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Studiensammlung Nr. 12 - Prisma

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<strong>Studiensammlung</strong> / Ausgabe <strong>12</strong> Seite 15<br />

Die Hände<br />

Die Hände sind weit mehr als reine Greiforgane. In jedem<br />

Gespräch, bei der Rede oder beim Vortrag:<br />

Mit unseren Händen unterstützen wir das Gesagte, der eine<br />

gestenreicher, der andere sparsamer. Wie kommunizieren Sie<br />

mit den Händen und wie können Sie die Gestik Ihres<br />

Gesprächspartners interpretieren?<br />

Der erste Ein-Druck …<br />

Es bleibt dabei: Der erste Eindruck wird bei uns heute immer<br />

noch maßgeblich über den Händedruck beeinflusst. Indem wir<br />

dem Anderen die Hand geben, findet ein erster, intensiver<br />

Kontakt statt.<br />

Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, ist es daher wichtig, …<br />

… dass wir uns dabei wirklich in die Hand des Anderen begeben, so weit, dass sich die<br />

„Schwimmhäutchen“ beider Hände leicht berühren.<br />

… dass unser Händedruck nicht zu lasch aber auch nicht zu fest ausfällt.<br />

… dass Sie Ihre Hand parallel zu der des Anderen halten und nicht in eine Position bringen,<br />

in der Sie in der Lage sind, die Hand des Anderen herabzudrücken.<br />

… dass Ihre Hand nicht schweißnass und eiskalt sondern trocken und warm ist.<br />

Ein Tipp:<br />

Halten Sie vor einem wichtigen Gespräch Ihre Hände unter fließendes, warmes Wasser.<br />

Dies erwärmt Ihre Hände schnell und vermindert für einige Zeit die Schweißbildung. Ein souveräner<br />

Händedruck muss geübt sein! Nehmen Sie sich die Zeit und bitten Sie Freunde um<br />

Rückmeldung darüber, wie Ihr Händedruck wirkt.<br />

Was der Mund für die Sprache, sind die Hände für die Körpersprache.<br />

Unsere Hände sind nicht nur bei der Begrüßung wichtige Informationsträger.<br />

Ohne unsere Hände ist es uns nicht möglich, differenziert<br />

zu kommunizieren. Stecken Sie also nie die Hände in<br />

die Hosentaschen, wenn Sie mit Anderen reden. Denn dies ist<br />

nicht nur ein Zeichen von Unhöflichkeit, sondern Sie verhindern<br />

dadurch auch, dass sich der Andere ein umfassendes Bild von<br />

Ihnen machen kann. Um die Sprache der Hände besser zu verstehen,<br />

ist es wichtig, dass Sie zunächst die Bedeutung der<br />

Finger erfahren.

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