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Schulmedizin – Osteopathie - Osteopathic Research

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Das Wissen zur <strong>Osteopathie</strong> und deren Akzeptanz bei Ärzten im Kanton Zürich Eine Online <strong>–</strong> Umfrage Konstanze Wiesend 2009<br />

4. <strong>Osteopathie</strong><br />

In dieser Studie werden Ärzte über <strong>Osteopathie</strong> befragt, daher wird kurz auf die<br />

Begrifflichkeit <strong>Osteopathie</strong> eingegangen und die politische Situation der <strong>Osteopathie</strong><br />

in der Schweiz erläutert. Mittels gelaufener Studien soll das Feld der <strong>Schulmedizin</strong>er<br />

und Osteopathen besprochen, sowie die Kritik an der <strong>Osteopathie</strong> selbst beleuchtet<br />

werden.<br />

4.1. Definition <strong>Osteopathie</strong><br />

Eine einheitliche Definition von <strong>Osteopathie</strong> gibt es nach Meinung der Autorin nicht.<br />

Es existieren unterschiedliche Definitionsansätze, die regionalsowie betreffend<br />

osteopathischer Techniken oder philosophischer Ansätze, unterschieden werden<br />

können. Die WOHO (world osteopathic health organization) definiert <strong>Osteopathie</strong> auf<br />

ihrer website folgendermassen:<br />

Osteopathy is an established recognized system of healthcare which relies on<br />

manual contact for diagnosis and treatment. It respects the relationship of body,<br />

mind and spirit in health and disease; it lays emphasis on the structural and<br />

functional integrity of the body and the body's intrinsic tendency for self-healing.<br />

<strong>Osteopathic</strong> treatment is viewed as a facilitative influence to encourage this self<br />

regulatory process. Pain and disability experienced by patients are viewed as<br />

resulting from a reciprocal relationship between the musculoskeletal and visceral<br />

components of a disease or strain (www.woho.org, 16.09.2009).<br />

Im Rahmen der Recherche dieser Studie wurden mehrere Definitionen von<br />

<strong>Osteopathie</strong> gefunden wurde und die Behandlung derselbigen das Ausmass der<br />

Studie übersteigen würde, wird hier mit dem Verweis auf verschiedene, gelaufene<br />

Studien (Lammer, 2007; Wagner <strong>–</strong> Scheidel, 2006; Seewald, 2007; Dunshirn, 2006)<br />

und erschienene Artikel in Fachzeitschriften (Sommerfeld, 2005; Buchmann, 2002;<br />

Jones III, 2000; Lesho, 1999) auf ein genaueres Eingehen verzichtet. Die oben<br />

genannte Definition kann jedoch im Rahmen dieser Arbeit als ausreichend präzise<br />

angesehen und als Rahmen für die in dieser Studie erfolgte Auseinandersetzung mit<br />

<strong>Osteopathie</strong> herangezogen werden.<br />

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