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Energiebereitstellung - Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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<strong>Energiebereitstellung</strong><br />

• Abhängigkeit der <strong>Energiebereitstellung</strong><br />

• Energieverbrauch bei unterschiedlichen Sportarten<br />

• Zusammensetzung der Körpersubstanz<br />

• Energiespeichergrößen<br />

• Energiestoffwechsel (ATP-Resynthese, anaerob, aerob)<br />

• Teilprozesse der Energiegewinnung<br />

• Energieflussrate<br />

• Kennzeichen und Bedeutung der verschiedenen Energiespeicher<br />

• Prozentualer Anteil der energieliefernden Prozesse bei<br />

unterschiedlichen Belastungsintensitäten<br />

• Anteil der Fettverbrennung bei Belastung<br />

<strong>Energiebereitstellung</strong><br />

Dr. Peter Wastl<br />

Institut für Sportwissenschaft<br />

<strong>Heinrich</strong>-<strong>Heine</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Um eine bestimmte Belastungsintensität längere Zeit aufrecht<br />

erhalten zu können, muss in den Muskelzellen ausreichend<br />

Energie bereitgestellt werden.<br />

Diese <strong>Energiebereitstellung</strong> ist abhängig von:<br />

• Der Funktionsfähigkeit der Stoffwechselwege in der Muskelzelle,<br />

welche der Energiegewinnung dienen<br />

• Der Funktionsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems einschließlich<br />

