Studiensammlung Nr. 12 - Prisma
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<strong>Studiensammlung</strong> / Ausgabe <strong>12</strong> Seite 5<br />
Einleitung<br />
Die Körpersprache ist das sichtbare Zeichen unserer inneren Gedanken und Empfindungen.<br />
Denn, wie Steven Covey sagt: „Entweder man redet selber, oder man denkt nach, was man<br />
als Nächstes sagen wird”. Mit dieser Aussage hat Steven Covey Recht. Wir beachten und<br />
hören zu wenig zu, was der andere uns mitteilen will, weil wir zu wenig über die wahren<br />
Kaufgründe, die eigentlichen Interessen für den Ladenbesuch oder aber über die Motive und<br />
Gefühle des Einkaufsanlasses wissen. Wen wundert es dann, dass viele Verkaufsgespräche<br />
ohne Abschluss enden oder wir vom Kunden nur Einwände hören.<br />
In erster Linie wollen wir im Verkauf die Probleme der Kunden lösen und mit unserer Problemlösungskompetenz<br />
glänzen. Diese Kompetenz ist aber nur dann gefragt, wenn unser<br />
Kunde signalisiert, jetzt möchte ich mich mit dem Produkt oder der Dienstleistung beschäftigen.<br />
Im Verkaufsgespräch hoffen wir dann, einen dieser Gründe zu treffen, meist vergeblich.<br />
Entscheidend ist nämlich, welche Interessen unser Gesprächspartner hat – und diese wird er<br />
eindeutig erst dann signalisieren, wenn er ihre Problemlösungskompetenz nutzen will.<br />
Gruppe 1:<br />
=> Mimik<br />
=> Kleidung<br />
=> Gerüche<br />
=> Gestik<br />
=> Äußeres<br />
Erscheinungsbild<br />
Gruppe 2:<br />
=> Tonfall<br />
=> Tempo<br />
=> Lautstärke<br />
=> Dialekt<br />
=> Sprachmelodie<br />
Gruppe 3:<br />
=> Know how<br />
=> Nutzen<br />
=> Anwendung<br />
=> Werte<br />
=> Argumente<br />
Wir sprechen hier von den drei Kommunikationskanälen<br />
=> Gruppe 1: Nonverbale Faktoren (Körpersprache)<br />
=> Gruppe 2: Verbale Faktoren (Wie sagen wir etwas)<br />
=> Gruppe 3: Inhaltsfaktoren<br />
Nun stellt sich folgende Frage: Zu wie viel Prozent sind die einzelnen Kommunikationskanäle<br />
am Erfolg des Gesprächs beteiligt? Folgende Grafik stellt die Anteile dar: