PDF-Download - BASF Plastics Portal
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13<br />
Honeywell-Integration<br />
Links: Laut Roberto Gualdoni entwickelt sich die<br />
Integration der ehemaligen Honeywell-Kunden<br />
ohne Probleme.<br />
Mitte: Willy Hoven-Nievelstein, verantwortlich für<br />
die Honeywell-Integration in Asien, schildert die<br />
Probleme, die in seinem Zuständigkeitsbereich<br />
aufgetreten sind.<br />
Rechts: Das fachliche Know-how und die Stärken<br />
der neuen Mitarbeiter nutzen. Das sind für Jay<br />
Baker die entscheidenden Faktoren, die die Integration<br />
vollenden.<br />
Baker: Jede Integration stellt eine Herausforderung dar. Bis jetzt<br />
sind die <strong>BASF</strong>- und die Honeywell-Organisation jedoch sehr gut<br />
zusammengewachsen. Alle Abteilungen bestehen aus ehemaligen<br />
Honeywell- und <strong>BASF</strong>-Mitarbeitern. Die Mitarbeiter respektieren<br />
einander. Denn sie wissen: Wir alle sind „plastic people“, mit einer<br />
langen Geschichte und viel Erfahrung im Kunststoffmarkt.<br />
<strong>Plastics</strong>: Wie haben die Mitarbeiter auf beiden Seiten auf die<br />
Akquisition reagiert?<br />
Hoven-Nievelstein: Anders als in Nordamerika, wo die Mitarbeiter<br />
auf beiden Seiten positiv auf die Übernahme reagiert haben, waren<br />
die neuen Kollegen hier in Asien zunächst skeptisch. Zum einen<br />
wegen der kulturellen Unterschiede und zum anderen weil sie in eine<br />
komplexere Struktur integriert wurden. Dies änderte sich jedoch<br />
rasch. Die bisherigen <strong>BASF</strong> Mitarbeiter sahen den Schritt eindeutig<br />
als wertvoll für die Geschäftsentwicklung in Korea und in China.<br />
<strong>Plastics</strong>: Wo liegen die Unterschiede in den Unternehmenskulturen<br />
bei Honeywell und <strong>BASF</strong>? Wie gehen Sie<br />
damit um?<br />
Hoven-Nievelstein: Die Organisationsstrukturen der <strong>BASF</strong> reflektieren<br />
die Komplexität des globalen Geschäftes. Die ehemaligen<br />
Honeywell-Mitarbeiter jedoch waren an kleinere hierarchische<br />
Strukturen gewöhnt. Denn die Abläufe bei Honeywell waren sehr<br />
überschaubar und direkt. Mittlerweile finden sie sich jedoch gut in<br />
der neuen Struktur zurecht.<br />
Gualdoni: Das kann ich nur bestätigen. Die komplexeren Strukturen<br />
der <strong>BASF</strong> zu verstehen und in ihnen optimal zu arbeiten, war<br />
nicht einfach. Doch mit Hilfe unseres regional ausgerichteten Integrationsmanagements<br />
haben wir es geschafft, die Anbindung in<br />
beide Richtungen schnell und reibungsarm umzusetzen und das<br />
zum Vorteil unserer Kunden.<br />
Wenn's robust wird,<br />
sind Skibindungen<br />
aus Capron ® , dem<br />
Polyamid der <strong>BASF</strong><br />
für Anwendungen im<br />
sportlichen Bereich,<br />
gefragt.