05.05.2014 Aufrufe

Event-Magazin-Ausgabe-7-Mai-2014

Event-Magazin, Lifestyle und Events im Südosten Österreichs. Ausgabe 7. Mai 2014

Event-Magazin, Lifestyle und Events im Südosten Österreichs.
Ausgabe 7.
Mai 2014

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

MAGAZIN 7 / <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong><br />

RM 13A039769K<br />

Österreichische Post AG<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

Verlagspostamt<br />

8344 Bad Gleichenberg<br />

Kostenlos an 54.855 Haushalte<br />

Teile Bezirk Südoststeiermark, Weiz<br />

Hartberg-Fürstenfeld, Jennersdorf<br />

www.event-magazin.at<br />

Jetzt kostenloses<br />

Test-Paket anfordern!<br />

Aloe Vera Produkte vom Weltmarktführer!<br />

Foto: Gerald von Foris<br />

INTERVIEW<br />

RÜDIGERLINHOF<br />

ORTSREPORT<br />

BADGLEICHENBERG<br />

GRATIS-TICKETS<br />

EVENTHIGHLIGHTS<strong>2014</strong><br />

www.forever-living-aloe.at<br />

oder 0664/236 62 63


2 EDITORIAL www.event-magazin.at<br />

INHALT<br />

04<br />

06<br />

08<br />

10<br />

12<br />

16<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

Ortsreportage Bad Gleichenberg |<br />

“Das Zentrum lebt“<br />

Ortsreportage Bad Gleichenberg |<br />

Interview mit Bgm. Christine Siegel<br />

<strong>Event</strong>-Highlights <strong>2014</strong> |<br />

„Hole dir gratis Tickets!“<br />

Interview mit Rüdiger Linhof<br />

von Sportfreunde Stiller |<br />

<strong>Event</strong>kalender |<br />

Top-<strong>Event</strong>s in der Region<br />

Nightlife |<br />

Fotoreporter unterwegs<br />

What‘s Up | music, art & culture<br />

10 Jahre „Ermi-Oma“<br />

Selbstverteidigung im Fight Club |<br />

Starker Rücken mit M.A.N.D.U.<br />

Alles für ein <strong>Event</strong> |<br />

<strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Serie |<br />

<strong>Event</strong>planung Teil 3, „Feuerwerke“<br />

Liebe Leserin,<br />

Lieber Leser!<br />

„Die Liebe meines Lebens“ – lautet das Motto<br />

des Tourismusverbandes und vor zwei Jahren<br />

wurde Bad Gleichenberg auch zu meiner<br />

(Wohn-)Liebe! Mit Spannung habe ich die<br />

baulichen Aktivitäten zur Zentrumsbelebung<br />

verfolgt, sukzessive ist eine Wohlfühl- und<br />

Lebensoase entstanden. Am 24. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> wird das neu gestaltete Zentrum von<br />

Bad Gleichenberg der Öffentlichkeit präsentiert. Ich freue mich sehr, das Projekt im<br />

aktuellen <strong>Magazin</strong> vorstellen zu dürfen, um erste Einblicke zu geben! > Reportage,<br />

Zentrumsbelebung von Bad Gleichenberg, S. 4-7<br />

Ein „Kompliment“ – wie eine der Hitsingles heißt – möchte ich Rüdiger Linhof von<br />

der Band „Sportfreunde Stiller“ aussprechen. Wir haben ihn in Graz getroffen und<br />

über Höhen und Tiefen der „Sportis“ gequatscht sowie den sehr speziellen Bezug<br />

zu Österreich. Anschließend beim Konzert gab´s dann gebührenden „Applaus,<br />

Applaus.“ > Interview mit Rüdiger Linhof von „Sportfreunde Stiller“, S. 10<br />

Musikhungrige aufgepasst: unbedingt einen Blick auf unsere „<strong>Event</strong>-Highlights <strong>2014</strong>“<br />

werfen! Hier erfahren Sie nicht nur wo Sie David Hasselhoff und NENA antreffen,<br />

sondern auch, wie Sie sich Gratis-Tickets holen können! > „<strong>Event</strong>-Highlights <strong>2014</strong>“, S. 8<br />

Für Glanzlichter in unserer Reihe „<strong>Event</strong>planung“ lässt es diesmal Pyrotechnik-<br />

Profi Erich Weninger knallen. Von ihm gibt es einen Expertenbericht zum Thema<br />

„Feuerwerke“ > <strong>Event</strong>planung, S. 23<br />

In unserem Ressort „Wohlfühlen und Gesundheit“ haben wir diesmal ein Thema in<br />

Angriff genommen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt: die Selbstverteidigung<br />

in Gefahrensituationen. Dafür waren wir im Kampfsportcenter „Fight Club“<br />

in Gleisdorf. „Handfeste“ Tipps gab es da von Trainer Richard Bschaiden. ><br />

Selbstverteidigung, Fight Club Gleisdorf, S. 20<br />

Markus Hirtler hat vor 10 Jahren die Kunstfigur „Ermi Oma“ geschaffen, für<br />

das versöhnliche Miteinander der Generationen. Wir gratulieren zum runden<br />

Bühnenjubiläum! > Repo „Ermi Oma“, S. 19<br />

So, das war es nun von meiner Seite, viel Spaß beim Lesen!<br />

Silvia Konrath<br />

& das <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Team<br />

IMPRESSUM •• Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: S & W <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> GmbH, Villa D‘Orsay, Kirchenweg<br />

2/11, 8344 Bad Gleichenberg • Geschäftsführung: Silvia Konrath, Wolfgang Fischer • Firmenbuch Nr: 401557a • Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:<br />

ATU 68160526 • Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H. Wienerstraße 80<br />

A-3580 Horn • Redaktionssitz: Villa D‘Orsay, Kirchenweg 2/11, 8344 Bad Gleichenberg • Telefon: 0664/355 13 41 •<br />

E-<strong>Mai</strong>l: office@event-magazin.at • Offenlegung gem. §25 MedienG online unter www.event-magazin.at/impressum<br />

Gedruckte Auflage: 55.000 (laut Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H.) • Verbreitete Auflage: 54.855 (Verlagsangabe)•<br />

Verbreitungsgebiet: Teile Bezirk Südoststeiermark, Jennersdorf, Weiz, Hartberg-Fürstenfeld.<br />

Anzeigen- und Medienberatung: Silvia Konrath, silvia.konrath@event-magazin.at und Mag. Mateja Mocnik,<br />

mateja.mocnik@event-magazin.at • Redaktion, Fotos, Layout: Daniela Gether, daniela.gether@event-magazin.at •<br />

Medienberatung, Fotos, Grafik & Layout: Wolfgang Fischer, wolfgang.fischer@event-magazin.at •<br />

Datenanlieferung: daten@event-magazin.at •<br />

Bei redaktionellen Einsendungen (Artikel und Fotos) wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt<br />

keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Ankündigungen, Empfehlungen sowie sonstige Beiträge und Berichte,<br />

für deren Veröffentlichung ein Entgelt geleistet wird, sind als “Anzeige”, „Werbung“, „entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet.<br />

Zur besseren Lesbarkeit wird in Beiträgen oft nur die männliche Form verwendet. Gemeint sind natürlich beide Geschlechter.


<strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> verlost Tickets für Sie und Ihre Begleitung!


