Landtag Brandenburg P-AUGV 5/34 Protokoll - Brandenburg.de
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<strong>Landtag</strong> <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> P-<strong>AUGV</strong> 5/<strong>34</strong> S. 19<br />
Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz 13.02.2013<br />
<strong>34</strong>. (öffentliche Sitzung) mi-we<br />
Nach Vorliegen einer generellen Übersicht über das Geschehen könne man dann<br />
prüfen, ob und was aus <strong>de</strong>n zentralen Akten für <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> hervorgeht.<br />
Für <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> müsse man als Beson<strong>de</strong>rheit beachten, dass es 4 Son<strong>de</strong>rheime für<br />
Psychodiagnostik und psychisch-psychologische Therapie gegeben habe. Für diese<br />
gebe es massive Hinweise auf Medikamentenmissbrauch von Psychopharmaka und<br />
an<strong>de</strong>ren Substanzen. Es gebe auch Indizien, dass ein gewisser Prozentsatz westlicher<br />
Medikamente dort ausgegeben wor<strong>de</strong>n sei.<br />
Das Thema sollte ernst genommen wer<strong>de</strong>n und zügig, aber ohne Schnellschüsse<br />
bearbeitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Vorsitzen<strong>de</strong> bedankt sich beim Vortragen<strong>de</strong>n für die Sensibilisierung für dieses<br />
Thema. Mit <strong>de</strong>r umfangreichen Fragestellung in <strong>de</strong>r aktuellen Kleinen Anfrage sei<br />
das Thema weiter in Bearbeitung.<br />
Ministerin Tack stellt fest, dass sich das MUGV im Rahmen <strong>de</strong>r Möglichkeiten arrangiere<br />
und weist mangeln<strong>de</strong>s Engagement zurück. Die Hinweise von Dr. Sachse<br />
nehme sie gern auf. Die Abfrage einzelner Krankenhäuser liege nicht in <strong>de</strong>r Kompetenz<br />
<strong>de</strong>s MUGV. Man wer<strong>de</strong> aber mit <strong>de</strong>r Krankenhausgesellschaft Kontakt aufnehmen<br />
um zu erfragen, ob entsprechen<strong>de</strong> Fälle bekannt sind. Zur Aufklärung <strong>de</strong>r Sachverhalte<br />
müssten sich aber auch die zuständigen Stellen bewegen.<br />
Zu TOP 7:<br />
Entwicklung <strong>de</strong>s Organspen<strong>de</strong>verhaltens in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong><br />
(Antrag <strong>de</strong>s Abg. Prof. Dr. Schierack)<br />
Ministerin Tack nimmt Bezug auf die Vorlage zur Entwicklung <strong>de</strong>s Organspen<strong>de</strong>verhaltens<br />
in <strong>Bran<strong>de</strong>nburg</strong> (Anlage 5) und weist darauf hin, dass die lei<strong>de</strong>r geringe<br />
Zahl von Spen<strong>de</strong>rn abgenommen aber die Zahl <strong>de</strong>r gespen<strong>de</strong>ten Organe in <strong>de</strong>r<br />
Summe zugenommen habe. Von Interesse sei, wie sich in diesem Jahr nach <strong>de</strong>r Offenlegung<br />
<strong>de</strong>r Organspen<strong>de</strong>verfehlungen die weitere Entwicklung vollziehen wird.<br />
Zu TOP 8: Hilfsfristen im Rettungsdienst im Jahr 2012<br />
(Antrag <strong>de</strong>s Abg. Dombrowski)<br />
Ministerin Tack verweist auf <strong>de</strong>n vorliegen<strong>de</strong>n schriftlichen Bericht (Anlage 6) und<br />
informiert, dass die Daten zum Jahr 2012 noch nicht abschließend vorliegen und erst<br />
dann eine Auswertung erfolgen könne.<br />
Abgeordneter Dombrowski (CDU) bemerkt, dass sich bei <strong>de</strong>r letzten Abfrage 2010<br />
gezeigt habe, dass nicht alles zur Zufrie<strong>de</strong>nheit in <strong>de</strong>r Weite <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s funktioniert.<br />
Das müsse man im Auge behalten, damit es nicht zu Verschlechterungen, son<strong>de</strong>rn