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Heft 30 - Technische Universität Dresden

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Liebe DGK-Mitglieder,<br />

ich hoffe sehr, daß, wenn Sie diese Zeilen lesen, schönstes Sommerwetter Ihren Sinnen<br />

schmeichelt. Genießen Sie das, selbst wenn Sie zu denjenigen gehören, die sich<br />

normalerweise so intensiv in ihre Experimente oder Bücher vertiefen, daß von der Außenwelt<br />

kaum etwas an sie dringt. Vielleicht erinnern Sie sich noch an unsere 13. Jahrestagung, die<br />

sehr zeitig im Jahr, nämlich vom 28. Februar bis 4. März 2005 in Köln stattfand. Der<br />

Jahreszeit entsprechend war es ziemlich kalt und gelegentlich schneite es sogar. Das wird bei<br />

der 14. Jahrestagung mit ziemlicher Sicherheit ganz anders sein, denn diese wird spät<br />

stattfinden, voraussichtlich vom 3. – 6. April 2006, und dazu im klimatisch begünstigten<br />

Freiburg im Breisgau.<br />

Neben der Präsentation von neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen und fruchtbaren<br />

Diskussionen gab es in Köln auch eine Mitgliederversammlung, die einen bedeutenden<br />

Beschluß gefaßt hat. Es wurde mit überwältigender Mehrheit beschlossen, die Jahresbeiträge<br />

zu erhöhen und zwar auf 10 Euro (ermäßigt) bzw. <strong>30</strong> Euro (voller Beitrag). Dem Vorstand<br />

und auch den Teilnehmern der Mitgliederversammlung war und ist voll bewußt, daß sich<br />

jeder von uns herzlich freut, wenn wieder einmal Beiträge/Gebühren/Kosten erhöht werden<br />

und in der Tat haben wir praktisch alle, sofern wir lohnabhängig sind, in den vergangenen<br />

Jahren eine Reduzierung unseres Effektiveinkommens hinnehmen müssen, zumindest ist die<br />

Entwicklung so wahrgenommen worden. Trotzdem haben wir die Beitragserhöhung<br />

beschlossen. Der Grund liegt darin, daß die DGK ihren satzungsgemäßen Auftrag mit ihren<br />

derzeitigen Einnahmen nicht mehr erfüllen konnte. Sinn und Zweck der Gesellschaft sind in<br />

ihren Statuten festgelegt. Ihretwegen genießt die DGK den Status der Gemeinnützigkeit. Die<br />

bedrängte finanzielle Lage der DGK ist hauptsächlich dadurch entstanden, daß wir mehr<br />

Arbeitskreise als je zuvor haben, die in ihrer großen Mehrheit auch noch sehr aktiv sind.<br />

Diese Aktivitäten werden, wie Sie wissen und vielleicht auch schon selbst erfahren haben,<br />

von der DGK unterstützt. Diesen erhöhten Ausgaben stehen verminderte Einnahmen aus den<br />

Überschüssen der Jahrestagungen gegenüber, so daß sich im Saldo ein Minus ergibt, das wir<br />

nun ausgleichen. Selbst nach der Erhöhung sind unsere Mitgliedsbeiträge, verglichen mit<br />

denen anderer Gesellschaften, immer noch sensationell niedrig. Vergessen Sie bei aller<br />

möglichen Verärgerung über die Beitragserhöhung bitte nicht die Vorteile, die Sie als<br />

Mitglied der DGK durch reduzierte Teilnahmegebühren bei Tagungen oder sogar durch<br />

Zuschüsse zu den Reisekosten für junge Mitglieder haben. Bleiben Sie der DGK auch nach<br />

der Beitragserhöhung treu.<br />

Dieses ist das letzte <strong>Heft</strong> der Mitteilungen, das von den Kölner Kollegen Ladislav Bohatý und<br />

Peter Held herausgegeben wird. Ich nehme die Gelegenheit wahr, beiden im Namen der DGK<br />

herzlich für ihre großartige Arbeit in den letzten Jahren zu danken. Die Redaktion geht an<br />

Dirk Meyer in <strong>Dresden</strong> über. Ihm wünschen wir viel Erfolg und Freude an der Arbeit.<br />

W. Depmeier<br />

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