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Landtag Brandenburg P-AUGV 5/35 Protokoll - Land Brandenburg

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<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>AUGV</strong> 5/<strong>35</strong> S. 14<br />

Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz 06.03.2013<br />

<strong>35</strong>. (öffentliche Sitzung) mi-we<br />

Auch wenn sich die Vernetzungsstelle auf den Schulbereich konzentriere, werde<br />

durch den Verbraucherschutz einiges für den Kitabereich getan. Die Fachkräfte der<br />

Verbraucherzentrale bieten Ernährungsberatungen in Kitas an. Das werde vom<br />

MUGV mit <strong>Land</strong>esmitteln gefördert.<br />

Wünschenswert wäre, in die Überlegungen zur Weiterführung der Vernetzungsstelle<br />

ab Oktober 2014 auch eine Vernetzung mit dem Kitabereich einzubeziehen.<br />

Zwei sehr gute Aktionen der Vernetzungsstelle in den letzten Monaten mit landesweiter<br />

Beachtung seien der Caterer-Workshop und der Tag der Schulverpflegung gewesen.<br />

Das soll fortgesetzt werden.<br />

Abgeordneter Dombrowski (CDU) stellt fest, dass die Zuständigkeiten für die Schulspeisung<br />

klar geregelt sind. Es zeige sich, dass es gut funktioniere, wenn viele und<br />

nicht nur die Zuständigen einen Beitrag dazu leisten. Es sei erfreulich, dass nach seinen<br />

Beobachtungen die Eltern hier aktiver werden und selbstbewusst Einfluss nehmen.<br />

Der <strong>Land</strong>kreis Havelland stelle Geld für Schulen bereit, um die Technik anschaffen zu<br />

können für die Aufbereitung von höherwertigem Essen der Caterer.<br />

Die verschiedenen Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation müssen ineinandergreifen<br />

und die Abgeordneten, die alle auch in der Kommunalpolitik tätig sind, sollten<br />

sich einbringen, um solche Maßnahmen durchzusetzen. Hier gebe es noch viele Reserven.<br />

Er erinnert daran, dass auf entsprechende Anfragen aus seiner Fraktion das Schulobstprogramm<br />

von der Bildungsministerin abgelehnt wurde, weil es zu viel Aufwand<br />

erfordere. Er bittet alle Abgeordneten darum, zu sondieren, wie man trotzdem die Bereitstellung<br />

von Schulmilch und Schulobst umsetzen kann.<br />

Abgeordnete Wöllert (DIE LINKE) berichtet von ihren Erfahrungen in Spremberg, wo<br />

vom Schulträger die Verträge jeweils auf Empfehlung der einzelnen Schulkonferenzen<br />

und nicht in einem Vertrag für alle Schulen geschlossen werde.<br />

Für die Ausstattung der Räume zur Essenseinnahmeliege liege eine große Verantwortung<br />

bei den kommunalen Abgeordneten.<br />

Die Bedeutung der Vernetzungsstelle sehe sie vor allem darin, weil sie gute Erfahrungen<br />

weitergebe und verbreite.<br />

Abgeordnete Lehmann (SPD) fasst zusammen, dass Zuständigkeiten auch durch die<br />

Abgeordneten wahrgenommen werden müssen, insbesondere auch wenn es darum<br />

geht, wie man nach September 2014 weiter mit dem Thema umgeht.

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