Tel. 0699 - 110 58 365<br />
www.liebhaberei.at<br />
josef lederer<br />
theologe<br />
biobauer<br />
künstler<br />
WHAT‘s<br />
MEHRLAUSER<br />
UP<br />
music | art |<br />
culture<br />
Ab in den Keller geht es für Literaturbegeisterte<br />
und jene, die es noch werden wollen.<br />
Aus „Kaffee mit Kultur“ wird in Fürstenfeld<br />
„Kultur im Keller“. Von der Thermenkonditorei<br />
am Hauptplatz wechseln die Literaten in<br />
Ernst Webers Gourmet-Keller „Ernestos“. Die<br />
Foto: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>.at<br />
Foto: KK<br />
Die Lauser sind einer mehr! Der Tierarzt<br />
Thomas Stückler ist seit April mit<br />
von der Partie und übernimmt den musikalischen<br />
Part an der E-Gitarre. Fit<br />
für jeden Hit ist er schon, wie er beim<br />
Osterkonzert in Jamm bewies. Mit dem<br />
Zuwachs in der Band gab‘s auch eine<br />
neuerliche Erweiterung der „Lauser“-<br />
Discografie. Die Band hob ihr „Best-of“-<br />
Album aus der Taufe. Wer die Möglichkeit<br />
hat, sollte „Die Lauser“ aber nicht<br />
nur hören, sondern auch sehen. Allein<br />
ihr modischer Stilmix aus Schottenrock<br />
im Steirer-Karo von Rettl und die steirisch-kärtnerische<br />
„Wildness“ machen<br />
die Liveband zum Erlebnis. Derzeit sind<br />
„Die Lauser“ aber fleißig auf Tour in anderen<br />
Teilen von Österreich unterwegs und<br />
kaum bei Gigs in der Region um Sinabelkirchen<br />
anzutreffen, woher die Bandbegründer<br />
Andreas und Markus Hinker stammen.<br />
Also vielleicht doch vorübergehend das Album<br />
checken.<br />
\\<br />
www.dielauser.com<br />
SÄNGERKNABE<br />
Lukas Janisch aus Altenmarkt hat beim<br />
steirischen „Prima la Musica“ am Klavier<br />
den 2. Platz und im Gesang wieder einen<br />
1. Platz mit Berechtigung<br />
zum Bundeswettbewerb<br />
im Juni<br />
in Wien erreicht. Auf<br />
dem Foto sieht man<br />
ihn ganz stolz in der<br />
Loge der Grazer Oper,<br />
wo er auf seine Urkunde<br />
von Landesrat<br />
Michael Schickhofer<br />
wartet. Derzeit arbeitet<br />
der 11-jährige an<br />
Eigenkompositionen, mit denen er sich<br />
bei „dein Song“ (KIKA) bewerben will.<br />
LITERATURKELLER<br />
Foto: KK<br />
Idee der literarischen Leiter Edit Pataki und<br />
Andreas Landl (rechts im Bild) bleibt die gleiche.<br />
Literaten, oder solche die es noch werden<br />
wollen, haben beim Treffen mit Gleichgesinnten<br />
die Möglichkeit zum Austausch. Das<br />
Ambiente des Szenelokals lädt jedenfalls<br />
zum gemütlichen Schmökern ein. Bereits am<br />
17. <strong>Mai</strong> gibt es die nächste Gelegenheit, bei<br />
„Ernestos“ in die Welt der Fantasie abzutauchen.<br />
Michaela Hainisch liest am 15. <strong>Mai</strong> um<br />
19.30 Uhr aus ihrem neuen Roman „Schneeblind“.<br />
Wer selbst lesen möchte, ist herzlich<br />
eingeladen, wie jeder, der nur zuhören will.<br />
pataki.edit@gmx.net, www.ernesto-locanda.at
www.event-magazin.at<br />
NEUES ALBUM: „SO SAMMA“<br />
19<br />
MARKUS HIRTLER<br />
DIE ERMI-OMA<br />
=<br />
Fotos: Markus Wache<br />
SEIT GENAU 10 JAHREN SCHLÜPFT DER FÜRSTENFELDER<br />
MARKUS HIRTLER INS OMA-KOSTÜM, UM DER<br />
