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Dokumentation der 1. Bildungskonferenz im Dezember 2009

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In <strong>der</strong> <strong>Bildungskonferenz</strong> gesammelte Empfehlungen<br />

Tafel: Empfehlungen zur Bildungsregion Rhein-Sieg<br />

För<strong>der</strong>ung von Personen mit Migrationshintergrund:<br />

- Schaffung eines effizienten För<strong>der</strong>systems zum Erlernen <strong>der</strong> deutschen<br />

Sprache an Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien. Der Umweg über<br />

die Hauptschulen soll entbehrlich werden.<br />

- Intensivierung des Deutschunterrichts zur schnelleren Einglie<strong>der</strong>ung in Klassen.<br />

- Verbesserung <strong>der</strong> Personal- und Zeitressourcen <strong>der</strong> Schulen zur Intensivierung<br />

<strong>der</strong> Migrantenarbeit.<br />

Integration / Inklusion „mitdenken“.<br />

Professionalisierung und Organisation von Qualitätsmanagement / Evaluation.<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Schulformen.<br />

Positive Nutzung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Sprachstandserhebungen.<br />

Einbeziehung von Elementarpädagogik / Frühpädagogik.<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Bildungsmöglichkeiten für Erwachsene <strong>im</strong> Beruf und in <strong>der</strong><br />

nachberuflichen Phase.<br />

Plädoyer für einen umfassenden Bildungsbegriff: „Bildung ist mehr als Schule. –<br />

Bildung ist mehr als Unterricht. – Bildung findet überall statt.<br />

Tafel: Empfehlungen zum Aufbau kommunaler Bildungsnetze<br />

Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit zwischen Schulträger und Schulaufsicht.<br />

Fortsetzung <strong>der</strong> eingeschlagenen Wege – Menschen und Institutionen sollen zusammengebracht<br />

werden.<br />

Einbeziehung <strong>der</strong> Fachkenntnisse von Reformpädagogik.<br />

Ganztag zu einem Thema für die Bildungsregion machen.<br />

Stärkung von Lehrpersonal für die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Migranten.<br />

Sensibilisierung von Lehrpersonal für die Kultur <strong>der</strong> Migranten.<br />

Stärkere Einbeziehung „an<strong>der</strong>er“ Bildungsträger.<br />

Partizipation von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen.<br />

För<strong>der</strong>ung von benachteiligten Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen <strong>im</strong> kommunalen Bildungsnetz<br />

(Index für Inklusion).<br />

Klärung und Benennung aller möglichen Akteure <strong>im</strong> Bildungsnetzwerk, auch<br />

wenn nicht alle – je nach Zielsetzung – gleichermaßen aktiv sind.<br />

Übergangsmanagement kann nur als Kooperation <strong>der</strong> Bildungsregion Bonn /<br />

Rhein-Sieg gelingen.<br />

Einbeziehen <strong>der</strong> Schulleitungen (Ein/e Vertreter/in pro Kommune).<br />

Kooperation mit Lernet e.V.<br />

Der erste Bildungspartner <strong>im</strong> Leben eines Kindes sind die Eltern.<br />

Tafel: Empfehlungen zum Übergangsmanagement Schule – Ausbildung – Beruf<br />

<br />

<br />

For<strong>der</strong>ung an das Land NRW: Zusätzliche Entlastung <strong>der</strong> Lehrkräfte zur Koordination<br />

von Berufsorientierungsmaßnahmen an Schulen. Der Entlastungstopf <strong>der</strong><br />

Schulen reicht nicht aus.<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> zukünftig jüngeren Schulabgänger.<br />

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