4 DAS ZENTRUM LEBT www.event-magazin.at<br />

Das Zentrum lebt!<br />

Unser Büro ist nunmehr seit 30 Jahren<br />

im Bereich der Generalplanung für historische<br />

Bauten, aber auch Neubauten<br />

tätig. Die Umsetzung dieses Projektes<br />

war eine besondere Herausforderung<br />

an uns als Planer und Konstrukteure.<br />

Grundsätzlich teilte sich die Bauaufgabe<br />

in zwei Bereiche: die Sanierung bzw.<br />

Erweiterung der Bestandsbaukörper<br />

und zweitens in den Neubau entlang<br />

der Kaiser Franz Josef Straße. Beim<br />

Sanierungsteil lag die Entwurfsprämisse<br />

auf einer Rückführung und Bereinigung<br />

der Baukörperstruktur. Dies unter dem<br />

Aspekt, dass der ehemalige Kursalon<br />

des Kurhotels und der entsprechende<br />

Gebäudeteil in seiner Hülle unter Denkmalschutz<br />

steht. Der Dachgeschoßausbau<br />

in diesem Bereich konnte demnach<br />

nur unter Beibehaltung der äußeren Gebäudeerscheinung<br />

vollzogen werden.<br />

Im Inneren konnte der Kursalon durch<br />

die neue Nutzung als Gemeindesitzungs-<br />

und Standesamtssaal in seiner<br />

urpsrünglichen Größe ohne Raumteilungen<br />

erhalten bleiben. Oberflächen und<br />

der Deckenstuck wurden originalgetreu<br />

saniert. Der Neubau wurde als straßenbegleitender<br />

Baukörper entlang der Kaiser<br />

Franz Josef Straße konzipiert. Dieser<br />

nimmt die Steigung der Straße auf<br />

und bietet in jeder Ebene Anbindungspunkte,<br />

Ein- und Durchblicke. Die ehemaligen<br />

fußläufigen Verbindungen und<br />

Durchlässigkeiten wurden eingearbeitet<br />

und bestehen nach wie vor. Besonderes<br />

Augenmerk wurde dabei auf die Einbindung<br />

der Strukturen und Volumina in<br />

das bauliche Umfeld und die Anbindung<br />

an die Bestandsbaukörper gelegt. Die<br />

Außenanlagen wurden in enger Abstimmung<br />

mit dem von der Gemeinde<br />

Bad Gleichenberg beauftragten Landschaftsplanungsbüro<br />

Auböck-Karasz<br />

aus Wien ausgeführt und schaffen so<br />

eine einheitliche Gestaltungsqualität mit<br />

dem Platz. Verkehrsmäßig wurde zur<br />

Deckung eigenen Bedarfes aber auch<br />

zur Entspannung des zentrumsnahen<br />

Parkdruckes eine Tiefgarage mit 100<br />

Parkplätzen geschaffen. Diese bietet<br />

ebenso Anbindepunkte zum neu errichteten<br />

Hauptplatz.<br />

Ing. Rudolf Leitner<br />

Leitner Planung & Bauaufsicht GmbH<br />

Im stimmigen Ensemble aus Alt und Neu rückt das Wohnen<br />

und Arbeiten ins neue Zentrum von Bad Gleichenberg.<br />

Bad Gleichenberg ist mit seinen heilenden<br />

Thermalquellen seit Kaiserzeiten<br />

Angelpunkt für Erholungs- und<br />

Entspannungssuchende. Auch im Bereich<br />

Bildung und Tourismus hat Bad Gleichenberg<br />

mit der FH Joanneum, der Landesberufsschule<br />

und der Tourismusschule eine<br />

besondere Strahlkraft in ganz Mitteleuropa.<br />

Dennoch hatte der beliebte Kurort, wie andere<br />

Ansiedlungen auch, wegen infrastrukturell<br />

starker Randgebiete Fluktuationsprobleme<br />

im Ortskern. „Man muss sich vorstellen, der<br />

Ortskern war sehr stark auf Hotels und Pensionen<br />

ausgerichtet. Es gab nur eine Handvoll<br />

Menschen, die im Zentrum von Bad Gleichenberg<br />

lebte. Auch hatten wir kein Zentrum,<br />

von wo aus sich Gäste, aber auch Einheimische<br />

orientieren konnten“, so Christine Siegel,<br />

Bürgermeisterin von Bad Gleichenberg.<br />

Das Manko wurde zur Prämisse. „Arbeiten<br />

und Wohnen mitten im Zentrum<br />

von Bad Gleichenberg“ wurde zum neuen<br />

Motto für das einzigartige Konzept,<br />

mit dem wieder Leben ins Zentrum<br />

von Bad Gleichenberg einziehen sollte.<br />

Der Investorengruppe der Mandlbauer AG<br />

war es schließlich zu verdanken, dass Bad<br />

Gleichenberg eine Renaissance erfuhr. Der<br />

Projektumfang war gewaltig, das Nettoinvestitionsvolumen<br />

belief sich auf 15 Millionen<br />

Euro. In nur zwei Jahren Bauzeit wurde das<br />

unter Denkmalschutz stehende Kurhotel revitalisiert<br />

sowie der angeschlossene Neubau<br />

anstelle des einstigen Parkhotels errichtet.<br />

Mit dem Projekt beauftragt wurde die<br />

Leitner Planung & Bauaufsicht GmbH aus<br />

Graz. (Details zur baulichen Herausforderung<br />

lesen Sie in der Kolumne links.)<br />

Ins Zentrum gerückt wurde mit dem Bau<br />

auch neuer Unternehmergeist. „Die Delikaterie“<br />

verwöhnt bereits als neues Gourmetlokal<br />

und bietet auch als Lebensmittelgeschäft<br />

Regionales für den täglichen Bedarf – von<br />

Montag bis Sonntag von 8 bis 22 Uhr! Eine<br />

Bereicherung sind auch die neuen Mieter<br />

der modernen Büroräumlichkeiten. Eingezogen<br />

sind bereits die Mayer Management<br />

Group und die Steuerberatungskanzlei


www.event-magazin.at<br />

DAS ZENTRUM LEBT<br />

5<br />

Alt trifft Neu: Der Trakt des<br />

ehemaligen Kurhotels rechts<br />

mit den neuen parkseitigen<br />

Büro- und Gechäftsflächen.<br />

Foto: MM Group<br />

Rindler sowie der Kunstverein AGORA. Das<br />

Gemeindeamt ist ebenso wieder im Zentrum<br />

– zum Teil im Neubau, zum Teil im historischen<br />

Trakt, in dem sich einst die Speisesäle<br />

des Kurhotels befanden. Nach der originalgetreuen<br />

Restaurierung wird dieser Trakt nun<br />

der Öffentlichkeit für Sitzungen, Trauungen<br />

und kulturelle Veranstaltungen dienen. Ins<br />

neue Zentrum folgen werden noch die Fachärzte<br />

für Zahnheilkunde und Zahnchirurgie Dr.<br />

Martin Smetan und Dr. Volker Mödritscher, als<br />

auch die Rechtsanwaltskanzlei Dax & Partner.<br />

Der fünfgeschoßige Bau in imposanter Bogenform<br />

entlang der Kaiser Franz Josef Straße<br />

ist der spektakuläre Neubau, in dem 41<br />

Wohnungen nach modernsten Standards<br />

errichtet wurden. Hier befindet sich auch die<br />

Einfahrt zur neuen Tiefgarage mit rund 100<br />

Stellplätzen. Auch auf dem Hauptplatz errichtet<br />

wurde eine öffentliche WC-Anlage.<br />

Imposant ist auch die neu gestaltete Gartenanlage<br />

in terrassenförmiger Anordnung<br />

wie in einem Amphitheater. Herausragenden<br />

Status haben wie eh und je die altehrwürdigen<br />

Platanen, mit ihrer gewaltigen Höhe. In<br />

ihrem Schatten zu gedeihen beginnt bereits<br />

der neue Grünbewuchs mit vielen neuen<br />

blumigen Ideen. Ein weiterer Blickfang inmitten<br />

des neuen Parks stellt ein befestigtes<br />

Plateau dar, das regelmäßig konzertant<br />

bespielt werden soll. Dahinter wird der neu<br />

errichtete Springbrunnen Freude bei Bewunderern<br />

versprühen. So einladend wird<br />

der neue Ort der Begegnung Genießer anlocken<br />

und das Verweilen ins Zentrum rücken.<br />

Am 24. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> um 10 Uhr wird der neue<br />

Hauptplatz und das Gemeindeamt eröffent.<br />

Die Gemeinde lädt herzlich dazu ein.<br />

NEU IM ZENTRUM<br />

Gemeindeamt Bad Gleichenberg<br />

„Die Delikaterie“<br />

Gourmetlokal und Nahversorger<br />

Dax & Partner<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Steuerberatung Rindler<br />

Dr. Martin Smetan und<br />

Dr. Volker Mödritscher<br />

FA für Zahnheilkunde und Zahnchirurgie<br />

AGORA – Kunstverein<br />

Mayer Management Group<br />

Projektentwicklung und<br />

Projektmanagement<br />

„Die Delikaterie“ lädt bereits<br />

auf die Sonnenterrasse ein.<br />

Foto: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Entgeltliche Einschaltung


