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EM Spezifische Ladung des Elektrons

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<strong>EM</strong><br />

Eigenschaften <strong>des</strong> <strong>Elektrons</strong><br />

Daraus ergibt sich nun die Formel für den Radius der Kreisbahn:<br />

r = m q · v<br />

B .<br />

(<strong>EM</strong>.7)<br />

Damit haben wir eine weitere Möglichkeit die spezifische <strong>Ladung</strong> <strong>des</strong> <strong>Elektrons</strong> e zu bestimmen.<br />

Hierfür müssen wir nun nur noch die Geschwindigkeit v <strong>des</strong> Teichens und den<br />

m<br />

Betrag <strong>des</strong> Magnetfel<strong>des</strong> B ermitteln.<br />

Wenn die Geschwindigkeit v <strong>des</strong> Teilchens daher rührt, dass es eine Beschleunigungsspannung<br />

U durchlaufen hat, ergibt sich der Radius der Kreisbahn durch Einsetzen von v nach<br />

Gleichung <strong>EM</strong>.2 zu<br />

√<br />

r = 1 B · 2 · m · U<br />

. (<strong>EM</strong>.8)<br />

q<br />

Durch Umstellen der Gleichung <strong>EM</strong>.8 ergibt sich eine Formel für die spezifische <strong>Ladung</strong>, in<br />

der uns nur noch der Betrag <strong>des</strong> Magnetfel<strong>des</strong> fehlt, den wir im nächsten Abschnitt erläutern<br />

werden:<br />

e<br />

m = 2 · U<br />

r 2 · B .<br />

(<strong>EM</strong>.9)<br />

2<br />

Hierbei wurde die <strong>Ladung</strong> q durch die Elementarladung e <strong>des</strong> <strong>Elektrons</strong> ersetzt.<br />

3.3. Das magnetische Feld eines Helmholtz-Spulenpaares<br />

Im Versuch wird ein Helmholtz-Spulenpaar zur Erzeugung <strong>des</strong> homogenen Magnetfel<strong>des</strong><br />

verwendet. So kann man auf eine direkte Messung von B verzichten, da das Magnetfeld aus<br />

dem Spulenstrom, der Windungszahl und der Spulengeometrie berechnet werden kann.<br />

Ein Helmholtz-Spulenpaar besteht aus zwei Spulen mit gleicher Windungszahl n und mit<br />

gleichem Radius R. Der Abstand der beiden Spulen ist genau so groß wie deren Radius und<br />

sie werden vom Strom I durchflossen (siehe dazu Abbildung <strong>EM</strong>.3).<br />

R<br />

R<br />

R<br />

Abbildung <strong>EM</strong>.3: Geometrie eines Helmholtz-Spulenpaares<br />

Das Magnetfeld B, das durch den Stromfluss ensteht, ist proportional zu der angelegten<br />

Stromstärke I. Es gilt also B = A · I, wobei A die Apparatekonstante ist, die sich aus der<br />

4

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