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Mini-Schrauber - Atlas Copco

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Schraubmontage<br />

Waschmaschine<br />

mit LUM-<strong>Schrauber</strong>, Stufe 1*<br />

Mit einer Prozesssicherheit der Stufe 1<br />

werden hier Schrauben an einer<br />

Waschmaschine montiert. Der eingesetzte<br />

LUM-Druckluftschrauber ist<br />

extrem leicht. Seine schnell abschaltende<br />

Kupplung bietet hohe Drehmomentgenauigkeit<br />

und erlaubt ermüdungsfreies<br />

Arbeiten. Die Station kann<br />

mit einem RE-Controller zur Stufe 2 aufgerüstet<br />

werden. Dann werden auch<br />

die Schrauben mitgezählt<br />

Das Q.I.F.-Logo signalisiert: Diese<br />

Komponenten können Sie problemlos<br />

in Ihre Schraubstation einbauen<br />

Auf der Montagemesse<br />

Motek zeigt <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong><br />

erstmals sein Q.I.F.-Konzept:<br />

individuelle Schraubmontage-Stationen,<br />

die<br />

sich mit sehr geringem<br />

Projektierungsaufwand in<br />

kurzer Zeit installieren lassen.<br />

Das ist für Anwender<br />

interessant, deren Produktpalette<br />

und Linien sich<br />

mit den Anforderungen<br />

des Marktes verändern.<br />

6 DK 2/06<br />

Elektronikbauteil<br />

mit Tensor DL, Stufe 3<br />

Wer mit unterschiedlichen Varianten<br />

oder verschiedenen Drehmomenten<br />

arbeitet, kann dies in dieser Tensor-DL-<br />

Station tun. Deren Steuerung arbeitet<br />

mit optimierten Anziehverfahren und<br />

überwacht die Verschraubungen. Über<br />

einen Selektor lassen sich unterschiedliche<br />

Parameter anwählen.<br />

* Eine Übersicht der Prozesssicherheitsstufen<br />

finden Sie auf Seite 9.<br />

Q.I.F.: Der neue Qualitätsstandard<br />

Ob mit Druckluft- oder mit Tensor-Elektroschraubern,<br />

ob mit<br />

oder ohne Prozess-Dokumentation,<br />

ob mit oder ohne Vernetzung: Für<br />

jede Branche und jeden Montagefall bietet<br />

<strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> eine auf die Anwendung<br />

zugeschnittene Lösung. Die Essener<br />

erstellen die komplette Schraubstation<br />

aus einer Hand. Welche Komponenten<br />

derartige Stationen heute umfassen, zeigt<br />

das Unternehmen anhand zahlreicher<br />

Beispiele auf der Montage- und Handhabungstechnik-Messe<br />

Motek vom 26. bis<br />

29. September in Sinsheim in Halle 2,<br />

Stand 2415.<br />

Das Wichtigste: „Die Qualität ist bei<br />

allen Stationen eingebaut“, versichert<br />

Felix Maier, Produktmanager Quality<br />

Integrated Fastening. Dafür stehe das<br />

neue Kürzel Q.I.F. („Quality Integrated<br />

Fastening“ heißt frei übersetzt: Verschraubungen<br />

mit integriertem Qualitätsmanagement).<br />

Dahinter steht ein allumfassendes<br />

Lösungskonzept für die<br />

Schraubmontage: <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> installiert<br />

die Schraubstationen mit sehr geringem<br />

Projektierungsaufwand in kürzester Zeit,<br />

Motorrad-Teil<br />

mit Pulsor, Stufe 3<br />

Bei der Montage eines Anbauteils legt<br />

dieser Anwender Wert auf hohe<br />

Geschwindkeit ohne Reaktionsmomente.<br />

Alle Verschraubungen werden<br />

gespeichert. Hierfür eignet sich der<br />

Impuls-Druckluftschrauber Pulsor: Er<br />

erfüllt die höhere Prozesssicherheit der<br />

Stufe 3 durch Überwachung und<br />

Schraubenzählung. Die Tool Lock Box<br />

gibt das Werkzeug für das nächste Produkt<br />

frei<br />

ohne Kabelsalat, ohne Schnittstellen- und<br />

Gewährleistungsprobleme. Damit entstehen<br />

zwischen Kunden und (sonst häufig<br />

mehreren) Zulieferern weniger Missverständnisse.<br />

Kosten viel geringer<br />

als bei Individuallösungen<br />

Und: „Weil wir für nahezu alle<br />

Anwendungen aufeinander abgestimmte<br />

Standardmodule verwenden, sind die<br />

Kosten deutlich geringer als bei zusammengewürfelten<br />

Individuallösungen“, ergänzt<br />

Maier. Vor allem, wenn sich die<br />

Anforderungen des Endkunden änderten,<br />

Produkte und Linien variiert oder neue<br />

Linien installiert werden müssten, biete<br />

das Konzept hohe Flexibilität.<br />

Eine Schraubstation besteht heute aus<br />

viel mehr als nur dem Schraubwerkzeug.<br />

Die passende Steuerung will ausgewählt<br />

sein; Vorrichtungen zum Halten oder<br />

Führen des <strong>Schrauber</strong>s sind ergonomisch<br />

meist unentbehrlich (wie Drehmomentarme)<br />

oder steigern als Positionierhilfen<br />

die Genauigkeit (zum Beispiel der Tensor

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