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Grundlagen kompetenzorientierten Lehrens und Lernens

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... Empathie: Sich in die Denkweise der Lernenden einfinden können.<br />

... Zutrauen: Die Lösung seiner Probleme findet der Lernende selbst. (vgl. ebenda)<br />

Der Prozess der Selbstreflexion <strong>und</strong> der Einschätzung des eigenen Leistungsvermögens<br />

sind die Voraussetzungen für die aktive Gestaltung des so wichtigen Dialogs zwischen Lehrenden<br />

<strong>und</strong> Lernenden. Aspekte wie das Fördern <strong>und</strong> Fordern, das Zutrauen, Hinweisen <strong>und</strong><br />

Unterstützen beschreiben das Spannungsfeld der darauf ausgelegten Kommunikation. Folgerichtig<br />

benötigen Lernende ausreichend Zeit <strong>und</strong> Ruhe, um ihr eigenes Lernen reflexiv in<br />

den Blick nehmen zu können.<br />

Gestaltungsmerkmale <strong>kompetenzorientierten</strong> Unterrichts sind für uns:<br />

Lernarrangements, die motivieren <strong>und</strong> aktives Lernen <strong>und</strong> das Vorwissen von Schülern<br />

einbeziehen.<br />

Lernen, das konstruktivistische Erkenntnisse <strong>und</strong> Erkenntnisse der Neurobiologie impliziert.<br />

<strong>Gr<strong>und</strong>lagen</strong><br />

Schülerorientierung, die eine große Partizipation der Schüler an Lernprozessen ermöglicht.<br />

Unterschiedliche Lernsituationen, die Wissen <strong>und</strong> Können miteinander verknüpfen.<br />

Einbeziehung der Alltagserfahrungen von Lernenden in problemorientierten Aufgabenstellungen.<br />

Lernarrangements, die auf Lerngemeinschaften setzen. So erfahren die Schüler das<br />

Lernen als gemeinsam getragenen, aktiven Prozess. In diesem Zusammenhang<br />

werden soziale Kompetenzen gefördert.<br />

Etablierung von metakognitiven Strategien (z.B. Portfolio).<br />

Projektartige Lernsituationen, die überfachlich, arbeitsteilig <strong>und</strong> kooperativ Lernprozesse<br />

ermöglichen.<br />

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