das senfblatt - Evangelische Kirchengemeinde Kaiserswerth
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DAS SENFBLATT<br />
GEMEINDEBRIEF DER<br />
EVANGELISCHEN<br />
KIRCHENGEMEINDE<br />
KAISERSWERTH<br />
S T A D T K I R C H E<br />
MUTTERHAUSKIRCHE<br />
GRAF RECKE KIRCHE<br />
J O N A K I R C H E<br />
Prebyteriumswahl<br />
Kindermusical<br />
Erntedankfest<br />
Juli bis Oktober<br />
3/2012<br />
w w w . p r a k t i s c h - g l a u b e . d e
2<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion:<br />
Ulrike Heimann<br />
Anschrift:<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Kaiserswerth</strong>,<br />
Fliednerstraße 6,<br />
40489 Düsseldorf<br />
Satz&Druck:<br />
online -Forum GmbH<br />
z 601 608 0<br />
Gra� ken:<br />
© GEP,<br />
© Medienverband ekir<br />
Anzeigen:<br />
online -Forum GmbH<br />
z 601 608 0<br />
info@online-forum.net<br />
Verantwortlich i.S.d.P.:<br />
Presbyterium der<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Kaiserswerth</strong>.<br />
Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen und Änderungen von<br />
Artikeln vor.<br />
03. August ist Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe Nr. 4/2012.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Geistliches Wort 03<br />
Aus dem Presbyterium:<br />
Presbyteriumswahl 05<br />
Presbyterium der Gemeinde 05<br />
Gemeinde aktuell<br />
Aktion auf Hannes-Esser-Platz, Besuch aus Dahme,<br />
Erntedankfest, Konfi rmandenunterricht,<br />
Kindersachenbörse, Klavier gesucht 06<br />
Vorankündigung Herbst „In dubio II“ 09<br />
Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ 10<br />
Kindertagesstätten der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie 11<br />
Kinder- und Jugendarbeit:<br />
Gruppen und Kreise 14<br />
Jugendzentrum Teestube 15<br />
Freizeiten 19<br />
Besondere Gottesdienste 20<br />
Kindergottesdienste 21<br />
Gottesdienstplan 22<br />
Wichtige Adressen, Konten der Gemeinde 24<br />
Erwachsenenarbeit: Gruppen und Kreise 25<br />
Ökumene 28<br />
Seniorenzentren Stammhaus und Walter-Kobold-Haus 30<br />
Kirchenmusik 32<br />
Praktisch Glaube: Kulturtreff Jonakirche 36<br />
Aus der Region: Graf-Recke-Stiftung 38<br />
Amtshandlungen 42<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
„Jesus nimmt frei“<br />
Geistliches Wort<br />
„Jesus nimmt frei“.<br />
So lautet der Titel eines neueren „Kinder“-Buches von Nicholas Allan.<br />
In diesem Büchlein wird nicht ohne Augenzwinkern und mit sehr<br />
liebevollen Illustrationen folgende kleine Episode nachgezeichnet:<br />
„Jesus konnte erstaunliche Dinge tun. Er erzählte die spannendsten<br />
Geschichten. Tag für Tag arbeitete er hart, um die Welt schöner zu machen.<br />
Bis er eines Morgens aufwachte und völlig erschöpft war vom Gutes-Tun.<br />
Sein Arzt empfahl ihm: „Nimm dir einen Tag frei, Jesus! Ruh dich aus.“<br />
Und Jesus lief durch die Wüste und übte Rad schlagen, jonglierte<br />
mit seinem Heiligenschein, picknickte genüsslich unter einer Palme,<br />
nahm ein frisches Bad, machte einen Ausritt auf seinem Esel.<br />
Doch dann überkamen ihn Zweifel, ob <strong>das</strong> nicht ein verlorener Tag<br />
gewesen sei, weil er an diesem Tag niemandem geholfen hatte. Er hatte<br />
ein schlechtes Gewissen und beschloss, seinem Vater davon zu erzählen.<br />
Der schaute ihn liebevoll an und sagte zu ihm: „Schau mal kurz auf die<br />
Erde hinunter, mein Sohn. Überall, wo du Rad geschlagen hast, sind in<br />
der Wüste Wasserquellen entsprungen. Wo du jongliert und gepicknickt<br />
hast, tragen die Bäume die herrlichsten Früchte. Während du<br />
geschwommen bist, hatten die Fischer großes Glück, und alle, die du<br />
auf deinem Esel getroff en hast, wurden plötzlich froh. Du siehst: Nur<br />
wenn du selbst froh bist, kannst du andere froh machen.“ „Danke, Paps“,<br />
antwortete Jesus daraufhin und schlief nach dem Nachtgebet tief und<br />
fest wie schon lange nicht mehr.“<br />
Auch wenn diese Geschichte nicht „ganz wörtlich“ dem<br />
biblischen Wortlaut folgt, so hält sie doch richtig fest, <strong>das</strong>s Jesus<br />
unbestreitbar und mehr als einmal Pausen einlegte und ausspannte.<br />
Nicht selten entfernte er sich von der Menschenmenge und ging in eine<br />
einsame Gegend – allein. (Mt.14,13.23/Mk.6,46/Lk.9,18 etc.) Und <strong>das</strong><br />
empfi ehlt er auch seinen Jüngern, die nach getaner Arbeit dringend eine<br />
Pause brauchen: „Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein<br />
wenig.“ (Markus 6,30f)<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
3
4<br />
Geistliches Wort<br />
Diese Erholungsmomente, Urlaubs- und Ausruhtage sind kein<br />
überfl üssiger Luxus, sondern helfen und heilen Körper und Seele und<br />
schützen davor, erschöpft und ausgebrannt zu werden. Sie verdanken<br />
sich der alten Einsicht, die da lautet: „Wer andern geben will, muss<br />
selbst empfangen (haben)“.<br />
Bernhard von Clairvaux, Mönch und Abt des Zisterzienserordens,<br />
schrieb dazu einmal an seinen an Erschöpfung leidenden Freund:<br />
„Gönne Dich Dir selbst. Ich sage nicht: Tu <strong>das</strong> immer, ich sage nicht:<br />
Tu <strong>das</strong> oft, aber ich sage: Tu es immer wieder einmal. Sei wie für alle<br />
anderen auch für Dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen<br />
anderen!“<br />
Der Philosoph und Dichter Blaise Pascal hat die Vernachlässigung<br />
solcher „geistlichen Übungen“ geradezu als Ursache vieler anderer<br />
Kalamitäten des Alltags betrachtet:<br />
„Alle Probleme unseres Lebens rühren daher, <strong>das</strong>s wir uns weigern,<br />
jeden Tag eine Zeit lang still zu sein und auf Gottes Stimme zu hören.“<br />
Aktion und Kontemplation waren und sind nie ein Gegensatz, sondern<br />
nur die zwei unterschiedlichen Seiten derselben Medaille namens<br />
Leben. Gott selbst, unser Schöpfer, so hören wir zu Anfang der Bibel<br />
(Gen.1-2,4a), hat vermutlich auch deshalb nach 6 Arbeitstagen selbst<br />
einen Ruhetag eingelegt, zur Nachahmung empfohlen und ihn mit<br />
einem besonderen Segen versehen.<br />
„Ruhe ein wenig!“ - „Gönne Dich Dir selbst!“ - „Höre auf Gottes Stimme!“<br />
- „Genieße die Segnungen, die in der Stille liegen!“ In diesem Sinne<br />
die eine oder andere<br />
Körper, Seele und Geist gleichermaßen erfrischende<br />
urlaub - sommerliche „Nimmfreizeit“<br />
wünscht Ihnen<br />
Pfr. Daniel Kaufmann<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
Presbyteriumswahl 30.09.2012<br />
Aus dem Presbyterium<br />
Mit der Wahlbenachrichtigung erhalten alle wahlberechtigten<br />
Gemeindeglieder im August dieses Mal auch Briefwahlunterlagen.<br />
Das Presbyterium hat sich dazu entschlossen, weil es hoff t, auf diese<br />
Weise die Wahlbeteiligung deutlich zu steigern. Voraussetzung ist<br />
natürlich, <strong>das</strong>s man im Wahlverzeichnis eingetragen ist. Wer also<br />
kein Anschreiben erhält, sollte im Wahlverzeichnis nachsehen,<br />
ob er als wahlberechtigtes Gemeindeglied aufgeführt wird. Das<br />
Wahlverzeichnis wird ab dem 02. September 2012 für drei Wochen<br />
zur Einsichtnahme im Gemeindebüro Fliednerstraße 6 in den regulären<br />
Öff nungszeiten ausgelegt. Wahlberechtigt ist, wer bei Beginn des<br />
Wahlverfahrens (24.06.2012) Mitglied der <strong>Kirchengemeinde</strong> ist und<br />
am Wahltag (30.09.2012) konfi rmiert oder mindestens 16 Jahre alt ist.<br />
Ebenso erhalten alle mit der Wahlbenachrichtigung auch ein<br />
Informationsblatt, in dem sich die Kandidatinnen und Kandidaten kurz<br />
vorstellen. Persönlich werden sich alle im Anschluss an den Gottesdienst<br />
auf der Gemeindeversammlung am Sonntag, 02. September um<br />
12.30 Uhr in der Jonakirche vorstellen, zu der wir alle Gemeindeglieder<br />
herzlich einladen (die Gottesdienste in der Stadtkirche und in der<br />
Mutterhauskirche entfallen an diesem Sonntag).<br />
Bitte unterstützen Sie <strong>das</strong> Engagement der Kandidatinnen und Kandidaten und geben Sie Ihre<br />
Stimme ab!<br />
Das neue Presbyterium wird am 31. Oktober im Rahmen eines Gottesdienstes um 18.00 Uhr in der<br />
Mutterhauskirche eingeführt.<br />
Projekt „(D)Einbrungen“<br />
Im letzten Gemeindebrief haben wir Sie an dieser Stelle ausführlich über Planungen einer Begegnungsstätte<br />
in Einbrungen auf dem Hannes-Esser-Platz informiert. Diese Pläne der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Kaiserswerth</strong> haben kein gemeindliches und übergemeindliches Echo ausgelöst, <strong>das</strong> <strong>das</strong> Presbyterium in die<br />
Lage versetzt, dieses Vorhaben deutlich voran zu treiben. Gleichwohl führt <strong>das</strong> geäußerte Interesse dazu, <strong>das</strong>s die<br />
Präsenz der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kaiserswerth</strong> vor Ort deutlich intensiviert wird. Mehrmals jährlich<br />
sollen Veranstaltungen in Einbrungen stattfi nden. Sofern sich aus der Resonanz auf diese Veranstaltungen<br />
zukunftsträchtige Standortoptionen ableiten lassen, wird <strong>das</strong> Presbyterium seine Überlegungen zu einer<br />
