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3/2013 - Evangelische Kirchengemeinde Kaiserswerth

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DAS SENFBLATT<br />

GEMEINDEBRIEF DER<br />

EVANGELISCHEN<br />

KIRCHENGEMEINDE<br />

KAISERSWERTH<br />

J O N A K I R C H E<br />

S T A D T K I R C H E<br />

MUTTERHAUSKIRCHE<br />

GRAF RECKE KIRCHE<br />

Gemeindeseminar<br />

Erntedankfest<br />

Konzerte<br />

Juli bis Oktober<br />

3/<strong>2013</strong><br />

w w w . p r a k t i s c h - g l a u b e . d e


2<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Ulrike Heimann<br />

Anschrift:<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Kaiserswerth</strong>,<br />

Fliednerstraße 6,<br />

40489 Düsseldorf<br />

Satz&Druck:<br />

online -Forum GmbH<br />

601 608 0<br />

Grafiken:<br />

© GEP,<br />

© Medienverband ekir<br />

Anzeigen:<br />

online -Forum GmbH<br />

601 608 0<br />

info@online-forum.net<br />

Verantwortlich i.S.d.P.:<br />

Presbyterium der<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Kaiserswerth</strong><br />

Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen und Änderungen von<br />

Artikeln vor.<br />

16. August ist Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe Nr. 4/<strong>2013</strong>.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Geistliches Wort 03<br />

Aus dem Presbyterium: 05<br />

Presbyterium der Gemeinde 05<br />

Gemeinde aktuell<br />

Erntedankfest - Konfirmandenunterricht - Kindersachenbörse 07<br />

Fahrt nach Dahme 08<br />

Gemeindeseminar „In dubio III“ 09<br />

Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ 10<br />

Kindertagesstätten der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie 11<br />

Kinder- und Jugendarbeit:<br />

Gruppen und Kreise 14<br />

Jugendzentrum Teestube 15<br />

Erwachsenenarbeit: Gruppen und Kreise 17<br />

Ökumene 20<br />

Seniorenzentren 21<br />

Besondere Gottesdienste 22<br />

Kindergottesdienste 23<br />

Gottesdienstplan 24<br />

Wichtige Adressen, Konten der Gemeinde 26<br />

Gemeinde aktuell: Baltrumfreizeit 27<br />

Kirchenmusik 28<br />

Praktisch Glaube:<br />

Rückblick Kirchentag 31<br />

Das Pflegemuseum in <strong>Kaiserswerth</strong> 34<br />

Kidnapping in Wittlaer? 36<br />

Inklusive Konfirmandenarbeit in der Graf-Recke-Stiftung 38<br />

Aus der Region: Graf-Recke-Stiftung 44<br />

Amtshandlungen 46<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Geistliches Wort<br />

3<br />

Das Licht und seine Farben<br />

Für mich ist er einer der schönsten „Himmelserscheinungen“: der<br />

Regenbogen. Gerade im Sommerhalbjahr ist er häufiger zu sehen, wenn<br />

Sonnenschein und Regen aufeinandertreffen.<br />

Die Kinder verbinden den Regenbogen leicht mit der Erzählung von Noah<br />

und der Arche, wo er zum Bundes- und Treuezeichen Gottes gegenüber<br />

der Schöpfung wird. Aber der Regenbogen kann uns noch darüber hinaus<br />

zu einem Zeichen werden, nämlich zum Zeichen der Vielfalt der Wege und<br />

Möglichkeiten, Gottes Gegenwart in seiner Schöpfung wahrzunehmen.<br />

„Gott ist Licht“ heißt es im 1. Johannesbrief. Und in Psalm 43 bittet der<br />

Beter: „Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und<br />

bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung.“ Gott in seinem Licht von Angesicht zu Angesicht zu<br />

sehen, ist uns Menschen unmöglich. Genauso unmöglich eben, wie direkt ins Licht der Sonne zu sehen, ohne<br />

Schaden zu nehmen. Auch die Wahrheit in ihrer Absolutheit können wir nicht mit unseren menschlich begrenzten<br />

Wahrnehmungsmöglichkeiten fassen. Aber wir können uns ihr annähern. Denn Gott will ja, dass wir unser Leben<br />

auf ihn hin ausrichten. Er will zu allen Menschen eine Beziehung haben – zu allen Zeiten, in allen Kulturen, in allen<br />

Religionen. Alle Menschen lädt er zu sich ein – auf ganz unterschiedlichen Wegen. Dafür können eben auch die<br />

Farben des Regenbogens stehen, die Spektralfarben des einen weißen Lichtes.<br />

Rot – diese Farbe soll für das Christentum stehen. Denn es sagt:<br />

Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.<br />

Orange – mit dieser Farbe möchte ich das Judentum kennzeichnen, der Farbe des brennenden Dornbusches.<br />

Juden glauben, dass Gott so erhaben ist, dass sein Name unaussprechlich ist, und doch so nah,<br />

dass er hört, wenn Menschen in Not nach ihm schreien und dass er ihnen hilft.<br />

Gelb – diese Farbe steht für den Buddhismus; buddhistische Mönche kleiden sich in ein gelbes Gewand.<br />

Ein zentrales Moment dieser Religion ist die Achtsamkeit im Umgang mit allem Lebendigen.<br />

Grün – das ist die Symbolfarbe für den Islam. Sie erinnert an den Garten des Paradieses, der für alle,<br />

die den Weisungen Gottes folgen, offensteht.<br />

Blau – für die chinesische Religion des Tao ist der Himmel das Bild für die Weltordnung.<br />

Violett – eine der Grundanschauungen im Hinduismus heißt: Alles ist Leiden.<br />

Das weiße Licht, die eine göttliche Wahrheit, sie scheint in allen Farben, in allen Religionen auf. Alle haben<br />

an ihr Anteil, aber keine kann sagen, ich habe die ganze Wahrheit, die anderen sind Irrtümer. Als Christen<br />

sagen wir, dass jeder Mensch zum Bild Gottes geschaffen ist, ja, dass wir Gott selbst im Nächsten begegnen. In<br />

unserer modernen, globalisierten Welt stehen wir vor der spannenden Aufgabe, gerade im fremden Nächsten<br />

Gott wahrzunehmen. Uns dem uns Fremden, zum Beispiel der anderen Religion, mit Neugier und Achtung zu<br />

www.praktisch-glaube.de


4<br />

Geistliches Wort<br />

nähern. Für jeden Menschen ist die Religion, in der er aufgewachsen ist, die zu seiner Familie und Kultur gehört,<br />

etwas enorm Wichtiges. Ihm wertschätzend zu begegnen, macht es unumgänglich, auch seine Religion, seinen<br />

Glauben kennenlernen zu wollen. Auf welche Weise ist ihm Gott nahe? Auf welchen Weg hat Gott ihn gestellt?<br />

Anfang März habe ich im Rahmen einer Fortbildung an der 40. Internationalen Tagung zum Dialog von<br />

Juden, Christen und Muslimen in Bonn teilgenommen. Wir waren über 70 Männer und Frauen im Alter<br />

von 20 bis 75 Jahren, Juden, Christen und Muslime aus über 12 Ländern, Rabbinerinnen und Imame,<br />

Anglikanische Priester und protestantische Pfarrerinnen, Studierende und Menschen aus „weltlichen“ Berufen.<br />

Eine Regenbogengemeinde, die sich austauschte über das Thema „Religion oder Kultur: Identitätsfindung<br />

heute“. Einzelne Personen aus den verschiedenen Religionen erzählten aus ihrer Tradition, von ihren<br />

Erfahrungen. Und bei allen Unterschieden war es für alle Teilnehmenden die zentrale und ermutigende<br />

Erfahrung: uns verbindet viel mehr als uns trennt. Gerade die Religionen könnten viel dazu beitragen, die Welt<br />

friedlicher und gerechter zu machen, wenn sie ihre eigentliche Aufgabe erfüllen: die Menschen mit Gott und<br />

mit den Mitmenschen zu verbinden, das Gute zu stärken und dem Bösen zu wehren.<br />

Ja, es stimmt: jede Religion hat auch dunkle Seiten. Aber genauso wenig wie das Christentum über die<br />

Hexenverfolgung und die Inquisition definiert werden kann, so kann der Islam nicht nur über den Salafismus<br />

und den Terror der Taliban bewertet werden. Das Böse mit Gutem zu überwinden heißt im Kontext des<br />

interreligiösen Dialogs, nach der guten, starken Seite jeder Religion zu sehen, eben die Spuren des einen<br />

göttlichen Lichtes, der einen göttlichen Wahrheit zu suchen. Uns verbindet im Guten viel mehr, als wir denken.<br />

Zum Beispiel die „Goldene Regel“:<br />

„Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut ihnen ebenso.“ (Mt.7,12; Christentum)<br />

„Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun.“ (Rabbi Hillel, Sabbat 31 A; Judentum)<br />

“Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht.”<br />

(Hadith Muhammads von An-Nawawi 13; Islam)<br />

„Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten?“<br />

(Samyutta Nikaya V, 353.35-354.2; Buddhismus)<br />

„Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist;<br />

das ist das Wesen der Moral.“(Mahabharata XIII.114.8; Hinduismus)<br />

„Nützen, ohne zu schaden, das ist der Weg des Himmels.“ (aus dem Tao-teking; Taoismus)<br />

Die eigenen guten Seiten zu stärken und den guten Seiten der anderen nachzuspüren: damit würden wir zeigen,<br />

dass wir, wie es im 1. Johannesbrief heißt, Kinder des Lichts sind, Töchter und Söhne des einen Gottes,<br />

in dem wir alle in aller Verschiedenheit und Buntheit leben, weben und sind. Der Regenbogen kann uns<br />

daran immer erinnern.<br />

Eine schöne Sommerzeit wünscht Ihnen<br />

Ihre Pfarrerin Ulrike Heimann<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Aus dem Presbyterium<br />

5<br />

Wechsel im Presbyterium<br />

Aufgrund der beruflichen Veränderung seiner Frau hat der langjährige<br />

Presbyter unserer Gemeinde Matthias Schwab im Februar sein<br />

Presbyteramt niedergelegt. Das Presbyterium hat in seiner Sitzung<br />

am 13.02.<strong>2013</strong> Frau Christiane von Braunmühl auf die freie Position<br />

gewählt. Frau von Braunmühl hatte sich schon bei der Presbyteriumswahl<br />

im September 2012 zur Wahl gestellt.<br />

Dank an Matthias Schwab<br />

„Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau<br />

anhangen…“<br />

Lieber Matthias, diesem guten biblischen Hinweis zu einer<br />

gelingenden Beziehung kommst Du nun in ganz sprichwörtlicher<br />

Weise nach, wenn Du zusammen mit Elisabeth und der ganzen<br />

Familie von der <strong>Kaiserswerth</strong>er Gemeinde in das Arbeitsfeld der<br />

Matthäikirchengemeinde wechselst. Und in gut ökumenischer<br />

Tradition von der „Lantzallee“ in die „Cranachstraße“ ziehst.<br />

Für Deine langjährigen Dienste und Deine Mitarbeit im Presbyterium,<br />

im Personalausschuss, im Bauausschuss, im Finanzausschuss, bei<br />

Rechtsfragen, gemeindlichen Events und Veranstaltungen, Kantorei und<br />

Männerchor, nicht zuletzt auch für Dein unvergessliches und legendäres<br />

Engagement in zahlreichen protestantischen Karnevalssitzungen unserer Gemeinde möchten wir Dir sehr<br />

herzlich danken.<br />

Deine eigenen Recherchen haben ergeben, dass es sich bei der Zeit im Presbyterium um ziemlich genau<br />

153 Monate (seit April 2000) gehandelt haben muss, einer Zahl, die uns beim offiziellen Abschied im<br />

Ostergottesdienst (Joh. 21,11) in der Jonakirche eingehend beschäftigt hat.<br />

Diese 153 bietet vielerlei Deutungsansätze. Der wichtigste davon ist wohl, dass wir im Leben und im Sterben<br />

mit jenem Jesus Christus verbunden sind, den Gott in einer geheimnisvollen, unergründlichen, der Liebe<br />

entspringenden und zur Liebe führenden Weise aus dem Tode auferweckt hat. Im Anschluss an diese alles<br />

christliche Leben gleichermaßen umschließende frohe Botschaft vom Ostermorgen möchten wir Dir und<br />

