Wenn plötzlich das Gedächtnis streikt - Pro Homine

Erinnerungen
an das „alte“
Friedrichsfeld
INFO
Die Kati-Faßbender-Stiftung Wesel
trägt den Namen von Kati Faßbender,
der Gattin des langjährigen ehemaligen
Weseler Stadtdirektors Günter
Faßbender. Für das Modellprojekt zur
besseren hospizlichen Versorgung in
Weseler Senioreneinrichtungen wurde
eine Vereinbarung mit den beiden
Weseler Krankenhäusern und der
Hospiz-Initiative Wesel geschlossen.
Bei der Vertragsunterzeichnung sprach
Heinrich Schnieders, Geschäftsführer
des Marien-Hospitals, von einer „historischen
Stunde“.
Finanziert durch die Kati-Faßbender-
Stiftung und die beiden Krankenhäuser
hat die Hospiz-Initiative
eine Stelle eingerichtet, um aus den
vorhandenen Möglichkeiten und
den neuen Angeboten ein tragfähiges
Netz zur Versorgung sterbender
Menschen zu gestalten. Die Stiftung
stellt der Hospiz-Initiative pro Jahr
etwa 60 000 Euro zur Verfügung,
hinzu kommen je 15 000 Euro vom
Marien-Hospital und vom Evangelischen
Krankenhaus.
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In einer Senioreneinrichtung hat
man Möglichkeiten, das Leben in
der Einrichtung und das Ambiente
des Hauses mitzugestalten. Uns, den
Bewohnern der Senioreneinrichtung
St. Christophorus in Friedrichsfeld,
ist es wichtig, uns mit unseren Ideen
einzubringen. Unterstützung finden
wir bei der Sozialarbeiterin Ursula
Leupers und der Hausleitung Claudia
Neuenhaus.
Natürlich wird bei uns viel über „alte
Zeiten“ geredet. Es gibt Bewohner, die
haben gemeinsam die Schulbank gedrückt
und sitzen nun wieder nebeneinander
in der Cafeteria des Hauses. Da
geht der Gesprächsstoff nicht aus.
Initiative des Heimbeirats
Der Heimbeirat ist immer mit involviert,
wenn es um neue Gestaltungen
geht. So machten wir uns daran, Ideen
zu sammeln, wie wir Erinnerungen
an das „alte“ Friedrichsfeld in unser
Haus holen könnten. Viele Bewohner
haben schon immer im Ort gelebt und
kennen noch die Zeiten, als Friedrichsfeld
ein Manöverstandort war und