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Schulpraktische Studien - Pädagogische Hochschule Oberösterreich

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Ausbildungsinstitute APS<br />

Elementar- und Grundstufenpädagogik<br />

Sekundarstufenpädagogik<br />

Inklusive Pädagogik<br />

„Bei jungen Menschen ankommen“<br />

ERZIEHUNGS-<br />

KOMPETENZ<br />

Rahmenbedingungen für<br />

gemeinsames Lernen<br />

schaffen<br />

miteinander<br />

kommunizieren<br />

soziale Lernprozesse<br />

gestalten<br />

mit Konflikten<br />

umgehen<br />

Beziehungen aufbauen<br />

und pflegen<br />

SchülerInnen an der<br />

Unterrichtsgestaltung<br />

beteiligen<br />

naiv handeln - imitieren<br />

Studierende erhalten<br />

Informationen über spezifische<br />

Regeln, Vereinbarungen und<br />

Gewohnheiten in der<br />

Ausbildungsklasse und<br />

übernehmen diese.<br />

Studierende nehmen die<br />

Kommunikation (Körpersprache,<br />

Sprache, Feedback,…) der AusbildungslehrerInnen<br />

im Unterricht<br />

sowie die Kommunikation innerhalb<br />

der Lerngruppe wahr und<br />

übernehmen einzelne Elemente.<br />

Studierende beschreiben<br />

Aktivitäten und Kompetenzen von<br />

SchülerInnen in unterschiedlichen<br />

Sozialformen sowie deren<br />

Initiierung und Führung durch die<br />

AusbildungslehrerInnen.<br />

Studierende beschreiben<br />

beobachtete Konflikte und deren<br />

Bearbeitung in der Ausbildungsklasse.<br />

Studierende nehmen Kontakt mit<br />

SchülerInnen auf, beschreiben ihre<br />

Erwartungen, Gefühle und<br />

Erfahrungen.<br />

Studierende identifizieren<br />

Gestaltungs- und Handlungsspielräume<br />

von SchülerInnen in ihrer<br />

Ausbildungsklasse und diskutieren<br />

diese.<br />

nach Vorgaben handeln - Handlungen<br />

durchschauen<br />

Studierende erkennen die spezifischen<br />

Arbeitsvereinbarungen für<br />

gemeinsames Lernen, sorgen für deren<br />

Aufrechterhaltung in der Klasse und<br />

diskutieren dies.<br />

Studierende setzen sich mit ihrer<br />

eignen Sprache auseinander und<br />

werden sich darüber bewusst, welche<br />

Kommunikationsformen<br />

(sprachlich/nicht-sprachlich) in den<br />

jeweiligen Situationen geeignet sind,<br />

um von ihren SchülerInnen verstanden<br />

zu werden.<br />

Studierende gestalten Gruppenprozesse<br />

nach Vorgabe der AusbildungslehrerInnen<br />

und analysieren<br />

Lernarrangements unter dem Aspekt<br />

der sozialen Kompetenzsteigerung<br />

einzelner SchülerInnen oder Gruppen.<br />

Studierende verstehen Hintergründe<br />

von Konflikten und werden sich ihrer<br />

eigenen subjektiven Wahrnehmungen<br />

bewusst. Bei Störungen und präventiv<br />

zu deren Vermeidung intervenieren sie<br />

nach dem Vorbild der<br />

AusbildungslehrerInnen.<br />

Studierende beobachten<br />

unterschiedliche Personen<br />

(AusbildungslehrerInnen, weitere<br />

Bezugspersonen, Studierende,…) in<br />

ihrem Kontakt mit den SchülerInnen<br />

und analysieren deren Verhalten vor<br />

allem unter dem Gesichtspunkt eines<br />

rollenadäquaten Verhaltens (Nähe und<br />

Distanz).<br />

Studierende nehmen Interessen von<br />

SchülerInnen wahr und überlegen<br />

gemeinsam mit den AusbildungslehrerInnen<br />

und den<br />