Deiner Familie für alle weiteren Herausforderungen des Alltags Gottes Segen wünschen.<br />

Nicht ohne Wehmut und mit großer Dankbarkeit.<br />

Schalom! Pfrn. Ute Kaufmann und Pfr. Daniel Kaufmann<br />

PRESBYTERIUM<br />

Presbyterium<br />

Elke Biesgen 40 03 77<br />

Christiane von Braunmühl 38739536<br />

Ingo Driesen 20 32 664<br />

Sebastian Fuchs 40 58 011<br />

Dr. Sabine Grabowski 43 80 314<br />

Barbara Günther 43 70 874<br />

Dr. Karsten Hoyer 22 97 55 70<br />

Beate Käppele 40 41 13<br />

Anna Klostermann 16 78 689<br />

N. Ketschmann-Einsfelder 40 58 090<br />

Renate Lavista 0171-7688547<br />

Michael Ribisel 0203-75 99 955<br />

Sigrid Sonnen 40 20 86<br />

Eva Weise 40 33 27<br />

Christiane Wicht-Stieber 94 01 63<br />

Mitarbeiter-Presbyter<br />

Uwe Filmann 60 27 78 21<br />

Susanne Hiekel 40 59 654<br />

www.praktisch-glaube.de


6<br />

Aus dem Presbyterium<br />

Vikarin in <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Seit dem 1. April <strong>2013</strong> bin ich die neue Vikarin hier in der Gemeinde.<br />

Ich heiße Juliane Engert-Lavista, bin 26 Jahre alt, verheiratet und habe<br />

einen Sohn.<br />

Manche werden mich vielleicht schon kennen, da ich seit einigen Jahren<br />

in der Kantorei der Gemeinde mitsinge und vor geraumer Zeit ein<br />

Gemeindepraktikum bei meinem jetzigen Mentor Pfr. Jonas Marquardt<br />

gemacht habe.<br />

Ich komme aus Bonn, wo ich mein Theologiestudium – nach dem<br />

Abitur und einem Freiwilligen Sozialen Jahr bei der Seemannsmission in<br />

Brunsbüttel am Nord-Ostsee-Kanal – begonnen habe.<br />

Nach der Zwischenprüfung habe ich in Göttingen, Wuppertal und wieder in Bonn studiert.<br />

Zum Ende des Studiums zog ich zu meinem Mann nach <strong>Kaiserswerth</strong>, wo 2010 unser Sohn Jonathan zur Welt<br />

kam. Im Frühjahr dieses Jahres habe ich mein Studium abgeschlossen, und nun werde ich mein Vikariat in der<br />

Gemeinde verbringen.<br />

Ich bin schon gespannt, die verschiedenen Arbeitsbereiche intensiver kennenzulernen und Praxiserfahrungen<br />

zu machen. Am bunten und abwechslungsreichen Gemeindeleben werde ich teilnehmen und auch eigene Ideen<br />

einbringen und verwirklichen.<br />

Neben meinen Aufgaben in der Gemeinde werde ich während meines Vikariates als Schulvikarin an der<br />

Grundschule <strong>Kaiserswerth</strong> Religionsunterricht geben.<br />

Ich freue mich schon sehr darauf, viele Menschen der Gemeinde persönlich kennenzulernen und bekannte<br />

Gesichter wiederzutreffen.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Gemeinde Aktuell<br />

7<br />

Erntedankfest 6. Oktober <strong>2013</strong><br />

Auf vielfältige Weise können Sie das Erntedankfest in diesem Jahr in<br />

unserer Gemeinde feiern. Einmal finden Familiengottesdienste in der<br />

Jonakirche (11.00 Uhr) und in der Graf-Recke-Kirche (11.00 Uhr) statt.<br />

In der Mutterhauskirche (11.00 Uhr) wird das Danken verknüpft mit dem<br />

Nach-Denken darüber, wie viel wir denn eigentlich brauchen angesichts<br />

der Fülle an Gütern und Gaben. Dabei knüpft der Gottesdienst an das<br />

Thema des diesjährigen Kirchentags an „Soviel du brauchst“.<br />

Nachmittags sind alle eingeladen um 15.00 Uhr zum ökumenischen<br />

Open-Air-Gottesdienst im Haus Rheingarten<br />

(Leuchtenberger Kirchweg 86).<br />

Konfirmandenunterricht Bezirke Stadtkirche und Mutterhauskirche bei Pfr. Marquardt<br />

Der kirchliche Unterricht nach den Sommerferien geht für alle,<br />

die 2014 konfirmiert werden, am Dienstag, dem 10. September weiter.<br />

Für die Mädchen und Jungen, die 2015 konfirmiert werden wollen,<br />

beginnt der Unterricht am Donnerstag, dem 19. September.<br />

Ort: Gemeindehaus Fliednerstraße 6<br />

Start der neuen Katechumenengruppe Bezirk Jonakirche<br />

Die neuen Katechumenen treffen sich am Dienstag, 10. September<br />

<strong>2013</strong> um 16.00 Uhr in der Jonakirche. Sofern Sie nicht schriftlich<br />

benachrichtigt wurden, können Sie sich anmelden bei<br />

Pfr. Daniel Kaufmann 432920.<br />

Kindersachenbörse in der Jonakirche<br />

Die nächste Kindersachenbörse findet statt am 21. September <strong>2013</strong><br />

von 9.00 – 13.00 Uhr.<br />

Anmeldungen und Infos unter jonaboerse@t-online.de<br />

www.praktisch-glaube.de


8<br />

Gemeinde Aktuell<br />

Besuch der Partnergemeinde in Dahme / Mark Brandenburg<br />

Vom 20. - 22. September besuchen wir wieder unsere langjährige<br />

Partnergemeinde.<br />

Wer sich für den beständigen Kontakt zu unseren Geschwistern<br />

interessiert, die schon lange Erfahrungen haben als christliche<br />

Minderheit in einem säkularen Umfeld, kann sich gerne bei<br />

Pfr. Marquardt 40 02 14 oder auf dem Gemeindeamt 40 12 54<br />

melden, um eine Teilnahme an unserer Fahrt zu besprechen.<br />

Da wir mit der Bahn reisen werden,<br />

wäre eine Anmeldung bis Anfang August nötig.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Gemeinde Aktuell<br />

9<br />

In dubio III: Krisen und Kritik der Theologie<br />

Das 20. Jahrhundert mit seinen katastrophischen Zivilisationsbrüchen hat die Theologie grenzenlos in Frage<br />

gestellt und eine Krise ausgelöst, die nicht überspielt werden kann.<br />

Wer dennoch in den Bahnen der Überlieferung und Dogmatik denkt, glaubt und betet oder wem aus<br />

anderen Gründen die Verwerfung der biblischen Fundamente und des klassischen und reformatorischen<br />

christlichen Lehr- und Lebensgebäudes nicht möglich ist, sollte jedenfalls nicht in der „ersten Naivität“<br />

verharren, in der Kritik schlicht verdrängt wird.<br />

Besser, weil letztlich standfester und redlicher ist es, sich den Fragen zu stellen. Dem dient die „in dubio“-<br />

Gesprächsreihe. In diesem Herbst sollen drei immens komplexe und unabgeschlossene Fragekontexte<br />

wenigstens umrissen werden:<br />

- Was hat Theologie „nach Auschwitz“ für einen Horizont?<br />

- Welche Impulse haben die politischen Strömungen der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

(u.a. sog. „feministische“ und sog. „Befreiungs-“ Theologie) tatsächlich hinterlassen?<br />

- Was verbirgt sich hinter dem Paradigma des sog. „Pluralismus“?<br />

Da die Diskussion nur aufgrund von Lektüre sinnvoll möglich wird, bitte ich um Anmeldung<br />

(nach den Sommerferien) unter jonas.marquardt@evdus.de oder um einen Anruf unter 40 12 54.<br />

So können Interessierten relativ konzentrierte Texte eine Woche vor Beginn zukommen.<br />

Grundsätzlich gilt selbstverständlich, dass im gegebenen Zeitrahmen allenfalls ganz grobe Skizzen und<br />

Miniaturen denkbar sind.<br />

Umso wichtiger ist aufgeschlossenes Interesse, das eine Diskussion von Beginn an ermöglicht.<br />

Montags, 16.09. / 30.09. / 14.10., jeweils von 20.00 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus Fliednerstr. 6.<br />

www.praktisch-glaube.de


10 Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“<br />

Mutig sein für den nächsten Schritt: Wir kommen in die Schule<br />

(Projekt - Medienaktion in der Kindertagesstätte)<br />

Bei dieser Aktion werden die zukünftigen Schulkinder<br />

auf den Neuanfang in der Grundschule vorbereitet,<br />

wo sie von den Großen (in der Kita) wieder zu den<br />

Kleinen werden. Im Buch „Der Grüffello“ erfahren die<br />

Kinder, wie eine kleine Maus durch ihre Pfiffigkeit gut<br />

durchs Leben kommt. Die Kinder basteln ihre eigenen<br />

Kostüme, suchen Instrumente aus, mit denen sie<br />

die Geräusche der Tiere unterstützen und spielen die<br />

Geschichte nach.<br />

Sich in unterschiedliche Charaktere hinein zu versetzen, ist nicht immer leicht. Um die verschiedenen<br />

Gefühle zu erkennen und nachzuempfinden, ist viel Empathie nötig. Hier übernehmen die Kinder die Regie;<br />

es wird demokratisch entschieden und die beiden Erzieherinnen helfen bei der Umsetzung.<br />

Während der wöchentlichen Treffen werden viele<br />

Fotos gemacht, damit am Ende ein kleiner Film<br />

entstehen kann. Sobald alle Kostüme gefertigt und<br />

das Stück „einstudiert“ ist, werden die Kinder mit<br />

Unterstützung alles Material zusammenfassen und<br />

bearbeiten. Eine Menge Spaß haben die Kinder, mal<br />

in die Rolle des Fotografen, des Regisseurs oder des<br />

Maskenbildners zu schlüpfen. Wenn es die Zeit<br />

zuließe, würden die Kinder jeden Tag weiter an dem<br />

Stück arbeiten wollen. Doch so freuen sie sich schon<br />

Tage vorher auf den Freitagstermin.<br />

In unserem Abschlussgottesdienst am 14. Juli <strong>2013</strong> um 11.00 Uhr in der Jonakirche können Sie das Ergebnis<br />

sehen. Im Anschluss daran findet der Tag der offenen Tür von 12.00 – 17.00 Uhr in der Kindertagesstätte<br />

Niederrheinstraße statt.<br />

Zu beiden Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen.<br />

(E. Barz & T. Caspari)<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Kindertageseinrichtungen der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />

11<br />

Lohnendes Engagement im Elternrat der Kita<br />

Ohne Eltern geht es nicht! Das weiß auch Frau Uta Schein, die seit zwei Jahren im Elternrat der Kita Geschwister-<br />

Aufricht-Straße ist und eng mit den ErzieherInnen zusammenarbeitet – zum Wohl aller Kinder, die die Kita<br />

besuchen. Frau Schein berichtet in diesem Senfblatt von den Aufgaben des Elternrats:<br />

Zu Beginn eines jeden Kita-Jahres wird der Elternrat,<br />

bestehend aus je zwei Elternvertretern pro Gruppe, neu<br />

gewählt. Doch die Liste der sich zur Wahl stellenden<br />

Eltern ist häufig nicht sehr lang, was nicht zuletzt daran<br />

liegt, dass meist nur sehr wenig über die Aufgaben des<br />

Elternrates und den dafür notwendigen Zeitaufwand<br />

bekannt ist. Wenn man sich aber darauf einlässt und in<br />

den Elternrat gewählt wird, stellt man schnell fest, dass<br />

die Tätigkeit richtig spannend ist. Denn man erhält einen<br />

tieferen Einblick in die tägliche Arbeit der Kita und ist an<br />

vielen Planungen und Entscheidungen beteiligt.<br />

Nicht zuletzt sorgt ein freundlich-lockeres, respektvolles Miteinander zwischen den Mitarbeitenden der Kita, der<br />

<strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie als Träger und den Eltern für eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre.<br />