Begegnungsstätte gerne intensivieren.<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
5<br />
PRESBYTERIUM<br />
Presbyterium<br />
Walter Ebner 40 36 08<br />
Dr. Ulrich Fuchs 40 29 23<br />
Barbara Günther 43 70 874<br />
Almuth Holzmüller 40 20 62<br />
Beate Käppele 40 41 13<br />
N. Kretschmann-Einsfelder 40 58 090<br />
Renate Lavista 0171-7688547<br />
Gerd Mauersberger 43 37 65<br />
Carola Sanden 43714676<br />
Matthias Schwab 43 29 49<br />
Sigrid Sonnen 40 20 86<br />
Eva Weise 40 33 27<br />
Christiane Wicht-Stieber 94 01 63<br />
Mitarbeiter-Presbyter<br />
Uwe Filmann 60 27 78 21<br />
Susanne Hiekel 405 96 54
6<br />
Gemeinde Aktuell<br />
Urlaubsende - Alltagsanfang auf dem Hannes-Esser-Platz<br />
Um den Übergang von den Ferien in die Alltäglichkeit angenehm zu<br />
machen, wollen wir am Sonntag, 26. August nach dem Familiengottesdienst<br />
in der Graf-Recke-Kirche ab 12.30 Uhr auf dem Hannes-Esser-Platz<br />
in Einbrungen gemeinsam feiern, u.a. mit Musik; mit der größten Postkarte<br />
des Nordens; mit Verpfl egung und guter Nachbarschaft. Über jeden und<br />
jede, die dabei sein können, freuen wir uns. Die Gemeindeglieder in<br />
Einbrungen erhalten vor den Ferien noch eine briefl iche Einladung.<br />
Besuch aus Dahme<br />
Vom 14.-16. September erwarten wir wieder Gäste aus unserer Partnergemeinde<br />
Dahme / Mark. Auch wer bisher nicht Gelegenheit hatte, bei<br />
unseren Begegnungen mit dabei zu sein, ist herzlich eingeladen, sich zum<br />
Austausch einzufi nden, beim Tagesausfl ug am 15. September mitzufahren<br />
und sich eventuell auch als Gastgeber zu beteiligen.<br />
Nähere Infos bei Pfr. Jonas Marquardt z 400214<br />
Erntedankfest 30. September 2012<br />
Auf vielfältige Weise können Sie <strong>das</strong> Erntedankfest in diesem Jahr in unserer<br />
Gemeinde feiern. Einmal fi nden Familiengottesdienste in der Stadtkirche<br />
(9.45 Uhr), in der Jonakirche (11.00 Uhr) und in der Graf-Recke-Kirche<br />
(11.00 Uhr) statt.<br />
Zum anderen lädt Familie Filitz alle ein, <strong>das</strong> Erntedankfest auf dem<br />
Knab’schen Hof (Alte Landstraße 151) in ganz besonderer Atmosphäre<br />
zu feiern: um 11.00 Uhr beginnt <strong>das</strong> Fest mit einem Gottesdienst in<br />
der Scheune. Anschließend kann man sich gemeinsam mit Suppe, Kaff ee<br />
und Kuchen und anderen Getränken stärken.<br />
Nachmittags sind alle eingeladen um 15.00 Uhr zum ökumenischen<br />
Open-Air-Gottesdienst im Haus Rheingarten<br />
(Leuchtenberger Kirchweg 86).<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
Gemeinde Aktuell<br />
Konfi rmandenunterricht Bezirke Stadtkirche und Mutterhauskirche bei Pfr. Marquardt<br />
Der kirchliche Unterricht nach den Sommerferien geht für alle, die 2013 konfi rmiert werden, am Dienstag,<br />
den 18. September weiter. Für die Mädchen und Jungen, die 2014 konfi rmiert werden wollen, beginnt der<br />
Unterricht am Donnerstag, den 27. September. Ort: Gemeindehaus Fliednerstraße 6<br />
Start der neuen Katechumenengruppe Bezirk Jonakirche<br />
Anders als im letzten Senfblatt angekündigt treff en sich die neuen<br />
Katechumenen am Dienstag, 28. August 2012 um 17.15 Uhr in der Jonakirche.<br />
Sofern Sie nicht schriftlich benachrichtigt wurden, können Sie sich bei<br />
Pfr. Daniel Kaufmann z 432920 anmelden.<br />
Kindersachenbörse in Jona<br />
Das war mal wieder eine rundum gelungene Aktion! Die Kindersachenbörse<br />
am 21. April bescherte uns eine Flut von überbordenden und prall bepackten<br />
Ständen in Kirchenfoyer und Jugendetage, eine bemerkenswert vielfältige<br />
Kuchenspendentheke und ein Erlös von insgesamt 437€ für die Kinderund<br />
Jugendarbeit der Jonakirche. Allen helfenden Händen, insbesondere<br />
aber Dagmar Müller und Ihrer Tochter Jenny, die mit großer Umsicht alles<br />
organisiert haben, ein herzliches Dankeschön!!!<br />
Die nächsten „Börsentermine“: 30. Juni und 17. November<br />
jeweils von 9.00 -13.00 Uhr.<br />
Ute und Daniel Kaufmann<br />
Auf dem Klemensplatz 7<br />
0211 / 940238<br />
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8 Gemeinde Aktuell<br />
Dringend gesucht: ein Klavier<br />
Dass Singen die Herzen der Menschen in einer Weise berührt, wie es <strong>das</strong> gesprochene Wort nicht kann, <strong>das</strong> habe ich<br />
immer wieder erlebt. Gerade auch in der religionspädagogischen Arbeit mit Kindern. Und wenn die Kinder in ihrem<br />
Singen auf dem Klavier begleitet werden, macht alles noch mehr Freude. Während ich <strong>das</strong> Glück habe, <strong>das</strong>s in den<br />
Kindertagesstätten der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie jeweils ein Klavier zur Verfügung steht, fehlt mir für die religionspädagogische<br />
Arbeit mit den Kindern der Kindertagesstätte an der Graf-Recke-Kirche und im Walter-Kobold-Haus<br />
ein entsprechendes Instrument. Und darum wende ich mich an Sie:<br />
Haben Sie ein funktionstüchtiges Klavier zu Hause, <strong>das</strong> von Ihnen nicht mehr gebraucht wird? Oder kennen Sie<br />
jemanden, der bereit wäre, sein Klavier für diesen wahrlich „guten Zweck“ zu „spenden“?<br />
Bitte rufen Sie mich an – Pfarrerin Ulrike Heimann z 2007354<br />
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Vorankündigung für den Herbst<br />
Gemeinde Aktuell<br />
In dubio II: Nichttheologische Kerntheologie – „Über Rechtfertigung“<br />
Der Wiener systematische Theologe Ulrich J.Körtner – einer der „modernsten“ zeitgenössischen Vertreter der Zunft<br />
– schreibt über eine nicht-theologische Neuerscheinung, sie gehöre „zu den aufregendsten theologischen Texten,<br />
die ich in letzter Zeit gelesen habe“: Die Rede ist von Martin Walsers Essay „Über Rechtfertigung. Eine Versuchung“<br />
(2012).<br />
Die gemeinsame Lektüre dieser Schrift, die <strong>das</strong> innerhalb wie außerhalb der Theologie spätestens seit der schiedlichfriedlichen<br />
Beerdigung durch den evangelisch-katholischen Konsens von 1999 totgeschwiegene Zentralthema des<br />
abendländischen Christentums undogmatisch ins Gedächtnis zurückruft, ist irritierend, anspruchsvoll und lohnend.<br />
Walser selbst erhebt die Stimme derer, die eine Lücke empfi nden, wenn die christliche Theologie keine Worte und<br />
keinen Ort mehr für ihr ureigenstes Thema fi ndet. Als Fragender und erklärter Nicht-Gläubiger stößt Walsers<br />
Vermisstenanzeige uns an.<br />
Wer diesen und andere Denkanstöße aufgreifen will, ist eingeladen zu drei Seminarabenden, jeweils montags am<br />
29.Oktober, 12. November und 26. November im Gemeindehaus, Fliednerstr.6 von 20.00 – 21.30 Uhr.<br />
10 Exemplare des Büchleins „Über Rechtfertigung. Eine Versuchung“ von Martin Walser liegen im Gemeindeamt bereit,<br />
die dort zum Selbstkostenpreis erworben werden können.<br />
Weitere Auskünfte erteilt gerne Pfarrer Marquardt z 400214<br />
bzw. jonas.marquardt@praktisch-glaube.de<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
9
10 Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“<br />
Tigerbesuch in der ev. Tageseinrichtung Niederrheinstraße<br />
Den ersten und zweiten Waggon<br />
haben wir mit Obst und Gemüse<br />
beladen. Dabei fi el uns auf, <strong>das</strong>s es<br />
noch viele Obst- und Gemüsesorten<br />
gibt, die wir noch gar nicht kennen<br />
und noch nie gegessen haben. Also<br />
probierten wir zum Beispiel eine<br />
Limette, einen Granatapfel, eine<br />
Maracuja und eine Avocado. Manche<br />
Sorten schmecken gut, und manche<br />
schmecken uns gar nicht.<br />
Seit Ende Oktober sind drei Tiger mit den Namen Theo, Tilly und Thea und<br />
deren große Holzlok bei uns in die Kindertageseinrichtung eingezogen.<br />
Einmal in der Woche entdecken wir gemeinsam mit den Tigern und der<br />
Lok viele Dinge über Nahrungsmittel und Bewegung.<br />
Die Lok hat ein Führerhaus und insgesamt acht Waggons. Jeder<br />
Waggon füllt sich nach und nach mit neuen Lebensmitteln. Anfangs<br />
mit ge-sunden Nahrungsmitteln bis hin zu Nahrungsmitteln, die wir<br />
gelegentlich zu uns nehmen dürfen, die aber doch sooo gut schmecken.<br />
So füllt sich Woche für Woche die Lok immer weiter mit Nahrungsmitteln verschiedener Produktgruppen wie<br />
Getreideprodukte, Getränke, Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Öle sowie Süßigkeiten.<br />
Außerdem haben wir eine Menge Spaß, wenn Theo, Tilly und Thea mit uns im Bewegungsraum neue Spiele<br />
spielen und tolle Bewegungsbaustellen mit uns aufbauen.<br />
Wir sind schon ganz gespannt, wie es nächste Woche weiter geht.<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
Kindertageseinrichtungen der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />
„Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“<br />
(Pablo Picasso)<br />
Jeden Dienstag treff en sich die Kinder der Kita Zeppenheimer Weg mit Malerkitteln im Flur, denn dann fi ndet <strong>das</strong><br />
wöchentliche „Kinderatelier“ statt, ein seit Anfang des Jahres eingeführtes Projekt.<br />
Angeleitet von der Erzieherin Anja Oswald malen, basteln, klecksen, kleistern, kleben oder tonen die Kinder groß-<br />
