Titel PR 07 - Pirnaer Rundschau

KW 07/Seite 2
Aktuelles
Pirnaer Rundschau
Nationalparkbus
Anmeldung
Elternpraxis
Beworben
Leitplanke
Studienreise
Ermöglicht
Bad Schandau. Am Bad
Schandauer Elbkai stellten
unlängst OVPS-Chef Uwe
Thiele und Dr. Jürgen Stein,
Leiter der Nationalparkverwaltung
den zweiten gestalteten
Nationalparkbus der
Linie 242/245 der Öffentlichkeit
vor. In den nächsten drei
Jahren verkehrt der moderne
Linienbus zwischen Pirna
und Rosenthal durch das
Bielatal. Am Bus befindet
sich ein Klettermotiv aus dem
Bielatal sowie den Tissaer
Wänden.
Pirna. Wie das Landratsamt
mitteilt, können sich interessierte
Firmen ab sofort für
den diesjährigen Tag der
Ausbildung am 18. September
registrieren. Veranstaltungsort
ist das Berufliche
Schulzentrum für Technik in
Pirna-Copitz. In den vergangenen
Jahren informierten
sich im Durchschnitt mehr
als 5.000 Besucher auf der
Ausbildungsmesse. Weitere
Infos/Kontakt zur Veranstaltung
unter www.bildungs
landschaft.eu
Pirna. Am 25.02., 17:30 Uhr,
öffnet die „Elternpraxis“ im
Gotischen Saal der Pirnaer
Stadtbibliothek wieder ihre
Türen. Sabine Hofherr, wird
über das Thema „Schulstart
leicht gemacht“ einen Vortrag
halten und praktische Hilfestellung
geben. Ein Medienangebot
der Stadtbibliothek,
steht zur Ausleihe bereit. Die
Kinder können während die
Eltern/Großeltern kostenfrei
der „Elternpraxis“ lauschen,
in der Kinderbibliothek stöbern.
LKSOE. 19 Städte und Gemeinden
haben sich bis Anfang
Februar für den Wettbewerb
um das Gütesiegel
„Sportfreundliche Kommune
2010“ des Landessportbundes
beworben. Aus dem
Landkreis sind das Pirna, das
im letzten Jahr in der Kategorie
„über 10.000 Einwohner“
gewonnen hatte,
und Freital. Die von einer
Jury ausgewählten Preisträger
werden auf einer Festveranstaltung
Ende April ausgezeichnet.
(WoVo)
LKSOE. In der Nacht von
Donnerstag zum Freitag vergangene
Woche kam es auf der
Bundesstraße 172 a von Pirna
in Richtung Autobahn zu
einem schweren Unfall. Kurz
nach Mitternacht geriet ein
Pkw ins Schleudern. Dadurch
kam das Fahrzeug nach rechts
von der Fahrbahn ab, prallte
gegen die Leitplanke und
wurde gegen die Mittelleitplanke
geschleudert. Der 45-
jährige Fahrer blieb unverletzt
so die Polizei, Sachschaden
rund 16.000 Euro.
Dresden. Das Herbert-
Wehner-Bildungswerk in
Dresden bietet Studienreisen
zum Thema Flucht und Vertreibung
aus Polen an. Die
erste Reise findet vom 4. bis
7. März statt und führt nach
Niederschlesien. Anmeldungen
und weitere Informationen
gibt es unter
www.wehnerwerk.de, telefonisch
unter 0351- 8040220
oder per E-Mail an info@
wehnerwerk.de. Es wird für
die Reisen ein Teilnehmerbeitrag
erhoben.
Pirna. Für knapp 60 Jugendliche
aus Pirna und Umgebung
gab es in der ersten
Winterferienwoche Kino. Getreu
dem Motto „Ferienzeit
ist Kinozeit“ erlebten Jugendliche
den aktuellen Kinofilm
„Vorstadtkrokodile 2“ im Pirnaer
Filmpalast. Wie das Jugendhaus
HANNO informiert,
ermöglichte ein vom
Kinobesitzer reduzierter Eintrittspreis,
dass auch diejenigen
Jugendlichen ins Kino
gehen konnten, die es sich
sonst nicht leisten können.
Frühjahrs-Opening am 14. und 14. März 2010 bei schaffer-mobil
auf der CaravaningMeile
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Die Zeit ist reif.
HYMER
Pirna. Bei einer Vorstellung
der „100-Tage-Bilanz” der
Berliner Regierungskoalition
hat der CDU-Bundestagsabgeordnete
Klaus Brähmig in
Pirna angeregt, den Landkreis
Sächsische Schweiz-
Osterzgebirge mittels eines
„Regionalentwicklungsleitbildes
2030” zu einer bundesweiten
Musterregion für die
Bewältigung des demographischen
Wandels zu machen.
Dabei laufe bereits „eine
Menge” an guten Projekten,
so Brähmig und nannte
unter anderem die Bemühungen
des Landkreises um
eine intelligente Verkehrsleitplanung,
die verstärkte
Zusammenarbeit von Städten
und Gemeinden und
schilderte bereits laufende
Bemühungen der Region
Sächsische Schweiz in der
Arbeitsgemeinschaft „Barrierefreie
Reiseziele in
Deutschland” (AG). Diese
AG zielt mit ihrer Arbeit bereits
jetzt auf das Potential
von 8 bis 10 Millionen Touristen
in Deutschland und
weiteren Millionen Gästen
aus Europa. Als langjähriger
Chef des Tourismusvereins
Sächsische Schweiz und
kürzlich berufener Chef des
Tourismusausschusses des
Deutschen Bundestages ist
Brähmig dabei zweifellos
ernst zu nehmender Fachmann.