„ALTERSENTSORGUNGSGESELLSCHAFT“ DEN KOPF ZU WASCHEN.<br />
„Ich hatte nie vor, Kabarett zu machen<br />
und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich<br />
mich heute als Kabarettist sehe. Ich bin<br />
gelernter Krankenpfleger, bin dann Heimleiter<br />
geworden und habe die Sozialmanagerausbildung<br />
gemacht. Für mich war<br />
es immer sehr spannend zu hören, wie es<br />
den Menschen geht. Ich bin die längste<br />
Zeit an den Betten gesessen, habe mir<br />
die Zeit genommen, die vielen schweren<br />
Schicksale anzuhören.“ Das war für Markus<br />
Hirtler manchmal auch belastend.<br />
Zuhause hat er sich dann vieles von der<br />
Seele geschrieben, das war seine Art der<br />
„Seelenhygiene“.<br />
„Alte“ als „Cash-Cow der Nation“<br />
Eines ist ihm bei den vielen Begegnungen<br />
schnell klar geworden: „Solange du<br />
jung, dynamisch, erfolgreich und sexuell<br />
aktiv bist, gehörst du dazu. Wenn du aus<br />
dem Rad rausfällst und in Pension gehst,<br />
kann‘s dir aber passieren, dass du ganz<br />
viel gemacht hast im Leben, aber du bist<br />
nicht mehr gefragt. Das war komisch für<br />
mich. Ich habe es oft erlebt, dass alte<br />
Menschen eine ganz hohe soziale und<br />
emotionale Kompetenz mitbringen und<br />
das wird auf einmal nicht mehr abgerufen<br />
von der Gesellschaft.“<br />
Also hat Markus Hirtler angefangen, die<br />
Kunstfigur „Ermi-Oma“ zu entwickeln, um<br />
aufzuzeigen und sich für die ältere Generation<br />
stark zu machen. Angeprangert wurde<br />
auch, dass ein alter Mensch wie eine<br />
„Cash-Cow der Nation“ nur noch nach Pflegestufen<br />
und Pensionshöhen kategorisiert<br />
werde.<br />
Richtig rasend werden konnte die Ermi-<br />
Oma auch, wenn sie wie ein Kind behandelt<br />
wird.Markus Hirtler: „Dass alte Menschen<br />
wieder wie Kinder werden, höre ich oft.<br />
Das zu hören kann total schlimm sein für<br />
Erwachsene. Denn wenn man bestimmte<br />
Dinge im Alter selbst nicht mehr tun kann,<br />
dann wünscht man sich, dass diese Dinge<br />
ausgeglichen werden und nicht, dass das<br />
erledigt wird, was man selbst noch gern tun<br />
würde. Es ist respektlos und anmaßend,<br />
wenn man glaubt, nur weil wer die Blase<br />
nicht mehr kontrollieren kann, dass er seine<br />
kognitiven oder emotionalen Fähigkeiten<br />
verliert.“<br />
„Schrullig, bauernschlau und hinterfotzig“<br />
Der humoristische Zugang zu ernsten Thematik<br />
war für Markus Hirtler wichtig. „Ich<br />
kann doch das Publikum nicht den ganzen<br />
Abend vollsudern, also habe ich das Thema<br />
mit Witz gekickt.“ In Kleiderschürze und mit<br />
Kopftuch schafft die Ermi-Oma den Zugang<br />
zur Gefühlswelt von alten Menschen. Wer<br />
brav mitmacht, bekommt Schnitten von der<br />
Oma geschenkt. Der Pointen-Aufbau ist<br />
wohl überlegt. So wirkt die Ermi-Oma, wie<br />
Markus HIrtler selbst sagt, „schrullig, bauernschlau<br />
und liebenswert hinterfotzig“. Im<br />
Grunde geht es immer um das Eine: den<br />
gegenseitigen Respekt der Generationen.<br />
„Ich will einen Spiegel aufstellen. Wer will,<br />
kann in den Spiegel schauen. Der Auftrag<br />
der Kunst ist Fragen aufzuzeigen, Aufgabe<br />