oder kleinfl ächig mit unterschiedlichen Materialien. Inspiriert von den Jahreszeiten können die teilnehmenden<br />
Kinder ihre eigene Kreativität entdecken und weiterentwickeln. So zierten an Karneval „Pustemonster“ den Flur,<br />
gefaltete „Schneeglöckchen“ begrüßten den Frühling und zu Ostern schmückten „Kaff ee-Filter-Hasen“ die<br />
Fensterbretter in den Gruppen.<br />
Ein besonderer „Hingucker“ waren die Selbstportraits, die die Kinder mit Zuckerkreide gemalt hatten.<br />
Bei der „Kleister-Kratz-Technik“ gestalten die Kinder mit Farben, Kleister und viel Glitzer phantasievolle Werke. Demnächst<br />
wird aus dem Atelier eine Druckwerkstatt: „Drucken mit Styropor“ heißt die nächste Kreativtechnik, an der sich die Kinder<br />
ausprobieren können.<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
11
12 Kindertageseinrichtungen der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />
Kreativität ganz anderer Art war in den vergangenen Monaten in der Kita Fliednerstraße gefragt: die umfangreichen<br />
Umbau- und Sanierungsarbeiten erforderten manche fl exible und kreative Lösung, um neben der Baustelle den<br />
Kindergartenbetrieb aufrecht erhalten zu können.<br />
Aber nun ist es vollbracht! Die Kita erstrahlt in neuem Glanz. Bereits beim Eintreten wirkt die Kita modern, hell und<br />
großzügig – ein Haus in dem sich Kinder, Eltern und Erzieher-Team wohlfühlen können. Auch nach dem Wiedereinzug in<br />
die Kita Fliednerstraße bleibt noch einiges zu tun: Der Außenbereich soll neu angelegt werden – hier ist ein Natur -<br />
Erlebnis – Garten geplant, einige der Räume sollen noch eingebaute Spielebenen erhalten, und im Untergeschoß wird<br />
der Teamraum eingerichtet.<br />
Fazit: Die Kosten und Mühen haben sich gelohnt, die Kita ist klasse geworden!<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
Kindertageseinrichtungen der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />
Ein Erlebnis-Garten für die Sinne, vor allem für den Hörsinn, ist in der Kita<br />
Geschwister-Aufricht-Straße in der Entwicklungsphase. Hier entsteht ein<br />
Klang-Garten, der die Kinder zum Experimentieren, Lauschen und Inne-halten<br />
und natürlich zum Musizieren einladen will. Unter den Bäumen sollen kleine<br />
Höroasen mit Lauschrohren, Hängexylophonen, Glockenspielen und Windharfen<br />
entstehen. Manches klingt „von selbst“, anderes muss bewegt werden,<br />
um Töne und Klänge zu erzeugen.<br />
So erfahren die Kinder <strong>das</strong>s man Luft, die sich bewegt, hören kann, indem sie<br />
Dinge durch ihre Bewegung zum Klingen bringt.<br />
Viele Alltagsgegenstände lassen sich mit Phantasie und kleinem Aufwand<br />
in faszinierende Klangobjekte verwandeln, mit denen die Kinder nicht nur<br />
musikalische, sondern auch naturwissenschaftliche Erfahrungen sammeln<br />
können. Der Klang-Garten soll sich durch die Ideen der Kinder weiterentwickeln<br />
und den Auftakt zum großen Projekt „Klang-Labor und Instrumenten-<br />
Werkstatt“ bilden.<br />
WICHTIGE TERMINE<br />
Sonntag, 30. September 2012<br />
9.45 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest in der Stadtkirche mit<br />
den Kindern, Eltern und ErzieherInnen aus der Kita Fliednerstraße<br />
11.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest auf dem Knab’schen Hof unter<br />
Mitwirkung der Kinder aus der Kita Zeppenheimer Weg<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
13
Christiane Trettin<br />
Christiane Trettin Christiane Trettin Christiane Trettin<br />
Christiane Trettin<br />
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Kinder- und Jugendarbeit<br />
Stadtkirche Gemeindehaus<br />
Jugendkreis<br />
14-tägig - montags um 19.00 Uhr für Jugendliche ab 14 Jahren<br />
Wer Interesse hat, melde sich einfach unter:<br />
jonas.marquardt@praktisch-glaube.de<br />
Archekids<br />
dienstags von 16.00 – 17.30 Uhr für 8 – 12-Jährige<br />
Spaßgeister<br />
freitags von 15.00 – 16.30 Uhr für 5 – 7-Jährige<br />
Eltern- und Kindgruppe<br />
dienstags von 9.30 – 11.00 Uhr für Kinder von 1 - 3 Jahren<br />
Kursleitung: Melanie Bretz<br />
Infos: efa-Anmeldebüro z 6002820<br />
Mädchengruppe<br />
donnerstags von 17.15 bis 18.30 Uhr<br />
für Mädchen ab 15 Jahren<br />
Infos: A. Canstein z 479 06 49<br />
Jonakirche<br />
Spielgruppe<br />
montags von 15.00 – 17.00 Uhr für 0 - 3-Jährige<br />
Grisu-Kids (Ein Drache entdeckt die Bibel)<br />
mittwochs von 15.00 – 16.00 Uhr für 4 – 6-Jährige<br />
O� ene Spielgruppe (Die Vorstadtkrokodile)<br />
freitags von 10.00 – 12.00 Uhr für 0 – 2 1/2-Jährige<br />
(mit Eltern, Großeltern etc.)<br />
Gemeindehaus Einbrunger Str. 80<br />
Kindergruppe<br />
mittwochs von 17.00 - 18.15 Uhr<br />
für Kinder von 8 – 13 Jahren<br />
Infos: A. Canstein z 479 06 49<br />
Eltern- und Kindgruppen<br />
für Kinder von 1 – 3 1/2 Jahren<br />
Infos: Uschi Rodigast z 02102 / 14 89 696<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
Tägliche Angebote<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Jugendzentrum „Teestube“ (Alte Landstr. 179c - Diakoniegelände)<br />
O� ener Tre� für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene :<br />
Freunde treff en, neue Leute kennen lernen, Freizeit gestalten, Kicker,<br />
Billard, Internet u.v.m.<br />
mo - do, 13.00 - 20.00 Uhr; fr, 13.00 - 19.00 Uhr<br />
Wöchentliche Angebote<br />
Bandprojekt: nach Vereinbarung<br />
Für Nachwuchsmusiker ab 12 Jahren.<br />
Bauchtanzkurse: mi, 16.30 - 18.00 Uhr, do, 17.30 - 19.00 Uhr,<br />
fr, 15.00 - 16.30 Uhr<br />
Für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
Vocal Group: di, 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
Theater-AG: di, 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
Yoga: mo, 15.00 - 16.15 Uhr, do, 16.00 - 17.15 Uhr,<br />
Für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
Trommelworkshop: di, 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Für Kinder von 8 - 12 Jahren.<br />
Kontakt und Info:<br />
Petra Schäfer, Stefan Irle, Svenja Niedergriese<br />
z 0211/479 04 97 Fax: 0211/ 60 24 690<br />
mail@jugendzentrum-teestube.de<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
15<br />
TEESTUBE<br />
Das Jugendzentrum “Teestube” liegt<br />
im Düsseldorfer Norden auf dem<br />
Gelände der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie,<br />
drei Gehminuten vom Klemensplatz<br />
entfernt. Das zweigeschossige<br />
Gebäude bietet viel Platz für unterschiedliche<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen.<br />
Die Teestube arbeitet im<br />
Netzwerk Off ene Freizeitangebote<br />
zusammen mit dem Schulischen<br />
Lern- und Förderzentrum (SchuLuF)<br />
der <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie. Die<br />
Einrichtung wird in Kooperation<br />
von <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie und<br />
<strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirchengemeinde</strong> betrieben.<br />
Kontakt:<br />
Jugendzentrum Teestube<br />
Alte Landstraße 179c<br />
40489 Düsseldorf<br />
Petra Schäfer, Stefan Irle,<br />
Svenja Niedergriese<br />
z 0211/479 04 97<br />
Fax: 0211/ 60 24 690<br />
mail@jugendzentrum-teestube.de<br />
www.jugendzentrum-teestube.de<br />
Schulisches Lern- und Förderzentrum<br />
(SchuLuF)<br />
Alte Landstr. 104 (Gartenhaus)<br />
40489 Düsseldorf<br />
Melanie Saller (Ltg.)<br />
z/Fax: 0211 / 407 664<br />
lernenundfoerdern@kaiserswertherdiakonie.de
16<br />
Veranstaltungen<br />
05.07.2012 - Theaterauff ührung:<br />
Die Theatergruppe der Teestube präsentiert<br />
ihr neues Stück<br />
29.08.2012 - 30 Jahre Teestube:<br />
Veranstaltung zu einem besonderen<br />
Geburtstag<br />
16.09.2012 - Kaiserpfalz Open Air 2012:<br />
Musik und Tanz aus dem Düsseldorfer Norden<br />
- Live in der Kaiserpfalz<br />
Weitere Termine, Angebote und Aktivitäten<br />
entnehmen Sie bitte den Flyern/Plakaten<br />
und auch unter<br />
www.jugendzentrum-teestube.de<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Schulisches Lern- und Förderzentrum (Alte Landstr. 104)<br />
Tägliche Angebote<br />
O� ene Angebote im SchuLuF<br />
Ffür Kinder und Jugendliche von 10 - 16 Jahre<br />
„Eat & Chill“ - Betreute Pause mit Mittagessen<br />
mo - fr, 12.00 - 14.00 Uhr<br />
Für Nachwuchsmusiker ab 12 Jahren.<br />
anschließend Hausaufgabenbetreuung<br />
(kostenlose Betreuung möglich, je nach Einkommen)<br />
mo - fr, 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Täglich wechselnde Freizeitangebote<br />
(Kochkurse, Backkurse, Kreativangebote)<br />
mo - do, 16.00 - 18.00 Uhr.<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Kooperation mit dem Schulischen Lern- und Förderzentrum<br />
Die Teestube und <strong>das</strong> Schulische Lern- und Förderzentrum (SchuLuF) arbeiten jetzt enger zusammen.<br />
Am Donnerstag, 26. April, fand im SchuLuF eine Feier anlässlich des neuen, gemeinsamen Netzwerks<br />
„Off ene Freizeitangebote“ statt. Vertreter von Diakonie, Gemeinde und Jugendamt sprachen Grußworte, Bands<br />
und Tanzgruppen aus der Teestube boten <strong>das</strong> musikalische Rahmenprogramm. Zusätzlich und in Abstimmung<br />