6 BAD GLEICHENBERG www.event-magazin.at<br />

ERLEBENS- UND<br />

Bürgermeisterin Christine Siegel im Gespräch über die Zentrumsbelebung<br />

von Bad Gleichenberg als „ein Geschenk“ für Bewohner und<br />

Gäste anlässlich der „180 Jahre Kurort Bad Gleichenberg“.<br />

EVENT-MAGAZIN: Was waren die Beweggründe<br />

sich für die Zentrumsbelebung einzusetzen?<br />

Christine Siegel: In den letzten Jahren ist<br />

in Bad Gleichenberg viel passiert – im Bildungsangebot,<br />

in der Hotellerie und mit<br />

dem MEZ (Mein Einkaufszentrum) hat sich<br />

ein neues erfolgreiches Zentrum gebildet.<br />

Viele Arbeitsplätze entstanden und<br />

mit der neuen Infrastruktur wird viel geboten.<br />

Aber der Ortskern war quasi „ausgestorben“.<br />

Das Ansinnen war es deshalb,<br />

eine Ortsmitte zu schaffen, die dem Kurort<br />

Bad Gleichenberg entspricht und von<br />

der Kaufkraft her mehr anzubieten hat.<br />

Sehen Sie die Unternehmung gelungen?<br />

Christine Siegel: Ja. Gelungen ist es auch<br />

deshalb, weil jetzt viele Menschen im Zentrum<br />

wohnen und Geschäfte und Büros sowie<br />

Arztpraxen für Belebung sorgen.<br />

Warum braucht ein Ort eine Mitte?<br />

Christine Siegel: Es ist für die Bevölkerung<br />

wichtig ein Zentrum zu haben, aber auch<br />

Gäste suchen nach der Ortsmitte, einem<br />

Punkt, an dem man sich trifft und von dem aus<br />

man sich orientiert.<br />

Warum war es wichtig, mit dem Gemeindeamt<br />

ins Zentrum von Bad Gleichenberg zu ziehen?<br />

Christine Siegel: Ein Gemeindeamt gehört<br />

einfach ins Zentrum. Auch war es uns wichtig,<br />

dass wir barrierefreie Räumlichkeiten haben.<br />

In unserem ehemaligen Gemeindeamt,<br />

das auf drei Etagen aufgeteilt war, war es sehr<br />

mühsam für Mütter mit Kinderwagen und Menschen<br />

mit Behinderungen. Jetzt ist es für alle,<br />

auch für unsere Mitarbeiter, viel angenehmer.<br />

Außerdem war das Gemeindeamt bis zum<br />

Jahre 1972 immer im Zentrum angesiedelt.<br />

Wie sehen Sie den Einklang der historischen<br />

Bauten mit der modernen Architektur?<br />

Christine Siegel: Ich bin mit dem Ergebnis sehr<br />

zufrieden! Mir war es auch wichtig, dass das<br />

Gemeindeamt auch zum Teil im Kurhotel angesiedelt<br />

ist. Die ehemaligen Speisesäle des<br />

Kurhotels müssen meiner Meinung nach in<br />

der öffentlichen Hand sein und immer für die<br />

Bevölkerung zugänglich sein. Dieser Teil kann<br />

jetzt als Sitzungs- und Trauungsaal, aber auch<br />

für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden.<br />

Glauben Sie, Bad Gleichenberg hat sich durch<br />

die Aktivitäten schon jetzt stärker positioniert?


www.event-magazin.at<br />

BAD GLEICHENBERG<br />

7<br />

LEBENSWERT!<br />

Christine Siegel: Es gibt viele, die die Baustelle<br />

von Anbeginn beobachtet und sogar<br />

mitfotografiert haben. Viele leben richtig mit<br />

und erkennen auch, dass sich da wirklich<br />

was tut. Aber vor allem das Feedback der<br />

Kurgäste, die länger nicht da waren, ist ein<br />

Wahnsinn. Sie nehmen ganz stark wahr,<br />

wie sehr sich Bad Gleichenberg in den letzten<br />

zehn Jahren gewandelt hat. Und was<br />

mich besonders freut: ich<br />

habe nur Postives gehört.<br />

Heuer feiert Bad Gleichenberg<br />

„180 Jahre Kurort“. Das trifft<br />

sich mit dem neuen Zentrum<br />

wirklich sehr gut!<br />

Christine Siegel: Der Hauptplatz<br />

und die Entwicklung<br />

des Zentrums stellt für mich<br />

ein Geschenk für die Bürgerinnen und Bürger<br />

dar, aber auch für die Urlaubsgäste<br />

anlässlich der „180 Jahre Kurort Bad Gleichenberg“.<br />

Hier sollen sich alle, Kinder und<br />

Erwachsene, einfach wohlfühlen.<br />

Welche Veranstaltungen stehen im Rahmen der<br />

„180 Jahre Kurort“ auf dem Programm?<br />

Alle Feierlichkeiten stehen heuer unter dem<br />

Motto „180 Jahre Kurort Bad Gleichenberg“.<br />

In der Kursaison, beginnend mit 3. <strong>Mai</strong>, werden<br />

an Samstagen und Sonntagen immer<br />

„Wohnen<br />

und arbeiten<br />

im Zentrum<br />

erzeugt<br />

automatisch<br />

Belebung.“<br />

wieder Kurkonzerte im Pavillion und auf der<br />

neuen Bühne stattfinden. Die nächste große<br />

Sache ist das Biedermeierfest am 15. Juni.<br />

Diesmal wird auch der ORF Filmaufnahmen<br />

für eine 25-minütige Sendung machen. Im<br />

Herbst freue ich mich auf mein 10-jähriges<br />

Bürgermeister-Jubiläum und es wird als<br />

Abschluss der Kursaison ein schönes Fest<br />

geben – das Herbstklopfen. Und auch der<br />

Advent wird zum Jubiläum<br />

ganz besonders.<br />

Das neue Motto der Tourismusregion<br />

lautet „Die<br />

Liebe meines Lebens“.<br />

Warum passt das gut?<br />

Christine Siegel: Wenn<br />

man sich in den Ort<br />

verliebt hat, kommt<br />

man immer wieder. Man sieht es auch bei<br />

den Schülern und Studenten, die als ehemalige<br />

Absolventen so oft und immer wieder<br />

gerne kommen. Ich denke auch, dass das<br />

Motto ausschlaggebend war, dass wir schon<br />

im Vorjahr eine Nächtigungssteigerung zu<br />

verzeichnen hatten. Wir konnten 9.500<br />

Nächtigungen mehr als 2012 verzeichnen,<br />

in Summe also 302.000 Nächtigungen! Aber<br />

natürlich auch, weil sich alle Betriebe sehr<br />

bemühen und viel investieren.<br />

\\<br />

Interview: Daniela Gether<br />

Kultur und feinste Kulinarik im Kurpark –<br />

„Herbstklopfen“, ein Highlight für Genießer.<br />

Der <strong>Mai</strong>landsaal bietet als barockes Juwel<br />

einen prunkvollen Rahmen für diverse Feste.<br />

Bad Gleichenberg: weltbekanntes Ausbildungszentrum<br />

für Tourismus- und Gesundheitsberufe.<br />

Das Biedermeierfest schlägt jährlich ein<br />

besonderes Kapitel der Geschichte auf.<br />

mode by hufnagl<br />

-Young Fashion<br />

- Schuhe<br />

-Bademode<br />

-Freizeitbekleidung<br />

Young Fashion<br />

Schuhe u. Accessoires<br />

Bademode<br />

Freizeitbekleidung<br />

+43 (0)3159/2217<br />

info@brautmoden.at<br />

Passage im Zentrum<br />

Obere Brunnenstr. 1<br />

+43 (0)3159/21415<br />

BOUTIQUE<br />

3 x Mode von<br />

in Bad Gleichenberg<br />

www.brautmoden.at<br />

Entgeltliche Einschaltungen


8 EVENT-HIGHLIGHTS <strong>2014</strong> www.event-magazin.at


www.event-magazin.at EVENT-HIGHLIGHTS <strong>2014</strong> 9<br />

Foto: KK<br />

EVENT-HIGHLIGHTS <strong>2014</strong><br />

Kein Facebook-Fan von <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>?<br />

Dann verpassen Sie was! Wir präsentieren<br />

die <strong>Event</strong>-Highlights für <strong>2014</strong> und für jede<br />

der Veranstaltungen hier, verschenken wir<br />

auf Facebook Gratis-Tickets! Also, wer<br />

David Hasselhoff schon immer live sehen<br />

wollte, hat jetzt die Gelegenheit. Es warten<br />

Gästelistenplätze fürs Nova Rock, wo<br />

der „Knight Rider“ als Special-Guest auftritt,<br />

und das angeblich mit „KITT“! Oder<br />

ist Goldkehlchen Nena Ihre Favoritin?<br />

Auch für ihr Konzert in Graz warten Gratis-<br />

Tickets. Selbiges gilt für Macklemore, der<br />

beim FM4 Frequency Festival den Headliner<br />

macht. Gutes auch ganz nah. Bald zu<br />

Gast in unserer Region sind die „Beatles“-<br />

Cover-Band, DJ Fellini, Münchner Freiheit<br />

und viele, viele mehr. Das Team von <strong>Event</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong> wünscht nicht nur einen schönen<br />

