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Dabei sollen die Studierenden - Tätigkeitsfelder in einzelnen Hauptrichtungen des Studienganges kennen lernen, - sich über Aufgaben und Ziele von Einrichtungen und Institutionen informieren, - sich mit deren Strukturen und Kooperationspartnern, Adressatengruppen sowie den Rahmenbedingungen der Arbeit vertraut machen. 4.2 Ziele des Praktikums im Hauptstudium Das Praktikum im Hauptstudium dient über die im Grundstudium gestellten Anforderungen hinaus der angeleiteten und selbständigen Tätigkeit im ausgewählten Berufsfeld und der Gewinnung von Handlungskompetenz sowie der Entwicklung der wissenschaftsgeleiteten Reflexionsfähigkeit. Es schließt berufspraktisches Handeln und berufsfeldbezogenes Forschen sowie die Auswertung wissenschaftlicher Literatur zu der bearbeiteten Thematik mit ein. 5. Ausnahmeregelungen Eine Anerkennung beruflicher Tätigkeiten oder von Praktika vor dem Studium als Praktikum im Grundstudium kann nur erfolgen, wenn es sich um vergleichbare und einschlägige Tätigkeiten handelt, die den inhaltlichen und zeitlichen Vorgaben dieser Praktikumsordnung entsprechen. Diese Tätigkeiten bzw. Praktika dürfen nicht länger als 2 Jahre zurückliegen. In derartigen Fällen ist schriftlich ein formloser Antrag mit entsprechenden Nachweisen an den Praktikumsbeauftragten zu stellen, der über den Antrag abschließend entscheidet. Ein Praktikumsbericht im Sinne dieser Ordnung ist in jedem Fall anzufertigen. Das Praktikum im Hauptstudium ist in der Regel zu absolvieren. 6. Rechtsstellung der Studenten Die Studenten haben in der Praktikumseinrichtung die dort geltenden Vorschriften der Einrichtung zu beachten. Das Ausbildungsverhältnis zur <strong>Universität</strong> bleibt davon unberührt; die Praktika sind Veranstaltungen der <strong>Universität</strong>. Die Praktikanten zeigen ein Fernbleiben unverzüglich der Praktikumseinrichtung sowie dem Praktikumsbüro an. Das Praktikum (im Krankheitsfall bei drei oder mehr Tagen) verlängert sich um die versäumte Zeit. Ist eine Verlängerung innerhalb der Einrichtung, in der das Praktikum absolviert wird, nicht möglich oder sinnvoll, entscheidet der Praktikumsbeauftragte über Art, Ort und Umfang möglicher Ersatzleistungen. Die Studenten haben Verschwiegenheit über die ihnen während ihrer Ausbildung bekannt gewordenen Tatsachen aus der Arbeit der Einrichtung zu wahren und alle Informationen in Zusammenhang mit Klienten, Mitarbeitern und Angehörigen vertraulich zu behandeln. Bei schuldhaft rechtswidrigem Verhalten kann das vereinbarte Praktikumsverhältnis aufgelöst werden. Die Entscheidung darüber trifft der Praktikumsbeauftragte im Einvernehmen mit dem Leiter der Einrichtung. 7. Widerspruchsverfahren Bei Widersprüchen von Studenten gegen Entscheidungen, die im Rahmen dieser Praktikumsordnung vom Praktikumsbeauftragten oder dem Leiter des Praktikumsbüros getroffen werden, entscheidet der Diplomprüfungsausschuss. 18
8. Inkrafttreten Diese Ordnung tritt auf der Grundlage von § 20 und 26 DPO mit Wirkung vom 04.07.2002 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Praktikumsordnung vom 01.10.1995 außer Kraft. Vorsitzender des Diplomprüfungsausschusses Prof. Dr. Manfred Wittrock 19
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Seite 5 und 6: Diese Praktika müssen nicht zusamm
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Seite 15 und 16: Anhang C Praktikumsordnung (§ 8 St
Seite 17: 3.2 Praktikum im Hauptstudium Das P
Seite 21: Anlage Universität Rostock Philoso

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