mit der Angebotspalette der Teestube bietet <strong>das</strong> SchuLuF nun im Rahmen Off ener Arbeit wochentäglich von<br />
12.00 - 14.00 Uhr eine betreute Mittagspause, von 14.00 – 16.00 Uhr ermäßigte und kostenfreie Hausaufgabenbetreuungsplätze<br />
für einkommensschwache Familien, sowie von Montag bis Donnerstag täglich<br />
wechselnde Freizeitangebote in der Zeit von 16.00 – 18.00 Uhr. Diese Angebote stehen wie die der Teestube<br />
allen interessierten Kindern und Jugendlichen aus dem Düsseldorfer Norden zur Verfügung.<br />
Weitere Infos unter z 407 664 (Melanie Saller, Ltg. SchuLuF)<br />
Feierten den Beginn der Kooperation von Teestube und SchuLuF: Thomas Pütz (Bereichsleiter Soziale Dienste der<br />
KWD), Melanie Saller (Ltg. SchuLuF), Wendelin Dutenhöfer (Koordinator Jugendförderung beim JA der Stadt Düsseldorf),<br />
Petra Schäfer (Ltg. Teestube), Pfr. Daniel Kaufmann (Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kaiserswerth</strong>), Dirk Niedoba<br />
(Bereichsleiter Bildung und Erziehung der KWD)<br />
(v.l.n.r.)<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
17
18<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Boten den musikalischen Rahmen: Band The Misstakes<br />
DiFS - Dienstleistung, Fachberatung, Service GmbH<br />
Einbrunger Str. 82, 40489 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211/9407117, Fax: 0211/22975429<br />
info@difs-gmbh.de<br />
www.difs-gmbh.de<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne in allen Fragen!<br />
Tischlerei,<br />
Malerei,<br />
Gartenservice,<br />
Haustechnik,<br />
Gebäudereinigung,<br />
Herr Faure, Tel. 0211/9407417<br />
Herr Stoppe, Tel. 0211/22975428<br />
Herr Seelbach,<br />
Tel. 0211/22975430 oder 0173/7210129<br />
Herr Knoche, Tel. 0211/22973608 oder<br />
01520/9968866<br />
Frau Hilkens, Tel. 0211/9407316 oder<br />
01520/9177442<br />
In Zusammenarbeit mit dem Arbeitspädagogischen Zentrum<br />
der Graf Recke Erziehung & Bildung bieten wir Ihnen auch einen<br />
Wäschereiservice und Schlosserarbeiten an:<br />
Wäscherei, Frau Bauer, Tel. 0211/9407424 - waschen, mangeln,<br />
bügeln, Tischwäsche für Gaststätten, Arbeitskleidung<br />
jeder Art, auch für Arztpraxen und Apotheken.<br />
Schlosserei, Herr Altenweg, 0211/9407414<br />
Ihr kompetenter Partner, wenn’s um Haus und Garten geht!<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de<br />
Ein Unternehmen der Graf-Recke-Stiftung
Baltrumfreizeit 2012<br />
Freizeiten und Fahrten<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kaiserswerth</strong> veranstaltet in diesem<br />
Jahr eine Baltrumfreizeit der besonderen Art: Wir wollen in dieser Woche<br />
<strong>das</strong> Musical ‚Joseph‘ von Andrew Lloyd Webber einstudieren und später in<br />
Düsseldorf auf ‚großer Bühne‘ auff ühren. Alle Jugendlichen im Alter von<br />
13-15 J, die Lust haben zu singen, zu tanzen, Theater zu spielen oder<br />
sich sonstwie kreativ einzubringen, sind herzlich eingeladen! Die Freizeit<br />
fi ndet in der Zeit vom 14.-20. Oktober auf der Nordseeinsel Baltrum statt. Die<br />
Unterbringung erfolgt im legendären BK-Heim, einem Selbstversorgerhaus,<br />
welches abseits am Rand der Dünenlandschaft gelegen, viel Raum für die<br />
unterschiedlichsten Aktivitäten bietet.<br />
Die Freizeit kostet 240,- Euro für Düsseldorfer Teilnehmer. Im Preis enthalten<br />
sind Bus- und Fährtransfer, Unterkunft, Verpfl egung, Programmkosten sowie<br />
eine Gruppenversicherung.<br />
www.jugendzentrum-teestube.de/freizeiten_baltrum.php<br />
Das Musical wird am Sonntag, 4. November, um 17.00 Uhr in der Jonakirche<br />
aufgeführt.<br />
Dialyse? Find ich doof ...<br />
aber jetzt ist es bei der Blutwäsche nicht mehr so langweilig!<br />
Renniere e.V., ein Verein zur Unterstützung und Integration (nieren-)<br />
kranker Kinder, hilft bundesweit bei der kindgerechten Ausstattung von<br />
Dialysestationen für kleine Patienten – beispielsweise durch die Anschaffung von<br />
PCs und (Computer-) Spielen. Außerdem unterstützt Renniere e.V.<br />
Sport- und Freizeitaktivitäten und fördert die Bereitschaft zur Organspende.<br />
Für jede Geldspende übernimmt Renniere e.V. die Verpflichtung,<br />
sie effektiv und verantwortungsbewusst einzusetzen.<br />
www.renniere.de<br />
Tel.(0211) 94 01 64<br />
Bitte helfen Sie mit!<br />
Spendenkonto: 54 213 425<br />
Bank für Kirche und Diakonie eG<br />
BLZ 350 601 90<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
19<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Fahrradwerkstatt Tretmühle (Jona)<br />
Herr Adam z 65 85 164<br />
Fahr‘ samstags Rad (FSR)<br />
L. Herzberg z 40 02 28<br />
Gruppengymnastik<br />
(Jona, Mo. 8.45 Uhr)<br />
M. Holm z 45 39 16<br />
Hauskreis<br />
(wechsel. Orte bei Teilnehmern/innen)<br />
E. Schiller z 0203/ 738 47 63<br />
Jonawerkstatt/Seidenmalen<br />
(jeden Mittwoch, 15.00 Uhr)<br />
M. Holm z 45 39 16<br />
Lilo Quaß z 45 31 20<br />
Kirchencafé (GemH Stadtk, 1. So/Mo)<br />
J. Marquardt z 40 02 14<br />
Kulturtre� Jonakirche<br />
A. Dautermann z 40 41 67<br />
G.Wildner z 40 41 67<br />
Kultur im Stammhaus<br />
(s. Aushänge) z 479 54-0<br />
Literaturkreis (Hösel, Do - 14-tägig)<br />
R. Rannoch z 02102/ 5 17 23<br />
Meditativer Tanz (1x/Mon)<br />
U. Gaude z 40 26 76<br />
Seniorenclub (Jona, Do - 14.00 Uhr)<br />
G. Bortloff z 436 03 21<br />
Seniorengymnastik (Jona)<br />
U. Feldmann z 438 00 02<br />
Sitzgymnastik f. Ältere<br />
(Fr - 15.00 Uhr)<br />
U. Zinken z 40 19 14
20 Besondere Gottesdienste<br />
Autohaus Haese<br />
Erkrath-Hochdahl<br />
Solingen<br />
Schimmelbuschstr. 27<br />
40699 Erkrath<br />
Tel.: 02104 / 934 700<br />
Fax: 02104 / 934 70 99<br />
info@auto-haese.de<br />
WWW.AUTO-HAESE.DE<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Mutterhauskirche<br />
09. September 10.00 Uhr Gottesdienst zum 176. Jahresfest der<br />
<strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />
Jonakirche<br />
02. September Festlicher Gottesdienst mit anschließender<br />
Gemeindeversammlung (Vorstellung der Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für die Presbyteriumswahl)<br />
09. September Begrüßungsgottesdienst für die Katechumenen<br />
Kirchencafe in der Jonakirche<br />
Jeweils ab 9.30 Uhr gibt es bei Kaff ee und Kuchen die Möglichkeit, sich<br />
über aktuelle gemeindliche Themen und Planungen, kirchliche Entwicklungen<br />
im Rheinland und der EKD sowie der weltweiten Ökumene zu<br />
informieren bzw. auszutauschen. Nächste Termine: 26.08. / 16.09.<br />
Kirchencafe in der Stadtkirche<br />
Jeweils am ersten Sonntag im Monat im Anschluss an den Gottesdienst<br />
in der Stadtkirche.<br />
Nächste Termine: 05.08. / 07.10.<br />
Kirchencafe in der Graf-Recke-Kirche<br />
Jeweils im Anschluss an den Gottesdienst in der Graf-Recke-Kirche.<br />
Nächste Termine: 15.07. / 05.08. / 19.08. / 09.09. / 16.09. / 23.09. /<br />
30.09. / 07.10.<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
Kindergottesdienste<br />
Kindergottesdienste *)<br />
Stadtkirche und Gemeindehaus Fliednerstraße<br />
Infos: Alexandra Canstein<br />
Der Kindergottesdienst für alle Kinder ab 4 Jahren beginnt jeden<br />
Sonntag gemeinsam mit den Eltern im Hauptgottesdienst. Während des<br />
Chorals vor der Predigt gehen die Kinder mit den KiGo-Mitarbeiterinnen<br />
ins Gemeindehaus, um die biblische Geschichte spielerisch und kreativ<br />
zu vertiefen.<br />
Jonakirche Infos: Pfrn. Ute Kaufmann<br />
Kindergottesdienst an jedem Sonntag um 11.00 Uhr in der<br />
Jugendetage, parallel zum Gottesdienst.<br />
Gottesdienst für kleine Leute<br />
für 0 – 3-jährige Kinder mit Eltern. Jeden Freitag um 9.15 Uhr.<br />
Mutterhauskirche Infos: Pfrn. Ulrike Heimann<br />
Kindergottesdienst für Kinder von 4 – 12 Jahren.<br />
Jeden Freitag von 16.30 – 17.30 Uhr<br />
Erster Kindergottesdienst nach der Sommerpause: 14. September 2012<br />
Gemeindehaus Einbrunger Str. 80<br />
Kindermorgen mit Frühstück für Kinder ab 5 Jahren.<br />
Einmal im Monat samstags von 9.30 – 12.00 Uhr<br />
vor dem Sonntag mit Familiengottesdienst<br />
Termine: 25.08. / 22.09.<br />
Jeder Kindermorgen steht unter einem bestimmten Thema, welches<br />
auch Inhalt des Gottesdienstes am Sonntag um 11.00 Uhr in der<br />
Graf-Recke-Kirche ist.<br />
Anschließend gemeinsames Kaff eetrinken.<br />
*) nicht in den Schulferien<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
21<br />
Gottesdienst mit Kleinkindern<br />
Für Eltern mit Kleinkindern, die<br />
gerne den Gottesdienst besuchen<br />
möchten, bieten wir jeden Sonntag<br />
um 11.00 Uhr in der Mutterhauskirche<br />
eine stressfreie Teilnahme an.<br />
Unter der Orgelempore ist ein Raum<br />
durch eine Glaswand vom Kirchenschiff<br />
abgeteilt. Eltern und Kinder<br />
sind dort akustisch und optisch mit<br />
den übrigen Gottesdienstbesuchern<br />
verbunden.<br />
Sie können Ihr Kind betreuen, der<br />
Predigt entspannt zuhören, und Sie<br />
müssen nicht befürchten, <strong>das</strong>s sich<br />
evtl. ein Besucher durch den Bewegungsdrang<br />
oder durch Äußerungen<br />
der Kinder gestört fühlt.
