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Dokumentation der 1. Bildungskonferenz im Dezember 2009

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Auf- und Ausbau kommunaler Bildungsnetzwerke<br />

Günter Schmidt, Leiter des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises, Troisdorf<br />

Hans Clasen, Leiter Amt für Schule und Bildungskoordinierung, Rhein-Sieg-Kreis<br />

Petra Fallet-Viehmann, Regionales Bildungsbüro, Rhein-Sieg-Kreis<br />

Der Regionale Lenkungskreis n<strong>im</strong>mt die Aufgaben<br />

Vorbereitung von Absprachen und Entscheidungen von strategischer Bedeutung,<br />

Koordinierung zwischen Kommunen und Bildungsträgern,<br />

Vorbereitung und Durchführung <strong>der</strong> regionalen <strong>Bildungskonferenz</strong> sowie<br />

Beauftragung <strong>der</strong> Regionalen Geschäftsstelle<br />

wahr. Der Austausch und die Abst<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Lenkungskreis erfolgen regelmäßig in einmal<br />

monatlich statt findenden Sitzungen.<br />

Die Konzeption des Regionalen Lenkungskreises zur Entwicklung unserer Bildungsregion<br />

sieht folgen<strong>der</strong>maßen aus: Zunächst soll auf <strong>der</strong> örtlichen Ebene, also in je<strong>der</strong> Stadt<br />

und je<strong>der</strong> Gemeinde, eine Vernetzung stattfinden. Was in welcher Form auf <strong>der</strong> örtlichen<br />

Ebene entwickelt wird, muss vor Ort entschieden werden. Der Regionale Lenkungskreis<br />

wird <strong>im</strong> ersten Quartal des Jahres 2010 mit je 2 Mitglie<strong>der</strong>n, in so genannten Tandems,<br />

die Bürgermeister und <strong>der</strong>en zuständige Fachleute für den Bereich Schule besuchen, um<br />

ihnen<br />

- den Regionalen Lenkungskreis vorzustellen,<br />

- Anregungen für die Entwicklung eines örtlichen Bildungsnetzwerks zu geben und<br />

- die Unterstützung des Regionalen Lenkungskreises und <strong>der</strong> Regionalen Geschäftsstelle<br />

(Regionales Bildungsbüro) anzubieten.<br />

Dabei können wir auf Erfahrungen <strong>im</strong> Kreisgebiet (Troisdorf und Rheinbach), aber auch<br />

aus an<strong>der</strong>en Regionen zurückgreifen. Wir halten beson<strong>der</strong>e Unterstützungsleistungen<br />

für die kommunale Initiierungsphase vor. Neben personellen Ressourcen haben wir –<br />

wenn auch in begrenztem Umfang – ein Budget zur Verfügung, aus dem wir beispielsweise<br />

eine Auftaktveranstaltung unterstützen können.<br />

Zur Begleitung <strong>der</strong> Thematik in den Städten und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises<br />

wurde <strong>im</strong> Lenkungskreis eine Handreichung als systematisches Werkzeug geschaffen.<br />

In ihr sind Netzwerkzusammenhänge nachvollziehbar dargelegt. Zentrale Aussage <strong>der</strong><br />

Handreichung ist: „Ein Bildungsnetzwerk kann man nicht verordnen, aber aufbauen.“<br />

Unter dieser Max<strong>im</strong>e werden:<br />

gute Gründe für ein kommunales Bildungsnetzwerk aufgezeigt, um den Verantwortlichen<br />

die Argumentation in den unterschiedlichen Ebenen zu erleichtern.<br />

zentrale Gelingensbedingungen für erfolgreiche Bildungsnetzwerke erörtert, ohne<br />

<strong>der</strong>en Beachtung sich die Netzwerkarbeit mühsamer gestaltet.<br />

existierende kommunale Bildungsnetzwerke als „best practice“ beschrieben, von<br />

denen man sich inhaltlich und strukturell Anregung holen und lernen kann – nicht<br />

muss.<br />

Vernetzungsentwicklungen <strong>im</strong> Rhein-Sieg-Kreis angesprochen, um den regionalen<br />

Bezug für spezifische Handlungsfel<strong>der</strong> aufzuzeigen.<br />

jene Gremien und Strukturbedingungen vor Ort vorgeschlagen, die in an<strong>der</strong>en<br />

kommunalen Netzwerken erfolgreich waren.<br />

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