Atmung in Bezug auf:<br />

� Zufuhr der zur Energiegewinnung notwendigen Stoffe Glucose,<br />

Fette und Sauerstoff<br />

� Abtransport von Stoffwechselendprodukten, welche die<br />

Muskelfunktion stören<br />

Dr. Peter Wastl<br />

1


Energieverbrauch<br />

... bei unterschiedlichen Sportarten:<br />

Laufen (9 km/Std.) 600 kcal<br />

Laufen (15 km/Std.) 900 kcal<br />

Skilanglauf (9 km/Std.) 600 kcal<br />

Skilanglauf (15 km/Std.) 1.300 kcal<br />

Radfahren (15 km/Std.)<br />

400 kcal<br />

Radfahren (30 km/Std.) 900 kcal<br />

Schwimmen (1,5 km/Std.<br />

400 kcal<br />

Schwimmen (3,5 km/Std.) 1.100 kcal<br />

Tennis (sportl. Einzel) 600 kcal<br />

Tennis (sportl. Doppel)<br />

400 kcal<br />

Fußball 780 kcal<br />

Golf (18 Löcher)<br />

330 kcal<br />

Bergsteigen 540 kcal<br />

0 500 1000 1500<br />

Körpersubstanz<br />

Durchschnittliche Zusammensetzung der Körpersubstanz<br />

eines erwachsenen Menschen<br />

Wasser<br />

60 – 70 %<br />

Eiweiß<br />

15 – 20 %<br />

Fett<br />

10 – 15 %<br />

Mineralstoffe<br />

4 – 6 %<br />

Kalorienverbrauch<br />

pro Stunde bei<br />

70 kg Körpergewicht<br />

Kohlenhydrate 0,5 %<br />

Dr. Peter Wastl<br />

2


Energiespeichergrößen<br />

bei 70 kg Körpergewicht<br />

ATP / KP<br />

7 kcal<br />

anaerob<br />

relative Energieflussrate<br />

(nach BLUM/FRIEDMANN 1990)<br />

Kohlenhydrate<br />

1.250 kcal<br />

Primäre Energiequelle: ATP<br />

Energiefreisetzung durch ATP-Spaltung:<br />

aerob<br />

Fette<br />

150.000 kcal<br />

Muskel:<br />

max. Energieverbrauch<br />

Spaltung<br />

ATP ADP + P + ENERGIE<br />

(nach GEIGER 1988, 32)<br />

BAUSTOFFWECHSEL<br />

BETRIEBSSTOFFWECHSEL<br />

Dr. Peter Wastl<br />

z. B. Wiederaufbau von<br />

verschlissenen Eiweißstrukturen<br />

z. B. Muskelarbeit bei<br />

sportlicher Betätigung<br />

Dr. Peter Wastl<br />

3


Resynthese von ATP aus KP:<br />

K<br />

ATP<br />

ATP<br />

Vorrat<br />

ENERGIE<br />

(nach GEIGER 1988, 33)<br />

Energiestoffwechsel<br />

ADP + P<br />

KP<br />

Vorrat<br />

Dr. Peter Wastl<br />

Das Einwechseln von Stoffen (KH, Fette, EW) gegen Energie<br />

Vereinfachte Darstellung der Energieschub-Reaktion für die ATP-Resynthese<br />

4 Systeme des Energiestoffwechsels<br />

• anaerob alaktazid<br />

• anaerob laktazid<br />

• aerobe Glykolyse<br />

• aerobe Lypolyse<br />

1. anaerob-alaktazider Prozess<br />

Kreatinphosphat + Adenosindiphosphat ��� Kreatin + Adenosintriphosphat<br />

(KP) (ADP) (K) (ATP)<br />

2. anaerob-laktazider Prozess<br />

Glucose (Glykogen) ��� Laktat + ATP<br />

3. aerober glykolytischer Prozess<br />

Glucose (Glykogen) + O 2 ��� CO 2 + H 2 O + ATP<br />

4. aerober lypolytischer Prozess<br />

freie Fettsäuren + O 2 ��� CO 2 + H 2 O + ATP<br />

Beachte: - alle Systeme verlaufen gleichzeitig<br />

- erst ab dem aerob-anaeroben Übergang kann die aerobe<br />

Lypolyse nicht mehr ausreichend genutzt werden<br />

Dr. Peter Wastl<br />

4


Energiestoffwechsel<br />

Das Einwechseln von Stoffen (KH, Fette, EW) gegen Energie<br />

Vereinfachte Darstellung der Energieschub-Reaktion für die ATP-Resynthese<br />

4 Systeme des Energiestoffwechsels<br />

• anaerob alaktazid<br />

• anaerob laktazid<br />

• aerobe Glykolyse<br />

• aerobe Lypolyse<br />

Beispiel: Anfeuern eines Kohleofens<br />

1. Zeitungen (ATP + KP) in<br />

den Ofen<br />

2. Zeitungen (ATP + KP) und<br />

Holz (KH) in den Ofen<br />

3. Zeitungen (ATP + KP),<br />

etwas Holz (KH) + Kohle<br />

(Fette) in den Ofen<br />

Energiestoffwechsel<br />

Aerobe und anaerobe Energiegewinnung<br />

Vergleich zwischen Otto-Motor und Muskelfaser<br />

Das Feuer wird schnell auflodern und wieder erlischen<br />

= anaerob alaktazid<br />

Das Feuer hält länger und gibt viel Wärme ab. Dabei<br />

kommt es zu einer hohen Aschenproduktion (Laktat)<br />