Musiksommer, sondern legt sich dafür auch<br />

selbst ins Zeug, mit der ersten Ü30-Party<br />

am 18. Juni. Wolfgang Fischer, <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Herausgeber,<br />

lässt es da nach zirka<br />

5 Jahren Abstinenz wieder als DJ krachen!<br />

Info: www.ü30-party.at<br />

Alles Weitere zu den Gewinnspielen auf:<br />

Entgeltliche Einschaltungen


10 INTERVIEW „Sportfreunde Stiller“ www.event-magazin.at<br />

IM INTERVIEW MIT Rüdiger Linhof VON<br />

SPORTFREUNDE STILLER<br />

ÜBER WM-LIED-LEIDEN, BANDPAUSE UND SCHNAPSELN FÜR „APPLAUS,APPLAUS“<br />

Fotos: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>.at<br />

EVENT-MAGAZIN: Wo ist der Rest der Sportfreunde Stiller?<br />

Rüdiger: Peter (voc) schläft und Flo (drums) gibt ein Interview.<br />

Da ist dein Keyboard. Ihr probt vor dem Auftritt? Das ist ganz hilfreich,<br />

weil das ist so der Filter, bei dem man die Scheiße vor<br />

dem Konzert schon raushaut, die man sonst auf der Bühne<br />

in den ersten Liedern fabriziert. Und nebenbei macht’s Spaß<br />

in diesem total winzigen Raum Lärm zu machen und den<br />

Security danach beim Rausgehen schmunzeln zu sehen.<br />

Jetzt gibt‘s „Sportfreunde Stiller“ schon seit 17 Jahren! Was bedeutet<br />

dieser Name eigentlich? Hans Stiller war der ehemalige<br />

Fußballtrainer von Peter und Flo. Weil der Typ so lustig war,<br />

einer von der Sorte, an den man sich gern erinnert, nannten<br />

sie die Band, die eigentlich ein Spaßprojekt sein sollte, „Stiller“.<br />

Dann wurden wir verklagt, weil eine andere Band auch „Stiller“<br />

hieß. Also mussten wir uns umbenennen. Und weil’s immer ein<br />

Spaßverein war, sagten wir, wir nennen uns wie ein Fußballverein.<br />

Keiner ahnte, dass das solche Dimensionen annimmt<br />

und dass wir unser halbes Leben als „Sportfreune Stiller“ unterwegs<br />

sein werden.<br />

Seid ihr überhaupt sportlich? An sich schon. Ich habe in den letzten<br />

Wochen aber hart daran gearbeit unsportlich zu werden.<br />

Peter und Flo sind sehr, sehr gute Fußballer. Aber es kommt<br />

bei Flo die Abrechnung mit einer Knie-OP nach der anderen.<br />

Fußball-WM 2006. Das Deutsche Nationalteam kämpft um den Ti-


www.event-magazin.at INTERVIEW „Sportfreunde Stiller“<br />

11<br />

tel. Eurer WM-Lied „54, 74, 90, 2006“ schiebt sich als Single auf<br />

Platz eins und wird zur Hymne für einen ganze Nation. Dann gewinnt<br />

Italien... Das ist bitter. Das war eine Trumann-Show, in der<br />

wir uns wiedergefunden haben. Das Lied ist gewachsen mit<br />

jeder Stufe, die die Nationalmannschaft genommen hat, und<br />

als Italien Weltmeister wurde, war alles nur traurig – klar.<br />

War‘s dann doppelt schlimm, als ihr das gute Stück nochmal bei<br />

der WM 2010 als „54, 74, 90, 2010“ ausgekoppelt habt und dann<br />

Spanien als Weltmeister vom Feld zog? 2010 haben wir nichts<br />

dafür gemacht. Das mit dem WM-Lied ging von selbst. Als<br />

Spanien gewann, haben wir also nicht mehr so weinen müssen<br />

wie 2006.<br />

Seid ihr mit dem Thema WM durch? Das Thema ist rum.<br />

Was Heftigeres kann man als Musiker nicht erleben,<br />

als diesen Hit. Er war zweischneidig. Uns ist die ganze<br />

Fan-Base, die wir davor hatten, total weggebrochen.<br />

Die ganzen Leute fanden uns extrem uncool, weil wir<br />

dieses Fußballding so abgefeiert haben. 2006 war der<br />

Startschuss zu einem ganz seltsamen Trip. Wo man<br />

das Gefühl hat, man hat nichts mehr unter Kontrolle<br />

und kann sich nur mehr auf die Musik besinnen.<br />

Wie konnte die Musik euch helfen? Das Album danach ist relativ<br />

gefloppt. Alles ist unter den Erwartungen geblieben und die<br />

Erwartungen waren absurd. Wir wussten 2007 auch echt nicht<br />

mehr wohin‘s geht, weil wir auch nicht mehr die Fans hatten.<br />

Plötzlich sind so krasse Leute vor der Bühne gestanden.<br />

Nur noch Fußballfans, die diese Nummer hören wollten.<br />

Wann hat sich was geändert? Die Unplugged hat uns wieder in<br />

was Neues hineinkatapultiert. Wir haben die Musik neu erlebt,<br />

die Menschen und umgekehrt die Menschen auch uns.<br />

Für eine Welle der Begeisterung sorgte u.a. „Applaus, Applaus“. Für<br />

wen habt ihr dieses Lied geschreiben? Für niemand Speziellen.<br />

Die Menschen, die einen im Leben inspirieren, die einem das<br />

Gefühl geben, dass einen einfach alles doppelt freut, wenn<br />

es den anderen freut.<br />

Eure Texte erzeugen starke Bilder. Ich glaub, das macht eure Musik<br />

aus. Ja, mit den Texten setzen wir uns sehr auseinander.<br />

Es ist nicht so, dass wir uns als die großen Lyriker begreifen<br />

und es geht uns nicht darum hochgeistiges Zeug zu transportieren,<br />

es geht um tiefe Gefühle und auch ums totale „Abspacken“<br />

(ausflippen). Für mich wird das Leben immer tiefer,<br />

weil ich die Musik so machen kann. Das wird nie selbstverständlich<br />

sein, das kann nie selbstverständlich sein.<br />

„Als Künstler<br />

stochert<br />

man halt gern<br />

in so einem<br />

komischen<br />

Nebel... “<br />

Rüdiger Linhof<br />

Ihr wolltet euch zwischenzeitlich auflösen?<br />

Wir wollten uns nicht zwingend trennen. Wir<br />

haben gesucht. Und das hat halt angekotzt<br />

und man war sauer auf den anderen. Aber<br />

In jedem Leben sucht man halt mal und<br />

hinterfragt alles. Was cool war: Wir haben<br />

gelernt, dass wir uns vertrauen können.<br />

Das ist halt mal so... Als Künstler stochert<br />

man halt gern in so einem komischen Nebel.<br />

Angeblich habt ihr euch in Österreich wieder<br />

zusammengerauft. Stimmt das? Ja, das war<br />

auf einer Skihütte in Tirol. Und wir wussten ja, wenn wir Zeit<br />

verbringen, ist wieder alles cool. Es ist halt immer dieser<br />

Hirnschiss, den man hat, wenn man nicht miteinander redet.<br />

Liegt in Österreich was Versöhnliches in der Luft? Als Bayer<br />

fühlt man sich ja als halber Österreicher. Aber nach ein paar<br />

Schnäpsen haben wir dort „Applaus, Applaus“ gemacht.<br />

Echt jetzt? „Applaus, Applaus“ ist in Österreich entstanden? Ja,<br />

wir waren einfach blau und haben rumprobiert, ein paar Sätze<br />

geschoben und in ner Viertelstunde war das Grundding da.<br />

\\<br />

Fotos: Silvia Konrath, Interview: Daniela Gether<br />

Fotos vom Konzert der „Sportfreunde Stiller“ in Graz gibt‘s auf www.event-magazin.at


16<br />

NightLIFE<br />

REPORTERUNTERWEGS<br />

Wir waren wieder unterwegs und haben<br />

schöne Momente fotografiert.<br />

DIEGALERIEN<br />

zu den EVENTS finden Sie auf<br />

www.event-magazin.at<br />

unter dem Menüpunkt FOTOS<br />

Foto: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

hh<br />

Gernot Kulis in Fürstenfeld<br />

„So schiach wie eine Muräne“ wollte er in<br />

Fürstenfeld sein, der Ö3-Callboy, Prof. Kaiser<br />

oder Comedy Hirte „Gernot Kulis“. Ganz hat<br />

er‘s nicht geschafft, der sympathische Standup-Comedy-Virtuose.<br />

Nachdem „Die jungen Unterlammer & Sabine Anders“ sowie „Die Poppendorfer“<br />

den Besuchern einheizten, sorgten „Die Schürzenjäger in Unterlamm“ für Top-<br />

