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Dokumentation der 1. Bildungskonferenz im Dezember 2009

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Warum ist Bildung für Kommunen und somit auch für Troisdorf so wichtig? Die Bertelsmann<br />

Stiftung nennt 4 Punkte, die wir bestätigen:<br />

1) Bildung wird zunehmend mehr zum Standortfaktor für Unternehmen.<br />

2) Bildung beeinflusst auch Wohnortentscheidungen von Familien.<br />

3) Nach wie vor kommt es zu bildungsbiografischen Brüchen und Menschen<br />

fallen durch das Bildungsnetz. Diese Lücken müssen durch zusätzliche<br />

kommunale Bildungsinitiativen kompensiert werden.<br />

4) Die Kommunen haben die Folgen fehlgeschlagener Bildungsbiografien zu<br />

einem späteren Zeitpunkt durch Sozialleistungen abzufe<strong>der</strong>n.<br />

Für die Troisdorfer Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler hat sich verän<strong>der</strong>t,<br />

dass ihnen seitens <strong>der</strong> Schulen zugesagt wird, dass<br />

- die Leistungsbeurteilung in den 13 Grundschulen stadtweit abgest<strong>im</strong>mt entwickelt<br />

wird. Viele Schulen schreiben kompetenzorientierte Zeugnisse.<br />

- alle Kin<strong>der</strong> nach Klasse 4 anhand des einheitlichen KompetenzBeurteilungsBogens<br />

beraten und in <strong>der</strong> weiterführenden Schule aufgenommen und geför<strong>der</strong>t<br />

werden.<br />

- es in Klasse 5 weniger Unsicherheit durch Reibungsverluste sprich Lernverluste<br />

und Angleichungsprobleme gibt, weil verbindliche Konsense in den Kernfächern<br />

existieren.<br />

- zurzeit die Beurteilung und Beratung in Klasse 5 und 6 <strong>der</strong> Sekundarschulen dem<br />

KBB des Übergangs angeglichen wird.<br />

- ebenso die Sprachför<strong>der</strong>ung <strong>im</strong> Kin<strong>der</strong>garten angeglichen und stadtweit ein Ü-<br />

bergabebogen von <strong>der</strong> Kita zur Grundschule dafür sorgen soll, dass jedes Kind<br />

zu Beginn seiner Schulzeit als Individuum wahrgenommen und individuell geför<strong>der</strong>t<br />

werden kann.<br />

- sich die Schulleitungen auf ein gemeinsames Unterrichts-Entwicklungsprogramm<br />

verständigt haben.<br />

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