Der Elternrat trifft sich in ca. sieben Sitzungen pro<br />

Jahr mit der Kita-Leitung und bespricht übergreifende<br />

Themen der Kita, insbesondere pädagogische<br />

Schwerpunkte in der erzieherischen Arbeit, Ausflüge,<br />

Eltern-Kind-Aktionen etc.. Darüber hinaus tauschen sich<br />

regelmäßig auf Gruppenebene (in der „Geschwister-<br />

Aufricht-Straße“ sind dies fünf Gruppen) die jeweilige<br />

Gruppen-Leitung mit „ihren“ beiden Elternvertretern<br />

zum aktuellen Geschehen in der Gruppe aus. In beiden<br />

Sitzungsrunden werden offen Ideen, Anregungen und<br />

Wünsche besprochen, umgesetzt oder auch verworfen.<br />

Protokolle dieser Sitzungen halten die Elternschaft auf dem Laufenden. Daraus können auch weitergehende<br />

Anregungen und Diskussionen mit anderen Müttern und Vätern entstehen, die dann wieder in die nächsten<br />

Sitzungen einfließen. Durch diesen Dialog kommen mitunter neue Projekte zustande, wie zum Beispiel<br />

die erstmalige Teilnahme der Kita am Kindergarten-Fußballturnier in Wittlaer im Juli <strong>2013</strong>. Aber auch die<br />

Planungen zu bereits etablierten Events (etwa den Gartenaktionen, dem „Kartoffelfest“ im Herbst oder dem<br />

„<strong>Kaiserswerth</strong>er Frühlingsfest“) werden so weiterentwickelt.<br />

www.praktisch-glaube.de


12 Kindertageseinrichtungen der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />

Neben den Sitzungen nimmt der/die gewählte Vorsitzende des Elternrates paritätisch mit der Kita-Leitung und<br />

dem Diakonie-Vertreter die Auswahl der Kinder vor, die im jeweils neuen Kita-Jahr aufgenommen werden sollen.<br />

Damit hat die Elternschaft an dieser wichtigen Stelle ein Mitbestimmungsrecht.<br />

Generell kann man sagen, dass die Arbeit als Elternvertreter/in immer sehr positiv wahrgenommen und von<br />

allen Seiten - Erzieher/innen, Eltern und Kindern - geschätzt wird. Und deshalb bleibt abschließend festzustellen:<br />

„Das Engagement in der Kita lohnt sich und macht zudem Spaß!“<br />

Interkulturelles Leben und Lernen<br />

In der Kita am Zeppenheimer Weg ist das interkulturelle Leben und Lernen ein Schwerpunkt der pädagogischen<br />

Arbeit. C. Westhoff, die stellvertretende Leiterin der Einrichtung, berichtet von gelungenen Aktionen,<br />

die mit Unterstützung der Eltern umgesetzt werden konnten:<br />

„Viele Kinder mit ihren Familien aus inner- und außereuropäischen Ländern leben im Düsseldorfer Norden und<br />

besuchen unsere Tageseinrichtung für Kinder.<br />

Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, Sitten und Gebräuche aus den Ursprungsländern der Kinder und ihrer<br />

Familien im Kindergartenalltag aufzugreifen. Somit ist globales Lernen für uns kein Modewort, sondern ein<br />

Bestandteil unserer täglichen pädagogischen Arbeit.<br />

So finden zum Beispiel in einer Gruppe interkulturelle Frühstücke gemeinsam mit Eltern und Kindern statt. Beim<br />

australischen Frühstück ließen sich die Kinder pancakes und banana bread schmecken. In der Osterzeit lernten<br />

wir Bräuche aus Russland kennen mit wunderbarer Unterstützung zweier Mütter, die uns diese gerne näher<br />

brachten.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Kindertageseinrichtungen der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />

13<br />

Am 17. April feierten wir den dänischen „Koninginnedag“. Unser dänischer Mitarbeiter Thomas Petersen<br />

hat gemeinsam mit allen KollegInnen ein kleines Theaterstück einstudiert, das den Kindern vorgeführt<br />

wurde. Mit bunten Fähnchen warteten alle gespannt auf Königin Margarete. Auch ein kurzes Video über<br />

den Königinnentag wurde mit großem Interesse verfolgt. Zum Abschluss gab es für alle Kinder eine kleine<br />

dänische Süßigkeit.<br />

Die interkulturelle Arbeit in unserer Kita bedeutet für uns, die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz zu fördern,<br />

auch auf Basis der Schöpfungsgeschichte. Gott hat die Welt in ihrer Verschiedenheit und Vielfalt geschaffen<br />

und uns zur Bewahrung anvertraut.<br />

Dieses Bewusstsein wollen wir unseren Kindern als Selbstverständnis mit auf ihren Lebensweg geben.<br />

Vielfalt bereichert das Leben und macht es bunter.<br />

WICHTIGE TERMINE<br />

15. September Familiengottesdienst 9.45 Uhr Stadtkirche mit der Kita Fliednerstraße.<br />

Begrüßung der neuen Kita-Kinder.<br />

Die Sommerferien der Kitas sind vom 22. Juli bis 9. August.<br />

Das neue Kindergartenjahr beginnt am 12. August <strong>2013</strong>.<br />

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freitags von 15.00 – 16.30 Uhr für 5 – 7-Jährige<br />

Eltern- und Kindgruppe<br />

dienstags von 9.30 – 11.00 Uhr für Kinder von 1 - 3 Jahren<br />

Kursleitung: Melanie Bretz<br />

Infos: efa-Anmeldebüro 6002820<br />

Mädchengruppe<br />

donnerstags von 17.15 – 18.30 Uhr<br />

für Mädchen ab 15 Jahren<br />

Infos: A. Canstein 479 06 49<br />

Jonakirche<br />

Spielgruppe<br />

montags von 15.00 – 17.00 Uhr für 0 - 3-Jährige<br />

Grisu-Kids (Ein Drache entdeckt die Bibel)<br />

mittwochs von 15.00 – 16.00 Uhr für 4 – 6-Jährige<br />

Offene Spielgruppe (Die Vorstadtkrokodile)<br />

freitags von 10.00 – 12.00 Uhr für 0 – 2 1/2-Jährige<br />

(mit Eltern, Großeltern etc.)<br />

Gemeindehaus Einbrunger Str. 80<br />

Kindergruppe<br />

mittwochs von 17.00 - 18.15 Uhr<br />

für Kinder von 8 – 13 Jahren<br />

Infos: A. Canstein 479 06 49<br />

Eltern- und Kindgruppen<br />

für Kinder von 1 – 3 1/2 Jahren<br />

Infos: Uschi Rodigast 02102 / 14 89 696<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Kinder- und Jugendarbeit<br />

15<br />

Jugendzentrum „Teestube“ (Alte Landstr. 179c - Diakoniegelände)<br />

Tägliche Angebote<br />

Offener Treff für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene<br />

Freunde treffen, neue Leute kennen lernen, Freizeit gestalten, Kicker,<br />

Billard, Internet u.v.m.<br />

mo - do, 13.00 - 20.00 Uhr; fr, 13.00 - 19.00 Uhr<br />

Wöchentliche Angebote<br />

Bandprojekt: nach Vereinbarung<br />

Für Nachwuchsmusiker ab 12 Jahren.<br />

Bauchtanzkurse: mo, 18.00 - 19.30 Uhr; mi, 16.45 - 18.00 Uhr,<br />

do, 17.30 - 19.00 Uhr; fr, 15.00 - 16.30 Uhr<br />

Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

Vocal Group: di, 17.15 – 18.30 Uhr<br />

Für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />

Yoga: mo, 15.30 - 16.30 Uhr; do, 16.00 - 17.15 Uhr<br />

Für Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene.<br />

Trommelworkshop: di, 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Für Kinder von 8 - 12 Jahren.<br />

Kontakt und Info:<br />

Petra Schäfer, Stefan Irle, Svenja Niedergriese<br />

0211/479 04 97 Fax: 0211/ 60 24 690<br />

mail@jugendzentrum-teestube.de<br />

TEESTUBE<br />

Das Jugendzentrum „Teestube” liegt<br />

im Düsseldorfer Norden auf dem<br />

Gelände der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie,<br />

drei Gehminuten vom Klemensplatz<br />

entfernt. Das zweigeschossige<br />

Gebäude bietet viel Platz für unterschiedliche<br />

Aktivitäten und Veranstaltungen.<br />

Die Teestube arbeitet im<br />

Netzwerk Offene Freizeitangebote<br />

zusammen mit dem Schulischen<br />

Lern- und Förderzentrum (SchuLuF)<br />

der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie. Die<br />

Einrichtung wird in Kooperation<br />

von <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie und<br />

<strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirchengemeinde</strong> betrieben.<br />

Kontakt:<br />

Jugendzentrum Teestube<br />

Alte Landstraße 179c<br />

40489 Düsseldorf<br />

Petra Schäfer, Stefan Irle,<br />

Svenja Niedergriese<br />

0211/479 04 97<br />

Fax: 0211/ 60 24 690<br />

mail@jugendzentrum-teestube.de<br />

www.jugendzentrum-teestube.de<br />

Schulisches Lern- und Förderzentrum<br />

(SchuLuF)<br />

Alte Landstr. 104 (Gartenhaus)<br />

40489 Düsseldorf<br />

Melanie Saller (Ltg.)<br />

/Fax: 0211 / 407 664<br />

lernenundfoerdern@kaiserswertherdiakonie.de<br />

www.praktisch-glaube.de


16<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

27.09.<strong>2013</strong> - Rock im Werk<br />

Konzert mit Nachwuchsbands<br />

aus der Region<br />

Hip Hop Dance Workshop<br />

Waves, Pops, Breaks and Locks!<br />

Lerne Moves aus Filmen wie<br />

“Step up” und “Honey”<br />

beim Urban Dance Workshop mit Marie<br />

Altersgruppe: 12 – 17 Jahre<br />

Termine: 23. und 30.08. und 06.09.<br />

Uhrzeit: jeweils 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Kostenfreies Angebot !!!<br />

Formlose Anmeldung per email unter<br />

mail@jugendzentrum-teestube.de<br />

Weitere Termine, Angebote und Aktivitäten<br />

entnehmen Sie bitte den Flyern/Plakaten<br />

und auch unter<br />

www.jugendzentrum-teestube.de<br />

Schulisches Lern- und Förderzentrum (Alte Landstr. 104)<br />

Tägliche Angebote<br />

Offene Angebote im SchuLuF<br />

Für Kinder und Jugendliche von 10 - 16 Jahren<br />

„Eat & Chill“ - Betreute Pause mit Mittagessen<br />

mo - fr, 12.00 - 14.00 Uhr<br />

anschließend Hausaufgabenbetreuung<br />

(kostenlose Betreuung möglich, je nach Einkommen)<br />

mo - fr, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Täglich wechselnde Freizeitangebote<br />

(Kochkurse, Backkurse, Kreativangebote)<br />

mo - do, 16.00 - 18.00 Uhr<br />

<strong>Kaiserswerth</strong>er Sportverein von 1966 e. V.<br />

Das KSV Team hält Sie auf dem Laufenden!<br />

Lauftreff: Dienstag 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Walk-/Nordicwalk-Treff: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.00 - 9.00 Uhr<br />

Nordic-Walking unter Anleitung: Mittwoch 16.30 - 17.30 Uhr<br />

Infos unter www.ksv-duesseldorf.de oder Telefon 0211- 27 12 402<br />

Pilates, Yoga, Progr. Muskelentspannung, Tischtennis, Badminton, Jazztanz/HipHop, Bodystyling,<br />

Damengymnastik, Herrengymnastik, Rückengymnastik, Volleyball, Fussball, Basketball, Kinderturnen,<br />

Walking, Nordic-Walking u.v.m.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Veranstaltungen<br />

17<br />

Stadtkirche Gemeindehaus<br />

Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.<br />

• Abendkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt<br />

14-tägig montags - 19.30 Uhr<br />

08. Juli Sommerbowle<br />

09. September Thomas Müntzer und der „linke Flügel“<br />

der Reformation<br />

23. September „Messianische Juden“: das große Tabu<br />

07. Oktober „William Willberforce“ - Ein Filmabend über den<br />

erfolgreichen Kampf gegen den Sklavenhandel<br />

• Bibelkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt<br />

Monatliche Bibellektüre<br />

Im Bibelkreis geht es nicht um akademische Lehre und nicht um<br />

erbauliche Andacht, sondern um das, was beide erst möglich macht:<br />

das Fragen und Ringen um ein sachgemäßes Verstehen der Schrift.<br />

„Sachgemäß“ heißt: den Anspruch des Textes ernst zu nehmen, dass er<br />

nicht bloß menschliche Literatur ist, sondern dass Gott selbst in ihm zu<br />

Wort kommt. Und „Verstehen“ bedeutet etwas anderes als „Einordnen“.<br />

„Verstehen“ bedeutet, die eigenen Vorurteile über die Fremdheit<br />

oder Antiquiertheit der Bibel abzulegen und sich die Botschaft nicht<br />

vom Leib zu halten, sondern den Verstand überraschen und das Herz<br />

bewegen lassen. Es lohnt sich!<br />

Einmal monatlich donnerstags um 20.00 Uhr<br />

Termine: 25.07. / 26.09.<br />

• Seniorenkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt<br />

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat - 15.00 Uhr<br />

10. Juli Was ist eigentlich „Ramadan“?<br />

25. September Geburtstagskaffee mit „Biblischen Geschichten“<br />

von Johann Peter Hebel<br />

GEBETSKREIS AN<br />

DER STADTKIRCHE<br />

Schweigen ist nicht Gold. Und<br />

wir reden nicht alle nur Blech. Im<br />

Gegenteil: Die freie Rede ist ein<br />

kostbares Gut und das Verstummen<br />

eine große Gefahr in einer Kultur<br />

der Kurznachrichten. Wir Menschen<br />

brauchen Zeit mit Gott, dürfen unsere<br />

Worte und Gedanken frei gebrauchen<br />

im Vertrauen auf ihn. Wenn Sie die<br />

Wortlosigkeit leid sind, dann ist der<br />

Gebetskreis ein hilfreicher Ort, Mut<br />

und Vertrauen zu fassen. Jede und<br />

jeder ist willkommen zum stillen<br />

Zuhören und Mitbeten genau wie zum<br />

eigenen freien Gebet - jeweils am<br />

Freitag, 26.07. / 30.08. / 27.09. ab<br />

17.30 Uhr für eine Dreiviertelstunde<br />

in der Stadtkirche.<br />

www.praktisch-glaube.de


18<br />

Veranstaltungen<br />

Jonakirche<br />

Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.<br />

• Abendkreis Infos: Pfrn. Ute Kaufmann 432920<br />

Wir Frauen (und Männer) zwischen fünfzig und neunzig Jahren treffen<br />

uns zweimal im Monat zum Abendkreis, jeden zweiten und vierten<br />

Donnerstag um 19.00 Uhr in der Jonakirche. Die nächsten Termine:<br />

12. September „Immanuel Felke, der Lehmpastor“. Ein Portrait<br />

26. September „Haben Sie schon ihr Herz verschenkt?“<br />

Organe spenden? Nachdenken im Grenzland<br />

zwischen Leben und Tod<br />

10. Oktober Christliche Symbole in der Kunst<br />

• Café Jona/Seniorenkreis Infos: Pfr. Daniel Kaufmann 432920<br />

Mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

03. Juli Besuch der Kapelle im Lantzschen Park<br />

mit Führung durch Siegfried Küsel<br />

17. Juli Besuch des Altenzentrum Stammhaus mit<br />

Kaffee und Kuchen und Führung durchs Haus.<br />

Mit PfarrerIn Ute und Daniel Kaufmann<br />

04. September „Gewagt, gestolpert und gesprungen“ -<br />

Über Tiefen, Höhen und Wendungen des Lebens.<br />

Die Autorin Rita Dietrich liest aus dem gleichnamigen<br />

Buch „nach-denkens-werte“<br />

Geschichten.<br />

18. September „Eine Tour durch Washington und Oregon“.<br />

Auf den Spuren der wunderbaren Natur Gottes.<br />

In Wort und Bild mit Gerda de Steenwinkel<br />

02. Oktober „Salvador Dali - Grenzgänger zwischen Zeit und<br />

Ewigkeit“. Gesammelte Erkenntnisse von einem<br />

Besuch in Figueres, der Heimat des Künstlers.<br />

Mit Pfr. Daniel Kaufmann<br />

• Männerkreis Infos: Pfr. Daniel Kaufmann 43 29 20<br />

Einmal im Monat treffen wir uns dienstags abends von<br />

19.30 - 22.00 Uhr in der Jonakirche, um elementare Fragen unseres<br />

Lebens mit den Antworten der christlichen Tradition und unseres<br />

Glaubens zu einem fruchtbaren und erhellenden Ganzen zu verbinden.<br />

Termine und Themen werden gemeinsam verabredet.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Veranstaltungen<br />

19<br />

• Kulturtreff Jonakirche“<br />

Infos: Anneliese Dautermann, Gisela Wildner 404167<br />

Wir haben uns als zunehmend wachsende Gruppe zusammengefunden<br />

und uns über gemeinsame interessante Aktionen ausgetauscht.<br />

Gerne möchten wir in kleinerer oder größerer Gruppe z.B. Theaterund<br />

Museumsbesuche, Besichtigungen und Ähnliches in Düsseldorf<br />

und Umgebung miteinander wahrnehmen. Es sollen öffentliche<br />

Verkehrsmittel oder auch hin und wieder Pkw eingesetzt werden.<br />

Interessierte aus allen Bezirken unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> sind herzlich<br />

eingeladen, mitzumachen.<br />

Mutterhauskirche<br />

Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.<br />

• „Gott und die Welt“ Info: Pfrn. Ulrike Heimann<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat - 15.00 Uhr - Offener Gesprächskreis<br />

An jedem Nachmittag steht ein Thema im Mittelpunkt, in das eingeführt<br />

wird und über das man miteinander ins Gespräch kommt.<br />

Die Themen werden im Seniorenkreis selbst bekannt gegeben.<br />

Termine: 03.07. (!) / 18.09.<br />

• Treffpunkt für Senioren Info: Pfrn. Ulrike Heimann<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />

Gesprächskreis in froher Runde bei Kaffee und Kuchen<br />

Termine: 17.07. (!) / 04.09.<br />

• „Gemeinsames Mittagessen“ Info: Pfrn. Ulrike Heimann<br />

Die <strong>Kaiserswerth</strong>er Schwesternschaft lädt alle herzlich zu einem<br />

gemeinsamen Mittagessen in Haus Tabea (neben der Mutterhauskirche)<br />

ein - einmal im Monat sonntags nach dem Gottesdienst.<br />

Die nächsten Termine: 25.08. / 29.09.<br />

Gemeinderäume Einbrunger Straße 80<br />

Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.<br />

ANDACHTEN IN DER<br />

MUTTERHAUSKIRCHE<br />

Offene Mutterhauskirche<br />

Stille und Andacht in der Mutterhauskirche<br />

immer montags, dienstags,<br />

donnerstags und freitags in der Zeit<br />

von 8.30 bis 18.00 Uhr.<br />

Friedensgebet<br />

Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr.<br />

Taizé-Andacht<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat um<br />

18.00 Uhr.<br />

• Seniorentreff Info: Heide Ribisel 0203-75999555<br />

Jeden Montag um 14.30 Uhr Gedächtnistraining<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Erzählkaffee 60+<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Spielenachmittag<br />

Andachten der Schwesternschaft<br />

Jeden Montag, Dienstag und Freitag<br />

um 18.00 Uhr.<br />

www.praktisch-glaube.de


20 Veranstaltungen<br />

Hauskreis in Einbrungen und <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Der Hauskreis hat sich vorgenommen, die grundsätzlichen Fragen und<br />

Erfahrungen, die wir mit dem Glauben machen wollen und machen, zu<br />

behandeln. Wer Interesse am Austausch, am Fragen und Wachsen als<br />

Christ hat, kann jederzeit gerne dazu kommen und mitmachen!<br />

Termine: 17.07. / 11.09. jeweils um 20.00 Uhr<br />

Da wir uns abwechselnd in den Häusern treffen,<br />

bitte den Ort erfragen bei Frau Limei Teetz 4056035.<br />

Ökumene<br />

• Ökumenekreis Lohausen/Golzheim/Unterrath/Stockum Info: Pfr. Daniel Kaufmann 432920<br />

Einmal im Monat mittwochs um 20.00 Uhr trifft sich der Ökumenekreis,<br />

um das Miteinander der Kirchen zu pflegen und voranzubringen.<br />

Die nächsten Termine:<br />

03. Juli Eichendorffer Straße (Selbständige Evangelisch Lutherische Kirche)<br />

11. September Jonakirche<br />

02. Oktober Mariä Himmelfahrt (Lohausen)<br />

STERBEBEGLEITUNG<br />

TRAUERBEGLEITUNG<br />

Manchmal wünsche ich mir<br />

Beratung und Unterstützung!<br />

Ökumenische Hospizgruppe<br />

<strong>Kaiserswerth</strong> e. V.<br />

An jedem 1. Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr laden<br />

wir Trauernde herzlich ein zu Kaffee, Tee und Gespräch.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de<br />

Angermund . <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Kalkum . Lohausen . Wittlaer<br />

Suitbertus-Stiftsplatz 11, 40489 Düsseldorf<br />

Tel. 0211 - 405 4492, www.hospiz-kaiserswerth.de


Seniorenzentren Stammhaus und Walter-Kobold-Haus<br />

21<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Im Walter-Kobold-Haus finden im Multifunktionsraum an folgenden<br />

Terminen Gottesdienste mit Abendmahl statt:<br />

23.07. / 27.08. / 24.09. - jeweils um 15.00 Uhr;<br />

im Anschluss daran ist Kirchencafé.<br />

Zu folgenden Veranstaltungen und Vorträgen im Walter-Kobold-Haus,<br />

Einbrunger Str. 71 (Multifunktionsraum) sind alle Interessierten herzlich<br />

eingeladen:<br />

18. Juli Vortrag „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“<br />

19. September Vortrag „Testament und gesetzliche Erbfolge“<br />

jeweils um 18.00 Uhr<br />

• Seniorentreff im Walter-Kobold-Haus, Erdgeschoss<br />

Kontakt und Info: Heidi Ribisel 0203 - 75999555<br />

Jeden Donnerstag um 14.30 Uhr „Bingo“<br />

www.praktisch-glaube.de


22 Besondere Gottesdienste<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Fahrradwerkstatt Tretmühle (Jona)<br />

Herr Adam 65 85 164<br />

Fahr‘ samstags Rad (FSR)<br />

L. Herzberg 40 02 28<br />

Gruppengymnastik<br />

(Jona, Mo - 8.45 Uhr)<br />

M. Holm 45 39 16<br />

Hauskreis<br />

(wechsel. Orte bei Teilnehmern/innen)<br />

E. Schiller 0203/ 738 47 63<br />

Jonawerkstatt/Seidenmalen<br />

(Mi - 15.00 Uhr)<br />

M. Holm 45 39 16<br />

Lilo Quaß 45 31 20<br />

Kirchencafé (GemH Stadtk, 1. So/Mo)<br />

J. Marquardt 40 02 14<br />

Kulturtreff Jonakirche<br />

A. Dautermann 40 41 67<br />

G.Wildner 40 41 67<br />

Kultur im Stammhaus<br />

(s. Aushänge) 479 54-0<br />

Literaturkreis (Hösel, Do - 14-tägig)<br />

R. Rannoch 02102/ 5 17 23<br />

Meditativer Tanz (1x/Mon)<br />

U. Gaude 40 26 76<br />

Seniorenclub (Jona, Do - 14.00 Uhr)<br />

G. Bortloff 436 03 21<br />

Seniorengymnastik (Jona)<br />

U. Feldmann 438 00 02<br />

Sitzgymnastik f. Ältere<br />

(Fr - 15.00 Uhr)<br />

U. Zinken 40 19 14<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Stadtkirche<br />

14. Juli Familiengottesdienst mit der Kita Fliednerstraße.<br />

Verabschiedung der angehenden Schulkinder<br />

15. September Familiengottesdienst mit der Kita Fliednerstraße.<br />

Begrüßung der neuen Kinder<br />

Mutterhauskirche<br />

08. September 10.00 Uhr Gottesdienst zum 177. Jahresfest<br />

der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />

Jonakirche<br />

14. Juli Familiengottesdienst mit der Kita<br />

„Unter dem Regenbogen“. Verabschiedung der<br />

Maxi-Kinder und Tag der Offenen Tür<br />

29. September Begrüßungsgottesdienst für die Katechumenen<br />

Graf-Recke-Kirche<br />

14. Juli 9.45 Uhr Konfirmation<br />

Kirchencafé in der Jonakirche<br />

Jeweils ab 9.30 Uhr gibt es bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit,<br />

sich über aktuelle gemeindliche Themen und Planungen, kirchliche<br />

Entwicklungen im Rheinland und der EKD sowie der weltweiten<br />

Ökumene zu informieren bzw. auszutauschen.<br />

Nächster Termin: 08.09.<br />

Kirchencafé in der Stadtkirche<br />

Jeweils am ersten Sonntag im Monat im Anschluss an den Gottesdienst<br />

in der Stadtkirche.<br />

Nächste Termine: 04.08. / 01.09. / 06.10.<br />

Kirchencafé in der Graf-Recke-Kirche<br />

Jeweils im Anschluss an den Gottesdienst in der Graf-Recke-Kirche.<br />

Nicht während der Schulferienzeiten.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Kindergottesdienste<br />

