LaOLA - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Ausgabe 12 vom 11.5.2014
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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
3-3-3-1 mit Libero - wobei die Hausherren dieses System sehr offensiv ausgelegt<br />
hatten, während die <strong>Nemmersdorf</strong>er extrem tief standen und auf Konter<br />
lauerten. Logischerweise auch der Ausgangsposition geschuldet: Den Gästen<br />
reichte bei acht Zählern Vorsprung auf die zuletzt zwölf Mal hintereinander<br />
siegreichen Laineckern ein Punkt, während die Hausherren dreifach punkten<br />
mussten, wollten sie noch einmal im Kampf um den zweiten Platz eingreifen.<br />
Die Lainecker erwischten dabei <strong>des</strong> besseren Start. Bis zum - zu diesem<br />
Zeitpunkt hochverdienten Führungstreffer - hielten sie das Heft <strong>des</strong> Handelns<br />
deutlich in der Hand. Angetrieben <strong>vom</strong> immer wieder gut gedoppelten<br />
Schechallah und <strong>vom</strong> erneut sehr starken Odenbach, machten die Schwarz-<br />
Weißen Druck und brachten <strong>Nemmersdorf</strong>s Hintermannschaft einige Male in<br />
die Bredouille. May, Band und Odenbach mit einem Kopfball nach einer Ecke,<br />
hatten den Führungstreffer schon auf dem Schlappen. Letztlich war es Odenbach,<br />
der seine Farben zum Jubeln brachte: Nach einem Gestocher fasste er<br />
das Leder aus 16 Metern ab und platzierte unhaltbar neben dem Pfosten (26.).<br />
Die <strong>Nemmersdorf</strong>er ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil.<br />
Der Gegentreffer schien eine Art Weckruf und der erste gut vorgetragene<br />
Konter sorgte auch auf der Gegenseite für Jubel. Marco Dörfler schickte<br />
mit einer schnellen Ballweiterleitung Stefan Strömsdörfer in die Gasse, der Namensvetter<br />
Marco und Keeper Uwe Färber verlud und einschob. <strong>Das</strong> Anfang<br />
<strong>vom</strong> Ende der Lainecker Herrlichkeit. Immer wieder verschoben die <strong>Nemmersdorf</strong>er<br />
im Zentrum sehenswert, agierten perfekt im Raum und erarbeiteten<br />
sich über immense Laufwege ein fast schon dauerhaftes Übergewicht im Mittelfeld.<br />
Laineck fand kaum ein Mittel dagegen, zumal Schechallah sich immer<br />
wieder einer Doppelbewachung "erfreute" und trotz aller spielerischer Fähigkeiten<br />
kaum Akzente setzen konnte. Glück für Laineck, dass <strong>Nemmersdorf</strong> vor<br />
der Pause (noch) zu unentschlossen konterte. So verpasste Strömsdörfer nach<br />
Dörflers neuerlichem Zauberpass den Abschluss, Namensvetter Marco behielt<br />
bei seinem Tackling die Oberhand (32.). Zu übereilt schloss Dörfler ab, nachdem<br />
Strömsdörfer und Christian Sommerer exzellent passten und er alleine<br />
vor Färber auftauchend den die kurze Ecke zumachenden Keeper anschoss<br />
(39.).<br />
Sommerers Freistoß ebnet den Weg<br />
Waren die Lainecker eine Hälfte <strong>des</strong> Spiels bis dahin überlegen, gelang den<br />
Hausherren nach dem Pausentee fast gar nichts mehr. Zu dominant traten die<br />
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