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Risiko Dampfkonvektion - Quadriga

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a<br />

b<br />

Special: Luftdichtheit<br />

ner Feuchte. Abb. 5 a) zeigt<br />

durch Schimmelansatz und<br />

Wasserränder an der MDF-<br />

Platte Erschreckliches:<br />

●<br />

Auch die Diffusionsoffenheit<br />

eines Unterdaches<br />

schützt nicht vor den<br />

feuchtetechnischen Folgen<br />

von <strong>Dampfkonvektion</strong>.<br />

Besonders interessant sind<br />

die Ergebnisse der Holzfeuchtemessung<br />

in Abb. 5<br />

b) und c). Unmittelbar nebeneinander<br />

liegend finden<br />

sich trockene und stark befeuchtete<br />

Bereiche.<br />

Die Ursache: Im trockenen<br />

Bereich lag die eingebaute<br />

Mineralfaser unmittelbar<br />

an der Platte an.<br />

Dort, wo zwischen Platte<br />

und Dämmung ein Hohlraum<br />

von 5 bis 10 mm bestand,<br />

wurden sehr hohe<br />

Materialfeuchten festgestellt.<br />

Dies bestätigt die zuvor<br />

gemachten Ausführungen<br />

über die Risiken thermisch<br />

betriebener <strong>Dampfkonvektion</strong><br />

durch Hohlräume<br />

auf der kalten Seite des<br />

Konstruktionsquerschnitts.<br />

Abb. 5:<br />

Feuchteschäden<br />

entlang von Strömungskanälen<br />

zwischen Dämmung<br />

und MDF-<br />

Unterdeckung<br />

a) Wasserränder<br />

und Schimmelansatz<br />

zeigen<br />

wiederholte<br />

Befeuchtungen<br />

b) Plattenfeuchte<br />

55 (!) Masse-%<br />

im Strömungskanal<br />

zwischen<br />

Dämmung und<br />

MDF<br />

c) Trockene Platten<br />

(17,1 M.%) dort,<br />

wo die Dämmung<br />

an der<br />

Platte anlag.<br />

c<br />

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