23<br />

Kindergottesdienste *)<br />

Stadtkirche und Gemeindehaus Fliednerstraße<br />

Infos: Alexandra Canstein<br />

Der Kindergottesdienst für alle Kinder ab 4 Jahren beginnt jeden<br />

Sonntag gemeinsam mit den Eltern im Hauptgottesdienst. Während des<br />

Chorals vor der Predigt gehen die Kinder mit den KiGo-Mitarbeiterinnen<br />

ins Gemeindehaus, um die biblische Geschichte spielerisch und kreativ<br />

zu vertiefen.<br />

Jonakirche Infos: Pfrn. Ute Kaufmann<br />

Kindergottesdienst an jedem Sonntag um 11.00 Uhr<br />

in der Jugendetage, parallel zum Gottesdienst<br />

Gottesdienst für kleine Leute für 0 – 3-jährige Kinder mit Eltern.<br />

Jeden Freitag um 9.15 Uhr<br />

Mutterhauskirche Infos: Pfrn. Ulrike Heimann<br />

Kindergottesdienst für Kinder von 4 – 12 Jahren.<br />

Jeden Freitag von 16.30 – 17.30 Uhr<br />

(Sommerpause vom 16.06. – 15.09.<strong>2013</strong>)<br />

Gemeindehaus Einbrunger Str. 80<br />

Kindermorgen mit Frühstück für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Einmal im Monat samstags von 9.30 – 12.00 Uhr<br />

vor dem Sonntag mit Familiengottesdienst<br />

Termine: 21.09.<br />

Jeder Kindermorgen steht unter einem bestimmten Thema, welches<br />

auch Inhalt des Gottesdienstes am Sonntag um 11.00 Uhr in der<br />

Graf-Recke-Kirche ist. Anschließend gemeinsames Kaffeetrinken.<br />

*) nicht in den Schulferien<br />

Gottesdienst mit Kleinkindern<br />

Für Eltern mit Kleinkindern, die<br />

gerne den Gottesdienst besuchen<br />

möchten, bieten wir jeden Sonntag<br />

um 11.00 Uhr in der Mutterhauskirche<br />

eine stressfreie Teilnahme an.<br />

Unter der Orgelempore ist ein Raum<br />

durch eine Glaswand vom Kirchenschiff<br />

abgeteilt. Eltern und Kinder<br />

sind dort akustisch und optisch mit<br />

den übrigen Gottesdienstbesuchern<br />

verbunden.<br />

Sie können Ihr Kind betreuen, der<br />

Predigt entspannt zuhören und Sie<br />

müssen nicht befürchten, dass sich<br />

evtl. ein Besucher durch den Bewegungsdrang<br />

oder durch Äußerungen<br />

der Kinder gestört fühlt.<br />

www.praktisch-glaube.de


24<br />

Gottesdienstplan Juli - September <strong>2013</strong><br />

ABKÜRZUNGEN<br />

A<br />

Abendmahl<br />

A/S<br />

Abendmahl mit Saft<br />

BeG<br />

Besonderer Gottesdienst<br />

BL<br />

Blockflötenkreis<br />

FGD<br />

Familiengottesdienst<br />

FH Friedhof Leuchtenberger Kirchweg<br />

FNK Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />

GD<br />

Gottesdienst<br />

GemH<br />

Gemeindehaus<br />

GRK<br />

Graf-Recke-Kirche<br />

Jona<br />

Jonakirche<br />

JoSi<br />

JonaSingers<br />

KC<br />

Kirchen-Café<br />

KiKa<br />

Kinderkantorei<br />

KK<br />

Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong><br />

KM<br />

Kammermusik<br />

KW<br />

<strong>Kaiserswerth</strong><br />

KWD<br />

<strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />

Loh<br />

Lohausen<br />

MHK<br />

Mutterhauskirche<br />

öGD ökumenischer Gottesdienst<br />

Pfr.<br />

Pfarrer<br />

Pfrn.<br />

Pfarrerin<br />

SCH<br />

Schola<br />

SK<br />

Seniorenkantorei<br />

StadtK<br />

Stadtkirche<br />

StHK<br />

Stammhauskirche<br />

T<br />

Taufgottesdienst<br />

TA<br />

Tischabendmahl<br />

VP<br />

Männerchor „Vox Plena“<br />

Wtl<br />

Wittlaer<br />

WorS<br />

Worship - GD mit A<br />

Dat.<br />

Stadtkirche <strong>Kaiserswerth</strong><br />

9.45 Uhr<br />

Jonakirche Lohausen<br />

11.00 Uhr<br />

07.07. Dr. Schlingensiepen KC Kaufmann KC / WorS<br />

14.07.<br />

Marquardt mit Kita<br />

Fliednerstraße<br />

21.07. Marquardt A Kaufmann<br />

FGD Kaufmann BeG<br />

28.07. Engert-Lavista Marquardt<br />

04.08. Marquardt KC Marquardt<br />

11.08. Schlingermann Schlingermann<br />

18.08. Heimann Heimann<br />

25.08. Engels Engels<br />

01.09. Engert-Lavista KC Redeker<br />

08.09. Marquardt Kaufmann KC / WorS<br />

15.09.<br />

Marquardt mit Kita<br />

Fliednerstraße<br />

FGD<br />

Kaufmann<br />

22.09. Kaufmann Kaufmann<br />

29.09. Marquardt Kaufmann BeG<br />

06.10. Marquardt A / KC Kaufmann FGD<br />

Feiertage<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Gottesdienstplan Juli - September <strong>2013</strong><br />

25<br />

Graf-Recke-Kirche<br />

09.45 / 11.00 Uhr<br />

9.45 Heimann T / KC<br />

9.45 Redeker<br />

Konfirmation<br />

Mutterhauskirche<br />

11.00 Uhr<br />

Heimann mit Kita<br />

Zepp<br />

Stammhauskirche<br />

10.00 Uhr<br />

Dat.<br />

FGD Köpke 07.07.<br />

A / S / KC Berning A Kaufmann 14.07.<br />

---- Wolff Kaufmann 21.07.<br />

9.45 Redeker KC Redeker Löwe A 28.07.<br />

---- Riesenbeck Köpke 04.08.<br />

9.45 Heimann T / KC Heimann A / S Köpke 11.08.<br />

---- S. Heimann Löwe 18.08.<br />

9.45 Löwe A / S / KC Kiehnel N. N. 25.08.<br />

---- Heimann Redeker 01.09.<br />

11.00 Redeker FGD / KC 10.00 Riesenbeck BeG ---- 08.09.<br />

9.45 Heimann T / KC Heimann A Löwe 15.09.<br />

11.00 Canstein FGD / KC Dr. Lüders Kaufmann 22.09.<br />

9.45 Lilie A / S / KC Heimann Köpke A 29.09.<br />

11.00 Redeker FGD / KC Heimann<br />

BeG<br />

A / S<br />

Kaufmann 06.10.<br />

www.praktisch-glaube.de


26 Wichtige Adressen<br />

Stadtkirche <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Fliednerstr. 12<br />

Pfarrer Jonas Marquardt<br />

Fliednerstr. 12, 40489 D’dorf<br />

40 02 14<br />

Küster Uwe Filmann 60 27 78 21<br />

Jonakirche Lohausen<br />

Niederrheinstr. 128<br />

Pfarrer Daniel Kaufmann<br />

Pfarrerin Ute Kaufmann<br />

Im Lohauser Feld 55, 40474 D’dorf<br />

43 29 20 / Fax: 60 19 706<br />

Küster Peter Drawert 43 70 490<br />

Mutterhauskirche <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Zeppenheimer Weg 18<br />

Pfarrerin Ulrike Heimann<br />

Kittelbachstr. 42, 40489 D’dorf<br />

200 73 54 / Fax: 200 73 55<br />

Küsterin:<br />

Inge Teichmann 409 33 91<br />

Barbara Ihle 40 70 54<br />

Graf-Recke-Kirche<br />

Einbrunger Str. 62<br />

Pfarrerin Ulrike Heimann 200 73 54<br />

Pfarrer Jonas Marquardt 40 02 14<br />

Pfarrer bei der Graf-Recke-Stiftung<br />

Dietmar Redeker 94 00 82 35<br />

Küsterin Emma Sebold 40 80 237<br />

Gemeindebüro<br />

Mo, Di, Do, Fr<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

Di<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

für Stadt-/Jona-/Mutterhaus-/Graf-Recke-Kirche<br />

Fliednerstr. 6, 40489 D’dorf<br />

Brunhilde Siegel, Claudia Litterscheidt<br />

40 12 54 / Fax: 408 98 16<br />

kaiserswerth@evdus.de<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Peter Drawert<br />

60 27 78 42 oder 0177-7170543<br />

Fax: 408 98 16<br />

Kirchenmusik<br />

Kantorin Susanne Hiekel<br />

Fliednerstr 14, 40489 D’dorf<br />

405 96 54<br />

Kirchenmusiker (nebenamtlich):<br />

Anja Aulmann 0179-460 68 92<br />

Christian Stein 43 34 68<br />

Jugendbüro<br />

Fliednerstr. 6, 40489 D’dorf<br />

Alexandra Canstein<br />

47 90 649<br />

Jugendzentrum „Teestube“<br />

Alte Landstr. 179 c, 40489 D’dorf<br />

Petra Schäfer, Stefan Irle<br />

47 90 497<br />

Kindertagesstätte<br />

„Unter dem Regenbogen“<br />

Niederrheinstr. 128, 40474 D’dorf<br />

Leiterin: Ulrike Krämer<br />

43 33 41<br />

Kindertagesstätten<br />

der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />

Fliednerstr. 22-24<br />

Leiterin: Gabriele Walden<br />

479 54 17 47<br />

Geschwister-Aufricht-Straße 3<br />

Leiterin: Dagmar Kleinsorg-Kukulies<br />

409 33 70<br />

Zeppenheimer Weg 7 i<br />

Leiterin: Claudia Filitz<br />

17 16 58 99<br />

Kindertagesstätte der<br />

Graf-Recke-Stiftung<br />

Einbrunger Str. 60, 40489 D’dorf<br />

Leiterin: Heike Ogrinz<br />

23 98 510<br />

Altenzentrum Stammhaus<br />

Seelsorge<br />

Pfarrerin Ute Kaufmann 43 29 20<br />

Walter-Kobold-Haus Seelsorge<br />

Pfarrer Dietmar Redeker 94 00 82 35<br />

Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />

Seelsorge<br />

Pfarrerin Kirsten Lilie 409 2108<br />

Pfarrer Dr. Ulrich Lüders 409 2308<br />

Ökumenische Hospizgruppe<br />

<strong>Kaiserswerth</strong><br />

Suitbertus-Stiftsplatz 11<br />

405 44 92<br />

Ev. Kirchenkreis Düsseldorf<br />

Hohe Straße 16, 40213 D’dorf<br />

9 57 57-0<br />

Weitere Adressen entnehmen Sie bitte<br />

unserer Website<br />

www.praktisch-glaube.de<br />

Konten<br />

EvKKD-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Konto-Nr. 1088467228<br />

BLZ 350 601 90<br />

Bank für Kirche und Diakonie Dortmund<br />

Stiftung Jugend in der Kirche<br />

Konto-Nr. 1011202027<br />

BLZ 350 601 90<br />

Bank für Kirche und Diakonie Duisburg<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Freizeiten und Fahrten<br />

