LaOLA - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Ausgabe 12 vom 11.5.2014
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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
die Gästeabwehr. Schon in der vierten Spielminute fällt die Führung für den<br />
Tabellenzweiten. Vorausgegangen war ein Einwurf auf der rechten Angriffsseite<br />
der <strong>Nemmersdorf</strong>er. Strömsdörfer wird ins Spiel gebracht, tankt sich durch<br />
und flankt in den Strafraum. Herbrich verlängert per Kopf und Lukas Arndt<br />
vollendet überlegt aus zentraler Position mit einem Volleyschuss in die rechte<br />
Ecke. Torhüter Riedelbauch blieb nur die Zuschauerrolle. Nur vier Minuten<br />
später wieder <strong>ASV</strong>. Ein Freistoß getreten von Dumbach Höhe der Mittellinie<br />
findet Strömsdörfer im Strafraum. Sein Kopfball wird von Riedelbauch pariert.<br />
Im Gegenzug der Hauch einer Gelegenheit für die Gäste. Nach einer unübersichtlichen<br />
Situation im <strong>Nemmersdorf</strong>er Strafraum kommt Schlemmer zum<br />
Abschluss, setzt den Ball aber neben den Kasten. Postwenden wieder auf die<br />
andere Seite. Christian Sommerer zieht mit dem Ball am Fuß durchs Mittelfeld<br />
und bedient Herbrich. Dessen Schuss klärt Riedelbauch zur Ecke. Dieser Eckball<br />
hat es in sich. Der Ball wird flach nach innen gepasst und Lukas Arndt hält<br />
direkt drauf. Der Hammer schlägt direkt am rechten Torwinkel an der Latte ein.<br />
Riedelbauch war auch hier wieder zum Zuschauen verdammt. In der 13. Spielminute<br />
die beste Gelegenheit der Gäste im ersten Durchgang. Stauch präsentiert<br />
sich im Zweikampf zu nachlässig, Akgünes geht durchs Mittelfeld und<br />
schickt Schlemmer, der es mit einem Lupfer versucht, aber über das Tor zielt.<br />
Danach eine Szene, welche die Gemüter erhitzen sollte. Strömsdörfer dringt<br />
von links parallel zur Außenlinie in den Strafraum ein, setzt sich stark gegen<br />
Seker durch und legt den Ball am Fünfmeterraum an Riedelbauch vorbei. Der<br />
Torwart trifft den Stürmer am Fuss und bleibt selbst verletzt liegen. Der Pfiff<br />
<strong>des</strong> Unparteiischen ertönt, er nestelt zudem in der Brusttasche. Für alle war<br />
der Fall klar, Elfmeter für <strong>Nemmersdorf</strong> und Karte für Riedelbauch. Doch weit<br />
gefehlt, statt<strong>des</strong>sen gibt es Freistoß für Röhrenhof und den gelben Karton für<br />
den Sturmtank. Insbesondere die Zuschauer die nahe am Tor standen, haben<br />
unabhängig von der Zugehörigkeit <strong>des</strong> Fanlagers diese Situation anders beurteilt.<br />
Die gelbe Karte wirkte sich zudem nachhaltig aus, da der Stürmer eh schon bei<br />
nahezu jedem Zweikampf für Kleinigkeiten von Schiedsrichter Wagner zurückgepfiffen<br />
wurde. Dumbach setzte ihn vorsichtshalber für einige Zeit auf die<br />
Ersatzbank und brachte Dittmann. Dem Angriffsspiel <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> tat dies jedoch<br />
keinen Abbruch. Die nächste Szene gehörte dem auffälligen Herbrich, der mit<br />
großem Einsatz einen Ball an der linken Eckfahne erläuft, per Grätsche im Spiel<br />
hält, blitzschnell wieder auf den Beinen ist, zwei Gegenspieler auf dem Weg in<br />
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