22<br />
A<br />
ABKÜRZUNGEN<br />
Abendmahl<br />
A/S Abendmahl mit Saft<br />
BeG Besonderer Gottesdienst<br />
BL Blockfl ötenkreis<br />
FGD Familiengottesdienst<br />
FH Friedhof Leuchtenberger Kirchweg<br />
FNK Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />
GD Gottesdienst<br />
GemH Gemeindehaus<br />
GRK Graf-Recke-Kirche<br />
Jona Jonakirche<br />
JoSi JonaSingers<br />
KC Kirchen-Café<br />
KiKa Kinderkantorei<br />
KK Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong><br />
KM Kammermusik<br />
KW <strong>Kaiserswerth</strong><br />
KWD <strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />
Loh Lohausen<br />
MHK Mutterhauskirche<br />
öGD ökumenischer Gottesdienst<br />
Pfr. Pfarrer<br />
Pfrn. Pfarrerin<br />
SCH Schola<br />
SK Seniorenkantorei<br />
StadtK Stadtkirche<br />
StHK Stammhauskirche<br />
T Taufgottesdienst<br />
TA Tischabendmahl<br />
VP Männerchor „Vox Plena“<br />
Wtl Wittlaer<br />
WorS Worship - GD mit A<br />
Feiertage<br />
Gottesdienstplan Juli - Oktober 2012<br />
Dat. Stadtkirche <strong>Kaiserswerth</strong><br />
9.45 Uhr<br />
15.07. Marquardt A Marquardt<br />
22.07. Marquardt Marquardt<br />
29.07. Marquardt Marquardt<br />
05.08. Marquardt KC Marquardt<br />
12.08. Heimann Heimann<br />
19.08. Marquardt A Marquardt<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de<br />
Jonakirche Lohausen<br />
11.00 Uhr<br />
26.08. Heimann Kaufmann KC / WorS<br />
02.09. --- Kaufmann BeG<br />
09.09. Marquardt Kaufmann BeG<br />
16.09. Marquardt Kaufmann KC / WorS<br />
23.09. Schlingensiepen Kaufmann<br />
30.09. Marquardt<br />
FGD<br />
A<br />
07.10. Marquardt KC Kaufmann<br />
14.10. NN NN<br />
Kaufmann FGD
Graf-Recke-Kirche<br />
09.45 / 11.00 Uhr<br />
Gottesdienstplan Juli - Oktober 2012<br />
Mutterhauskirche<br />
11.00 Uhr<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
Stammhauskirche<br />
9.30 Uhr<br />
9.45 Redeker KC Redeker Löwe 15.07.<br />
--- Klaemmt von Weiß 22.07.<br />
--- Heimann A Schlingermann 29.07.<br />
9.45 Heimann T / KC Heimann T Köpke 05.08.<br />
--- K. Lilie Löwe 12.08.<br />
9.45 Lilie<br />
A / S<br />
KC<br />
23<br />
Dat.<br />
Riesenbeck Kaufmann A 19.08.<br />
11.00 Marquardt FGD Heimann A / S Löwe 26.08.<br />
10.00 Uhr ---<br />
--- --- Sanden 02.09.<br />
11.00 Redeker FGD / KC Riesenbeck BeG --- 09.09.<br />
9.45 Redeker<br />
11.00 Marquardt<br />
A / S<br />
KC<br />
FGD<br />
KC<br />
11.00 Redeker FGD / KC<br />
Heimann T Schlingermann 16.09.<br />
Berning Köpke A 23.09.<br />
Erntedankfest Knab´scher<br />
Hof<br />
Heimann<br />
BeG Kaufmann 30.09.<br />
9.45 Heimann T / KC Heimann Kaufmann 07.10.<br />
--- Klaemmt Kaufmann 14.10.
24<br />
Stadtkirche <strong>Kaiserswerth</strong><br />
Fliednerstraße 12, 40489 D’dorf<br />
Pfarrer Jonas Marquardt<br />
z 40 02 14<br />
Küster Uwe Filmann z 60 27 78 21<br />
Jonakirche Lohausen<br />
Niederrheinstr. 128, 40474 D’dorf<br />
Pfarrer Daniel Kaufmann<br />
Pfarrerin Ute Kaufmann<br />
Im Lohauser Feld 55<br />
z 43 29 20 /Fax: 601 97 06<br />
Küster Peter Drawert z 437 04 90<br />
Mutterhauskirche <strong>Kaiserswerth</strong><br />
Zeppenheimer Weg 20, 40489 D’dorf<br />
Pfarrerin Ulrike Heimann<br />
Kittelbachstr. 42<br />
z 200 73 54 / Fax: 200 73 55<br />
Küsterin:<br />
Inge Teichmann z 409 33 91<br />
Barbara Ihle z 409 37 61 u. 40 70 54<br />
Gemeindebüro<br />
Mo, Di, Do, Fr 09.00-12.00 Uhr<br />
Di 15.00-18.00 Uhr<br />
für Stadt-/Jona-/ Mutterhauskirche<br />
Fliednerstr. 6, 40489 D’dorf<br />
Brunhilde Endlicher, Claudia Krey<br />
z 40 12 54; Fax: 408 98 16<br />
kaiserswerth@evdus.de<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Peter Drawert<br />
z 60277842 od. z 0177/7170543<br />
Fax: 4089816<br />
Kirchenmusik<br />
Kantorin Susanne Hiekel z 405 96 54<br />
Fliednerstr. 14<br />
Kirchenmusiker (nebenamtlich):<br />
Anja Wahner z 0179 / 460 68 92<br />
Christian Stein z 43 34 68<br />
Jugendbüro<br />
Alexandra Canstein z 479 06 49<br />
Fliednerstr. 6, 40489 D’dorf<br />
Wichtige Adressen<br />
Jugendzentrum: „Teestube“<br />
Alte Landstr. 179c, 40489 D’dorf<br />
Petra Schäfer, Stefan Irle<br />
z 479 04 97<br />
Kindertagesstätte<br />
„Unter dem Regenbogen“<br />
Niederrheinstr. 128, 40474 D’dorf<br />
Leiterin:<br />
Ulrike Krämer z 43 33 41<br />
<strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />
Kindertagesstätten:<br />
Fliednerstraße 22 - 24<br />
Leiterin:<br />
Gabriele Walden z 479 54 17 47<br />
Geschwister-Aufricht-Straße 3<br />
Leiterin:<br />
Dagmar Kleinsorg-Kukulies<br />
z 409-33 70<br />
Zeppenheimer Weg 7i<br />
Leiterin:<br />
Claudia Filitz z 17 16 58 99<br />
Ev. Kita der Graf-Recke-Stiftung<br />
Einbrunger Straße, 40489 D’dorf<br />
Leiterin: Heike Ogrinz<br />
z 479 04 97<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de<br />
Krankenhaus-Seelsorge<br />
Pfarrerin Kirsten Lilie z 409-2431<br />
Altenzentrum Stammhaus<br />
Seelsorge<br />
Pfarrerin Ute Kaufmann z 432920<br />
Walter-Kobold-Haus Seelsorge<br />
Pfarrer Dietmar Redeker z 94008235<br />
Ev. Kirchenkreis Düsseldorf<br />
Hohe Straße 16,<br />
40213 D’dorf<br />
z 9 57 57 – 0<br />
Weitere Adressen entnehmen Sie bitte<br />
unserer Website<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
Konten:<br />
EvKKD-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kaiserswerth</strong><br />
Kto-Nr.: 1088467228<br />
BLZ: 350 601 90<br />
Bank für Kirche und Diakonie Dortmund<br />
Stiftung Jugend in der Kirche<br />
Kto-Nr.: 10 11 202 027<br />
BLZ: 350 601 90<br />
Bank für Kirche und Diakonie Duisburg<br />
Diakonie-Pfl ege-Zentrum<br />
Häusliche Alten- und Krankenpfl ege der<br />
<strong>Kaiserswerth</strong>er Diakonie<br />
<strong>Kaiserswerth</strong>er Markt 34, 40489 Düsseldorf<br />
Bürozeiten: montags bis freitags 8:30 – 16:00 Uhr<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Behandlungspfl ege<br />
Grundpfl ege<br />
Palliativpfl ege<br />
Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Ergänzende Dienste, z. B. Begleitungen, Einkäufe<br />
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.<br />
Fon 0211.200 75 385, Fax 0211.200 75 381<br />
dpz@kaiserswerther-diakonie.de<br />
www. kaiserswerther-diakonie.de
Stadtkirche Gemeindehaus<br />
Veranstaltungen<br />
Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.<br />
• Abendkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt<br />
14-tägig montags - 19.30 Uhr<br />
27. August Rudolf Alexander Schröder:<br />
Die unerfüllte Hoff nung auf die Wiederkehr der Kirche<br />
10. September 1299 Jahre Suitbertus von <strong>Kaiserswerth</strong><br />
24. September Joseph von Eichendorff : Frömmigkeit der Natur<br />
22. Oktober „Sinnfragen am Ende des Lebens“.<br />
Ein Abend mit Mitarbeitenden der ökumenischen<br />
Hospizgruppe.<br />
• Bibelkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt<br />
Monatliche Bibellektüre<br />
Im Propheten Jeremia (wirksam ca. 627-587 v. Chr.) begegnet uns zum<br />
ersten Mal ein biblischer Einzelner, dessen historische Gestalt sich auch<br />
in „autobiographischen“ Zeugnissen ausspricht. In die hoch brisanten<br />
Botschaften und Off enbarungen, die Jeremia widerstrebend einem<br />
geistlich völlig apathischen Volk ausrichten muss, <strong>das</strong> nur auf den<br />
Fortbestand seiner materiellen und militärischen Sicherheitspolitik<br />
achtet, mischt sich Persönliches: Angst vor dem unpopulären Predigtauftrag,<br />
seelische Vereinsamung als Individuum angesichts einer<br />
zynisch gesättigten Mehrheit, Zweifel an der Härte des göttlichen<br />
Widerspruchs; eine fast tragische seelische Qual. Und dennoch<br />
immer wieder <strong>das</strong> Wort Gottes, <strong>das</strong> mit einer solchen Klarheit solchen<br />
Widerstand ermöglicht. Wir lesen ausgewählte Abschnitte aus dem<br />
Propheten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; lediglich Interesse<br />
an den historischen Umständen und vor allem Aufgeschlossenheit für<br />
die biblische Botschaft heute.<br />
Einmal monatlich donnerstags um 20.00 Uhr<br />
Termine: 30.08. / Mittwoch (!) 26.09. / 25.10.<br />
• Seniorenkreis Info: Pfr. Jonas Marquardt<br />
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat - 15.00 Uhr<br />
An jedem Nachmittag steht ein Thema im Mittelpunkt, in <strong>das</strong> eingeführt<br />
wird und über <strong>das</strong> man miteinander ins Gespräch kommt.<br />
Die Themen werden im Seniorenkreis selbst bekannt gegeben.<br />
Termine: 27.06. / 22.08. / 12.09. / 26.09. / 24.10.<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
25<br />
GEBETSKREIS AN<br />
DER STADTKIRCHE<br />
Beten ist Mit-Tragen, Mit-Leiden,<br />
aber ebenso auch Mit-Tun und<br />
Mit-Regieren. Wir sehen nicht,<br />
wir wissen nicht, wie viel durch<br />
<strong>das</strong> Gebet bewirkt wird. Aber wir<br />
hören: Himmel und Erde werden durch<br />
Beten bewegt. Und wir erfahren es.<br />
Dazu sind alle eingeladen: die stillen<br />
Lauschenden, die Abwartenden,<br />
die Gespannten, die Kindlichen.<br />
Einfach alle. Jeweils am Freitag,<br />
27.07. / 31.08. / 28.09.<br />
ab 17.30 Uhr für eine Dreiviertelstunde<br />
in der Stadtkirche.