= anaerob laktazid + aerobe Glykolyse<br />

Das Feuer brennt/glüht lange und es kommt zu einer<br />

langen Abstrahlung von Wärme. Dabei kommt es zu einer<br />

geringen Aschenproduktion (Laktat)<br />

= aerobe Lypolyse<br />

Energieherstellung<br />

Otto-Motor Muskelfaser<br />

TANK<br />

Benzin<br />

VERGASER<br />

Benzin-Luft-Gemisch<br />

ZYLINDER<br />

Verbrennungsenergie<br />

Kolbenantrieb<br />

Abgase<br />

SUBSTRATSPEICHER<br />

Glykogen<br />

Glucose<br />

ZELLPLASMA<br />

Depot-Fett<br />

MITOCHONDRIEN<br />

Enzymatische Aufbereitung<br />

2 mol ATP 36 mol ATP<br />

Energie<br />

Muskelantrieb<br />

Protein<br />

Fettsäuren Aminosäuren<br />

anaerob aerob<br />

Laktat<br />

(nach GEIGER 1988, 36)<br />

Dr. Peter Wastl<br />

Wasser<br />

Kohlendioxid<br />

Dr. Peter Wastl<br />

5


Energiestoffwechsel Energiegewinnungsprozess (stark vereinfacht)<br />

Blutkapillare<br />

Blutkapillare<br />

--- Nährstoffe ---<br />

Proteine Kohlenhydrate Fette<br />

�<br />

�<br />

Aminosäuren Glucose Glykogen Fettsäuren<br />

Milchsäure<br />

2 CO 2<br />

4 CO 2<br />

Energiestoffwechsel<br />

�<br />

�<br />

C 6 H 12 O 6<br />

Glykolyse<br />

��<br />

�<br />

Brenztraubensäure (Pyruvat )<br />

2 C- 3<br />

Oxidative Decarboxillierung<br />

��<br />

Aktivierte Essigsäure (Acetyl CoA )<br />

2 C- 2<br />

Citratzyklus<br />

��<br />

+ 6 H 2 O<br />

H<br />

Atmungs-<br />

Kette<br />

��<br />

12 H 2 O<br />

��<br />

Gesamtbilanz (aerob): :C 6 H 12 O 6 + 6 O 2 + 6 H 2 O �� 6 CO 2 + 12 H 2 O + 38 ATP<br />

Teilprozesse der Energiegewinnung<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Teilprozess<br />

Glykolyse<br />

Oxidative<br />

Decarboxilierung<br />

Citratzyklus<br />

(Krebszyklus)<br />

Atmungskette<br />

Ort<br />

Zellplasma<br />

Mitochondrium<br />

Mitochondrium<br />

Mitochondrium<br />

Summe:<br />

Energieausbeute<br />

2 ATP<br />

2 ATP<br />

34 ATP<br />

38 ATP<br />

6 O 2<br />

24 H<br />

Hauptaufgaben<br />

Abspaltung von CO 2 und<br />

Bildung von aktivierter<br />

Essigsäure (Acetyl CoA)<br />

�<br />

�<br />

Abbau der Glucose zu Brenztraubensäure<br />

(Pyruvat)<br />

Bereitstellung von Wasserstoff<br />

(H) für die Atmungskette und<br />

weitere Abspaltung von CO 2<br />

Resynthese von ATP durch<br />

Oxidation des Wasserstoffs (H)<br />

aus den Teilprozessen � bis �<br />

2 ATP<br />

Zellplasma<br />

(anaerob)<br />

Mitochondrium<br />

(aerob)<br />

Laktat<br />

2 CO 2<br />

4 CO 2<br />

2 ATP<br />

34 ATP<br />

Abfallprodukt<br />

12 H 2 O<br />

Die Energieausbeute ist hoch (40%), pro mol Glucose 1 werden insgesamt 38 mol ATP<br />

gebildet. Die Geschwindigkeit der ATP-Bildung (Energieflussrate) ist jedoch relativ klein.<br />

1 mol = Molekülmasse in g (z. B. 1 mol Glucose = 180 g)<br />

Dr. Peter Wastl<br />

6


Energiestoffwechsel<br />

Schnelligkeit in Abhängigkeit von der <strong>Energiebereitstellung</strong><br />

Brenndauer und Energieflussrate der einzelnen Energieträger sind aufgrund der<br />

unterschiedlichen Bevorratung verschieden.<br />

Brennstoff<br />

ATP<br />

KP<br />

anaerobe Glykolyse<br />

aerobe Glykolyse<br />

aerobe Lypolyse<br />

Energiestoffwechsel<br />

Brenndauer<br />

bis 3 sec<br />

bis 6 – 15 sec<br />

bis 30 – 40 sec<br />

bis 30 – 60 min<br />

mehrere Stunden<br />

Schnelligkeit<br />

hoch<br />

niedrig<br />

ATP-Bildungsrate<br />

(mmol/min)<br />

4,4 mmol/min<br />

4,4 mmol/min<br />

2,4 mmol/min<br />

1,0 mmol/min<br />

0,4 mmol/min<br />

Anteil der Energie liefernden Substanzen bei körperlicher Belastung mit<br />

unterschiedlicher Dauer sowie die jeweils maximale Leistungsfähigkeit<br />

Anteil der <strong>Energiebereitstellung</strong> in %<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