des Publikums ist es, in den Spiegel zu<br />
schauen, oder halt nicht, um etwas zu verändern,<br />
oder halt nicht.“<br />
Happy Birthday, Ermi-Oma!<br />
Die Kunstfigur Ermi-Oma ist zum 10-Jahres-Jubiläum<br />
so aktiv wie noch nie. Begeistert<br />
hat sie von Anfang an. Bereits im<br />
ersten Jahr wurde Markus Hirtler mehrfach<br />
mit Kunstpreisen ausgezeichnet. Gefreut<br />
hat sich Markus Hirtler aber vor allem über<br />
das Feedback aus dem Publikum. „Danke,<br />
junger Mann, dass Sie das thematisieren“,<br />
hieß es. Auch ausgebrannte Kollegen im<br />
Sozialbereich konnten sich nach dem Einsatz<br />
der „Ermi-Oma“ wieder leichter der<br />
herausfordernden sozialen Verantwortung<br />
stellen: „Danke, morgen geh‘ ich wieder<br />
leichter arbeiten“, hieß es da.<br />
Wer sich die Ermi-Oma erleben möchte,<br />
hat am 11. Juni <strong>2014</strong> in Bad Waltersdorf<br />
die Gelegenheit. Mehr Infos auf<br />
\\<br />
www.ermi-oma.at
20 GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN www.event-magazin.at<br />
ANGRIFF ZUR ABWEHR<br />
••<br />
DIE HERAUSGEBERIN VON EVENT-MAGAZIN, SILVIA KONRATH,<br />
GING IM KAMPFSPORTCENTER „FIGHT CLUB“ IN GLEISDORF<br />
AUF KONFRONTATION - ZUR SELBSTVERTEIDUNG.<br />
••<br />
Im Kampfsportcenter „Fight Club“ in<br />
Gleisdorf unterrichtet Richard Bschaiden<br />
Muay Thai, Krav Maga, MMA, Crosscore<br />
und Techniken zur Selbstverteigung.<br />
Silvia Konrath, Herausgeberin von <strong>Event</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong>, ging für „handfeste Tipps“ zur<br />
Selbtverteidigung auf Konfrontation.<br />
Die ersten Regeln von Richard Bschaiden:<br />
LEKTION 1: Die Flucht. „Wenn nur irgendwie<br />
möglich, mach‘ den Schuh!“<br />
LEKTION 2: „Schreie nicht nach Hilfe,<br />
es wird sich keiner angesprochen<br />
fühlen. Sprich Menschen im Umfeld<br />
konkret an. Zum Beispiel:<br />
‚Hey du, mit dem orangen Shirt!‘“<br />
Wir gehen davon aus, dass es keine Möglichkeit<br />
zur Flucht gibt und kein Helfer da<br />
ist. Wie kann man sich zum Beispiel aus einem<br />
Würgegriff befreien?<br />
ERNSTFALL WÜRGEGRIFF<br />
„Der Würgegriff ist ernst. Der Angreifer<br />
nimmt in Kauf, dass sein Opfer stirbt, weil<br />
hier Halsschlagader und Kehlkopf liegen“,<br />
so Richard Bschaiden. „Im Krav Maga ist<br />
das Level 7 von 10 (Messerattacke).“<br />
•• Als erstes muss sie versuchen, ihr Kinn<br />
nach unten zu drücken, um atmen zu können.<br />
Das ist schwer, der Angreifer ist mit<br />
ausgestrecktem Arm sehr stark.<br />
LEKTION 3: „Es geht bei Selbstverteidigung<br />
nicht um Kraft, sondern um die<br />
Technik und die kann man lernen. Zwar<br />
nicht in einer Trainingseinheit, aber<br />
durch regelmäßige Schulung. Und wenn<br />
es um dein Leben geht, ist alles erlaubt;<br />
kratzen, beißen, zwicken, treten,...“<br />
•• Richard Bschaiden spielt den Angreifer,<br />
Silvia Konrath das Opfer. Er drückt zu,<br />
sie ringt um Luft.<br />
•• Blitzschnell muss das Opfer versuchen,<br />
den ausgestreckten Arm des Angreifers<br />
zu lockern. Sie zwickt ihn fest. Es klappt.<br />
Richard Bschaiden lockert reflexartig die<br />
Umklammerung.