SchülerInnen, wie diese im schulischen<br />

Alltag berücksichtigt werden können.<br />

generalisieren -<br />

transferieren<br />

Studierende vergleichen und<br />

interpretieren Classroom-Management in<br />

verschiedenen Ausbildungsklassen und<br />

ziehen daraus Schlüsse für ihr zukünftiges<br />

Handeln als LehrerInnen.<br />

Studierende entwickeln ihr<br />

kommunikatives Repertoire<br />

(Gesprächstechniken, Rückmeldungen,…)<br />

zur professionellen Verständigung mit<br />

ihren SchülerInnen und deren Bezugspersonen<br />

weiter.<br />

Studierende beschreiben soziale<br />

Kompetenzen einzelner SchülerInnen und<br />

initiieren Lernprozesse besonders unter<br />

dem Aspekt der sozialen Kompetenzsteigerung<br />

von einzelnen SchülerInnen<br />

und Gruppen.<br />

Studierende übertragen präventive<br />

Maßnahmen auf neue Situationen, gehen<br />

mit Störungen konstruktiv um und<br />

erweitern ihre Konfliktlösungsstrategien<br />

durch Erprobung und Reflexion. Sie<br />

reflektieren eigenes Verhalten in<br />

Konfliktsituationen.<br />

Studierende formulieren Bedingungen,<br />

die ihnen ermöglichen, wertschätzende<br />

Arbeitsbeziehungen zu SchülerInnen,<br />

Eltern und KollegInnen aufzunehmen. Sie<br />

erhalten Möglichkeiten zur Umsetzung,<br />

beschreiben und vergleichen ihre<br />

Erfahrungen dabei.<br />

Studierende planen und gestalten<br />

gemeinsam mit den SchülerInnen<br />

Unterricht und<br />

Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

(Klassenrat, SchülerInnenparlament, Zielund<br />

Verhaltensvereinbarungen,…) mit<br />

Unterstützung der ABL<br />

selbständig steuern<br />

Studierende gewährleisten - entsprechend<br />

der Klassensituation - einen angemessenen<br />

Rahmen für das gemeinsame Lernen und<br />

Arbeiten aller SchülerInnen.<br />

Studierende sind mit ihrer ganzen Person in<br />

der Klasse präsent und kommunizieren<br />

verständlich mit einzelnen SchülerInnen und<br />

der ganzen Lerngruppe.<br />

Sie verständigen sich kompetent mit allen<br />

SchülerInnen und deren Bezugspersonen<br />

unterschiedlicher soziokultureller Herkunft.<br />

Studierende begreifen Lernen als ein<br />

Ineinandergreifen sozialer, motorischer und<br />

kognitiver Lernprozesse. Sie beschaffen sich<br />

die notwendigen Informationen über soziale<br />

Kompetenzen und können Lernarrangements<br />

unter dem Aspekt der sozialen<br />

Kompetenzsteigerung arrangieren,<br />

evaluieren und adäquat verändern.<br />

Studierende handeln routiniert präventiv<br />

und stimmen ihr Handeln auf die jeweilige<br />

Situation ab.<br />

Bei der Bearbeitung von Konflikten<br />

berücksichtigen sie unterschiedliche<br />

Sichtweisen bei gleichzeitiger<br />

Rollenbewusstheit.<br />

Studierende definieren funktionierende<br />

Arbeitsbeziehungen, verfügen über<br />

Möglichkeiten diese aufzubauen und<br />

reflektieren ihre Beziehungsstrukturen zu<br />

den SchülerInnen unter Einbeziehung des<br />

Feedbacks der SchülerInnen.<br />

Studierende unterstützen SchülerInnen in<br />

ihrer persönlichen Entwicklung zu mündigen,<br />

selbstbewussten Heranwachsenden und<br />

übertragen ihnen Verantwortung für die<br />

Gestaltung des Schullebens.<br />

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