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E-Mobilität<br />

Grenzenlos mobil<br />

Drei Staaten, 25 Elektro autos, 330 Kilometer: Die Elektrorallye „e-via24“ stellte<br />

eindrucksvoll unter Beweis, dass Elektroautos nicht nur etwas für Tüftler und Mobilitätspioniere<br />

sind, sondern in unserem Alltag einen festen Platz eingenommen haben.<br />

Über 330 Kilometer von der Steiermark bis nach Ungarn und<br />

über Slowenien wieder zurück nach Feldbach machte die e-via<br />

24 an zwei Tagen Elektromobilität sichtbar und erlebbar. In fünfzehn<br />

Städten warteten verschiedenste E-Fahrzeuge zum Testen<br />

und Ausprobieren, die Besucherinnen und Besucher wurden zudem<br />

mit einem interessanten Rahmenprogramm unterhalten.<br />

Unterstützung erhielten die Veranstalter auch von der <strong>Raiffeisen</strong>-Landesbank<br />

Steiermark. „Wir unterstützen die Mobilitätsrallye,<br />

weil sie wesentliche Zukunftsthemen auf unterhaltsame,<br />

spannende und informative Weise einem breiten Publikum näher -<br />

bringt“, betont dazu RLB Generaldirektor Markus Mair. „Gerade<br />

in der stark touristisch geprägten Grenzregion zwischen Österreich,<br />

Ungarn und Slowenien sind umweltschonende Fortbewegung<br />

und nachhaltige Energieversorgung Grundvoraussetzungen<br />

für nachhaltiges Wirtschaften“, so Mair weiter. Darüber<br />

hinaus wurde die e-via24 zusätzlich mit fünf im „<strong>Raiffeisen</strong> Look“<br />

gebrandeten Elektroautos der <strong>Raiffeisen</strong> <strong>Leasing</strong> unterstützt.<br />

Für den Sieg zählte bei der e-via24 nicht die Höchst -<br />

geschwindigkeit, sondern gleichmäßiges energiesparendes<br />

Fahren sowie auf der Strecke zu erfüllende Geschicklichkeitsund<br />

Fotoaufgaben. Die Gesamtwertung gewannen schließlich<br />

Martin Auer und Niklas Pichler vom Team Almenland auf einem<br />

Citroën C-Zero.<br />

Die heuer erstmals durchgeführte Rallye soll in den kommenden<br />

Jahren zu einem Fixpunkt im regionalen Veranstaltungskalender<br />

werden. Hinter der e-via24 standen das EU-<br />

Regionalmanagement Oststeiermark, die Energieregion Ost -<br />

steiermark, das regionale Tourismuskompetenzzentrum sowie<br />

die Agentur media event. Deren Geschäftsführer Alexander<br />

Flegar unterstreicht einen weiteren wichtigen Aspekt: „Elektromobilität<br />

ist die effizienteste und umweltfreundlichste Form des<br />

Individualverkehrs. Vor allem dann, wenn der erforderliche elektrische<br />

Strom aus erneuerbaren Energieträgern gewonnen<br />

wird.“ ı<br />

Der ultimative Family-Elektroauto-Test<br />

Tag 1: Ich bin mit meinem Sohn Adrian unterwegs zum <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong>-Gebäude in Wien 2. Furchtbar viel Verkehr und der Treibstoffverbrauch<br />

schlägt gnadenlos zu im nachmittäglichen Stadtverkehr. Endlich angekommen werden wir freundlich von Herrn Fleischhacker<br />

empfangen, der uns gleich zu unserem Testauto, einen Citroën C-Zero, führt. Ein „der ist aber cool!“ kommt gleich mal von<br />

Adrian. Nach einer kurzen Einschulung geht’s auch schon los. Das Auto setzt sich lautlos und spritzig in Be -wegung, mein Sohn ist<br />

begeistert … Radio an, flotte Musik, und sonst ist außer ein bisserl Rollgeräusch nichts, aber auch gar nichts zu hören. Wir starten mit<br />

einer prognostizierten Tages-Reichweite von 136 km, während der Fahrt gewinnen wir jeden<br />

Ampelstart. Macht Spaß, der Kleine. Wir sind sichtlich das einzige Gefährt auf der Tangente,<br />

das emissionsfrei unterwegs ist. Am Gießhübl angekommen zeigt die Reichweite noch<br />

86 km an. Gleich an die Steckdose vorm Haus – Ende für heute. Die Nachbarn beäugen das<br />

Auto und stellen Fragen. Viele Ah’s und Oh’s …<br />

Tag 2: Los geht’s Richtung Schule. Die Reichweite zeigt heute 107 km an. Lautlos gleiten wir<br />

dahin – den Kindern taugt’s … Schule 5 km, danach 7 km zum Kindergarten und wieder 2 km<br />

zurück nach Hause. Reichweitenanzeige danach: 91 km. Durch das Bergauffahren verbrauchte<br />

es mehr Strom als im flachen Gelände. Später zum Heurigen, dann zum Testen auf<br />

die Autobahn nach Brunn – bergab 5 km gewonnen. Bergauf auf der A 21 von Brunn nach<br />

Gießhübl einen Audi A4 locker überholt. Nach 1,5 Stunden am Strom daheim ging’s noch<br />

nach Mödling zum Friseur und danach an die Steckdose in der Garage. Ende für heute.<br />

Foto: <strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong><br />

Resümee nach vier Tagen E-Auto: Absolutes Fahrvergnügen, orts- und stadttaugliche Reichweite<br />

und vor allem jede Menge interessierte Gesichter bestätigen meine Vermutung: Die<br />

Autos müssen endlich auf die Straße, wo sie gesehen werden und wo man sie angreifen<br />

kann … ı<br />

V.l.n.r.: Mag. Josef Fleischhacker (<strong>Raiffeisen</strong>-<strong>Leasing</strong>), Kevin Hermann (AUA-Captain), Eva Kuchler (Mitarbeiterin Raiff -<br />

eisenbank Gießhübl), Ulrike Lauder (Filialleiterin <strong>Raiffeisen</strong>bank Gießhübl), Eugen Krammer (Gemeindeverband Mödling)<br />

14 Leas•mich OKTOBER 2012

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