www.event-magazin.at<br />
GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN<br />
21<br />
•• <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> mittendrin ••<br />
Starker Rücken<br />
•• Jetzt hat sie die Chance seinen Daumen<br />
zu erwischen, den sie nach hinten<br />
und Richtung Boden hebelt. Der Angreifer<br />
dreht sich in diese Richtung mit.<br />
•• Der Angreifer ist am Boden, aber<br />
nicht außer Gefecht! Das Opfer darf jetzt<br />
nur mehr eines kennen: rennen.<br />
KONTAKT, „Fight Club“<br />
Obmann/Trainer Richard Bschaiden<br />
Hartbergerstraße 3<br />
8200 Gleisdorf<br />
Telefon: 0664/2312483<br />
E-<strong>Mai</strong>l: richy@auflebn.at<br />
GEWINNSPIEL<br />
Das Kampfsport- und Trainingscenter „Fight<br />
Club“ sucht einen neuen Namen. Schicke<br />
deine Idee an office@event-magazin.at und<br />
gewinne ein Jahres-Abo!<br />
Der Gewinner wird am 31.<strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> verständigt.<br />
Fotos: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
ZUM ABSCHLUSS DER DREITEILIGEN MITTENDRIN-REPORTAGE VON<br />
EVENT-MAGAZIN, IN DER WOLFGANG FISCHER DAS TRAININGSPRINZIP<br />
VON M.A.N.D.U. TESTET, GEHT ES UM DIE KRÄFTIGUNG DES RÜCKENS.<br />
W<br />
ie <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> berichtete,<br />
verlor Wolfgang Fischer in 7<br />
Wochen 7,3 Kilo durch das<br />
Training mit M.A.N.D.U. Das<br />
neue Ziel des <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Herausgebers<br />
ist es, die Rückenschmerzen loszuwerden.<br />
Dazu wurde Andreas Illigasch, der neue<br />
Coach im M.A.N.D.U.-Team, zu Rate gezogen.<br />
Der 28-Jährige ist diplomierter<br />
Rücken- und Rehatrainer. „Es ist anzunehmen,<br />
dass Wolfgangs lange Schreibtischarbeit<br />
und die Fehlhaltung im Alltag die<br />
Verspannung der Muskulatur begünstigen,<br />
was häufig die Ursache für chronische<br />
Schmerzen im Rücken ist.“ Die kostenlose<br />
Körperanalyse mit Muskelfunktionstest, die<br />
im M.A.N.D.U.-Premiumservice inkludiert<br />
ist bestätigt, dass Bauch- und Rückenmuskulatur<br />
bei Wolfgang<br />
Fischer unausgeglichen „Das Prinzip<br />
sind. „Um diese Dysbalance<br />
auszugeleichen,<br />
ist perfekt,<br />
um Rückenschmerzen<br />
ist das Ganzkörpertraining<br />
wichtig. Denn wenn<br />
bestimmte Muskelpartien<br />
zu schwach sind, Andreas Illigasch<br />
zu lindern.“<br />
kommt es zu Fehlhaltungen<br />
und Belastungen der Wirbelsäule.“<br />
Da Wolfgang Fischer wegen Gelenksproblemen<br />
beim Sport eingeschränkt ist, empfiehlt<br />
der M.A.N.D.U.-Coach, das Studio<br />
weiterhin einmal wöchentlich für das Training<br />
aufzusuchen. „Das Prinzip ist perfekt,<br />
um Rückenschmerzen zu lindern, vor allem<br />
weil nicht mit Gewichten gearbeitet wird,<br />
was die Gelenke schont.“ Also legt Wolfgang<br />
Fischer wieder die Elektrodenweste<br />
an, um durch die Elektrostimulation schwa-<br />
che Muskelpartien zu stärken. Wichtig sind<br />
dabei die Haltungskorrekturen des Coaches.<br />
Wolfgang Fischer: „Ich habe eigentlich<br />
nach jedem Training eine Verbesserung<br />
wahrgenommen. Davor hatte so ziemlich<br />
jeden Tag schon in der Früh beim Aufstehen<br />
Schmerzen, jetzt nur mehr<br />
alle paar Tage. Ich bleibe<br />
auf jeden Fall dran. Allein<br />
diese 15 Minuten Training<br />
pro Woche bringen echt<br />
viel mehr Lebensqualität!“<br />
„Das Prinzip wird schon<br />
seit Jahrzehnten im Physiobereich<br />
angewandt und ist auch für Senioren<br />
bestens geeignet. Dabei möchte ich<br />
betonen, dass über die gesamte Dauer des<br />