26<br />
Veranstaltungen<br />
Jonakirche<br />
Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.<br />
• Abendkreis Infos: Pfrn. Ute Kaufmann z 432920<br />
Wir Frauen (und Männer) zwischen fünfzig und neunzig Jahren treff en<br />
uns zweimal im Monat zum Abendkreis, jeden zweiten und vierten<br />
Donnerstag um 19.00 Uhr in der Jonakirche. In unserem Kreis dreht es<br />
sich rund um <strong>das</strong>, was uns gerade beschäftigt, anregt, <strong>das</strong> Herz bewegt.<br />
Wir sind off en für neue Ideen und Menschen.<br />
Die nächsten Termine:<br />
30. August Späte Sommerfreuden: Spielen, Raten, Singen,<br />
Erzählen …<br />
13. September Wie erkenne ich den Willen Gottes?<br />
27. September Frauen der Reformation: Katharina Zell (1497-1562)<br />
„Das Evangelium hab helfen bauen …“<br />
• Café Jona/Seniorenkreis Infos: Pfr. Daniel Kaufmann z 432920<br />
Mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
29. August „Tauschen, Klauen, Kohldampf schieben“.<br />
Die Autorin Rita Dietrich liest aus dem gleichnamigen<br />
Buch heitere und zugleich nachdenkenswerte<br />
Geschichten zu einem unvergesslichen Abschnitt der<br />
deutschen Geschichte<br />
12. September „Von den Göttern zu Gott“. Frühes Christentum am<br />
Rhein und in Europa.<br />
Mit Landeskirchenverwaltungsdirektor i.R. Erich Gelf<br />
26. September „Glücksatlas Deutschland“ - die „glücklichsten“<br />
Gegenden und Menschen der Republik.<br />
Mit Pfr. Daniel Kaufmann<br />
• Männerkreis Infos: Pfr. Daniel Kaufmann z 43 29 20<br />
Einmal im Monat treff en wir uns dienstags abends von 19.30 - 22.00 Uhr<br />
in der Jonakirche, um elementare Fragen unseres Lebens mit den<br />
Antworten der christlichen Tradition und unseres Glaubens zu einem<br />
fruchtbaren und erhellenden Ganzen zu verbinden. Termine und Themen<br />
werden gemeinsam verabredet.<br />
www.evkirchengemeinde-kaiserswerth.de
Veranstaltungen<br />
Mutterhauskirche<br />
Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.<br />
• „Gott und die Welt“ Info: Pfrn. Ulrike Heimann<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat - 15.00 Uhr -<br />
Off ener Gesprächskreis<br />
An jedem Nachmittag steht ein Thema im Mittelpunkt, in <strong>das</strong> eingeführt<br />
wird und über <strong>das</strong> man miteinander ins Gespräch kommt. Die Themen<br />
werden im Seniorenkreis selbst bekannt gegeben.<br />
Termine: 20.06. / 15.08. / 19.09.<br />
• Treff punkt für Senioren Info: Pfrn. Ulrike Heimann<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />
Gesprächskreis in froher Runde bei Kaff ee und Kuchen<br />
Termine: 04.07. / (August und September entfallen) 10.10. (!)<br />
• „Gemeinsames Mittagessen“ Info: Pfrn. Ulrike Heimann<br />
Die <strong>Kaiserswerth</strong>er Schwesternschaft lädt alle herzlich zu einem<br />
gemeinsamen Mittagessen in Haus Tabea (neben der Mutterhauskirche)<br />
ein - einmal im Monat sonntags nach dem Gottesdienst.<br />
Die nächsten Termine: 24.06. / 29.07. / 26.08.<br />
Gemeinderäume Einbrunger Straße 80<br />
Sie sind zu den nachfolgenden Veranstaltungen alle herzlich eingeladen.<br />
• Seniorentreff Info: Heide Ribisel z 0203-75999555<br />
Jeden Montag um 14.30 Uhr Gedächtnistraining<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Erzählkaff ee 60+<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr Spielenachmittag<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
27<br />
ANDACHTEN IN DER<br />
MUTTERHAUSKIRCHE<br />
O� ene Mutterhauskirche<br />
Stille und Andacht in der Mutterhauskirche<br />
immer montags, dienstags,<br />
donnerstags und freitags in der Zeit<br />
von 8.30 bis 18.00 Uhr.<br />
Das Friedensgebet<br />
fi ndet jeden Donnerstag um<br />
18.00 Uhr statt.<br />
Taizé-Andachten<br />
Wer mitten im Alltag zur Ruhe fi nden<br />
will, ist herzlich zu den Abendandachten<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat um<br />
18.00 Uhr eingeladen.<br />
Andachten der Schwesternschaft<br />
Jeden Montag, Dienstag und Freitag<br />
um 18.00 Uhr<br />
Schenken Sie uns Ihr Vertrauen!<br />
AM KLEMENSPLATZ<br />
Inh. Karin Waldmann<br />
Klemensplatz 11<br />
40489 Düsseldorf-<strong>Kaiserswerth</strong><br />
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Telefon: 0211.401554<br />
APO SMS: 0160.90166114<br />
info@apotheke-am-klemensplatz.de
28<br />
Ökumene<br />
Veranstaltungen - Ökumene<br />
Hauskreis in Einbrungen und <strong>Kaiserswerth</strong><br />
Der Hauskreis hat sich vorgenommen, die grundsätzlichen Fragen und<br />
Erfahrungen, die wir mit dem Glauben machen wollen und machen, zu<br />
behandeln. Wer Interesse am Austausch, am Fragen und Wachsen als Christ<br />
hat, kann jederzeit gerne dazukommen und mitmachen!<br />
Termine: 11.07. / 15.08. / 12.09. jeweils um 20.00 Uhr.<br />
Da wir uns abwechselnd in den Häusern treff en, bitte den Ort erfragen bei<br />
Frau Limei Teetz z 4056035.<br />
• Ökumenekreis Lohausen/Golzheim/Unterrath/Stockum Info: Pfr. Daniel Kaufmann z 432920<br />
Einmal im Monat mittwochs um 20.00 Uhr triff t sich der Ökumenekreis, um <strong>das</strong> Miteinander der Kirchen zu<br />
pfl egen und voranzubringen.<br />
Die nächsten Termine:<br />
04. Juli Tersteegenkirche (Stockum), Tersteegenstraße<br />
05. September Lantzsche Kapelle (Lohausen), Lantzscher Park<br />
STERBEBEGLEITUNG<br />
TRAUERBEGLEITUNG<br />
Manchmal wünsche ich mir<br />
Beratung und Unterstützung!<br />
An jedem 1. Samstag im Monat von 15 bis 17 Uhr laden<br />
wir Trauernde herzlich ein zu Kaffee, Tee und Gespräch.<br />
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Ökumenische Hospizgruppe<br />
<strong>Kaiserswerth</strong> e. V.<br />
Angermund . <strong>Kaiserswerth</strong><br />
Kalkum . Lohausen . Wittlaer<br />
Suitbertus-Stiftsplatz 11, 40489 Düsseldorf<br />
Tel. 0211 - 405 4492, www.hospiz-kaiserswerth.de
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<strong>Kaiserswerth</strong>er Sportverein von 1966 e. V.<br />
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Kinderturnen ab 4 bis 14 Jahre: Montag/Dienstag/Mittwoch/Freitag<br />
Kinder/Jugend/Tischtennis: Mittwoch/DonnerstagSonntag<br />
HipHop Tanzen: Dienstag<br />
Basketball ab 12 Jahre: Mittwoch<br />
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30<br />
Seniorenzentren Stammhaus und Walter-Kobold-Haus<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
In der Stammhauskirche fi ndet der Gottesdienst sonntags ab September<br />
um 10.00 Uhr statt. Wer ihn jeweils hält, können Sie dem Gottesdienstplan<br />
auf S. 23 entnehmen.<br />
Im Walter-Kobold-Haus fi ndet im Multifunktionsraum im Erdgeschoss<br />
am Dienstag, 24.07. / 28.08. / 25.09. jeweils um 15.00 Uhr ein Gottesdienst<br />
mit Abendmahl statt; im Anschluss daran ist Kirchencafé.<br />
Zu folgenden Veranstaltungen im Walter-Kobold-Haus,<br />
Einbrunger Str. 71 sind alle Interessierten herzlich eingeladen:<br />
• Seniorentreff im Walter-Kobold-Haus, Erdgeschoss<br />
Kontakt und Info: Heidi Ribisel z 0203 - 75999555<br />
Jeden Donnerstag um 14.30 Uhr „Bingo“<br />
• Vorträge<br />
Donnerstag, 16.08. „Homöopathie für den älteren Menschen“<br />
Donnerstag, 20.09. „Wenn die Scheibe Wurst zum Brillentuch wird“<br />
Jeweils um 18.00 Uhr im Multifunktionsraum/Erdgeschoss<br />
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Alles für die Schule<br />
31<br />
1_Anzeigenvorlage_A6_Hoch_4C.ai 21.07.2010 12:07:27 Uhr
32 Kirchenmusik<br />
Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong> – Singschule für Jung und Alt<br />
Liebe Freunde der Kirchenmusik!<br />
Die Kirchenmusik in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kaiserswerth</strong> hat eine lange Tradition: Schon in<br />
den 20er und 30er Jahren war die Singbewegung in <strong>Kaiserswerth</strong> fest verankert. Hier fanden zahlreiche<br />
Kirchenmusikertagungen und Singwochen statt, die für die kirchenmusikalische Erneuerung im 20 Jahrhundert<br />
prägend waren.<br />
Schon im März 1932 führte <strong>das</strong> Presbyterium in seinem Bericht aus: “Besonders zu rühmen ist der Kirchenchor,<br />
der mit seinen 35 Mitgliedern durch seine Musik der Gemeinde, ja der ganzen Bevölkerung wesentlich dient.”<br />
Auch heute ist die Kirchenmusik ein Schwerpunkt der Gemeindearbeit. Eine vielseitige musikalische Gestaltung<br />
der Gottesdienste, zahlreiche Orgel- und Kammerkonzerte sowie regelmäßige Oratorienauff ührungen, aber<br />
ebenso die qualifi zierte Bläser- und Kinderarbeit sind stets Ziel der Arbeit.<br />
„Singen in allen Lebenslagen“ so lautet in diesem Jahr <strong>das</strong> kirchenmusikalisches Jahresthema der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Kaiserswerth</strong>. Kommen Sie zu den Gruppen unserer Singschule für alle Generationen!<br />
In beiden Gruppen der Kinderkantorei in <strong>Kaiserswerth</strong> und Lohausen singen wir fetzige und (manchmal)<br />
fromme Lieder von Ritter Rost bis zu biblischen Kindermusicals.<br />
Alle Jugendlichen ab 5. Schuljahr sind in der Jugendkantorei herzlich willkommen, um vor allem Gospel und<br />
Popsongs, aber auch ab und zu etwas Älteres zu singen. Hin und wieder singen wir auch mit der Erwachsenen -<br />
Kantorei gemeinsam! Gerade haben wir eine CD mit neuen Taufl iedern für die <strong>Evangelische</strong> Kirche im Rheinland<br />