Manchmal kann man
Barrierefreiheit bereits mit
kleinen Dingen schaffen, so
mit einer zur Verfügung stehenden
Stahlrampe, erläutert
Brähmig. Das regional gezielte
Einstellen auf besondere
Ansprüche der Gäste bilde
dabei letztlich ein wichtiges
Alleinstellungsmerkmal für
die Region. Auf der ab 10.
März in Berlin stattfindenden
Internationalen Tourismusbörse
in Berlin wird sich die
aus insgesamt sechs touristischen
Regionen und einer
Stadt bestehende AG präsentieren.
Aus einer weiteren in
der neuen Legislaturperiode
übernommenen Aufgabe will
Brähmig Fördermittel für die
Region gewinnen. So wird er
am 30. und 31. März zu seiner
Wohnen und arbeiten im
Stadtzentrum von Pirna
zu erfragen:
Haben Sie Diabetes Typ 2?
• Regulieren Sie Ihren Blutzucker nur mit Metformin?
• Sind Sie 18 Jahre oder älter?
• Haben Sie schon darüber nachgedacht an einer klinischen Studie
teilzunehmen?
Wenn Sie alle Fragen mit JA beantwortet haben, könnten Sie uns vielleicht
helfen. Für mehr Informationen rufen Sie bitte das Diabetes-Studienteam an:
Wir sind erreichbar unter Tel. (0351) 4400 591
von 8 bis 16 Uhr (Kontaktbüro).
Ihre Angaben werden nach § 3 Abs. 6a BDSG pseudonymisiert und gemäß den gesetzlichen Anforderungen
des AMG, der GCP-V und des BDSG verarbeitet. Bei Nichtteilnahme werden Ihre Angaben auf Wunsch aus
der Datenbank gelöscht.
präsentiert
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und Endokrinologie, Direktor Prof. Dr. med. M. Hanefeld
Fiedlerstraße 34, 01307 Dresden, Tel.: (0351) 4 40 05 91,
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Noch Barrieren zur Musterregion
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Die Sächsische Schweiz könnte bis 2030 Teil einer Musterregion zur Bewältigung des demographischen
Wandels werden.
Foto: Archiv Sd
ersten Sitzung als neues
Mitglied des Verwaltungsrates
des Deutsch-Tschechischen
Zukunftsfonds nach Prag fahren.
Bis auf das bilinguale
Schillergymnasium in Pirna,
das rund 3.000 Euro für ein
kleineres Projekt erhalten
habe, sei die Förderung aus
diesem mit mehreren Millionen
Euro ausgestatten Fonds
aus dem Landkreis bisher
nicht in Anspruch genommen
worden. Brähmig vermutet,
dass dieser Fonds bisher nicht
ausreichend vor Ort bekannt
gewesen ist. Die Beantragung
der Fördermittel sei
gegenüber anderen Förderprogrammen
verhältnismäßig
unkompliziert.
Der Zukunftsfonds, 1997
nach tschechischem Recht in
Prag gegründet, soll mit verschiedenen
Projekten die
Verständigung zwischen
Deutschen und Tschechen
fördern. Desweiteren will
sich der Abgeordnete neben
den Interessen der Vertriebenen
und Flüchtlinge verstärkt
um die weitere Integration
der Spätaussiedler im
Landkreis kümmern. Schwerpunkte
seien dabei Pirna und
Freital. Als Vorsitzender der
Gruppe der Vertriebenen,
Flüchtlinge und Aussiedler
seiner Fraktion ist er dazu bereits
in Kontakt mit verschiedenen
Ansprechpartnern vor
Ort, so dem Christlichen Jugenddorfwerk
Deutschlands.
Mit weiteren Ansprechpartnern
knüpft er zur Zeit intensivere
Kontakte. Bei den
Integrationsbemühungen will
er „die Leute nach vorn bringen,
die mittun wollen”. Er
stellt aber auch klar, dass bei
denen, die nicht integrationsbereit
sind, Grenzen aufgezeigt
werden sollen. Auf eines
legte Brähmig am Rande der
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Bilanzvorstellung großen
Wert. Die Ankündigung eines
Ruckzugs vom Kreistagsmandat
(Pirnaer Rundschau
berichtete) berichtete) hatte
für Spekulationen gesorgt,
dass sich Brähmig noch weiterer
seiner zahlreichen Aufgaben
in der Region entledigen
könnte. Doch weit gefehlt.
Brähmig verknüpft seine bundespolitische
Aufgabenstellungen
ganz praktisch mit
lokalen Projekten.
Besonders am Herzen liegt
ihm das Festival Sandstein
und Musik, dessen Vorsitzender
er ist. Als Schirmherr
des diesjährigen 18. Festival-
Jahrganges hat Brähmig Ministerpräsident
Stanislaw Tillich
gewinnen können. Ludwig
Güttler und seine Virtuosi
Saxoniae werden traditionell
bereits beim Auftaktkonzert
am 20. März, diesmal in der
Pirnaer Kirche St. Marien, für
einen künstlerischen Höhepunkt
sorgen. Die politischen
Kontrahenten im Landkreis
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
werden weiter mit
dem CDU-Bundestagsabgeordneten
Klaus Brähmig
rechnen müssen, der inzwischen
schon zu einem politischen
Urgestein geworden
ist. Nicht ohne Stolz sagt er
von sich, dass gerade noch 25
Abgeordnete im jetzigen
Bundestag, eine längere Zeit
im Parlament vorweisen können
als er. Bereits seit 1990
vertritt der stets direkt gewählte
Brähmig dort im
Rahmen seines Wahlkreises
die Region Sächsische
Schweiz. ■
Steffen Dietrich
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POINT Werbe- und Verlagsgesellschaft
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Region Sächsische Schweiz, 50.428
kostenlos verbreitete Exemplare,
wöchentlich zum Mittwoch, gültige
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