LaOLA - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Ausgabe 12 vom 11.5.2014

24. Spieltag: SC Kreuz Bayreuth II
ASV Nemmersdorf II - SC Kreuz Bth II 1:3 (1:0)
Offensive der Gäste macht den Unterschied
Marco Ziegler ASV Nemmersdorf
In der ersten Hälfte entwickelte sich eine weitestgehend ausgeglichene Partie,
in der die Gäste zunächst die besseren Gelegenheiten verbuchen konnten. In
der achten Minute bekam Hacker den Ball in vermeintlicher Abseitsposition
zugepasst, aber verknallte das Leder vorm leeren Tor. Nur fünf Minuten später
war es Witsch auf Seiten der Kreuzer, der alleine vor Sulejmani aufgetaucht
ist und das Leder am Nemmersdorfer Torwart vorbeischieben konnte. Rossner
konnte auf der Linie klären. Ein Distanzschuss von Witsch strich knapp über
den Querbalken (16.). Die Nemmersdorfer Reserve spielte teils gefällig, aber
viel zu selten zielstrebig, so dass die Defensive der Gäste meist alles im Griff
hatte. Ein Freistoß von David Arndt flog an Freund und Feind vorbei durch den
Kreuzer Fünfmeterraum (32.), bevor dem ASV der schönste Spielzug des Tages
gelang. David Arndt spielte einen Traumpass auf Daniel Oberst, der aus dem
Mittelfeld durchlief und das Spielgerät am Strafraum kontrollieren konnte. In
Klassemanier spitzelte er das Leder am herausgeeilten Münch vorbei ins rechte
Eck zur 1:0-Führung der Hausherren. Bis zur Pause tat sich dann nicht mehr
viel.
Das Tor gab den Hausherren scheinbar etwas Aufwind, die Aktionen wurden
zunächst sicherer. Die erste Gelegenheit hatte dennoch der Gast in Person von
Witsch, der einen abgefangenen Ball an der Strafraumkante abfeuert, aber
rechts neben das Gehäuse zielt (47.). Nur eine Minute später ein Freistoß an
der Mittellinie getreten von Bastian Arndt. Eigentlich harmlos fliegt der Ball
auf Münch zu, springt aber vor dem Torhüter auf, so dass Münch einige Mühe
bekam den Ball zur Ecke zu klären. Der folgende Eckstoß erreichte Schörner,
dessen Schuss von einem Verteidiger abgeblockt werden konnte. Die nächste
gute Szene hatte wieder Youngster Daniel Oberst, der den Ball im gegnerischen
Strafraum stark gegen Meyer behaupten konnte und zurücklegt auf
David Arndt. Dessen Schuss ging allerdings über das gegnerische Gehäuse.
Das war es dann auch schon mit der Nemmersdorfer Herrlichkeit, gespielt war
noch nicht mal eine Stunde. In der Folge beschäftigte man sich in allen Mannschaftsteilen
zu sehr mit den wirklich teils schwachen Entscheidungen des
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