Stimmung unter den begeisterten Besuchern. Gefeiert wurde im Anschluss nur zu<br />

gerne bis in die frühen Morgenstunden.<br />

hh<br />

08/15-Revival in Rudersdorf<br />

hh<br />

Osterdisco in Hart bei Straden<br />

hh<br />

Sittinger und Willnauer in Straden<br />

„Chronisch-ironisch“ waren „Sittinger und<br />

Willnauer in Straden“. Was Feines, für Feinschmecker<br />

der konzertanten Kabarett-Kost.<br />

Das „08/15-Revival“ in Rudersdorf war wieder<br />

legendär! Die Bude war voll und die alten Zeiten<br />

der Großwilfersdorfer Kultdisco lebten bei<br />

bester Stimmung und viel Musik wieder auf.<br />

Das Schönste dran: es ist kein Ende in Sicht.<br />

Ausgelassene Stimmung auch bei der „Osterdisco<br />

in Hart bei Straden“. Mit dem Musikmix<br />

begeisterte das Starlite DJ Team die<br />

begeisterte Menge.<br />

Werbung<br />

hh<br />

17 Jahre Bellaeva, B. Gleichenberg<br />

Geburtstag feierte die Pizzeria „Bellaeva in<br />

Bad Gleichenberg“. Gefeiert wurde mit leckerer<br />

Pizza, Drinks und Tanzeinlagen von<br />

Show-Tänzerinnen.<br />

hh<br />

Peter Cornelius in Gleisdorf<br />

Er gab den Ton für eine ganze Generation an.<br />

Noch heute versteht er sein Handwerk und<br />

begeistert nach wie vor. Bewiesen hat das<br />

„Peter Cornelius in Gleisdorf“.<br />

hh<br />

Key-West in Straden<br />

Gleich zwei Bussis auf einmal! So lieb und<br />

lustig ging‘s im „Key-West in Straden“ zu.


h h „Polmeselparty in Großsteinbach“<br />

K‘s Live heizte dem Publikum bei der „Polmeselparty<br />

in Großsteinbach“ ein. Was der<br />

originelle Name der Veranstaltung bedeuten<br />

soll, wurde vergessen zu fragen. Nächstes<br />

Jahr holen wir das nach. Für das <strong>Event</strong> gibt‘S<br />

nach dem Erfolg sicher eine Wiederholung!<br />

hh<br />

Osterdisco in Laasen<br />

Gekuschelt wurde auch bei der „Osterdisco<br />

in Laasen“. Hauptsächlich wurde aber geflirtet,<br />

geshaket und ordentlich abgefeiert beim<br />

traditionellen Karsamstags-Treff.<br />

Foto: Totter<br />

Holen Sie sich Ihr Traumpaar von Totter -<br />

jetzt mit Frühlings-GUTSCHEIN günstiger!<br />

Tolle Schuhmode für die ganze Familie, viele<br />

Accessoires und Bekleidung in perfekter<br />

Abstimmung. Lösen Sie Ihren Gutschein<br />

in den Totter-Schuhhäusern in Fürstenfeld<br />

und Jennersdorf ein (von 2.-10. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2014</strong> ab einem Einkaufswert von € 70,00).<br />

Anzeige<br />

Werbung<br />

h h „Sportlerfest in Pertlstein“<br />

Die Band „Sportfreunde Stiller“ war am 15.<br />

April zu Gast in Graz und heizte Tausenden<br />

mit Hits wie „Applaus, Applaus“, „Kompliment“<br />

und „New York, Rio, Rosenheim“ ein.<br />

hh<br />

Osterfest in Jamm<br />

Ein Selfie! Ohne den Schnappschuss ging‘s<br />

für die <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Redakteurin nicht weiter<br />

beim „Osterfest in Jamm“. „Die Lauser“,<br />

also die Band, bespielte derweil die Bühne<br />

der zum Bersten vollen Veranstaltungshalle.<br />

hh<br />

30 Jahre Latschenhütte<br />

Sie ist die Primadonna des modischen Dirndl-<br />

Designs: Lena Hoschek. Anlässlich der „30<br />

Jahre Latschenhütte“ auf der Teichalm ist<br />

ihre Kollektion mit dem limitierten „Jubiäums-<br />

La-Hü-Dirndl“ um ein weiteres, wunderschönes<br />

Modell erweitert worden.<br />

hh<br />

2Rad-Rennen in Johnsdorf-Brunn<br />

Ausnahmsweise nur auf einem Rad unterwegs<br />

ist dieser Biker vor dem rasanten<br />

„2Rad-Rennen in Johnsdorf-Brunn“.<br />

B E R I C H T I G U N G<br />

Leider ist im <strong>Magazin</strong> Nr. 6 ein Fehler passiert. Irrtümlich<br />

wurde beim Spezial-Thema „Vespa“ bei den<br />

Kontaktdaten des Loipersdorfer Vespa-Clubs die falsche<br />

Adresse angegeben. Diese lautet richtigerweise:<br />

vespaclubloipersdorf34er@gmx.at. Als Wiedergutmachung<br />

inserieren wir kostenlos euer <strong>Event</strong> „Maroni<br />

& Sturm bzw. Gulasch & Bier“ im Oktober.<br />

Feiern, tanzen, flirten und alte Freunde treffen!<br />

Auf der Ü30-Party presented by <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> erwarten Sie die<br />

Kulthits der 70er-, 80er- und 90er-Jahre und das Beste von heute.<br />

DJ „FI“ wird Sie mitnehmen auf eine musikalische Zeitreise und holt<br />

Tina Turner, The Village People, Michael Jackson, AC/DC, Queen,<br />

The Beatles und viele mehr in die Gegenwart zurück und Sie auf die<br />

Tanzfläche für einen brodelnden Partykessel.<br />

INFOS: 0664/391 30 40 und 0664/355 13 41, in der Gleichenberg Halle unter 03159/40 42.<br />

TICKETS: bei allen Raiffeisenbanken, Südoststeirischen Sparkassen, bei Ö-Ticket,<br />

Ticketgarden.com sowie unter www.ü30-party.at (Tickets ab Erreichen des 30. Lebensjahres)<br />

4 DJ‘s // 2 floors // live dance performance // midnight show // no kids //


18 WHAT`S UP music & art www.event-magazin.at<br />

Foto: KK<br />

LIEBHABEREI<br />

„Nach einer Firmenpleite wusste ich<br />

weder ein noch aus. Völlig verzweifelt<br />

und ohne Perspektive hätte ich beinah<br />

den Lebensmut verloren. Dann reichte<br />

uns jemand die Hand, das machte mir<br />

Mut“, so Markus Hirtler. „Heute wollen<br />

wir in Not geratenen Menschen die<br />

Hand reichen und ihnen dabei helfen,<br />

ihren Weg zu finden“, führt der Gründer<br />

und Obmann des gemeinnützigen<br />

Vereins „Liebhaberei“ aus. Schauplatz<br />

ist ein Vierkanthof in Deutsch Kaltenbrunn,<br />

auf dem ganzjährig Kunst,<br />

Kultur und Natur erlebbar sind, um<br />

Generationen zu verbinden und Menschen<br />

zu integrieren. Denn wenn ein<br />

Mensch in schwierigen Situationen<br />

seine Begabungen und Talente fördern<br />

kann, könne er besser Fuß fassen und<br />

zu sich selbst finden, so die Idee. Das<br />

Programm läuft bereits mit Lesungen,<br />

Vernissagen, Konzerten und Kunsthandwerksprogrammen.<br />

Man kann im<br />

Einklang Instrumente bauen, filzen und<br />

spinnen und sogar Bio-Lebensmittel<br />

herstellen. Die Freude daran entdecken<br />

immer mehr für sich. So ist auch das<br />

jährliche Sommerfest immer beliebter<br />

(heuer am 21. Juni ab 13 Uhr). Als<br />

nächstes steht die Vernissage von Josef<br />

Lederer aus Burgau auf dem Programm.<br />

\\<br />

www.liebhaberei.at<br />

auszugs.weise<br />

bilder.objekte.skulpturen<br />

Foto: KK<br />

eine welt. eine schöpfung./ bronze 2013<br />

Liebhaberei Deutsch Kaltenbrunn<br />

Vernissage: Fr. 16. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong>, 19:00<br />

