LaOLA - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Ausgabe 12 vom 11.5.2014
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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />
in der 66. Minute ein schöner Doppelpass zwischen Stauch und Dörfler die<br />
nächste Chance bringt. Stauch dringt über links in den Strafraum ein, aber Riedelbauch<br />
pariert <strong>des</strong>sen Flachschuss. Zehn Minuten später die nächste umstrittene<br />
Szene im Gästestrafraum. Diesmal ist Markus Dittmann beteiligt. Er<br />
wird unsanft <strong>vom</strong> Ball getrennt und wieder fordern die Zuschauer Strafstoß.<br />
Der Gästeverteidiger trifft aber wohl neben den Stürmer auch das Spielgerät.<br />
Eine der wenigen Gelegenheiten für die Nachtmann-Schützlinge hat Akgünes<br />
mit einem Freistoß (83.). Er bekommt den Ball zwar über die Mauer, aber Legat<br />
ist rechtzeitig im bedrohten Eck und hält die Kugel sicher. Der eben erst eingewechselte<br />
Adrian Kolb erkämpft sich an der Mittellinie den Ball für den <strong>ASV</strong><br />
und schickt Strömsdörfer auf die Reise. Der Stürmer steuert auf Riedelbauch<br />
zu und versucht mit einem Querpass den mitgesprinteten Kolb den Treffer<br />
aufzulegen, anstatt selbst abzuschließen. Verteidiger Bauer, der insgesamt<br />
einen guten Eindruck hinterließ kann den Ball im letzten Moment aus der Gefahrenzone<br />
grätschen. Noch einmal die Gäste. Nachtmann versucht sich mit<br />
einem Flachschuss aus der Drehung, aber Legat braucht nicht einzugreifen,<br />
der Ball geht rechts am Pfosten vorbei. Wir sind bereits in der Nachspielzeit als<br />
wieder Strömsdörfer alleine auf das Gästetor zuläuft. Der Stürmer hat zur Zeit<br />
einfach kein Glück. Er spielt den Ball an Riedelbauch vorbei, aber auch links am<br />
Tor. Sekunden später noch eine Gelegenheit das Ergebnis etwas deutlicher zu<br />
gestalten. Diesmal ist es Lukas Arndt, der sich im Zweikampf gegen Zimmermann<br />
behauptet, Riedelbauch umspielen kann und dabei zu weit abgedrängt<br />
wird. Beim Versuch den Ball dennoch ins Tor zu bugsieren scheitert er an einem<br />
Abwehrbein. Danach der erlösende Schlusspfiff. Gerade in den letzten<br />
Spielminuten standen die Gäste höher und schoben Seker in die Offensive, der<br />
immer wieder sehr ordentliche Szenen hatte. Torgefahr konnte auch er nicht<br />
versprühen, aber man merkte der Heimelf in dieser Phase dennoch die leichte<br />
Verunsicherung aus den letzten Partien an.<br />
Ein enorm wichtiger Dreier für das Selbstvertrauen und den Kampf um<br />
Platz 2 in der Endabrechnung. Den gilt es für die Dumbach-Elf nun am<br />
nächsten Spieltag mit aller Macht beim härtesten Verfolger, dem <strong>ASV</strong> Laineck<br />
zu verteidigen. Sollte dies nicht gelingen, gibt es ein echtes Herzschlagfinale<br />
in dieser Serie. Der SV Röhrenhof hält weiterhin alle Karten<br />
in der Hand den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen, zumal auch<br />
gegen die direkte Konkurrenz gepunktet werden kann.<br />
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