ATP<br />

KP<br />

maximale Leistungsfähigkeit<br />

anaerobe Glykolyse<br />

1 5 20 40 60 sec ......... 2 3 20 min ............ 1 2 std<br />

Belastungsdauer<br />

aerobe Glykolyse<br />

aerobe Lypolyse<br />

Dr. Peter Wastl<br />

Dr. Peter Wastl<br />

7


Energiestoffwechsel<br />

Kennzeichen und Bedeutung der verschiedenen Energiespeicher<br />

und Energiegewinnungswege bei jeweils maximaler Belastung<br />

Speicher<br />

Kennzeichen<br />

Energiegewinnung<br />

Sauerstoffbedarf<br />

Milchsäurebildung<br />

Ermüdung<br />

Beginn der<br />

ATP-Bildung<br />

ATP-Bildungsgeschw.<br />

(ATP-Menge / Zeit)<br />

Energieausbeute (ATP-<br />

Menge / mol Nährstoff)<br />

Speicherkapazität<br />

Bedeutung<br />

Energieverbrauch<br />

ATP / KP-<br />

Speicher<br />

anaerob-alaktazid<br />

-<br />

-<br />

sehr schnell durch<br />

Speicherentlehrung<br />

verzögerungsfrei<br />

sehr hoch<br />

-<br />

gering<br />

nur für Sekunden<br />

Sofortdepot, reicht für<br />

wenige und schnell aufeinander<br />

folgende Kon -<br />

traktionen bei maximaler<br />

Belastung (100m-<br />

Start, Gewichtheben)<br />

anaerob-lakatazid<br />

schnell durch<br />

Übersäuerung<br />

schnell anspringend<br />

hoch<br />

gering<br />

kann wegen Übersäuerung<br />

nicht<br />

ausgenutzt werden<br />

dominierend bei intensiven<br />

Belastungen<br />

zw. 15 sec und 2 min<br />

(200m- bis 800m-Lauf,<br />

100m Schwimmen)<br />

-<br />

+<br />

Glykogenspeicher<br />

+<br />

-<br />

sehr langsam,<br />

da keine Milchsäurebildung<br />

gering<br />

hoch<br />

über 1,5 Stunden<br />

dominierend bei Belastungen<br />

zw. 2,5 min<br />

und 120 min (1000m-<br />

Lauf bis Marathon-<br />

Lauf)<br />

Rechenbeispiel: Energieverbrauch eines Marathonläufers<br />

Körpergewicht 70 kg, Laufzeit ca. 4 Stunden<br />

Gesamtbedarf für 4 Stunden: 3.120 kcal<br />

Kohlenhydratspeicher des Läufers:<br />

Muskelglykogen 245 g<br />

Leberglykogen 108 g<br />

Glucose im Blut und extrazellulärer Flüssigkeit 11 g<br />

_____<br />

Gesamt-Kohlenhydrate im Körper 364 g<br />

KH-Energievorräte im Körper: 364 g x 4 kcal = 1.456 kcal<br />

Energiedifferenz: 1.664 kcal<br />

Für eine bessere Leistung:<br />

• höhere Kohlenhydratspeicher vorher anlegen<br />

• Kohlenhydrate während der Belastung sinnvoll<br />

• KH-Speicher nach der Belastung wieder auffüllen<br />

aerob<br />

langsam anlaufend<br />

hoch<br />

... aus anderen Energiequellen abdecken ...<br />

• Körperfett<br />

• Muskeleiweiß<br />

• Kohlenhydratzufuhr während der Belastung<br />

Fettspeicher<br />

aerob<br />

höher als aerober<br />

Glucoseabbau<br />

niedriger als<br />

aerober<br />

Glucoseabbau<br />

nahezu<br />

unerschöpfliche<br />

Energiequelle<br />

dominierend bei<br />

allen Belastungen<br />

über 120 min<br />

-<br />

Dr. Peter Wastl<br />

8


Energieverbrauch<br />

Prozentualer Anteil der energieliefernden Prozesse bei unterschiedlichen<br />

Belastungsintensitäten (nach STEMPER 1993, in Anlehnung an NEUMANN 1991 u. Worm1993)<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