Dauer: 17. <strong>Mai</strong> - 21. Juni / Mo - Fr 8.00-16.00 bzw. nach tel. Vereinbarung<br />

burn.out<br />

Obere Marktstrasse 33<br />

Deutsch Kaltenbrunn<br />

Tel. 0699 - 110 58 365<br />

www.liebhaberei.at<br />

josef lederer<br />

theologe<br />

biobauer<br />

künstler<br />

WHAT‘s<br />

MEHRLAUSER<br />

UP<br />

music | art |<br />

culture<br />

Ab in den Keller geht es für Literaturbegeisterte<br />

und jene, die es noch werden wollen.<br />

Aus „Kaffee mit Kultur“ wird in Fürstenfeld<br />

„Kultur im Keller“. Von der Thermenkonditorei<br />

am Hauptplatz wechseln die Literaten in<br />

Ernst Webers Gourmet-Keller „Ernestos“. Die<br />

Foto: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>.at<br />

Foto: KK<br />

Die Lauser sind einer mehr! Der Tierarzt<br />

Thomas Stückler ist seit April mit<br />

von der Partie und übernimmt den musikalischen<br />

Part an der E-Gitarre. Fit<br />

für jeden Hit ist er schon, wie er beim<br />

Osterkonzert in Jamm bewies. Mit dem<br />

Zuwachs in der Band gab‘s auch eine<br />

neuerliche Erweiterung der „Lauser“-<br />

Discografie. Die Band hob ihr „Best-of“-<br />

Album aus der Taufe. Wer die Möglichkeit<br />

hat, sollte „Die Lauser“ aber nicht<br />

nur hören, sondern auch sehen. Allein<br />

ihr modischer Stilmix aus Schottenrock<br />

im Steirer-Karo von Rettl und die steirisch-kärtnerische<br />

„Wildness“ machen<br />

die Liveband zum Erlebnis. Derzeit sind<br />

„Die Lauser“ aber fleißig auf Tour in anderen<br />

Teilen von Österreich unterwegs und<br />

kaum bei Gigs in der Region um Sinabelkirchen<br />

anzutreffen, woher die Bandbegründer<br />

Andreas und Markus Hinker stammen.<br />

Also vielleicht doch vorübergehend das Album<br />

checken.<br />

\\<br />

www.dielauser.com<br />

SÄNGERKNABE<br />

Lukas Janisch aus Altenmarkt hat beim<br />

steirischen „Prima la Musica“ am Klavier<br />

den 2. Platz und im Gesang wieder einen<br />

1. Platz mit Berechtigung<br />

zum Bundeswettbewerb<br />

im Juni<br />

in Wien erreicht. Auf<br />

dem Foto sieht man<br />

ihn ganz stolz in der<br />

Loge der Grazer Oper,<br />

wo er auf seine Urkunde<br />

von Landesrat<br />

Michael Schickhofer<br />

wartet. Derzeit arbeitet<br />

der 11-jährige an<br />

Eigenkompositionen, mit denen er sich<br />

bei „dein Song“ (KIKA) bewerben will.<br />

LITERATURKELLER<br />

Foto: KK<br />

Idee der literarischen Leiter Edit Pataki und<br />

Andreas Landl (rechts im Bild) bleibt die gleiche.<br />

Literaten, oder solche die es noch werden<br />

wollen, haben beim Treffen mit Gleichgesinnten<br />

die Möglichkeit zum Austausch. Das<br />

Ambiente des Szenelokals lädt jedenfalls<br />

zum gemütlichen Schmökern ein. Bereits am<br />

17. <strong>Mai</strong> gibt es die nächste Gelegenheit, bei<br />

„Ernestos“ in die Welt der Fantasie abzutauchen.<br />

Michaela Hainisch liest am 15. <strong>Mai</strong> um<br />

19.30 Uhr aus ihrem neuen Roman „Schneeblind“.<br />

Wer selbst lesen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen, wie jeder, der nur zuhören will.<br />

pataki.edit@gmx.net, www.ernesto-locanda.at


www.event-magazin.at<br />

NEUES ALBUM: „SO SAMMA“<br />

19<br />

MARKUS HIRTLER<br />

DIE ERMI-OMA<br />

=<br />

Fotos: Markus Wache<br />

SEIT GENAU 10 JAHREN SCHLÜPFT DER FÜRSTENFELDER<br />

MARKUS HIRTLER INS OMA-KOSTÜM, UM DER<br />

„ALTERSENTSORGUNGSGESELLSCHAFT“ DEN KOPF ZU WASCHEN.<br />

„Ich hatte nie vor, Kabarett zu machen<br />

und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich<br />

mich heute als Kabarettist sehe. Ich bin<br />

gelernter Krankenpfleger, bin dann Heimleiter<br />

geworden und habe die Sozialmanagerausbildung<br />

gemacht. Für mich war<br />

es immer sehr spannend zu hören, wie es<br />

den Menschen geht. Ich bin die längste<br />

Zeit an den Betten gesessen, habe mir<br />

die Zeit genommen, die vielen schweren<br />

Schicksale anzuhören.“ Das war für Markus<br />

Hirtler manchmal auch belastend.<br />

Zuhause hat er sich dann vieles von der<br />

Seele geschrieben, das war seine Art der<br />

„Seelenhygiene“.<br />

„Alte“ als „Cash-Cow der Nation“<br />

Eines ist ihm bei den vielen Begegnungen<br />

schnell klar geworden: „Solange du<br />

jung, dynamisch, erfolgreich und sexuell<br />

aktiv bist, gehörst du dazu. Wenn du aus<br />

dem Rad rausfällst und in Pension gehst,<br />

kann‘s dir aber passieren, dass du ganz<br />

viel gemacht hast im Leben, aber du bist<br />

nicht mehr gefragt. Das war komisch für<br />

mich. Ich habe es oft erlebt, dass alte<br />

Menschen eine ganz hohe soziale und<br />

emotionale Kompetenz mitbringen und<br />

das wird auf einmal nicht mehr abgerufen<br />

von der Gesellschaft.“<br />

Also hat Markus Hirtler angefangen, die<br />

Kunstfigur „Ermi-Oma“ zu entwickeln, um<br />

aufzuzeigen und sich für die ältere Generation<br />

stark zu machen. Angeprangert wurde<br />

auch, dass ein alter Mensch wie eine<br />

„Cash-Cow der Nation“ nur noch nach Pflegestufen<br />

und Pensionshöhen kategorisiert<br />

werde.<br />

Richtig rasend werden konnte die Ermi-<br />

Oma auch, wenn sie wie ein Kind behandelt<br />

wird.Markus Hirtler: „Dass alte Menschen<br />

wieder wie Kinder werden, höre ich oft.<br />

Das zu hören kann total schlimm sein für<br />

Erwachsene. Denn wenn man bestimmte<br />

Dinge im Alter selbst nicht mehr tun kann,<br />

dann wünscht man sich, dass diese Dinge<br />

ausgeglichen werden und nicht, dass das<br />

erledigt wird, was man selbst noch gern tun<br />

würde. Es ist respektlos und anmaßend,<br />

wenn man glaubt, nur weil wer die Blase<br />

nicht mehr kontrollieren kann, dass er seine<br />

kognitiven oder emotionalen Fähigkeiten<br />

verliert.“<br />

„Schrullig, bauernschlau und hinterfotzig“<br />

Der humoristische Zugang zu ernsten Thematik<br />

war für Markus Hirtler wichtig. „Ich<br />

kann doch das Publikum nicht den ganzen<br />

Abend vollsudern, also habe ich das Thema<br />

mit Witz gekickt.“ In Kleiderschürze und mit<br />

Kopftuch schafft die Ermi-Oma den Zugang<br />

zur Gefühlswelt von alten Menschen. Wer<br />

brav mitmacht, bekommt Schnitten von der<br />

Oma geschenkt. Der Pointen-Aufbau ist<br />

wohl überlegt. So wirkt die Ermi-Oma, wie<br />

Markus HIrtler selbst sagt, „schrullig, bauernschlau<br />

und liebenswert hinterfotzig“. Im<br />

Grunde geht es immer um das Eine: den<br />

gegenseitigen Respekt der Generationen.<br />

„Ich will einen Spiegel aufstellen. Wer will,<br />

kann in den Spiegel schauen. Der Auftrag<br />

der Kunst ist Fragen aufzuzeigen, Aufgabe<br />

des Publikums ist es, in den Spiegel zu<br />

schauen, oder halt nicht, um etwas zu verändern,<br />

oder halt nicht.“<br />

Happy Birthday, Ermi-Oma!<br />

Die Kunstfigur Ermi-Oma ist zum 10-Jahres-Jubiläum<br />

so aktiv wie noch nie. Begeistert<br />

hat sie von Anfang an. Bereits im<br />

ersten Jahr wurde Markus Hirtler mehrfach<br />

mit Kunstpreisen ausgezeichnet. Gefreut<br />

hat sich Markus Hirtler aber vor allem über<br />

das Feedback aus dem Publikum. „Danke,<br />

junger Mann, dass Sie das thematisieren“,<br />

hieß es. Auch ausgebrannte Kollegen im<br />

Sozialbereich konnten sich nach dem Einsatz<br />

der „Ermi-Oma“ wieder leichter der<br />

herausfordernden sozialen Verantwortung<br />

stellen: „Danke, morgen geh‘ ich wieder<br />

leichter arbeiten“, hieß es da.<br />

Wer sich die Ermi-Oma erleben möchte,<br />

hat am 11. Juni <strong>2014</strong> in Bad Waltersdorf<br />

die Gelegenheit. Mehr Infos auf<br />

\\<br />

www.ermi-oma.at


20 GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN www.event-magazin.at<br />

ANGRIFF ZUR ABWEHR<br />

••<br />

DIE HERAUSGEBERIN VON EVENT-MAGAZIN, SILVIA KONRATH,<br />

GING IM KAMPFSPORTCENTER „FIGHT CLUB“ IN GLEISDORF<br />

AUF KONFRONTATION - ZUR SELBSTVERTEIDUNG.<br />

••<br />

Im Kampfsportcenter „Fight Club“ in<br />

Gleisdorf unterrichtet Richard Bschaiden<br />

Muay Thai, Krav Maga, MMA, Crosscore<br />

und Techniken zur Selbstverteigung.<br />

Silvia Konrath, Herausgeberin von <strong>Event</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>, ging für „handfeste Tipps“ zur<br />