im Studio aufgenommen, <strong>das</strong> war viel Arbeit, aber sehr spannend.<br />
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Die Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong> mit ihren etwa 80 Sängerinnen und Sängern<br />
gestaltet wieder ein vielfältiges Programm für Gottesdienste und<br />
Konzerte: als größtes Konzert in diesem Jahr wird im November <strong>das</strong><br />
„Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart gemeinsam mit Leonard<br />
Bernsteins „Chichester Psalms“ aufgeführt. Vorher freuen wir uns auf <strong>das</strong><br />
gemeinsame Chorkonzert aller Düsseldorfer evangelischen Kirchenchöre<br />
am 2. September in der Johanneskirche.<br />
Die „Jonasingers“ treff en sich zur Unterstützung und festlichen<br />
Gestaltung für die Gottesdienste mit den jüngeren und älteren<br />
Erdenbürgern in der Jonakirche. Ihr Repertoire umfasst zeitgenössische<br />
geistliche Lieder, neuere Gospels und Worship-Songs. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich.<br />
Infos und Kontakt: Pfr. Daniel Kaufmann z 432920<br />
Die Schola ist ein kleiner, aber feiner Kammerchor aus Sängern<br />
und Sängerinnen, die Freude an der musikalischen Gestaltung von<br />
Gottesdiensten haben. Im Mittelpunkt der Proben stehen zur Zeit<br />
dreistimmige Motetten von Joseph Haydn und W.A. Mozart sowie neue<br />
geistliche Lieder. Über Zuwachs und Verstärkung in allen Stimmbereichen<br />
(Sopran, Alt und Tenor, Bass) würden wir uns nach wie vor sehr freuen.<br />
In der Seniorenkantorei singen wir mit viel Freude anspruchsvolle<br />
Motetten – aber ohne Stress! Auch jüngere Senioren und Seniorinnen<br />
sind uns willkommen - wir proben vormittags!<br />
Der Flötenchor probt mit viel Elan mit Frau Wahner, die alle mit ihrem<br />
fröhlichen Wesen mitreißt.<br />
Wer ein Blechblasinstrument spielt, ist herzlich eingeladen sich bei<br />
unserem Projekt-Bläserkreis zu melden. Mit wenigen Proben werden<br />
Gottesdienstmusiken vorbereitet.<br />
Info: Stefan Irle z 4080007<br />
Mit herzlichen Grüßen - Ihre Susanne Hiekel<br />
Kirchenmusik<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
33<br />
CHORPROBEN<br />
Interessierte Mitsänger/innen<br />
und Bläser/innen sind stets<br />
herzlich willkommen!<br />
Kinderkantorei (ab 5 Jahren)<br />
Donnerstag 15.15 - 16.00 Uhr<br />
GemH Fliednerstr.6<br />
Freitag, 15.30 - 16.15 Uhr<br />
Jonakirche<br />
Jugendchor <strong>Kaiserswerth</strong><br />
Donnerstag, 18.15 - 19.00 Uhr<br />
GemH Fliednerstr.6<br />
Kantorei <strong>Kaiserswerth</strong><br />
Dienstag, 19.45 – 21.45 Uhr,<br />
GemH Fliednerstraße<br />
Schola <strong>Kaiserswerth</strong><br />
Donnerstag, 20.00 - 21.30 Uhr ,<br />
(2. und 4. im Monat),<br />
Mutterhauskirche<br />
Seniorenkantorei<br />
Donnerstag, 10.00 - 11.30 Uhr,<br />
(1. und 3. im Monat),<br />
Mutterhauskirche<br />
Blockfl ötenkreis<br />
Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr ,<br />
(1. und 3. im Monat),<br />
Mutterhauskirche<br />
Gospelgruppe JonaSingers<br />
Freitag, 17.45 - 19.15 Uhr<br />
Jonakirche
34 Kirchenmusik<br />
FREUNDESKREIS FÜR<br />
KIRCHENMUSIK<br />
Um die musikalischen Projekte<br />
weiterhin so vielseitig gestalten zu<br />
können, sind wir auf Ihre fi nanzielle<br />
Hilfe angewiesen. Wenn Sie unsere<br />
Arbeit fördern wollen, freuen<br />
wir uns, Sie im “Freundeskreis<br />
für Kirchenmusik” als Mitglied<br />
begrüßen zu dürfen. Als Vorteil einer<br />
Mitgliedschaft im “Freundeskreis für<br />
Kirchenmusik” erhalten Sie<br />
• ermäßigten Eintritt zu<br />
den Konzerten<br />
• persönliche Einladungen zu den<br />
musikalischen Veranstaltungen<br />
• eine halbjährliche<br />
Programmübersicht<br />
Der Jahresbeitrag beträgt 17,38 €,<br />
für Schüler, Studenten und<br />
Diakonissen 6,14 €.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />
bei uns, vielen Dank!<br />
Freundeskreis für Kirchenmusik<br />
Fliednerstraße 6,<br />
40489 Düsseldorf<br />
Kantorin Susanne Hiekel<br />
z 405 96 54<br />
e-mail: S.hiekel@mac.com<br />
Konzerte und Off enes Singen<br />
Sonntag, 26. August, 12.30 Uhr<br />
Einbrungen, Bühne auf dem Hannes-Esser-Platz<br />
„Eine freudige Nachricht breitet sich aus“-<br />
O� enes Singen mit der Kinderkantorei<br />
Leitung: Susanne Hiekel<br />
Donnerstag, 30. August,17.00 Uhr<br />
Florence Nightingale Krankenhaus<br />
Theodor-Fliedner-Saal<br />
„Du meine Seele singe“<br />
Off enes Singen mit der Schwesternschaft und Patienten<br />
Leitung: Susanne Hiekel<br />
Sonntag, 2. September, 18.00 Uhr,<br />
Johanneskirche Düsseldorf<br />
„Ich singe dir mit Herz und Mund“<br />
Großes Chorkonzert der Düsseldorfer Kirchenchöre<br />
zum Mitsingen und Zuhören<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag, 16. September, 12.30 Uhr<br />
Kaiserpfalz openair<br />
Kindermusical „Die Reise nach Jerusalem“<br />
mit Kindern der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Band Avalon<br />
Leitung: Alexandra Canstein und Susanne Hiekel<br />
Eintritt frei - Spende erbeten<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts<br />
der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Künstlerische Leitung:<br />
Kantorin Susanne Hiekel<br />
e-mail: S.hiekel@mac.com<br />
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IV<br />
PROCHEM<br />
V<br />
PROCHEM<br />
35<br />
Schutzkleidung<br />
Schutz und Sicherheit am Arbeitsplatz<br />
Typ 5 & 6<br />
PRAKTIKA®<br />
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Ikarusstraße 24<br />
40474 Düsseldorf<br />
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Typ 3B, 4, 5 & 6<br />
PROCHEM<br />
Typ 3B, 4, 5 & 6<br />
CAT 1<br />
III<br />
PROCHEM<br />
Typ 3B & 5<br />
Typ 5B & 6<br />
Classic Cl Classic Clas Cl Classi CCla lassic la las assic i<br />
VI<br />
PROCHEM<br />
PROCHEM®Line<br />
PROTEC®Line<br />
Classic PROTEC®Line<br />
Typ 5B & 6<br />
MULTI<br />
Kleen<br />
Typ 3B & 5<br />
Tel. 0211- 690 796 - 0<br />
MULTI<br />
Typ 4B, 5 & 6<br />
Typ 5 & 6<br />
Typ 3B & 5<br />
MULTI<br />
Typ 1a ET<br />
Typ 3B, 4, 5 & 6<br />
Maxx<br />
Typ 4, 5 & 6<br />
Pro<br />
® ®<br />
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MULTI®Line<br />
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36<br />
Praktisch Glaube<br />
„Kulturtreff Jonakirche“<br />
12 Personen machten sich am Samstag, 28.01.2012, nach Wuppertal<br />
zur Sisley-Ausstellung auf. Zuerst sahen wir uns im kleinen Kinosaal<br />
den einführenden Film an: Alfred Sisley, als Kind britischer Eltern<br />
1839 in Paris geboren, hat dort auch den größten Teil seines Lebens<br />
verbracht. 1899 ist er in Moret-sur-Loing gestorben. Er, der „wahre<br />
Impressionist“, wie die Ausstellung titelt, studierte zuerst in London<br />
Wirtschaftswissenschaften, dann aber – ab 1860 – in Paris im Atelier<br />
des Malers Charles Gleyre. Dort schloss er Freundschaft mit Monet<br />
und Renoir und lernte Pissaro, Degas und Manet kennen.<br />
Nach dem Film begann die Führung. So war uns die schwierige<br />
Aufgabe der Auswahl abgenommen. Es begann mit einem Portrait<br />
(eindrucksvoll, aber sehr konservativ), dann die ersten Bilder, die<br />
draußen gemalt wurden, noch mit ganz dunkler Farbpalette.<br />
Die nächsten Landschaftsbilder werden immer lichter bis zu den<br />
wunderbaren Seine-Bildern im hell fl immernden Sonnenlicht.<br />
Einzelne hätten gerne <strong>das</strong> eine oder andere Bild noch einmal ohne<br />
Führung näher betrachtet, aber die Aufnahmefähigkeit war einfach<br />
erschöpft, und so war eine abschließende Tasse Kaff ee im nahe<br />
gelegenen Café Dahlmann die richtige Entscheidung.<br />
Am Montag, 30.01.2012, war unser Ziel die Krypta in der Robert-<br />
Schumann-Musikhochschule. Sie ist von dem Künstler Emil Schult,<br />
einem Beuys-Schüler, gestaltet worden, der uns persönlich führte.<br />
Auf Filzpantoff eln rutschend kamen wir in den stark abgedunkelten<br />
Raum. Zunächst war kaum mehr als die an der Decke funkelnden<br />
Sterne zu sehen, dann, bei etwas hellerer Beleuchtung, die ganze<br />
Pracht anden Wänden. Die eine Längswand wird dominiert von einer<br />
in sieben Ringe aufgeteilten Sonne. Jeder der Ringe setzt sich wieder<br />
aus einer Vielzahl von einzelnen farbigen Segmenten zusammen.<br />
Überstrahlt wird die Sonne rechts oben von der Dreieinigkeit.<br />
Wir haben nicht den Versuch unternommen, die einzelnen<br />
Bestandteile des Kunstwerkes zu zählen, aber wir hörten<br />
staunend, <strong>das</strong>s Emil Schult bei der gesamten Gestaltung,<br />
unterstützt von einem Spezialisten aus dem Kloster Knechtsteden,<br />
die Zahlensymbolik der Israeliten berücksichtigt hat.<br />
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Praktisch Glaube<br />
Das weckte natürlich sofort bei uns den Wunsch, uns damit einmal<br />
näher zu beschäftigen bzw. uns wenigstens zu informieren, denn<br />
wir waren uns bald einig, <strong>das</strong>s unsere Kenntnisse über die Bedeutung<br />
der Drei, der Sieben und der Zwölf nicht sehr weit hinausgehen.<br />
Wir wurden mit einigen Geheimnissen bei der Materialherstellung<br />
vertraut gemacht und bewunderten die mit Gold belegte<br />
gegenüberliegende Schiebewand, die ein in einer Mandorla stehendes<br />
Kreuz freigeben kann.<br />
Den Abschluss bildete die wunderbare musikalische Gestaltung<br />