27<br />

Baltrumfreizeit <strong>2013</strong><br />

Die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kaiserswerth</strong> veranstaltet in diesem Jahr wieder eine Jugendfreizeit nach Baltrum<br />

und zwar vom 27.10 - 02.11.<strong>2013</strong>.<br />

Eingeladen sind Jugendliche im Alter von 13-15 Jahren, insbesondere die Konfirmanden aus diesem Jahr,<br />

die Lust haben, sich auf dieser wunderschönen Insel (ohne Autos) eine Woche lang die frische Nordseebrise<br />

um die Nase wehen zu lassen und in einer Gruppe Gemeinsames unternehmen und erleben möchten.<br />

Die Unterbringung erfolgt im legendären BK-Heim, einem Selbstversorgerhaus, welches, abseits am Rand<br />

der Dünenlandschaft gelegen, viel Raum für die unterschiedlichsten Aktivitäten bietet.<br />

Die Freizeit kostet 240,- Euro für Düsseldorfer TeilnehmerInnen<br />

Kontakt: Stefan Irle 4790497 (Teestube)<br />

www.jugendzentrum-teestube.de/freizeiten/baltrum/<br />

Auf dem Klemensplatz 7<br />

0211 / 940238<br />

An. St. Swidbert 4-6<br />

0211 / 940280<br />

„ Frische, Qualität und Freundlichkeit<br />

zeichnen uns aus“<br />

Mo.-Fr. 6.30-18.30<br />

Sa. 6.30-17.00<br />

So. 8.00-17.00<br />

Ihre Bäcker Wolff Teams sind täglich für Sie da!!!<br />

www.praktisch-glaube.de


28<br />

Kirchenmusik<br />

CHORPROBEN<br />

Interessierte Mitsänger/innen<br />

und Bläser/innen sind stets<br />

herzlich willkommen!<br />

Kinderkantorei (ab 5 Jahren)<br />

Donnerstag 15.15 - 16.00 Uhr,<br />

GemH Fliednerstr.6<br />

Freitag, 15.30 - 16.15 Uhr,<br />

Jonakirche<br />

Jugendchor <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Donnerstag, 18.15 - 19.00 Uhr,<br />

GemH Fliednerstr.6<br />

Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Dienstag, 19.45 – 21.45 Uhr,<br />

GemH Fliednerstr.6<br />

Schola <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Donnerstag, 20.00 - 21.30 Uhr,<br />

(2. und 4. im Monat),<br />

Mutterhauskirche<br />

Seniorenkantorei<br />

Donnerstag, 10.00 - 11.30 Uhr,<br />

(1. und 3. im Monat),<br />

Mutterhauskirche<br />

Blockflötenkreis<br />

Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr,<br />

(1. und 3. im Monat),<br />

Mutterhauskirche<br />

Gospelgruppe JonaSingers<br />

Freitag, 17.45 - 19.15 Uhr,<br />

Jonakirche<br />

Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong> – Singschule für Jung und Alt<br />

Liebe Freunde der Kirchenmusik!<br />

„Mit Pauken und Trompeten“ so lautet in diesem Jahr unser<br />

kirchenmusikalisches Jahresthema, das besonders in den großen<br />

Chorkonzerten der Kantorei, aber auch in zahlreichen Kammerkonzerten<br />

sowie der wöchentlichen Arbeit in allen Chorgruppen der Kantorei<br />

<strong>Kaiserswerth</strong> verwirklicht wird und zu hören ist. Kommen Sie zu den<br />

Gruppen unserer Singschule für alle Generationen!<br />

Das musikalische Programm der Gruppen der Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong><br />

orientiert sich an diesem Jahresthema, deswegen möchte ich<br />

an dieser Stelle auch zuerst das Bläserprojekt erwähnen: Wer<br />

ein Blechblasinstrument spielt, ist herzlich eingeladen, sich bei<br />

unserem Projekt-Bläserkreis zu melden. Mit wenigen Proben werden<br />

Gottesdienstmusiken vorbereitet.<br />

Bitte wenden Sie sich an Stefan Irle 4080007.<br />

Die Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong> mit ihren etwa 80 Sängerinnen und<br />

Sängern gestaltet wieder ein vielfältiges Programm für Gottesdienste<br />

und Konzerte: Am 4. September steht in der katholischen St.Suitbertus-<br />

Basilika die „Paukenmesse“ von Joseph Haydn als ökumenisches<br />

Chorkonzert auf dem Programm. Und zum Abschluss des Jahres<br />

erklingt dann das festliche Weihnachtsoratorium von J. S. Bach<br />

in der Mutterhauskirche (8. Dezember). Ein entscheidender Aspekt<br />

unserer Kantoreiarbeit ist die generationsübergreifende Arbeit,<br />

deswegen singen Jugendkantorei und Kinderkantorei häufig mit den<br />

Erwachsenenkantoreigruppen (Kantorei, Jonasingers) zusammen. So<br />

haben wir es erfolgreich und mit viel Freude und Elan im Mai auf dem<br />

Kirchentag in Hamburg und beim Jubelkonzert im Mai in der Stadtkirche<br />

getan.<br />

Alle Jugendlichen ab 5. Schuljahr, die den Kinderkantoreigruppen<br />

„entwachsen“ sind, sind in der Jugendkantorei herzlich willkommen.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Kirchenmusik<br />

29<br />

Die Jonasingers treffen sich zur Unterstützung und festlichen Gestaltung<br />

für die Gottesdienste mit den jüngeren und älteren Erdenbürgern<br />

in der Jonakirche. Ihr Repertoire umfasst zeitgenössische geistliche<br />

Lieder, neuere Gospels und Worship-Songs. Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich.<br />

FREUNDESKREIS FÜR<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Infos und Kontakt: Pfr. Daniel Kaufmann 432920<br />

Die Schola ist ein kleiner, aber feiner Kammerchor aus Sängern<br />

und Sängerinnen, die Freude an der musikalischen Gestaltung von<br />

Gottesdiensten haben. Im Mittelpunkt der Proben stehen zur Zeit<br />

dreistimmige Motetten von Joseph Haydn und W.A. Mozart sowie neue<br />

geistliche Lieder. Über Zuwachs und Verstärkung in allen Stimmbereichen<br />

(Sopran, Alt und Tenor, Bass) würden wir uns nach wie vor sehr freuen.<br />

In der Seniorenkantorei singen wir mit viel Freude anspruchsvolle<br />

Motetten – aber ohne Stress!<br />

Auch jüngere Senioren und Seniorinnen sind uns willkommen - wir<br />

proben vormittags!<br />

Der Flötenchor probt mit viel Elan mit Frau Aulmann, die alle mit ihrem<br />

fröhlichen Wesen mitreißt.<br />

Mit herzlichen Grüßen - Ihre Susanne Hiekel<br />

Um die musikalischen Projekte<br />

weiterhin so vielseitig gestalten zu<br />

können, sind wir auf Ihre finanzielle<br />

Hilfe angewiesen. Wenn Sie unsere<br />

Arbeit fördern wollen, freuen<br />

wir uns, Sie im “Freundeskreis<br />

für Kirchenmusik” als Mitglied<br />

begrüßen zu dürfen. Als Vorteil einer<br />

Mitgliedschaft im “Freundeskreis für<br />

Kirchenmusik” erhalten Sie<br />

• ermäßigten Eintritt zu<br />

den Konzerten<br />

• persönliche Einladungen zu den<br />

musikalischen Veranstaltungen<br />

• eine halbjährliche<br />

Programmübersicht<br />

Der Jahresbeitrag beträgt 17,38 €,<br />

für Schüler, Studenten und<br />

Diakonissen 6,14 €.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />

bei uns, vielen Dank!<br />

Freundeskreis für Kirchenmusik<br />

Fliednerstraße 6,<br />

40489 Düsseldorf<br />

Kantorin Susanne Hiekel<br />

405 96 54<br />

e-mail: S.hiekel@mac.com<br />

www.praktisch-glaube.de


30<br />

Kirchenmusik<br />

Konzerte und Offene Singen<br />

Freitag, 19. Juli, 19.00 Uhr<br />

Jonakirche Lohausen, Niederrheinstraße<br />

„Come let us sing!“<br />

Lieder zum Hören und Mitsingen<br />

Ausführende:<br />

Jonasingers Lohausen<br />

(Einstudierung: Daniel Kaufmann)<br />

Leitung: Susanne Hiekel<br />

Eintritt frei - Spende erbeten<br />

Anschließend: kleiner Imbiss und Getränke für alle<br />

Mittwoch, 4. September, 20.00 Uhr<br />

St.Suitbertus-Basilika <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Joseph Haydn: Paukenmesse<br />

Johann Sebastian Bach: Lobe den Herren (BWV 51)<br />

Großes ökumenisches Chorkonzert zum Suitbertus-Jubiläum<br />

mit dem Basilikachor und der Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong><br />

Dienstag, 24. September,16.00 Uhr<br />

Florence Nightingale Krankenhaus<br />

„Nun danket alle Gott“<br />

Offenes Singen mit der Seniorenkantorei<br />

zum Thema Danken<br />

Leitung: Susanne Hiekel<br />

Sonntag, 15. September, 16.00 Uhr<br />

Jonakirche Lohausen, Niederrheinstraße<br />

Kindermusical „Abraham und Sara - versprochen ist versprochen“<br />

mit Kindern der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Band Avalon<br />

Leitung: Alexandra Canstein und Susanne Hiekel<br />

Eintritt frei - Spende erbeten<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts<br />

der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Kantorin Susanne Hiekel<br />

e-mail: S.hiekel@mac.com<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Praktisch Glaube – Rückblick Kirchentag<br />

31<br />

Ein großes Erlebnis: Fahrt zum Hamburger Kirchentag – Aktive Teilnahme mit zwei Konzerten<br />

Nach der gelungenen Aufführung auf unserem Gemeindefest im<br />

vergangenen Jahr entstand die Idee, das Pop-Oratorium „Adam -<br />

Auf der Suche nach dem Menschen“ dem Kirchentag in Hamburg<br />

anzubieten. Besonders bei den Jugendlichen der Kantorei traf dies<br />

auf große Begeisterung, so dass wir tatsächlich mit einer insgesamt<br />

etwa 70 köpfigen, bunten Truppe (allein 24 Kinder und Jugendliche!)<br />

aus Jonasingers, Jugend- und Erwachsenen-Kantorei-Sängern, dazugehörigen<br />

Kindern , Bandmusikern und einigen Nichtsängern nach<br />

Hamburg fuhren.<br />

Einige wohnten privat, die meisten kamen im Gemeinschaftsquartier der Jugendherberge Bad Oldesloe unter.<br />

Ungeheuer spannend waren natürlich die beiden Auftritte, die uns volle Konzentration abverlangten.<br />

Besonders der erste Auftritt in der Kreuzkirche<br />

Barmbek war ein großer Erfolg, mit Standing-<br />

Ovations ging das Publikum in der prall gefüllten<br />

Kirche mit – und das um 11 Uhr morgens! Auch die<br />

zweite Aufführung in Harburg war sehr gelungen,<br />

wenn auch – wohl durch die Mittagszeit bedingtdie<br />

Stimmung etwas weniger euphorisch war. Toll<br />

war, dass wir hier direkt in der Nähe des „Zentrum<br />

Jugend“ des Kirchentages waren, so dass wir diesen<br />

sehr auf die Themen der Jugendlichen zugeschnittenen<br />

Bereich ausführlich besuchen konnten.<br />

Natürlich ist ein Kirchentag nur dann ein wirkliches Erlebnis, wenn<br />

man sich die Füße platt läuft, wenig Schlaf hat und den ganzen Tag<br />

unterwegs ist. Dieses Ziel wurde klar erreicht: Wir genossen die über<br />

die herrliche Stadt Hamburg verteilten megagroßen Bühnen mit ihrem<br />

Live-Programm. Ein besonderes Highlight war wie schon bei<br />

vergangenen Kirchentagen das Großkonzert der „Wise Guys“ im<br />

Stadtpark mit 60.000 Besuchern, die mit ihrer teils gefühlvollen,<br />

teils energiegeladenen Musik und ihren intelligenten Texten für<br />

alle Generationen ein wunderbares Gemeinschaftserlebnis zauberten. Aber auch der Besuch des „Markt<br />

der Möglichkeiten“ mit schier unfassbaren Informationsmöglichkeiten über andere Länder, politische und<br />

gesellschaftliche Themen wie Hunger, Energiewende, Barrierefreiheit u.v.m. war spannend und anregend.<br />

www.praktisch-glaube.de


32<br />

Praktisch Glaube – Rückblick Kirchentag<br />

Freude machte trotz Mittagshitze der Besuch des Offenen Singens<br />

der „Wise Guys“, für die Kinder der Besuch des „Zentrums Kinder“ mit<br />

seinen vielfältigen Mitmachangeboten sowie die Teilnahme an einem<br />

Jugendgottesdienst.<br />

Ein besonders schöner Tagesabschluss war der Abendsegen auf dem<br />

Rathausmarkt, der bei Kerzenschein, Gesängen und besinnlichen Texten<br />

Spiritualität erlebbar machte.<br />

Die Teilnahme am Abschlussgottesdienst mit Abendmahlsfeier im<br />

Stadtpark, der 130.000 Besucher zählte, bei dem wir - zwar sehr müde,<br />

aber zufrieden - bei herrlichem Wetter auf der Wiese saßen, wurde<br />

zu einem schönen Abschluss dieser intensiven Kirchentagsfahrt.<br />

Wir danken allen Teilnehmern für die gegenseitige Toleranz und gute Laune!<br />

Susanne Hiekel und Stefan Irle<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