Selbtverteidigung auf Konfrontation.<br />

Die ersten Regeln von Richard Bschaiden:<br />

LEKTION 1: Die Flucht. „Wenn nur irgendwie<br />

möglich, mach‘ den Schuh!“<br />

LEKTION 2: „Schreie nicht nach Hilfe,<br />

es wird sich keiner angesprochen<br />

fühlen. Sprich Menschen im Umfeld<br />

konkret an. Zum Beispiel:<br />

‚Hey du, mit dem orangen Shirt!‘“<br />

Wir gehen davon aus, dass es keine Möglichkeit<br />

zur Flucht gibt und kein Helfer da<br />

ist. Wie kann man sich zum Beispiel aus einem<br />

Würgegriff befreien?<br />

ERNSTFALL WÜRGEGRIFF<br />

„Der Würgegriff ist ernst. Der Angreifer<br />

nimmt in Kauf, dass sein Opfer stirbt, weil<br />

hier Halsschlagader und Kehlkopf liegen“,<br />

so Richard Bschaiden. „Im Krav Maga ist<br />

das Level 7 von 10 (Messerattacke).“<br />

•• Als erstes muss sie versuchen, ihr Kinn<br />

nach unten zu drücken, um atmen zu können.<br />

Das ist schwer, der Angreifer ist mit<br />

ausgestrecktem Arm sehr stark.<br />

LEKTION 3: „Es geht bei Selbstverteidigung<br />

nicht um Kraft, sondern um die<br />

Technik und die kann man lernen. Zwar<br />

nicht in einer Trainingseinheit, aber<br />

durch regelmäßige Schulung. Und wenn<br />

es um dein Leben geht, ist alles erlaubt;<br />

kratzen, beißen, zwicken, treten,...“<br />

•• Richard Bschaiden spielt den Angreifer,<br />

Silvia Konrath das Opfer. Er drückt zu,<br />

sie ringt um Luft.<br />

•• Blitzschnell muss das Opfer versuchen,<br />

den ausgestreckten Arm des Angreifers<br />

zu lockern. Sie zwickt ihn fest. Es klappt.<br />

Richard Bschaiden lockert reflexartig die<br />

Umklammerung.


www.event-magazin.at<br />

GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN<br />

21<br />

•• <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> mittendrin ••<br />

Starker Rücken<br />

•• Jetzt hat sie die Chance seinen Daumen<br />

zu erwischen, den sie nach hinten<br />

und Richtung Boden hebelt. Der Angreifer<br />

dreht sich in diese Richtung mit.<br />

•• Der Angreifer ist am Boden, aber<br />

nicht außer Gefecht! Das Opfer darf jetzt<br />

nur mehr eines kennen: rennen.<br />

KONTAKT, „Fight Club“<br />

Obmann/Trainer Richard Bschaiden<br />

Hartbergerstraße 3<br />

8200 Gleisdorf<br />

Telefon: 0664/2312483<br />

E-<strong>Mai</strong>l: richy@auflebn.at<br />

GEWINNSPIEL<br />

Das Kampfsport- und Trainingscenter „Fight<br />

Club“ sucht einen neuen Namen. Schicke<br />

deine Idee an office@event-magazin.at und<br />

gewinne ein Jahres-Abo!<br />

Der Gewinner wird am 31.<strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> verständigt.<br />

Fotos: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

ZUM ABSCHLUSS DER DREITEILIGEN MITTENDRIN-REPORTAGE VON<br />

EVENT-MAGAZIN, IN DER WOLFGANG FISCHER DAS TRAININGSPRINZIP<br />

VON M.A.N.D.U. TESTET, GEHT ES UM DIE KRÄFTIGUNG DES RÜCKENS.<br />

W<br />

ie <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong> berichtete,<br />

verlor Wolfgang Fischer in 7<br />

Wochen 7,3 Kilo durch das<br />

Training mit M.A.N.D.U. Das<br />

neue Ziel des <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>-Herausgebers<br />