gelenksschonenden Trainings ein Coach<br />
dabei ist und dadurch Fehlhaltungen optimal<br />
korrigiert werden“, so Andreas Illigasch.<br />
Auch begeistert ist Tina Freiberger: „Das<br />
Training ist kurz, effektiv und man merkt die<br />
Fortschritte relativ schnell. Gerade neben<br />
meinem 40-Stunden-Job ist das super!“<br />
Das M.A.N.D.U.-Team lädt herzlich zum<br />
kostenlosen Kennenlernen ein. WERBUNG<br />
Fotos: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Begeisterte Members:<br />
Tina und Nicki Freiberger.<br />
Entgeltliche Einschaltung
22 ALLES FÜR EIN EVENT www.event-magazin.at<br />
ALLESFÜREINEVENT<br />
KÜNSTLER, BANDS, DJ‘S & VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
entgeltliche Einschaltungen<br />
Hier suchen<br />
• Veranstalter<br />
• Maturaballklassen<br />
• Agenturen<br />
• Firmenchefs<br />
• Vereine<br />
• Privatpersonen...<br />
ALLEINUNTERHALTER<br />
DER FLAMINGO<br />
Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />
Kontakt: Johann Glauninger<br />
Tel.: 03115/27 78<br />
johann@aon.at<br />
FEUERWERK<br />
Kontakt: Erich Weninger<br />
Tel: 03151/26 05<br />
Mobil: 0664/16 09 981<br />
info@profi-feuerwerk.at<br />
www.profi-feuerwerk.at<br />
HOCHZEITSPLANUNG<br />
Kontakt: Silvia Konrath<br />
Tel: 0664/990 86 88<br />
office@weddingplaner4you.com<br />
www.weddingplaner4you.com<br />
HOCHZEITS DJ<br />
Kontakt: Marco Stix<br />
Tel: 0664 / 22 63 459<br />
office@derhochzeitsdj.at<br />
www.derhochzeitsdj.at<br />
MOBILE DISCO<br />
DISCO ON TOUR<br />
Kontakt: Manfred Feiler<br />
office@disco-on-tour.at<br />
Tel: 0664/352 12 05<br />
www.disco-on-tour.at<br />
...nach<br />
• Bands<br />
• Mobilen Discotheken<br />
• Künstlern<br />
• Alleinunterhaltern<br />
• Veranstaltungstechnik<br />
• und vielem mehr<br />
GT-SOUND MOBILDISCO<br />
Kontakt: Wolfgang Gallowitsch<br />
Tel: 0664/121 70 95<br />
office@gt-sound.at<br />
www.gt-sound.at<br />
STARLITE DJ-TEAM<br />
Kontakt: Markus Marbler<br />
Tel: 0664/549 95 64<br />
markus.marbler@starlite-djteam.at<br />
www.starlite-djteam.at<br />
Kontakt: Ing. Markus Weiss<br />
Tel: 0664/260 19 55<br />
info@wm-sounds.at<br />
www.wm-sounds.at<br />
Alle Dienstleister<br />
auch online<br />
www.event-magazin.at<br />
EFFEKTGERÄTE<br />
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Weiz, Hartberg-Fürstenfeld und<br />
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Das gesamte Verbreitungsgebiet<br />
ist online auf<br />
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abrufbar.
EVENTPLANUNG - TEIL 3<br />
FASZINATIONFEUERWERK<br />
SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM GELUNGENEN EVENT - EVENT-MAGAZIN ORGANISIERT EIN FIKTIVES EVENT.<br />
Erich Weninger zeichnete sich mit etlichen imposanten Glanzlichtern am Himmel<br />
aus, unter anderem bei der Hochzeit von DJ Ötzi. Der Pyrotechniker<br />
durchleuchtet Wissenswertes für die feurige Einlage unseres Fantasie-<strong>Event</strong>s.<br />
Erich Weninger ist seit 1989 geprüfter<br />
Pyrotechniker und gründete 1997 das<br />
Unternehmen „PROFI - Spiel und Feuerwerk“<br />
mit Sitz in Burgfried<br />
bei Gnas. Gebucht wird der „Der Veranstalter<br />
erteilt<br />
Pyrotechniker gerne für Geburtstagsfeiern,<br />
Hochzeiten den Auftrag,<br />
und diverse andere Feste, ich übernehme<br />
wie das Feldbacher Kasernenfest.<br />
„Wenn ein Veranwortung.“<br />
jede Verantstalter<br />
auf dem Feuerwerksgebiet<br />
Laie ist und gerne<br />
Foto: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
ein schönes hätte, erteilt<br />
