Ausgabe 1/2012 - Persolog GmbH
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L e r n i n s t r u m e nt e<br />
Lerninstrumente: Mittel der Stressprävention<br />
Was sind Lerninstrumente?<br />
Menschen haben unterschiedliche Stärken und Schwächen, aber machen sich diese nur selten bewusst. Unsere Eigenschaften<br />
und unser Verhalten spielen aber eine große Rolle bei der Stressprävention und –bewältigung. Dabei müssen insbesondere<br />
zwei Fragen gestellt werden: Wie gehe ich individuell und situationsbezogen mit meinen Stress-Auslösern um? Was<br />
sind meine persönlichen Stärken und Grenzen? Lerninstrumente sind Tools, die helfen den IST-Zustand des Verhaltens und<br />
der Kompetenzen in den verschiedensten Bereichen zu bestimmen. Im Gegensatz zu diagnostischen Inventaren, arbeiten<br />
Lerninstrumente dabei mit der Methode der Selbstreflektion. Das bedeutet, dass nicht ein Experte eine Diagnose stellt.<br />
Der Einzelne braucht mit niemandem über Persönliches sprechen, sondern nutzt Fragebogen, Auswertungen,<br />
Interpretationen und Handlungspläne eigenständig. Ein Trainer oder Coach unterstützt den Lernerfolg.<br />
Das bieten Lerninstrumente:<br />
y Einen Überblick über individuelle soziale und persönliche Kompetenzen.<br />
y Selbständiges, aktives Erarbeiten der Ergebnisse<br />
y Die Ergebnisse und Entwicklungspotentiale sind jederzeit nachvollziehbar.<br />
y Transparenz über die eigenen Stärken und Schwächen<br />
y Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung<br />
Stressanalyse mittels Fragebogen<br />
Der Fragebogen des persolog ® Stress-Profils kann von jedem Mitarbeiter eigenständig ausgefüllt werden.<br />
Damit arbeitet der Anwender aktiv mit dem Instrument: Eigene Einschätzungen über seine persönlichen<br />
Stressoren werden getroffen, Ergebnisse werden selbständig berechnet, Diagramme werden eigens erstellt.<br />
Durch diese aktive Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten, wird ein greifbares und nachvollziehbares<br />
Resultat erzielt – DIE Basis für den methodischen Aufbau von Stresskompetenz.<br />
Das Verhalten steht im Mittelpunkt<br />
Neben den Stressoren steht das situative Verhalten der Person im Mittelpunkt: Wie verhalte ich mich unter Stress?<br />
Wie reagiere ich, wenn ich auf den Stressor kaum oder keinen Einfluss habe? Das Profil gibt Anstoß, die Stressoren zu<br />
interpretieren und situationsgebunden zu bewältigen. Dabei reflektiert der Mitarbeiter die Stresswirkungen und lernt,<br />
zwischen kurz- und langfristigen Stressreaktionen zu unterscheiden.<br />
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