ist es, die Rückenschmerzen loszuwerden.<br />

Dazu wurde Andreas Illigasch, der neue<br />

Coach im M.A.N.D.U.-Team, zu Rate gezogen.<br />

Der 28-Jährige ist diplomierter<br />

Rücken- und Rehatrainer. „Es ist anzunehmen,<br />

dass Wolfgangs lange Schreibtischarbeit<br />

und die Fehlhaltung im Alltag die<br />

Verspannung der Muskulatur begünstigen,<br />

was häufig die Ursache für chronische<br />

Schmerzen im Rücken ist.“ Die kostenlose<br />

Körperanalyse mit Muskelfunktionstest, die<br />

im M.A.N.D.U.-Premiumservice inkludiert<br />

ist bestätigt, dass Bauch- und Rückenmuskulatur<br />

bei Wolfgang<br />

Fischer unausgeglichen „Das Prinzip<br />

sind. „Um diese Dysbalance<br />

auszugeleichen,<br />

ist perfekt,<br />

um Rückenschmerzen<br />

ist das Ganzkörpertraining<br />

wichtig. Denn wenn<br />

bestimmte Muskelpartien<br />

zu schwach sind, Andreas Illigasch<br />

zu lindern.“<br />

kommt es zu Fehlhaltungen<br />

und Belastungen der Wirbelsäule.“<br />

Da Wolfgang Fischer wegen Gelenksproblemen<br />

beim Sport eingeschränkt ist, empfiehlt<br />

der M.A.N.D.U.-Coach, das Studio<br />

weiterhin einmal wöchentlich für das Training<br />

aufzusuchen. „Das Prinzip ist perfekt,<br />

um Rückenschmerzen zu lindern, vor allem<br />

weil nicht mit Gewichten gearbeitet wird,<br />

was die Gelenke schont.“ Also legt Wolfgang<br />

Fischer wieder die Elektrodenweste<br />

an, um durch die Elektrostimulation schwa-<br />

che Muskelpartien zu stärken. Wichtig sind<br />

dabei die Haltungskorrekturen des Coaches.<br />

Wolfgang Fischer: „Ich habe eigentlich<br />

nach jedem Training eine Verbesserung<br />

wahrgenommen. Davor hatte so ziemlich<br />

jeden Tag schon in der Früh beim Aufstehen<br />

Schmerzen, jetzt nur mehr<br />

alle paar Tage. Ich bleibe<br />

auf jeden Fall dran. Allein<br />

diese 15 Minuten Training<br />

pro Woche bringen echt<br />

viel mehr Lebensqualität!“<br />

„Das Prinzip wird schon<br />

seit Jahrzehnten im Physiobereich<br />

angewandt und ist auch für Senioren<br />

bestens geeignet. Dabei möchte ich<br />

betonen, dass über die gesamte Dauer des<br />

gelenksschonenden Trainings ein Coach<br />

dabei ist und dadurch Fehlhaltungen optimal<br />

korrigiert werden“, so Andreas Illigasch.<br />

Auch begeistert ist Tina Freiberger: „Das<br />

Training ist kurz, effektiv und man merkt die<br />

Fortschritte relativ schnell. Gerade neben<br />

meinem 40-Stunden-Job ist das super!“<br />

Das M.A.N.D.U.-Team lädt herzlich zum<br />

kostenlosen Kennenlernen ein. WERBUNG<br />

Fotos: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

Begeisterte Members:<br />

Tina und Nicki Freiberger.<br />

Entgeltliche Einschaltung


22 ALLES FÜR EIN EVENT www.event-magazin.at<br />

ALLESFÜREINEVENT<br />

KÜNSTLER, BANDS, DJ‘S & VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />

entgeltliche Einschaltungen<br />

Hier suchen<br />

• Veranstalter<br />

• Maturaballklassen<br />

• Agenturen<br />

• Firmenchefs<br />

• Vereine<br />

• Privatpersonen...<br />

ALLEINUNTERHALTER<br />

DER FLAMINGO<br />

Tanz- und Unterhaltungsmusik<br />

Kontakt: Johann Glauninger<br />

Tel.: 03115/27 78<br />

johann@aon.at<br />

FEUERWERK<br />

Kontakt: Erich Weninger<br />

Tel: 03151/26 05<br />

Mobil: 0664/16 09 981<br />

info@profi-feuerwerk.at<br />

www.profi-feuerwerk.at<br />

HOCHZEITSPLANUNG<br />

Kontakt: Silvia Konrath<br />

Tel: 0664/990 86 88<br />

office@weddingplaner4you.com<br />

www.weddingplaner4you.com<br />

HOCHZEITS DJ<br />

Kontakt: Marco Stix<br />

Tel: 0664 / 22 63 459<br />

office@derhochzeitsdj.at<br />

www.derhochzeitsdj.at<br />

MOBILE DISCO<br />

DISCO ON TOUR<br />

Kontakt: Manfred Feiler<br />

office@disco-on-tour.at<br />

Tel: 0664/352 12 05<br />

www.disco-on-tour.at<br />

...nach<br />

• Bands<br />

• Mobilen Discotheken<br />

• Künstlern<br />

• Alleinunterhaltern<br />

• Veranstaltungstechnik<br />

• und vielem mehr<br />

GT-SOUND MOBILDISCO<br />

Kontakt: Wolfgang Gallowitsch<br />

Tel: 0664/121 70 95<br />

office@gt-sound.at<br />

www.gt-sound.at<br />

STARLITE DJ-TEAM<br />

Kontakt: Markus Marbler<br />

Tel: 0664/549 95 64<br />

markus.marbler@starlite-djteam.at<br />

www.starlite-djteam.at<br />

Kontakt: Ing. Markus Weiss<br />

Tel: 0664/260 19 55<br />

info@wm-sounds.at<br />

www.wm-sounds.at<br />

Alle Dienstleister<br />

auch online<br />

www.event-magazin.at<br />

EFFEKTGERÄTE<br />

VERANSTALTUNGS-<br />

TECHNIK<br />

ZELTVERLEIH<br />

www.zeltrauch.at<br />

SICHERHEITSDIENST<br />

FILM & VIDEOTECHNIK<br />

NEU!<br />

ALLE DIENSLEISTER JETZT AUCH ONLINE<br />

www.event-magazin.at<br />

DAS EVENT-MAGAZIN ERREICHT<br />

54.855 Haushalte<br />

Quelle: Post.at/Info Post Planer<br />

UND RUND<br />

10.000<br />

Online Besucher<br />

Quelle: Google Analytics<br />

Teile Bezirk Südoststeiermark,<br />

Weiz, Hartberg-Fürstenfeld und<br />

Jennersdorf<br />

Das gesamte Verbreitungsgebiet<br />

ist online auf<br />

www.event-magazin.at<br />

abrufbar.


EVENTPLANUNG - TEIL 3<br />

FASZINATIONFEUERWERK<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM GELUNGENEN EVENT - EVENT-MAGAZIN ORGANISIERT EIN FIKTIVES EVENT.<br />

Erich Weninger zeichnete sich mit etlichen imposanten Glanzlichtern am Himmel<br />

aus, unter anderem bei der Hochzeit von DJ Ötzi. Der Pyrotechniker<br />

durchleuchtet Wissenswertes für die feurige Einlage unseres Fantasie-<strong>Event</strong>s.<br />

Erich Weninger ist seit 1989 geprüfter<br />

Pyrotechniker und gründete 1997 das<br />

Unternehmen „PROFI - Spiel und Feuerwerk“<br />

mit Sitz in Burgfried<br />

bei Gnas. Gebucht wird der „Der Veranstalter<br />

erteilt<br />

Pyrotechniker gerne für Geburtstagsfeiern,<br />

Hochzeiten den Auftrag,<br />

und diverse andere Feste, ich übernehme<br />

wie das Feldbacher Kasernenfest.<br />

„Wenn ein Veranwortung.“<br />

jede Verantstalter<br />

auf dem Feuerwerksgebiet<br />

Laie ist und gerne<br />

Foto: <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

ein schönes hätte, erteilt<br />

er mir den Auftrag und überträgt mir jede<br />

Verantwortung“, so der erfahrene Pyrotechniker.<br />

Was nun genau im Verantwortungsbereich<br />

liegt, durchleuchtet <strong>Event</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />

Einteilung nach Gefährlichkeit<br />

Nach dem Pyrotechnikgesetz aus dem Jahr<br />

2010 werden Feuerwerke nach Gefährlichkeit<br />

in Klassen unterteilt. Für die Anmeldung<br />

von Feuerwerkskörpern der Klasse F2 ist die<br />

Gemeinde zuständig. Bei Feuerwerkskörpern<br />

der Klassen F3 und F4 liegt die Zuständigkeit<br />

bei der Bezirkshauptmannschaft.<br />

Allgemein sollte das Ansuchen zirka 6 Wochen<br />

vor der Veranstaltung gestellt werden.<br />

Wird Erich Weninger beauftragt, übernimmt<br />

er alle nötigen Wege. „Zuerst begutachte<br />

ich mit dem Veranstalter den geeigneten<br />

Abschussplatz und hole die nötigen Unterlagen<br />

ein, die dem Ansuchen beizulegen sind;<br />

also der Lageplan, die Einverständniserklärung<br />

des Grundbesitzers, den Nachweis<br />

der entsprechenden Haftpflichtversicherung<br />

und meinen fachlichen Nachweis als geprüfter<br />

Pyrotechniker.“ Gemäß §28 Pyrothechnikgesetz<br />

2010 dürfen nämlich nur geprüfte<br />

Pyrotechniker pyrothechnische Gegenstände<br />

besitzen und abbrennen. Was die Frage<br />

aufwirft: Wie darf es sein, dass zu Silvester<br />

landläufig jeder Feuerwerke abbrennt?<br />

Erich Weninger erklärt: „Das Abbrennen von<br />

Feuerwerken der Klasse F3 und F4 ist nicht<br />

zulässig. Aber der Bürgermeister kann das<br />

Pyrotechnikgesetz für Feuerwerke der Klasse<br />

F2 allgemein in der Gemeinde aufheben.“<br />

Auch bei unserer Fantasie-Veranstaltung<br />

möchten wir es um<br />

Mitternacht krachen<br />

lassen, mit einem bewilligungspflichtigen<br />

Feuerwerk.<br />

Was werden Sie also<br />

tun, Herr Weninger, um<br />

für ein unvergessliches<br />

Schauspiel zu sorgen,<br />

ohne unsere Gäste zu<br />

gefährden? „Ich bin<br />

verpflichtet sämtliche<br />

Punkte des Bewilligungsbescheides der BH<br />

einzuhalten.“ In der Regel zieht die Behörde<br />

dazu auch einen Sachverständigen hinzu,<br />

als Kontrollorgan fungiert die Polizei.<br />

Im Bescheid ist für uns als fiktive Veranstalter<br />

insbesondere dieser Absatz ausschlaggebend<br />

dafür, die Bewerkstelligung des Feuerwerks<br />

sicherhaltshalber in die Hände des<br />

Profis zu legen: „Der beauftragte Pyrotechniker<br />

ist für die Einhaltung der gesetzlichen<br />

Vorschriften sowie der klaglosen Durchführung<br />

des Feuerwerkes allein verantworlich<br />

und hat daher vom Beginn der Anlieferung<br />

der pyrotechnischen Gegenstände und während<br />

des Abbrennens des Feurwerkes bis<br />

zur Beendigung des Absuchens des Geländes<br />

nach Versagern oder Blindgängern<br />

am Veranstaltungsort anwesend zu sein.“<br />

Insgesamt reglementieren weitere 19 Unterpunkten<br />

die Pflichten von Erich Weninger.<br />

Vorgeschrieben sind die Bereitschaft der Feuerwehr<br />

sowie selbsttätige Brandschutzmaßnahmen<br />

(Feuerlöscher). Sicherheitsabstände<br />

zu den Zuschauern werden von der Behörde<br />

vorgegeben oder sind vom Hersteller auf den<br />

pyrotechnischen Gegenständen angeführt<br />

und vom Pyrotechniker einzuhalten. Auch<br />

müssen bestimmte Neigungswinkel für den<br />

Abschuss eingehalten werden. Bei Wind ab<br />

9 m/sec ist das Abbrennen zu unterlassen.<br />

\\<br />

www.profi-feuerwerk.at<br />

Entgeltliche Einschaltung


„Tracht ist ein stilsicheres Kulturgut mit Zukunft.<br />

Sie schafft den Spagat zwischen Tradition und Moderne.“<br />

Josef Schiffer, Geschäftsführer Trachtenmode Hiebaum

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!