Studienführer
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8. Studienschwerpunkt Medienrecht<br />
Einer der bedeutendsten Wachstumsbereiche wird wohl auch in der Zukunft die Medienwirtschaft<br />
sein – dies trotz der gegenwärtigen Flaute. Gegenstand der Vorlesung als<br />
Teil des neuen Studienschwerpunktes „Medienrecht“ an der Viadrina wird daher eine<br />
Einführung in das gesamte Medienrecht sein. Behandelt werden neben den verfassungsrechtlichen<br />
Grundlagen alle klassischen medienrechtlichen Vorschriften des Urheber-,<br />
des Anzeigen-, des Vertriebs- und des Arbeitsrechts jeweils unter besonderer Berücksichtigung<br />
des Einflusses der neuen Medien auf diese Rechtsgebiete. In der Vorlesung<br />
wird insbesondere anhand von praktischen Beispielen die Struktur und das Funktionieren<br />
der medienrechtlichen Grundordnung in der Bundesrepublik Deutschland deutlich<br />
gemacht. Wegen der für diese Gebiete nötigen Vorkenntnisse ist die Vorlesung erst für<br />
Studierende ab dem 5. Fachsemester geeignet.<br />
8.1 Zertifikatsordnung zum Studienschwerpunkt Medienrecht<br />
Veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Europa-Universität Viadrina<br />
Frankfurt (Oder) vom 01.10.2001, S. 35 ff. Bitte rufen Sie dazu unsere Seiten im Internet<br />
auf: http://www.rewi.euv-frankfurt-o.de oder die Internetseiten des Dezernates 1<br />
unter „Amtliche Bekanntmachungen“.<br />
8.2 Lehrveranstaltungen im Studienschwerpunkt Medienrecht<br />
Die Studierenden des Studienschwerpunktbereichs Medienrecht wählen aus dem Veranstaltungsangebot<br />
„Veranstaltungen zum Schwerpunktbereich 8“ des Studiums zum<br />
deutschen Recht“ aus Punkt 3.3.3 (Vorlesungen) und Punkt 3.3.5. (Seminare) der Broschüre.<br />
9. Philip C. Jessup International Moot Court<br />
Für völkerrechtlich interessierte Studierende bietet die Juristische Fakultät die Teilnahme<br />
am Moot Court an.<br />
Der Philip C. Jessup International Law Moot Court findet jährlich Ende des Wintersemesters<br />
statt. Grundlage des völkerrechtlichen Wettbewerbs ist ein fiktiver Prozess vor<br />
dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Die Gerichtssprache des Verfahrens ist<br />
englisch. Die Fälle des fiktiven Prozesses, die jeweils im September bekannt gegeben<br />
werden, sind an aktuellen völkerrechtlichen Themen orientiert.<br />
Die teilnehmenden Studierendenteams übernehmen die Rolle von Anwälten beider<br />
Staaten. Die Vorbereitungen während des Wintersemesters stehen unter Anleitung von<br />
Herrn Prof. Dr. Wolff Heintschel v. Heinegg und Frau Dr. Carmen Thiele. Nach erfolgreicher<br />
Teilnahme und Beteiligung am Moot Court erhalten die Studierenden einen<br />
Seminarschein im Schwerpunktbereich 5. Auf Antrag wird das Semester begünstigend<br />
auf den Freischuss angerechnet. Interessierte Studierende wenden sich bitte umgehend<br />
an den Lehrstuhl Prof. Dr. Heintschel v. Heinegg (jwenzel@euv-frankfurt-o.de) oder an<br />
Frau Dr. Carmen Thiele (thiele@euv-frankfurt-o.de).<br />
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