der Kryptasymbolik von Stockhausen. Erfreut hat uns auch die<br />
Nachricht, <strong>das</strong>s alle Einzelheiten im nächsten Jahr in einem bei<br />
Droste erscheinenden Buch nachgelesen werden können.<br />
Anneliese Dautermann und Gisela Wildner, die die Unternehmungen<br />
initiiert und betreut haben, sei noch einmal von Herzen gedankt.<br />
Christel Justus<br />
Haben Sie Lust bekommen, beim nächsten Mal dabei zu sein?<br />
Dann wenden Sie sich an Anneliese Dautermann / Gisela Wildner<br />
z 404167.<br />
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind,<br />
und verbindet ihre Wunden<br />
(Ps. 147,3)<br />
Monatslosung Juni<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
37
38<br />
Terminhinweis<br />
Sonntag, 17. Juni,<br />
11-17 Uhr<br />
Sommerfest der<br />
Graf-Recke-Stiftung auf<br />
der Kastanienwiese am<br />
Bergesweg in Düsseldorf-<br />
Wittlaer<br />
Aus der Region: Graf-Recke-Stiftung<br />
Die Experten<br />
Eines Tages wünschen sich Joel (13 Jahre) und Marco (15)<br />
ein Teamgespräch, wie es „die Großen“ auch haben.<br />
Von Dimitra Georgiou<br />
Joel und Marco meinen es ernst: Sie hatten einige geltenden Regeln<br />
hinterfragt und wollten diese „ganz erwachsen“ mitgestalten, sich für<br />
die ganze Gruppe einsetzen. Schnell waren sich die Pädagogen einig:<br />
„Ihr habt unser Vertrauen, weil ihr die Bedürfnisse und Wünsche der<br />
Kindergruppe ernst nehmt und gut für diese und euch sorgt. Ihr beide<br />
seid die Experten dafür und nicht wir!“ Seitdem heißt die Arbeitsgruppe<br />
„Expertenteam“.<br />
Die Experten treff en sich nun einmal wöchentlich, um Anfragen,<br />
Wünsche und Beschwerden der Kindergruppe zu bearbeiten. Die Kinder<br />
und Jugendlichen schreiben ihre Anliegen auf, ein Junge zimmerte<br />
einen Briefkasten, der im Gruppenfl ur aufgehängt wurde, und <strong>das</strong><br />
Expertenteam leert diesen kurz vor jeder Sitzung. Am darauff olgenden<br />
Tag wird die Gesamtgruppe vom Expertenteam über die Arbeitsergebnisse<br />
unterrichtet. Das pädagogische Team erhält ein Protokoll über die Sitzung,<br />
ein weiteres Protokoll wird im Gruppenfl ur, sichtbar für alle, aufgehängt.<br />
Gibt es Anliegen, welche mit dem pädagogischen Team verhandelt<br />
werden müssen, so sucht <strong>das</strong> Expertenteam den Austausch.<br />
Die Experten haben einen ersten Vorsitzenden, einen Stellvertreter<br />
und einen Protokollführer. Sie schreiben auch Bedingungen für neue<br />
Mitglieder fest, zum Beispiel eine schriftliche Bewerbung um Aufnahme<br />
ins Expertenteam und Probezeit. Auf Wunsch wurde dem Team ein<br />
Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite gestellt.<br />
Aufgrund konzeptionell bedingter wechselnder Gruppenkonstellationen<br />
können die Kinder und Jugendlichen nicht durchgängig so hautnah<br />
an Ereignissen und Entscheidungsprozessen teilnehmen wie bei dem<br />
beschriebenen Expertenteam. Um sie aber Schritt für Schritt auch an<br />
solche Möglichkeiten heranzuführen, wurde auch in anderen Gruppen<br />
der wöchentliche Gruppenabend installiert. Zu Beginn werden die<br />
Kinder und Jugendlichen auf diese gemeinsame Aktion auch gemeinsam<br />
eingestimmt.<br />
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Aus der Region: Graf-Recke-Stiftung<br />
Es gibt Phantasiereisen, Kommunikationsspiele und vieles mehr. Die Pädagogen eröff nen dann offi ziell den<br />
Gruppenabend und ermutigen die Kinder, Unannehmlichkeiten, Wünsche und <strong>das</strong>, was sie sonst noch bewegt,<br />
zusammenzutragen. Je nach Lage werden auch Feed-back Runden angeregt; jeder Einzelne darf und soll seine<br />
Meinung, sagen, Empfi nden auch gegenüber einem oder mehreren Gruppenmitgliedern und Gruppenanliegen<br />
äußern und erhält Begleitung und Unterstützung durch den anwesenden Pädagogen. Die Wünsche und<br />
Anliegen, die die Gruppe nicht in diesem Rahmen entscheiden kann, geben die Mitarbeiter als „Postboten“<br />
zwischen der Kindergruppe und dem Team ans Kollegium weiter.<br />
Einige Gruppen bestehen fast ausschließlich aus Kindern und Jugendlichen, die ein grundlegendes Bedürfnis<br />
nach Struktur und Zuwendung in jeder Alltagssituation haben. Ein Gruppenabend würde diese Kinder und<br />
Jugendlichen völlig überfordern. So erfanden die Erzieher die Geschichtenzeit, die für diese Kinder und<br />
Jugendlichen in den Alltag fest integriert wurde: Jeden Abend um halb acht wird zum Abschluss des Tages der<br />
Gesamtgruppe in einem kuscheligen Rahmen (kleine Ecken, Kerzenlicht, etc.) eine Geschichte vorgelesen. Die<br />
Kinder entscheiden, ihren momentanen Bedürfnissen angepasst, selbstbestimmt, welche Utensilien (Decken,<br />
Kissen, Kuscheltiere) sie dafür brauchen und welche Fähigkeiten sie selber dort mit einbringen möchten.<br />
Die Kinder erleben so tagtäglich, unabhängig davon, wie negativ besetzt ihr eigener Alltag gewesen sein mag,<br />
<strong>das</strong>s sie als Mitglied in einer Gemeinschaft in der Geschichtenzeit wichtig und wertvoll sind. Hier können sie<br />
sich jeden Tag wohlfühlen und erfahren, <strong>das</strong>s ihnen Gutes widerfährt. Das gibt den Kindern auch Sicherheit und<br />
ermutigt sie, sich selbst einzubringen.<br />
Dimitra Georgiou ist stellvertretende Bereichsleiterin in der Graf Recke Erziehung & Bildung.<br />
Der Text stammt aus der aktuellen Ausgabe der recke:in, Unternehmensmagazin der Graf-Recke-Stiftung<br />
(siehe Info).<br />
INFO<br />
recke:in: Teilhabe und Streitkultur. Prävention als tägliche Herausfordreung<br />
Jugendliche beteiligen. Psychiatrieerfahrene Erwachsene in ihrem Selbstwertgefühlt stärken.<br />
Älteren Menschen mit ihren Eigenheiten und Wünschen Raum geben. Das alles sind nicht nur wertschätzende, sondern<br />
auch präventive Maßnahmen. Präventives Handeln bedeutet, unerwünschten Entwicklungen zuvorzukommen.<br />
In den Unterstützungsangeboten der Graf-Recke-Stiftung wird täglich daran gearbeitet. Fachlichkeit, Gelassenheit<br />
und Empathie auf Seiten der Mitarbeitenden gehören ebenso dazu wie Teilhabemöglichkeiten und Selbstwertgefühlt<br />
auf Seiten der Klienten. Kommunikation und Streitkultur, Off enheit und Kontrolle, Eskalations- und<br />
Partizipationsstrategien – die aktuelle recke:in, <strong>das</strong> Unternehmensmagazin der Graf-Recke-Stiftung, liefert eine<br />
Reihe von Beispielen für den Umgang mit der täglichen Herausforderung Prävention.<br />
Kostenlose Heftbestellung per Mail an reckein@graf-recke-stiftung.de.<br />
www.praktisch-glaube.de<br />
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Lachen hält gesund<br />
Praktisch Glaube<br />
Humor ist für mich eine der ganz besonderen Gaben Gottes. Er macht <strong>das</strong> Leben nicht nur erträglicher in<br />
schwierigen Zeiten. Humor hilft dabei, der Wahrheit ins Auge zu sehen, hilft, Wahrheiten so auszusprechen, <strong>das</strong>s<br />
sie leichter angenommen werden können. Gutes Kabarett zeichnet sich zum Beispiel durch solchen Humor aus.<br />
Eine ganz besondere Tradition hat der Humor im Judentum. Der jüdische Witz ist bitterer, schärfer,<br />
selbstironischer und dabei dichterischer als der Witz anderer Völker. Wunderbare Beispiele davon fi nden<br />
sich in dem Buch „Jetzt mal Tacheles“, <strong>das</strong> Dina und Leonie Spiegel 2009 herausgegeben haben. Es enthält<br />
eine Sammlung der jüdischen Lieblingswitze ihres Vaters Paul Spiegel, des 2006 verstorbenen ehemaligen<br />
Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Wer noch eine Urlaubslektüre sucht oder sich<br />
einfach etwas Gutes tun will, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Um Ihren Appetit anzuregen,<br />
hier ein Beispiel:<br />
Morris und seine Frau Esther gingen jedes Jahr auf einen Jahrmarkt. Jedes Jahr aufs Neue bat Morris seine<br />
Frau: „Esther, ich würde gerne mit dem Hubschrauber fl iegen.“ Ihre Antwort war daraufhin von Jahr zu Jahr:<br />
„Aber Morris, dieser Flug kostet fünfzig Euro – und fünfzig Euro sind fünfzig Euro.“<br />
Als Esther und Morris wieder einmal auf dem Jahrmarkt waren, sagte Morris: „Esther, ich bin jetzt 85 Jahre alt.<br />
Wenn ich dieses Jahr nicht mit dem Hubschrauber fl iege, werde ich vielleicht nie wieder die Möglichkeit dazu<br />
haben.“<br />
Esther antwortete: „Morris, dieser Flug kostet fünfzig Euro – und fünfzig Euro sind fünfzig Euro.“ Der Pilot hörte<br />
<strong>das</strong> Ehepaar und sagte: „Ihr beiden, ich mache euch ein Angebot. Ich nehme euch beide mit auf einen Flug.<br />
Wenn ihr während des gesamten Fluges ruhig seid und kein einziges Wort sagt, werde ich euch nichts<br />
berechnen! Wenn ihr aber auch nur ein Wort sagt, zahlt ihr fünfzig Euro.“<br />
Morris und Esther stimmten zu und fl ogen mit dem Piloten los. Der Pilot machte eine Menge ausgefallener<br />
Manöver, brachte aber keinen Ton aus dem Ehepaar heraus. Er machte weitere waghalsige Tricks – immer und<br />
immer wieder. Sie sagten kein Wort.<br />
Als sie landeten, wandte sich der Pilot zu Morris und sagte: „Donnerwetter! Ich habe alles versucht, um etwas<br />
aus euch herauszubekommen, aber ihr seid still geblieben. Ich bin beeindruckt.“<br />
Morris daraufhin: „Nun, um die Wahrheit zu sagen, ich hätte beinahe etwas gesagt, als Esther rausgefallen ist,<br />
aber, wissen Sie – fünfzig Euro sind fünfzig Euro.“<br />
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