33<br />

www.praktisch-glaube.de<br />

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34<br />

Praktisch Glaube<br />

Erstes deutsches Pflegemuseum wurde ein Jahr alt<br />

„Krankenpflege ist eine Kunst“, sagte einmal die berühmte<br />

Krankenschwester Florence Nightingale – und diese Kunst hat eine<br />

ziemlich lange Geschichte. Um diese Geschichte „erlebbar“ zu machen,<br />

wurde vor etwas mehr als einem Jahr in <strong>Kaiserswerth</strong> im historischen<br />

Haus Tabea das erste deutsche Pflegemuseum eröffnet – mit Erfolg!<br />

Auf 420 Quadratmetern werden im Pflegemuseum <strong>Kaiserswerth</strong> rund<br />

200 Jahre Geschichte der Krankenpflege und Fürsorge präsentiert.<br />

Die Fliedner Kulturstiftung, Trägerin des Museums, zeigt mit interessanten<br />

Exponaten wie medizinischen Geräten und alten Fotografien, aber<br />

auch mit modernen Medien wie Touchscreens und Hörstationen, wie sich<br />

die Krankenpflege, die Ausbildung in Pflegeberufen und auch die Technik<br />

im Laufe der Zeit verändert haben. Im Museum wird die Geschichte der<br />

Krankenpflege aber nicht einfach nur nacherzählt.<br />

Die Ausstellung stellt beispielsweise auch ethische Fragen, etwa nach<br />

dem Umgang mit Sterben und Tod, zur Diskussion. Besucher werden<br />

zum Nachdenken über die Gegenwart und auch die Zukunft der Pflege<br />

hilfsbedürftiger Menschen angeregt.<br />

Anfassen erwünscht<br />

In der Ausstellung wird auch sehr viel Wert auf ein aktives<br />

Museumserlebnis gelegt. An einer flexiblen „Patienten-Puppe“ können<br />

Besucher so zum Beispiel selbst ausprobieren, wie man den Patienten<br />

aufrichtet oder für eine Operation umzieht. Dies ist nicht zuletzt ein<br />

Grund, warum das Pflegemuseum soviel Zuspruch erfährt. „Unser<br />

Museum stößt wirklich auf großes Interesse. Viele Krankenpflegeschüler<br />

besuchen mit Begeisterung unsere Ausstellung, um auf anschauliche<br />

Art etwas über die Geschichte ihres Berufs zu erfahren“, sagt Dr. Norbert<br />

Friedrich, Leiter der Fliedner Kulturstiftung.<br />

Das Werk Fliedners<br />

Einen weiteren Schwerpunkt des Museum bildet die Geschichte<br />

des eigenen Standorts und somit das Werk Theodor Fliedners, des<br />

Gemeindepfarrers und Gründers der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie.<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


Praktisch Glaube<br />

35<br />

Hier wird zum Beispiel den Fragen nachgegangen, was Fliedner<br />

eigentlich bewegte, als er vor mehr als 175 Jahren begann, Frauen zu<br />

Diakonissen auszubilden. Warum tat er das gerade in <strong>Kaiserswerth</strong> bei<br />

Düsseldorf? Und was machte eine Diakonisse nach Feierabend – also in<br />

ihrem Ruhestand? Das und mehr können Besucherinnen und Besucher<br />

des Museums erfahren.<br />

Bei der Rekonstruktion des Arbeitszimmers von Theodor Fliedner, wurde<br />

großer Wert auf Original-Treue gelegt. Viele Gegenstände wie Bücher,<br />

Schreibtisch und Stuhl stammen aus dem Nachlass Fliedners. An anderer<br />

Stelle hat das Museum eher auf Exponate verzichtet. „Wir haben bewusst<br />

auf ein Museumskonzept gesetzt, das primär mit Texten, Abbildungen<br />

und auch anderen medialen Mitteln arbeitet“, so Dr. Norbert Friedrich.<br />

Dennoch sind auch historische Ausstellungsstücke aus dem Bestand der<br />

<strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie zu sehen.<br />

Das Pflegemuseum <strong>Kaiserswerth</strong> ist immer dienstags von<br />

9.30 - 16.30 Uhr geöffnet, an anderen Tagen muss man sich zurzeit<br />

noch vorab anmelden unter 409-2212 oder per<br />

E-Mail unter info@fliedner-kulturstiftung.de.<br />

Diakonie-Pflege-Zentrum<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege der<br />

<strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />

<strong>Kaiserswerth</strong>er Markt 34, 40489 Düsseldorf<br />

Bürozeiten: montags bis freitags 8:30 – 16:00 Uhr<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

Behandlungspflege<br />

Grundpflege<br />

Palliativpflege<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Ergänzende Dienste, z. B. Begleitungen, Einkäufe<br />

Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.<br />

Fon 0211.200 75 385, Fax 0211.200 75 381<br />

dpz@kaiserswerther-diakonie.de<br />

www. kaiserswerther-diakonie.de<br />

www.praktisch-glaube.de


36 Praktisch Glaube<br />

Kidnapping in Wittlaer?<br />

„Achtung, gestern hat ein Mann versucht, Kinder zu entführen!“ Diese<br />

Warnmeldung ging in den vergangenen Wochen durch Wittlaer und<br />

versetzte viele Familien in helle Aufregung.<br />

Ein fremder junger Mann hatte einige Kinder angesprochen. Er fragte sie,<br />

ob sie bei seiner Freundin Blumen abgeben würden. Die Blumen habe<br />

er im Auto, das um die Ecke parken würde. Als die Kinder sich weigerten<br />

mitzugehen, hatte der Mann ihnen sogar Geld angeboten. Dennoch<br />

blieben die Kinder standhaft und gingen nicht mit.<br />

Völlig zu Recht warnten sich die Familien untereinander. Allerdings gab<br />

es dann auch vorschnelle Verdächtigungen:<br />

„In der Graf-Recke-Stiftung,“ so mutmaßten Einige, „gibt es doch so<br />

gefährliche Jungs.“ Darüber müsse man doch informieren…<br />

Wohlgemerkt: Es gab keinerlei Hinweise darauf, dass Personen aus der<br />

Graf-Recke-Stiftung hinter dem Kidnapping-Versuch standen! Aber<br />

wieder einmal kam wie ein Reflex der Finger, der auf die Recke-Jungs<br />

zeigt.<br />

„Vermeintlicher Sextäter nur ein Mann mit Liebeskummer“ – stand<br />

einige Tage später in der Zeitung: „Wie die Polizei mitteilte, hatte der<br />

Mann den Kindern tatsächlich die Wahrheit gesagt: Er hatte Krach mit<br />

seiner Freundin, wollte ihr zur Versöhnung Blumen schicken und hatte<br />

gedacht, in den Kindern geeignete Boten für den Plan gefunden zu<br />

haben.“<br />

Und was war mit dem Verdacht gegen die Recke-Jungs? Nichts!<br />

Tja, schon Jesus sagte in seiner Bergpredigt: „Richtet nicht, damit ihr<br />

nicht gerichtet werdet.“<br />

(Pfr. Dietmar Redeker)<br />

www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de


37<br />

ber<br />

Räuber<br />

De R<br />

www.praktisch-glaube.de


38 Praktisch Glaube<br />

In Bewegung<br />

Ein Praxisbericht aus der inklusiven Konfirmandenarbeit in der<br />

Graf-Recke-Stiftung<br />

„Beim Konfi hier ging es nicht darum, ob das Jäckchen zu<br />

den Schühchen passt, sondern wie Heimkinder und behütete<br />

Nachbarskinder zusammenpassen“, erinnert sich Lena (19), die<br />

ehrenamtlich Konfirmandenwochenenden begleitet.<br />

„Als ich selber Konfirmandin war, hab´ ich allerdings noch gar nicht<br />

begriffen, dass wir hier viel mehr gelernt haben als nur den Lernstoff.“<br />

„Hier“ – das ist der Konfirmandenunterricht (KU) bei der Graf-Recke-<br />

Stiftung. Lena hat vor sechs Jahren einen KU miterlebt, den man heute<br />

wohl „inklusiv“ nennt. Seit 15 Jahren nehmen Kinder und Jugendliche<br />

aus der Graf-Recke-Stiftung gemeinsam mit Jugendlichen aus dem<br />

benachbarten Wohngebiet am KU teil.<br />

Die Gruppen sind klein: sechs bis zehn Teilnehmer sind es, meistens<br />

zwei Drittel aus der Graf-Recke-Stiftung. Die Anzahl entspricht etwa<br />

der Klassengröße der Förderschulen, die die verhaltensauffälligen<br />

„Heimkinder“ besuchen.<br />

Inklusion: Allseitige Bewegung aufeinander zu<br />

„Bei der Inklusion bewegen sich beide Seiten: die Menschen, die<br />

in die Mitte der Gesellschaft aufgenommen werden sollen, und die<br />

Aufnehmenden ebenso.<br />

Bei der Integration dagegen bewegen sich nur die, die aufgenommen<br />

werden sollen.“ So formulierte Klaus Günther, Schulleiter einer der<br />

Recke-Förderschulen, das Wesen der Inklusion.<br />

Die Inklusion im KU der Graf-Recke-Stiftung führt dazu, dass sich nicht<br />

nur die verschiedenen Konfirmanden bewegen, sondern mit ihnen das<br />

ganze Umfeld.<br />

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Praktisch Glaube<br />

39<br />

Die Kinder ohne Handicaps aus der Wohnumgebung bewegen sich:<br />

„Wir möchten nicht mitfahren zum Konfirmandenwochenende. Wir haben nix gegen die „Heimkinder“, aber<br />

wir können mit denen nichts anfangen. Das wird bestimmt ein schreckliches Wochenende“, sagten vor einigen<br />

Jahren zwei Mädchen.<br />

Sie waren mit ihren Müttern zu mir gekommen, weil sie sich zuhause weinend ihren Eltern anvertraut hatten.<br />

Nach einem langen Gespräch haben sie sich bewegt. Sie haben sich einen Ruck gegeben und sind mitgefahren.<br />

Und sie haben bei dem Wochenende mit ihren teils geistig behinderten Mitkonfirmanden sehr gut harmoniert.<br />

„Du schaffst das“, haben sie die schwächeren Kids ermutigt. „Das haben wir klasse hingekriegt“, haben sie die<br />

ganze Gruppe gelobt. Ihr Fazit am Ende: „Es war super“.<br />

Die Kinder mit Handicaps, die in der Graf-Recke-Stiftung leben, bewegen sich:<br />

„Ihr seid doch bestimmt alle auf dem Gymnasium?“ fragt nicht selten zu Beginn der Konfirmandenzeit ein<br />

„Heimkind“ die Kinder aus der Nachbarschaft. Aus der Frage klingt Sorge, Neid, Unsicherheit und die Erfahrung,<br />

dass sie als schwächer begabte Kinder oft das Nachsehen hatten. Die „Heimkinder“ müssen sich bewegen,<br />

da sie es als Förderschüler nicht mehr gewohnt sind, mit Kindern zusammen zu sitzen, die ihnen<br />

