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Heft 30 - Technische Universität Dresden

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3. Kieler Workshop über<br />

"Fehler, Fallen und Probleme in der Einkristallstrukturanalyse"<br />

des Arbeitskreises "Molekülverbindungen" der DGK in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis<br />

"ChemKrist" der Fachgruppe Analytische Chemie der GDCh.<br />

vom 17.07.2005 - 21.07.2005<br />

im Institut für Anorganische Chemie der Christian-Albrechts-<strong>Universität</strong> zu Kiel<br />

Kurzübersicht:<br />

Die Einkristall-Röntgenstrukturanalyse ist eine der genauesten und die mit Abstand am<br />

weitesten verbreitete Methode zur Bestimmung der Struktur kristalliner Verbindungen.<br />

Durch die Entwicklung immer leistungsfähigerer Programme und Geräte können die<br />

meisten Strukturbestimmungen heutzutage im Routinebetrieb durchgeführt werden.<br />

Dennoch treten immer wieder Probleme auf, die eine Strukturbestimmung erschweren<br />

oder gänzlich verhindern. Diese führen dazu, daß ein Kristall entweder gar nicht erst<br />

gemessen wird, sich die Struktur nicht lösen läßt oder Probleme bei der Strukturverfeinerung<br />

auftreten. Selbst dann, wenn eine Strukturbestimmung anscheinend<br />

erfolgreich abgeschlossen worden ist, können sich dennoch Fehler eingeschlichen<br />

haben die nur sehr schwer zu erkennen sind. All diesen Problemen möchte sich dieser<br />

Workshop widmen. Der Kurs ist daher in die folgenden Themenschwerpunkte<br />

gegliedert:<br />

‣ Probleme bei der Bestimmung des Kristallsystems, der Laue-Symmetrie und der<br />

Raumgruppe<br />

‣ Probleme bei der Strukturlösung<br />

‣ Probleme bei der Strukturverfeinerung<br />

‣ Verzwillingungen<br />

‣ Beurteilung der Güte eines Strukturmodells<br />

Der Kurs richtet sich in erster Linie an Mitarbeiter, welche im Rahmen ihrer Tätigkeit<br />

Strukturbestimmungen selbständig durchführen, unabhängig davon ob diese ausgehend<br />

von bereits gemessenen Daten nur die Strukturlösung und -verfeinerung durchführen<br />

oder auch für die Datensammlung verantwortlich sind.<br />

Unkostenbeitrag:<br />

Die Teilnahmegebühr am Workshop beträgt 60 € (120 € für Teilnehmer aus der<br />

Industrie). Darin enthalten sind die Kosten für die Praktikumsunterlagen, Getränke und<br />

Gebäck sowie evtl. ein Zuschuss zum gemeinsamen Grillabend.<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen zum Workshop finden sich auf der Homepage des Arbeitskreises<br />

“Chemische Kristallographie“ unter der folgenden URL-Adresse:<br />

www.chemkrist.de<br />

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