er mir den Auftrag und überträgt mir jede<br />
Verantwortung“, so der erfahrene Pyrotechniker.<br />
Was nun genau im Verantwortungsbereich<br />
liegt, durchleuchtet <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />
Einteilung nach Gefährlichkeit<br />
Nach dem Pyrotechnikgesetz aus dem Jahr<br />
2010 werden Feuerwerke nach Gefährlichkeit<br />
in Klassen unterteilt. Für die Anmeldung<br />
von Feuerwerkskörpern der Klasse F2 ist die<br />
Gemeinde zuständig. Bei Feuerwerkskörpern<br />
der Klassen F3 und F4 liegt die Zuständigkeit<br />
bei der Bezirkshauptmannschaft.<br />
Allgemein sollte das Ansuchen zirka 6 Wochen<br />
vor der Veranstaltung gestellt werden.<br />
Wird Erich Weninger beauftragt, übernimmt<br />
er alle nötigen Wege. „Zuerst begutachte<br />
ich mit dem Veranstalter den geeigneten<br />
Abschussplatz und hole die nötigen Unterlagen<br />
ein, die dem Ansuchen beizulegen sind;<br />
also der Lageplan, die Einverständniserklärung<br />
des Grundbesitzers, den Nachweis<br />
der entsprechenden Haftpflichtversicherung<br />
und meinen fachlichen Nachweis als geprüfter<br />
Pyrotechniker.“ Gemäß §28 Pyrothechnikgesetz<br />
2010 dürfen nämlich nur geprüfte<br />
Pyrotechniker pyrothechnische Gegenstände<br />
besitzen und abbrennen. Was die Frage<br />
aufwirft: Wie darf es sein, dass zu Silvester<br />
landläufig jeder Feuerwerke abbrennt?<br />
Erich Weninger erklärt: „Das Abbrennen von<br />
Feuerwerken der Klasse F3 und F4 ist nicht<br />
zulässig. Aber der Bürgermeister kann das<br />
Pyrotechnikgesetz für Feuerwerke der Klasse<br />
F2 allgemein in der Gemeinde aufheben.“<br />
Auch bei unserer Fantasie-Veranstaltung<br />
möchten wir es um<br />
Mitternacht krachen<br />
lassen, mit einem bewilligungspflichtigen<br />
Feuerwerk.<br />
Was werden Sie also<br />
tun, Herr Weninger, um<br />
für ein unvergessliches<br />
Schauspiel zu sorgen,<br />
ohne unsere Gäste zu<br />
gefährden? „Ich bin<br />
verpflichtet sämtliche<br />
Punkte des Bewilligungsbescheides der BH<br />
einzuhalten.“ In der Regel zieht die Behörde<br />
dazu auch einen Sachverständigen hinzu,<br />
als Kontrollorgan fungiert die Polizei.<br />
Im Bescheid ist für uns als fiktive Veranstalter<br />
insbesondere dieser Absatz ausschlaggebend<br />
dafür, die Bewerkstelligung des Feuerwerks<br />
sicherhaltshalber in die Hände des<br />
Profis zu legen: „Der beauftragte Pyrotechniker<br />
ist für die Einhaltung der gesetzlichen<br />
Vorschriften sowie der klaglosen Durchführung<br />
des Feuerwerkes allein verantworlich<br />
und hat daher vom Beginn der Anlieferung<br />
der pyrotechnischen Gegenstände und während<br />
des Abbrennens des Feurwerkes bis<br />
zur Beendigung des Absuchens des Geländes<br />
nach Versagern oder Blindgängern<br />
am Veranstaltungsort anwesend zu sein.“<br />
Insgesamt reglementieren weitere 19 Unterpunkten<br />
die Pflichten von Erich Weninger.<br />
Vorgeschrieben sind die Bereitschaft der Feuerwehr<br />
sowie selbsttätige Brandschutzmaßnahmen<br />
(Feuerlöscher). Sicherheitsabstände<br />
zu den Zuschauern werden von der Behörde<br />
vorgegeben oder sind vom Hersteller auf den<br />
pyrotechnischen Gegenständen angeführt<br />
und vom Pyrotechniker einzuhalten. Auch<br />
müssen bestimmte Neigungswinkel für den<br />
Abschuss eingehalten werden. Bei Wind ab<br />
9 m/sec ist das Abbrennen zu unterlassen.<br />
\\<br />
www.profi-feuerwerk.at<br />
Entgeltliche Einschaltung
„Tracht ist ein stilsicheres Kulturgut mit Zukunft.<br />
Sie schafft den Spagat zwischen Tradition und Moderne.“<br />
Josef Schiffer, Geschäftsführer Trachtenmode Hiebaum