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8 EINKAUFEN März 2012 Lesen beflügelt Fotos: fotolia/Maksim Pasko ZEIT MIT LEKTÜRE VERKÜRZEN Der Frühling weckt nicht nur die Lebensgeister, sondern belügelt auch die Leselust. Wenn ein laues Lüftchen weht, lässt sich ein freier Nachmittag prima mit der Nase im Buch vertrödeln – egal, ob im Garten, auf dem Balkon oder im Park. Drei Landauer Buchhändlerinnen haben für uns aus druckfrischer Lektüre ihre Lieblingsbücher herausgesucht. Mona Geißler von der Buchhandlung Trotzkopp (Ostbahnstraße 7) legt den Lesern „Die Tage des Gärtnerns – vom Glück, im Freien zu sein“ von Jakob Augstein ans Herz. „In diesem Buch geht es nicht nur um Büsche Planzen und Blumen Gießen“, versichert Geißler. „Der wunderschön illustrierte Band enthält zahlreiche Anekdoten und amüsante Ausschweifungen, die dem Autor beim Unkrautjäten durch den Kopf schießen.“ Das Buch eigne sich zum Lesen, Durchblättern und Stöbern gleichermaßen, für alle, so Geißler, „die einen Garten haben oder zumindest von einem träumen“. Das Buch ist im Hansa-Verlag erschienen und kostet 17,90 Euro. (ovi) „ B r e t o - nische Verhältnisse“ – ein Fall für Kommissar Dupin“: Das unterhaltsames Krimi-Vergnügen aus der Feder des Franzosen Jean-Luc Bannalec empiehlt Ira Schilling von der Thalia- Buchhandlung (Gerberstraße 23 und Marktstraße 89) Lesern, „die eine spannende, aber wenig blutrünstige Unterhaltungslektüre schätzen“. Da kommen die bretonischen Verhältnisse genau richtig, meint Schilling: „Der Krimi spielt am Meer und macht gleich Lust auf Urlaub. Er ist spannend geschrieben und mit einer Prise Humor gewürzt.“ Schauplatz des Geschehens ist ein malerisches Künstlerdorf in der Bretagne, wo kurz vor der sommerlichen Hochsaison der betagte Inhaber des legendären Hotel Central erstochen aufgefunden wird. Kommissar Georges Dupin steht vor einem Rätsel. Wer ermordet einen 91-Jährigen und warum? Als kurz darauf auch der Sohn des Hoteliers ermordet aufgefunden wird, ahnt der Kommissar, dass er es mit einem Fall ungeahnten Ausmaßes zu tun hat. Ein merkwürdiger Mord in französischer Sommeridylle, eine große Familientragödie und ein verblüffendes Geheimnis. Verlag Kiepenheuer & Witsch, 14,99 Euro. (ovi) Als „nachd e n k l i c h stimmende, aber dennoch leichte Frühjahrskost“ empfiehlt Ruth Sommer vom Buchclub Bertelsmann (Rathausplatz 8) das jüngste Buch der Bestseller-Autorin Susanne Fröhlich, „Lackschaden“. Warum dieses Buch Leser beflügeln kann? Sommer ist überzeugt: „Die Autorin schreibt so richtig schön leicht und locker, ist dabei abgrundtief ehrlich und schonungslos witzig“. Worum es geht: „Eine Frau in den Wechseljahren beschließt, ihr Leben umzukrempeln“, erklärt Sommer. Das einladende Buchcover in frischem Grün und auslaufendem Nagellackläschchen in Pink erinnere an Frühlingsfarben. Apropos Lackschaden: Macht doch nix, wenn der erste Lack schon ab ist. Denn die Hauptigur des Buches, Andrea Schnidt, beweist: Der Spaß ist noch lange nicht vorbei. Das Buch erschien im Krüger- Verlag und kostet 16,99 Euro. (ovi) LESEN BEFLÜGELT
IN LANDAU 9 März 2012 Frühlingsgesichter FARBPALETTE IST BUNT WIE EINE WIESE Foto: fotolia/HLPhoto Foto: Frei Ein bisschen Frühling gefällig? Das sehnsüchtige Warten auf mehr Wärme und Licht können Frauen sich ganz einfach selbst versüßen: Farbe ins Gesicht. Ganz wie es die neuen Kollektionen vormachen, darf auch das Make up in diesem Frühjahr farbenfroh leuchten. Aber nur so sehr, dass es die natürlichen Vorzüge unterstreicht. In Sachen Lidschatten & Co kann die Palette kaum farbintensiver sein als in diesem Frühjahr. Ausprobiert und kombiniert werden darf nach Belieben. Ob Gelb, Orange, Grün, Pink oder Blau – einfach der Fantasie freien Lauf lassen. Aufgetragen werden sollte der Lidschatten sowohl auf dem Ober als auch auf dem Unterlid. Die weniger Mutigen greifen alternativ zu Pastelltönen. Schwarzen Eyeliner nicht vergessen und ruhig üppig Mascara für einen Augenaufschlag mit Schwung! Und wem es gelingt Kontraste zu schaffen, wird zum Hingucker: dunkle Augenfarben leuchten geradewegs mit gelb oder grün, das helle Augenpaar verträgt entsprechend dunkle Konturen. „Immerhin kann das richtige Make up das Selbstbewusstsein einer Frau stärken“, indet Sandra Hartmann. Seit sechs Jahren berät die gelernte Visagistin und ParfümerieFachverkäuferin Frauen im Haus Schumacher rund um das passende Make up. „Der Frühling“, sagt Hartmann, „regt Frauen oft dazu an, ihren Stil zu verändern. Sie wollen ihre Vorzüge neu betonen.“ Das gelinge schon mit kleinen Akzenten: ein Lippenstift in Rosé oder Pirsich und ein Tupfen Highlighter im inneren Augenwinkel sor gen für frische Ausstrahlung. Für die Wangen empiehlt Hartmann Frauen mit hellerem Teint pirsichfarbenes Rouge, dunkleren Typen zu Sonnenpuder mit Glanzpartikeln – „das zaubert einen gewissen Glanz ins Gesicht“. Und schließlich verrät die Visagistin noch die absolute Trendfarbe für diesen Frühling, auf die sämtliche Hersteller setzen: Grün in allen Nuancen. Sie räumt ein: „Man muss nicht jeden Trend mitmachen, viel mehr auf das eigene Gespür für sich vertrauen.“ (ikx) ■ Tipps gefällig? Schminkkurse werden in der Parfümerie Schumacher, Gerberstraße 20, zweimal im Monat angeboten. Die nächsten Termine: Donnerstag, 22. März, sowie Freitag, 27. April, jeweils 19 Uhr. Die Kosten pro Person betragen 20 Euro. Ein Pinselset gibt es gratis obendrauf. Um Anmeldung wird unter der Telefonnummer 06341/20095 gebeten. (ikx) FRÜHLINGSGESICHTER
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