0<br />

10<br />

90<br />

Fette KH aerob KH anaerob<br />

5<br />

15<br />

80<br />

10<br />

40<br />

50<br />

Ruhe < 2 mmol < 3 mmol < 4 mmol < 7 mmol > 7 mmol<br />

„sehr gering“ „gering“ „mäßig“ „mittel“ „submaximal“ „maximal“<br />

Energieverbrauch<br />

20<br />

50<br />

30<br />

Belastungsintensität<br />

Anteil der Fettverbrennung bei Belastung<br />

Rechenbeispiel:<br />

Intensität 1<br />

„gering“<br />

Intensität 2<br />

„mäßig“<br />

Intensität 3<br />

„submaximal“<br />

50% Hfmax < 2 mmol Laktat<br />

3 mal 30 min / Woche<br />

Anteil Fettverbrennung = 80%<br />

75% Hfmax < 3 mmol Laktat<br />

3 mal 30 min / Woche<br />

Anteil Fettverbrennung = 50%<br />

90% Hfmax < 6 mmol Laktat<br />

3 mal 30 min / Woche<br />

Anteil Fettverbrennung = 20%<br />

70<br />

20<br />

10<br />

7 kcal / min<br />

630 kcal<br />

504 kcal<br />

14 kcal / min<br />

1.260 kcal<br />

630 kcal<br />

18 kcal / min<br />

1.620 kcal<br />

324 kcal<br />

80<br />

20<br />

0<br />

Dr. Peter Wastl<br />

Dr. Peter Wastl<br />

9


Energieverbrauch<br />

Fett-Energieumsatz (wenig Trainierte bei unterschiedlicher<br />

Laufbelastungsintensität)<br />

Geh-Lauf-<br />

Tempo<br />

km / h<br />

0,0<br />

5,0<br />

7,5<br />

9,0<br />

10,5<br />

12,0<br />

15,0<br />

Kalorienumsatz<br />

kcal / min<br />

1,2<br />

4,3<br />

8,3<br />

10,0<br />

11,2<br />

12,4<br />

15,0<br />

kcal / h<br />

72<br />

257<br />

500<br />

600<br />

672<br />

744<br />

900<br />

Zusammenfassung ...<br />

sehr gering<br />

sehr gering<br />

gering<br />

mäßig<br />

mäßig<br />

mittel<br />

submaximal<br />

<strong>Energiebereitstellung</strong><br />

„Empfinden“<br />

Belastungsintensität<br />

und Fettanteil bzw. Fettkalorien<br />

Laktat<br />

0,5<br />

1,0<br />

1,5<br />

2,0<br />

3,0<br />

4,0<br />

7,0<br />

Fettanteil %<br />

90<br />

90<br />

80<br />

80<br />

50<br />

30<br />

10<br />

Fett-Kalorien / h<br />

0,9 x 72 = 65<br />

0,9 x 257 = 230<br />

0,8 x 500 = 400<br />

0,8 x 600 = 480<br />

0,5 x 672 = 336<br />

0,3 x 744 = 223<br />

0,1 x 900 = 90<br />

(nach STEMPER 1993)<br />

• Abhängigkeit der <strong>Energiebereitstellung</strong><br />

• Energieverbrauch bei unterschiedlichen Sportarten<br />

• Zusammensetzung der Körpersubstanz<br />

• Energiespeichergrößen<br />

• Energiestoffwechsel (ATP-Resynthese, anaerob, aerob)<br />

• Teilprozesse der Energiegewinnung<br />

• Energieflussrate<br />

• Kennzeichen und Bedeutung der verschiedenen Energiespeicher<br />

• Prozentualer Anteil der energieliefernden Prozesse bei<br />

unterschiedlichen Belastungsintensitäten<br />

• Anteil der Fettverbrennung bei Belastung<br />

Dr. Peter Wastl<br />

Dr. Peter Wastl<br />

10

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