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schulisch und vom Verhalten her haushoch überlegen sind.<br />

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40<br />

Praktisch Glaube<br />

Aber sie bewegen sich: sie orientieren sich bei den Lerninhalten an den stärkeren Konfis, ebenso, wie sie sich im<br />

Verhalten an diesen orientieren. Hilfe finden Sie dabei auch bei den KU-Ritualen wie zum Beispiel dem Lied am<br />

Anfang des Unterrichts, dem Kurzfilm am Ende und an den Ritualen in den Gottesdiensten.<br />

Die Gemeinde bewegt sich:<br />

„Ich finde das beeindruckend, wie gut sich eure schwierigen Kinder in den Familiengottesdiensten einbringen:<br />

Wenn sie Rollenspiele vortragen, dann merkt man, dass Ihnen das nicht leicht fällt, aber sie schaffen es<br />

und sind dann sichtlich stolz. Das erzeugt eine ganz besondere Atmosphäre in euren Gottesdiensten“, sagte<br />

ein Gottesdienstbesucher aus der Nachbarschaft der Stiftung.<br />

Die besondere Atmosphäre wird dabei nicht nur von den Jugendhilfe-Kindern erzeugt, sondern auch von der<br />

„Normalgemeinde“, die sich auf die stark dialogische Gottesdienstgestaltung einlässt und sich auch nicht<br />

wundert, wenn manche Aktion quer zur normalen Liturgie verläuft. Teilweise genießen sie dies auch geradezu.<br />

Auch die Bewohner des benachbarten Seniorenzentrums haben mittlerweile deutlich mehr Verständnis für die<br />

„Heimkinder“, die dort ganz selbstverständlich bei Gottesdiensten und Feiern im Rahmen ihrer Konfipraktika<br />

aktiv werden. Hier hat sich viel bewegt.<br />

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Praktisch Glaube<br />

41<br />

Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende bewegen sich:<br />

„Ich war vor Jahren mal mit den Konfirmanden weg und weiß noch heute ganz genau, wie es war:<br />

sehr fordernd und sehr beeindruckend“, erinnert sich eine Bankerin, die ein Konfirmandenwochenende<br />

ehrenamtlich begleitet hat. „Als wir vor Jahren damit begonnen haben, „Heimkinder“ und Kinder aus der<br />

Nachbarschaft gemeinsam in eine Konfirmandengruppe aufzunehmen, da hab´ ich gedacht: Das klappt nie.<br />

Aber es klappt“, so ein engagiertes Gemeindemitglied.<br />

Die Unterrichts-Inhalte bewegen sich:<br />

Der Konfirmandenunterricht ist sehr erfahrungs- und erlebnisorientiert.<br />

Die Unterrichtsmappe behandelt zwar die klassischen Lerninhalte, aber mit vielen Ausmal- und<br />

Ausschneidebögen, mit Fragebögen und Comics…<br />

Das ist sehr hilfreich für die schwach begabten „Heimkinder“ und auch ganz interessant für die anderen. Aber<br />

manche Gymnasiasten fühlen sich unterfordert. Sie bekommen dann zusätzliche Arbeitsblätter.<br />

Diese machen dann nicht selten die gehandicapten Kinder neugierig: „Das möchte ich auch haben…“<br />

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42<br />

Praktisch Glaube<br />

Die Unterrichts-Orte „bewegen sich“:<br />

„Die Praktikumsstunden finde ich klasse“, sagte ein Konfirmand.<br />

„Zum Beispiel, wenn wir den alten Leuten beim Gottesdienst und dem<br />

Kirchenkaffee helfen. Vor allem, wenn ich dann auch was vom Kuchen<br />

abkriege…“<br />

Konfirmandenunterricht findet nicht nur im Gemeindehaus statt,<br />

sondern auch regelmäßig im Seniorenzentrum, im Hochseilgarten,<br />

beim Joggen um den Block, an der Nordsee…<br />

Die Konfis müssen 20 Praktikumsstunden machen, wobei sie je<br />

nach Begabung ganz unterschiedliche Aufgaben haben: Vorlesen,<br />

Bühnenelemente schrauben, Kuchen servieren, Liedblätter austeilen,<br />

Popcorn herstellen und verkaufen, Rollenspiele vorführen…<br />

Meistens machen die Jugendlichen freiwillig deutlich mehr<br />

Praktikumsstunden.<br />

Wir haben hier keine<br />

bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige<br />

suchen wir. (Hebr.13,14)<br />

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Praktisch Glaube<br />

43<br />

Und am Ende des KU, kurz vor dem feierlichen Konfirmationsgottesdienst, geht es dann doch auch<br />

darum, „ob das Jäckchen zu den Schühchen passt“.<br />

Denn dann kommen alle miteinander mit ähnlichen Fragen:<br />

„Herr Redeker, gucken sie mal: Meine neuen Konfirmationsschuhe passen doch gut zu der Hose und<br />

der Jacke, oder?“<br />

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44<br />

Aus der Region: Graf Recke Stiftung<br />

Infos rund um das<br />

Alter und die Pflege<br />

Regelmäßig finden im Pflegezentrum Walter-Kobold-Haus in<br />

Wittlaer Fachvorträge rund um das Thema Alter und Pflege statt.<br />

Sie sind offen für alle Interessierten. Der Eintritt ist frei.<br />

Der Fachbereichsleiter der VHS Kreis Viersen Erich Schützendorf ist einer<br />

der Referenten im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Geschäftsbereiches<br />

Wohnen & Pflege. Der Autor des Buches »Das Recht der Alten auf Eigensinn«<br />

ist regelmäßiger Gast im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Menschen im<br />

Walter-Kobold-Haus« und bietet seinen Zuhörern einen sehr persönlichen<br />

Vortrag über das Altersbild in unserer Gesellschaft. Schützendorf zeigt auf,<br />

dass der Prozess des Alterns zunehmend als Krankheit verstanden wird,<br />

gegen die es vorzugehen gelte, und dass ein Abbau von Leistungsfähigkeit<br />

und Zielgerichtetheit nicht akzeptiert werde. Dadurch laste ein großer Druck<br />

auf den älteren Menschen, weiterhin ein uneingeschränkt funktionaler Teil<br />

der Gesellschaft zu bleiben. Auf diese Weise werde diesen Menschen die<br />

Nachspeise, also der verdiente Ruhestand, vorenthalten, und stattdessen ein Nachschlag des Hauptgangs, also des Jugendund<br />

Arbeitslebens, aufgedrängt. Schützendorf appelliert daher an die Angehörigen und Pfleger, alten Menschen auch ihre<br />

Eigenarten zuzugestehen und den Prozess des Nachlassens als einen natürlichen zu begreifen.<br />

Die weiteren Termine der Vortragsreihe »Menschen im Walter-Kobold-Haus« im Jahr <strong>2013</strong>:<br />

20.06.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

Homöopathie für den älteren Menschen<br />

(Frau Christiane Trettin, Heilpraktikerin, Schwerpunkt Klassische Homöopathie)<br />

18.07.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung<br />

(Susanne Benary-Höck, Betreuungsverein der Diakonie in Düsseldorf )<br />

19.09.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

Testament und gesetzliche Erbfolge (Christian Müssemeyer, Rechtsanwalt)<br />

17.10.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

»Lindern im Heim – lebenswürdig bis zum Schluss«<br />

(Dr. Claudius Löns, niedergelassener Arzt und Palliativmediziner)<br />

14.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

Wenn die Scheibe Wurst zum Brillentuch wird<br />

(Erich Schützendorf, Fachbereichsleiter und stellv. VHS-Direktor, Kreisvolkshochschule)<br />

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Aus der Region: Graf Recke Stiftung<br />

45<br />

Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr:<br />

Sommerfest auf der Kastanienwiese<br />

Die Graf Recke Stiftung lädt Bewohner, Klienten, Mitarbeitende,<br />

Angehörige, Nachbarn und Freunde der Graf Recke Stiftung zur<br />

sommerlichen Feier auf die Kastanienwiese ein.<br />

Die Organisatoren der Sommerfeste in den Einrichtungen<br />

der Graf Recke Stiftung stecken mitten in den Vorbereitungen<br />

für das traditionelle Sommerfest auf der Wittlaerer<br />

Kastanienwiese. Das steigt in diesem Jahr am Sonntag,<br />

30. Juni, von 11 bis 17 Uhr. Bewohner, Klienten,<br />

Mitarbeitende, Angehörige, Nachbarn, Freunde der Graf<br />

Recke Stiftung und alle, die Lust haben, sind herzlich<br />

eingeladen, den Aktionsangeboten und Trink- und Essbuden<br />

am Bergesweg einen Besuch abzustatten. Eröffnet<br />

wird das Sommerfest um 11 Uhr mit dem traditionellen<br />

Open Air-Gottesdienst.<br />

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46 Amtshandlungen bis zum 12.05.<strong>2013</strong><br />

TAUFEN<br />

Ole Hidding<br />

Lenz Blättermann<br />

Johanna Plate<br />

Julian Plate<br />

Naomi Keisinger<br />

Malte Klopsch<br />

Maximilian Brandt<br />

Henri Heymer<br />

Simon Rudolph<br />

Hannes Minuth<br />

Finn Krüger<br />

Valentin Henle<br />

Sophia Gatermann<br />

Nele Rathke<br />

Lin Retzlaff<br />

Erik Retzlaff<br />

Moritz Kapschak<br />

Maximilian Todesco<br />

Sophie Leifholz<br />

Wir möchten nicht<br />

dass unser Kind mit allen Wassern gewaschen wird<br />

wir möchten, dass es mit dem Wasser der Gerechtigkeit<br />

mit dem Wasser der Barmherzigkeit<br />

dem Wasser der Liebe und des Friedens reingewaschen wird<br />

wir möchten<br />

dass unser Kind mit dem Wasser christlichen Geistes<br />

gewaschen – übergossen – beeinflusst – getauft wird<br />

wir möchten<br />

selbst das klare lebendige Wasser für es werden und sein jeden Tag<br />

wir hoffen und glauben<br />

dass auch unsere Gemeinde, in der wir leben<br />

und die Kirche, zu der wir gehören<br />

für unser Kind das klare – kostbare – lebendige Wasser<br />

der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens ist<br />

wir möchten nicht<br />

dass unser Kind mit allen Wassern gewaschen wird<br />

und deshalb tragen wir es zur Kirche<br />

um es der Kirche und der Gemeinde zu sagen<br />

was wir erwarten für sie/ihn<br />

wir erwarten viel<br />

wir hoffen viel<br />

(Wilhelm Wilms)<br />

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Amtshandlungen bis zum 12.05.<strong>2013</strong><br />

47<br />

Trauerfeiern und Bestattungen<br />

Ingeborg Peters, 92 J.<br />

Herta Fischer, 86 J.<br />

Alfred Lessing, 82 J.<br />

Käte Jochems, 76 J.<br />

Friedrich Lauff, 91 J.<br />

Willi Edler, 82 J.<br />

Asta Schulz, 88 J.<br />

Edelgard Potthoff, 90 J.<br />

Hartmut Gronau, 62 J.<br />

Vera Roeder, 89 J.<br />

Diakonisse Elisabeth Curian, 92 J.<br />

Karin Schlage, 73 J.<br />

Alfred Wiese, 82 J.<br />

Georgina Ochs, 23 J.<br />

Elvira Cudnachowsky, 72 J.<br />

Marlene Biebrach, 87 J.<br />

Edith Beutling, 88 J.<br />

Wolfgang Söhn, 81 J.<br />

Diakonisse Inge Friedrichs, 82 J.<br />

Theda Kreidler, 97 J.<br />

Adolf Rehberg, 78 J.<br />

Suarman Sita Damanik, 73 J.<br />

Ruth Schäfer, 80 J.<br />

Martha Zipperling, 87 J.<br />

Peter Mäckler, 63 J.<br />

Willi Heurich, 87 J.<br />

Marion Steinbach, 85 J.<br />

Wolfgang Söhn, 81 J.<br />

Holger André Degode, 40 J.<br />

Helmut Göst, 81 J.<br />

Frieda Kurz, 92 J.<br />

Ingo Rehm, 63 J.<br />

Werner Hajek, 90 J.<br />

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